Bereue und beende das Abenteuer Windows - jetzt

Also das einige meinen das die Hersteller für Windows PCs bessere Hardware bauen kann ich nicht verstehen.

Ich habe zur Zeit einen i5 PC mit SSD. In Lightroom ist der alles andere als schnell. Heise hatte das mal getestet, leider ist der Bericht nicht mehr frei zugänglich. Da war ein normales Macbook Pro Retina aber deutlich schneller.

Was mich wirklich stören würde, ist so eine Sache wie bei Aperture. Wenn ich mir jetzt z.B. Finalcut kaufen würde, mich da richtig einarbeite und dann stellen sie die weitere Entwicklung ein.

Windows 10 ist aber auch nicht gerade so super wie es alle hinstellen. Man kann sehr gut damit arbeiten, aber es gibt auch so einige Sachen. Z.b. habe ich bestimmt 3 verschiedene Dialoge um eine Datei zu öffnen. In einem bekomme ich mein NAS angezeigt, in einem anderen nur über die Verbindung einer Netzwerkadresse, im 3. gar nicht... Dann gibt es mehrere Stellen für Einstellungen, wo es früher immer die zentrale Systemsteuerung gegeben hat. Also fertig ist MS da noch lange nicht mit ihrem Durcheinander durch Win8.
 
Also ich muss dem Eröffnet des Themas vollkommen zustimmen.
Ich hatte auch seit Jahren immer ein MacBook und iPhone und hatte mich zu einem Wechsel entscheiden, da mein Mac sich sprichwörtlich in Rauch auflöste. Dann probierte ich die Kombination Surface Pro 3 und Lumia 930 aus. Beides wunderschöne und perfekt verarbeitete Geräte. ABER: Nach nur einem Jahr war ich verzweifelt. Das Surface hat sich jedesmal im Ruhezustand entladen, das Lumia fand oft kein Netz und die Qualität der Apps ist wirklich unterirdisch.
Dann wieder der Wechsel auf Mac und iPhone und ich bleibe definitiv dabei. Mir kann ja jeder sagen, dass Apple Produkte überteuert sind (sind sie auch ein wenig) aber wenn man sie einmal nicht hat, dann weiß man diese Qualität einfach zu schätzen.
Windows 10 auf dem Surface Pro war meiner Meinung nach auch eine Katastrophe, die Touchfreundliche Oberfläche haben sie einfach wegrationalisiert....
 
Ich kam damals von Windows, da ein Kumpel von mir ein MacBook Pro 2010 hat. Habe meinen Windows Laptop immer zum Zocken benutzt. Irgendwann habe ich mir dann mal gesagt, versuche ich das Abenteuer Mac mal - habe mir das ein MacBook Air Late 2012 gekauft. War sofort angetan, bessere Akkulaufzeit usw usw.
Nach einem Jahr habe ich aber das Zocken vermisst und bin zwischenzeitlich wieder aufs Windows Pferd gesprungen, hat aber nur 2 Monate gehalten, dann habe ich mir wieder ein Retina gekauft :D Grad was so Akku, Verarbeitung angeht, kann, wie ich finde, keiner mit dem Apfel mithalten.

Beim IPhone war es ähnlich. Zwischenzeitlich mal auf Nexus umgestiegen, aber hab das Plastikteil gleich wieder beim Pfnad abgegeben - da merkt man die Qualitätsunterschiede.
 
Ich habe zur Zeit einen i5 PC mit SSD. In Lightroom ist der alles andere als schnell. Heise hatte das mal getestet, leider ist der Bericht nicht mehr frei zugänglich. Da war ein normales Macbook Pro Retina aber deutlich schneller.

Was ist das denn für ein Vergleich? Die SSD macht LR nicht schnell. Meine m.2 im Mac Pro schläft bei Capture One, beim Export dümpeln die 6-Kerne vor sich hin, den Rest haut die Grafikkarte raus. PCs haben die gleiche Hardware, aber je nach Anwendung wäre man mit einer NVIDIA Karte z.B. besser bedient oder einer anderen (K, Quadro, Tesla was weiß ich). Oder mit Steckplätzen für Video- und Audiokarten, mehr RAM uvm. Mein altes MBP hatte noch Expresscard 34, FW, Ethernet ohne Adapter dabei.
 
