Bester Intel-Mac für Gaming

Naja, die möglichen Probleme sind ja recht genau beschrieben. Und für mich ist hört sich das auch recht plausibel an. Natürlich wird das Modul mit dem Adrenaline-Treiber irgendwie laufen. Und ebenso wahrscheinlich eine RX580 mit dem Bootcamp-Treiber für das Modul. Aber einen RX580 hat eben keine Thunderbolt-Ports. Und das Modul keine DPs und kein HDMI. Es kann also durchaus sein, dass es da zu Problemen kommt.

Wenn ich nur daran denke, was für Probleme es teilweise mit geflashten PC-Karten gab, die ein minimal anderes Port-Layout hatten als die Mac-Editions. Und da waren die Unterschiede wesentlich geringer. Gut, das war unter macOS. Aber einen RX580 mit Thunderbolt-Ports gibt es eben nicht! Also kann ich mir auch nicht vorstellen, dass der normale AMD-Treiber unter Windows sowas irgendwie auf dem Schirm hat.


Es wird wohl, wie gesagt, wesentlich eher um Probleme mit den Ausgabe-Ports gehen. Und möglicherweise auch noch mit der Stromversorgung, die ja in einem Fall über einen ganz normalen Achtpin und im Anderen über irgendeinen proprietären Kram am Steckplatz erfolgt.

Das Modul hat 2x HDMI, aber das TB nicht funktioniert kann durchaus sein. Ist sowieso alles nur Spekulatius, wenn wir es nicht testen können.
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Das Modul hat 2x HDMI
Ah, hat’s doch HDMI! Naja, da muss man wohl, auch wenn wir es nicht testen können, kein Prophet sein, um zu mutmaßen, dass mit den Bootcamp-Treibern für das Modul die DPs der RX580 nicht funktionieren werden. Und mit dem Adrenaline Treiber die Ausgabe über Thunderbolt.

Aber wieso eben sollte man auch nicht einfach, wie schon weiter oben geschrieben, genau die Treiber für das, was man hat, installieren? Zwei Treiber zu installieren, die (ungefähr) das Gleiche machen wollen, hat noch nie zu guten Ergebnissen geführt. Und mir würde jetzt z. B. kein plausibler Grund einfallen, dieses Jammer-Kärtchen da (nebst Treibern) in einem 7,1 zu lassen, wenn ich denn einen hätte. Ich hab ja auch nicht mehr nebenbei die HD 5770 im 5,1. 😝
 
Zuletzt bearbeitet:
Da hat der m2 zwar grundsätzlich deutlich mehr Leistung für als jeder intel mac, dennoch gibt's vieles davon, was nur so halb gut oder direkt garnicht läuft. Drum der Gedanke:

Was für ein intel mac ist denn da wohl das passendste?

Hatte jetzt als erstes über den macpro von 2013 nachgedacht, hätte da nen Xeon E5-2667 V2 rein gemacht und gehofft, dass die Grafikkarte(n) halbwegs was taugen oder man da noch irgendwas machen kann.
(...)
Im schlimmsten Fall würde ich mir auch was mit Windows antun, dann müsste ich aber auch den Schreibtisch umräumen, weil da bekomm ich sowieso nur unter Protest des PCs mein Studio Display zu laufen.
Ich kann bei solchen Fragen nur den Kopf schütteln. Der Aufwand steht doch in keinem Verhältnis zum Nutzen!
Vernünftig wäre:
Plan A wäre eine NexGen-Konsole wie die Playstation 5 oder die XBox Series X! Beide gibt es für rund oder sogar unter 500€ und dann hat man auf Jahre massig Rechenpower, weil die Spielehersteller ihre Spiele auf die Leistung dieser beiden Konsolen abstimmen. Microsoft bietet dann auch noch ein Game-Pass-Abo Ultimate, mit dem du dann auch auf deinem MacBook Air CloudGaming betreiben kannst. Die Spielstände werden mit der XBox synchronisiert.
Wenn es Steam sein soll, geht es auch ohne Konsole und auch ohne Monster-Windows-PC oder MacPro mit dedizierter Grafikkarte:
Plan B lautet "GeForce Now"! Du zahlst ein Abo und schon kannst du alle Windows-Spiele von Steam und Epic und GOG per CloudGaming auf deinem Mac spielen. Und das Ganze auch noch, ohne den immensen Speicherplatz für Spielinstallationen auf deiner SSD zu verballern. Empfehlenswert ist dann nur ein LAN-Kabel und eine Internetanbindung von 50Mbit, besser 100Mbit.
Probiere es doch einfach mal einen Monat lang aus!
Wenn man mal die Wirtschaftlichkeit gegenrechnet: Geforce Now kostet in der sinnvollen Variante 10€/Monat, also 120€/Jahr. Da kannst du schon ein paar Jahre zocken, bis du den Preis für das ganze Hardwaregebastele erreichst.

Ich weiß, dass die Frage anders lautete, aber mir sträuben sich die Haare bei solchen absurden Vorhaben.
 
Ich weiß, dass die Frage anders lautete,...
Eben!

aber mir sträuben sich die Haare bei solchen absurden Vorhaben.
Sind wir nicht alle groß genug, um uns selbst auszusuchen, wie „absurd“ die Sachen sein dürfen, die wir vorhaben? Ich würde mir z. B. niemals eine Pizza mit Ananas und Käse bestellen und finde das völlig abwegig. Jeder, mit dem ich essen gehe, darf das aber gerne tun. Und das, ohne dass ich es für nötig halten würde, es zu kommentieren.

Ansonsten bin ich relativ sicher, dass dem TE klar war, dass es wesentlich günstigere und unkompliziertere Möglichkeiten gibt, Gaming zu betreiben. Er möchte das aber offensichtlich gerne auf einem Intel Mac tun. Wenn ich da also eine Idee habe, welchen er am besten nehmen kann, oder, wie er einen Bestimmten für diesen Einsatzzweck am besten konfigurieren kann, dann trage ich diese gerne bei.

Wenn ich die Idee grundsätzlich für abwegig halte, vielleicht gar in einem Maße, dass sich „mir die Haare sträuben“, dann sage ich ganz einfach nichts.
 
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Für 1.500 bekommst du für einen 2019er aktuell nicht einmal einen der besseren Prozessoren! 😂

Würde mich ja auch freuen. Aber das wird wohl noch dauern, bis die deutlich billiger werden. Aber selbst die ziehen dann, was die Singlecore Leistung angeht, nicht so wirklich die Wurst vom Brot. Geekbench 5: der 5690 im 5,1 um die 700, die 12-, 16-, 24-, 28- Kerner im 7,1 um die 1.100. Wobei die 24er und 28er, wegen niedrigerem Takt, sogar etwas langsamer sind.

Genau, das fürchte ich leider auch. Die schwächste CPU hat im SingleCore nahezu die gleiche Leistung und man bekäme in den halt eine recht moderne Grafikkarte rein. Das wäre mein Bedarf an Spielen abgedeckt. Aber zu den aktuellen Preisen kann man das halt auch knicken.

Wenn Du die Mühle nur zum Zocken anmachst und ansonsten mit dem M2 arbeitest: Kauf einen Mittelklasse-Gaming-PC. Für die 5 Sekunden bis Win11 gestartet ist und dann die weiteren drei Sekunden bis Du das Spuel gestartet hast würde ich die oben in epischer Breite aufgeführten Kompromisse nicht eingehen.
Da bekomm ich halt das StudioDisplay nicht dran.. würde mir also nen zweiten Schreibtisch einrichten wollen.. und dann ufert es halt noch mehr aus als via mac o_O #FirstWorldProblems

Also um es kurz zu machen: Mac Pro 2019 mit 6900 xt.

Spiele interessiert dabei nicht wirklich, ob es ein Xeon oder i Prozessor ist.

Vieles geht auch mit einem 5,1er, aber da ist die Einzelkernleistung nun mal begrenzt.
5,1 hatte ich früher. Wie Du sagst, die Einzelkernleistung ist da halt Mist. Was kann ich denn mit einem 6,1 so machen? Da steht hier noch einer rum. Grafikkarten da rein stopfen dürfte halt ein Ding der Unmöglichkeit sein, oder?
 
es gibt einige die mit dem Game Porting Tool von Apple bereits PC Games mit beachtlicher Performance auf dem M2 zum laufen gebracht haben.....
Allerdings ohne Steam....
Ist ein Thema, welches ich bisher nur am Rande mitbekommen habe. Wie bekomme ich denn damit zB Portal 1 & 2 zum laufen?
 
Ich kann bei solchen Fragen nur den Kopf schütteln. Der Aufwand steht doch in keinem Verhältnis zum Nutzen!
Vernünftig wäre:
Plan A wäre eine NexGen-Konsole wie die Playstation 5 oder die XBox Series X! Beide gibt es für rund oder sogar unter 500€ und dann hat man auf Jahre massig Rechenpower, weil die Spielehersteller ihre Spiele auf die Leistung dieser beiden Konsolen abstimmen. Microsoft bietet dann auch noch ein Game-Pass-Abo Ultimate, mit dem du dann auch auf deinem MacBook Air CloudGaming betreiben kannst. Die Spielstände werden mit der XBox synchronisiert.
Wenn es Steam sein soll, geht es auch ohne Konsole und auch ohne Monster-Windows-PC oder MacPro mit dedizierter Grafikkarte:
Plan B lautet "GeForce Now"! Du zahlst ein Abo und schon kannst du alle Windows-Spiele von Steam und Epic und GOG per CloudGaming auf deinem Mac spielen. Und das Ganze auch noch, ohne den immensen Speicherplatz für Spielinstallationen auf deiner SSD zu verballern. Empfehlenswert ist dann nur ein LAN-Kabel und eine Internetanbindung von 50Mbit, besser 100Mbit.
Probiere es doch einfach mal einen Monat lang aus!
Wenn man mal die Wirtschaftlichkeit gegenrechnet: Geforce Now kostet in der sinnvollen Variante 10€/Monat, also 120€/Jahr. Da kannst du schon ein paar Jahre zocken, bis du den Preis für das ganze Hardwaregebastele erreichst.

Ich weiß, dass die Frage anders lautete, aber mir sträuben sich die Haare bei solchen absurden Vorhaben.
Plan B halte ich nicht für sonderlich zielführend, da man in GeForce now keine freie Auswahl hat, was man denn zocken möchte. Aber eine XBox Series X ist schon ein feines Gerät für den abendlichen Zockerspaß.

Aber zurück zum zocken mit dem Mac. Am ehesten würde ich hier tatsächlich ebenfalls zu einer Remotelösung raten. Nur halt eben nicht zu GeForce now. Shadow wäre vielleicht eine Idee, wobei das in größeren Ausbaustufen (Premiumvariante + zusätzlicher Plattenplatz) sehr schnell sehr teuer werden kann. In meiner Konfiguration zahle ich da knapp 70 €uro pro Monat, das lässt sich kaum vernünftig verargumentieren. Andererseits kann ich damit Sachen zocken (KABELverbindung vorausgesetzt) von denen ich am Mac mini m1 sonst nicht mal träumen dürfte. Ohne Kabelverbindung aber gleich wieder vergessen.
 

Bester Intel-Mac für Gaming​


Lasst uns mal zurück zum Thema kommen. Über die Sinnhaftigkeit haben wir ja nun ausführlich diskutiert. Denke die Fragestellung ansich ist schon spannend. Spätestens wenn man meinen Usecase ausklammert und es sich mal in Ruhe durch den Kopf gehen lässt:
Es gibt keinen neuen Intel mac mehr, es sind alle bekannt, die es jemals geben wird. Entsprechend kann man diese Frage jetzt durchaus stellen.
 
Lasst uns mal zurück zum Thema kommen.
Ok, zocken am Mac. Wie möchtest du das Thema eingrenzen? CloudGaming ein- oder ausgeschlossen? Dabei ist es ja egal, ob Intel oder Silicon.
Über die Sinnhaftigkeit haben wir ja nun ausführlich diskutiert. Denke die Fragestellung ansich ist schon spannend. Spätestens wenn man meinen Usecase ausklammert und es sich mal in Ruhe durch den Kopf gehen lässt:
Eine Diskussion ohne Usecase? Geht es um Performance oder Wirtschaftlichkeit? Das Kosten-Nutzen-Verhältnis spielt doch immer eine Rolle, auch beim Gaming.
 
Da bekomm ich halt das StudioDisplay nicht dran.. würde mir also nen zweiten Schreibtisch einrichten wollen.. und dann ufert es halt noch mehr aus als via mac o_O #FirstWorldProblems
Um das in aktuellen Spielen, richtig befeuern zu können braucht es auch min ne 4090 da fällt ein Mac raus außer der mac pro 7.1 ubter Windows. 5k braucht nunmal seine Leistung.
 
Ich schiffe mal gegen den Wind, denn Spiele und Mac geht durchaus.
Na klar geht Spielen auf dem Mac durchaus. Ich rate aber davon ab sich einen Mac nur wegen dem Spielen zu holen. Dafür ist der Spielemarkt in der Apple-Welt dann doch zu überschaubar.
Nö absolut nicht der m1 und m2 sind zwar sehr effizient aber was rohe power angeht eher auf dem Level einer 2016 er mittelklasse CPU.

für minecraft kannst du dein macbook nutzen. Dem Spiel ist es völlig egal ob du einen x86 Arm oder ppc Rechner hast. Auf deinen m2 mach mir recht potenter singelcore Leistung wird das Spiel sicher gut laufen so lange du keine shader nutzt den die gpu Power von dem tiel ist kaum vorhanden.
Hm, mein M1 MBP macht sich im Gaming-Sektor recht gut. Ich kann weder bei World of Warcraft noch bei Path of Exile klagen, das sind so aktuell die Games, die ich Zocke am Mac. Richtig, man sollte den M1/M2 nicht überschätzen. Aber Unterschätzen ist halt auch doof ;)
In ein paar Tagen kann ich berichten, wie BG 3 laufen wird ;)
 
Na klar geht Spielen auf dem Mac durchaus. Ich rate aber davon ab sich einen Mac nur wegen dem Spielen zu holen. Dafür ist der Spielemarkt in der Apple-Welt dann doch zu überschaubar.

Hm, mein M1 MBP macht sich im Gaming-Sektor recht gut. Ich kann weder bei World of Warcraft noch bei Path of Exile klagen, das sind so aktuell die Games, die ich Zocke am Mac. Richtig, man sollte den M1/M2 nicht überschätzen. Aber Unterschätzen ist halt auch doof ;)
In ein paar Tagen kann ich berichten, wie BG 3 laufen wird ;)
Das seh ich auch so. Darum frag ich mich warum der TE sich auf Intel beschränkt. Maßgeblich bei der Performance ist vor allem die Frage auf welcher Auflösung die Spiele laufen sollen. die meisten Gamer zocken nicht auf 4K sondern auf 2k oder fullhd und dort bekommt man unter m1/m2 sehr gute Performance. Wow zB 60-100 fps auf 2k. Selbst im raid
 
Das seh ich auch so. Darum frag ich mich warum der TE sich auf Intel beschränkt. Maßgeblich bei der Performance ist vor allem die Frage auf welcher Auflösung die Spiele laufen sollen. die meisten Gamer zocken nicht auf 4K sondern auf 2k oder fullhd und dort bekommt man unter m1/m2 sehr gute Performance. Wow zB 60-100 fps auf 2k. Selbst im raid
Wow ist gefühlt so alt wie das gaming selbst und braucht jetzt nicht so massenhaft viel gpu leistung. Zu dem gibt es ja eine Mac OS Version bei den meisten Spielen gibt es keine und da ist man mitt einen nativ laufenden Windows auf einen x86 Mac besser dran.
 
Wow ist gefühlt so alt wie das gaming selbst und braucht jetzt nicht so massenhaft viel gpu leistung.
Die GPU-Anforderung an WoW ist insbesondere in den letzten Jahren aber signifikant gestiegen oder glaubst du wirklich die sind bzgl. Grafik in 2005 stehen geblieben?
Zu dem gibt es ja eine Mac OS Version bei den meisten Spielen gibt es keine und da ist man mitt einen nativ laufenden Windows auf einen x86 Mac besser dran.
Das sehe ich genauso, vor allem vor dem Hintergrund, warum der Mac angeschafft werden soll. ;)
 
TLDR;

bei Gaming und Intel Mac habe ich sehr starke bedenken. Die Kühlung der Grafikkarten ist in den meisten hochgezüchteten iMacs einfach zu klein, sodass die Grafikkarten zu heiß werden. Heißt, die iMacs werden laut und zu hohe Temperaturen hat auch negativen Einfluss auf die Lebensdauer der Hardware.

Bei Gaming rate ich immer zu einem herkömmlichen Desktop PC mit Windows oder Linux (abhängig von den zu speilenden Spielen).
 
Den imac kann man eher vergessen die nötige 4090 um den internen 5 k Bildschirm zu befeuern kann man gar nicht verbauen.

Zu wahl stehen eig nur der mac pro 4.1 5. 1 und 7.1 beim 6.1 kann man auch keine vernümftig graka einbauen.
 
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