Was ist das denn für ein Vergleich? Die SSD macht LR nicht schnell. Meine m.2 im Mac Pro schläft bei Capture One, beim Export dümpeln die 6-Kerne vor sich hin, den Rest haut die Grafikkarte raus. PCs haben die gleiche Hardware, aber je nach Anwendung wäre man mit einer NVIDIA Karte z.B. besser bedient oder einer anderen (K, Quadro, Tesla was weiß ich). Oder mit Steckplätzen für Video- und Audiokarten, mehr RAM uvm. Mein altes MBP hatte noch Expresscard 34, FW, Ethernet ohne Adapter dabei.
Ich weiß das die SSD nicht zählt. Dann lasse es halt nur bei der Aufzählung der CPU und 8 GB RAM. Ein Macook war mit schlechteren "Daten" schneller.
 
Ich weiß das die SSD nicht zählt. Dann lasse es halt nur bei der Aufzählung der CPU und 8 GB RAM. Ein Macook war mit schlechteren "Daten" schneller.

Was heißt schlechtere Daten? Es kommt immer auf die Anwendung an, wie gesagt, in Capture One arbeitet beim Export nur meine GPU, der Rest langweilt sich eher. Wenn das MacBook Pro OpenGL unterstützt, der PC aber nicht, ist der klar langsamer.
 
Ich weiß das die SSD nicht zählt. Dann lasse es halt nur bei der Aufzählung der CPU und 8 GB RAM. Ein Macook war mit schlechteren "Daten" schneller.

i5 ist aber auch nicht gleich i5. Habe ein ca. drei Jahre altes Samsung 700 Z3A und ein neues Fujitsu Lifebook T935. Beide haben eine Intel i5-CPU. Die des T935 ist aber um Längen schneller. Da vermisse ich ehrlich gesagt nichts.
 
Grad was so Akku, Verarbeitung angeht, kann, wie ich finde, keiner mit dem Apfel mithalten.

Auch das würde ich so pauschal nicht gelten lassen. Es gibt sehr gut verarbeitete Windows-Note- und Ultrabooks. Schau Dir z.B. mal das HP Spectre X360 oder das Fujitsu Lifebook T935 an. Die kosten dann aber auch entsprechend. Fujitsu will zwischen 1.700 und 3.000,- € für das T935. Das Spectre von HP gibt's dagegen schon ab ca. 1.000,- €. Je nach Ausstatttung geht aber auch das bis über 2.000,- €.

Ich finde die Apple-Geräte keinesfalls überteuert. Wenn man etwas vergleichbares mit Metallgehäuse sucht, muss man auch im PC-Sektor recht tief in die Tasche greifen. Die Plastikkisten gibt's natürlich deutlich günstiger.

Wenn Mac OS X nicht wäre, hätte ich vermutlich immer noch einen Mac. Aber ich mag das OS einfach nicht, da ich mit Windows deutlich besser klar komme. Liegt wohl daran, dass ich mich mit vielen Dingen seit Windows 3 einfach arrangiert habe und mir eine abweichende Bedienung mit meinen 48 Jahren einfach nicht mehr zusagen will. Außerdem vermisse ich bei Mac OS X die Möglichkeit einer Bedienung per Touchscreen und/oder Digitizer.
 
Ich finde die Apple-Geräte keinesfalls überteuert. Wenn man etwas vergleichbares mit Metallgehäuse sucht, muss man auch im PC-Sektor recht tief in die Tasche greifen.
mit dem Unterschied, dass die dann meisten schon >1 Jahr Garantie mitbringen (obwohl sich Dell jetzt im hochpreisigeren Sektor auch alles >1 Jahr bezahlen lässt)
 
Zumindest ein kleiner Teil nutzt AppleCare oder irgendwelche Zusatzversicherungen in einer Art, die eine saubere Kalkulation zunichte macht. Aber das Angebot zeigt zumindest das sie von ihrer Qualität überzeugt sind.
 
Die letzte gute Software von MS war BASIC für den Commodore Amiga.

Danach kam eigentlich nur noch Schrott wenn mans mal objektiv sieht.

btw find ichs jut dass auch mal jemand öffentlich eingesteht dass der Wechsel zu Windows 'n Fehltritt war.

Minilux versucht zwar noch zum Gegenschlag auszuholen, aber innerlich nervts ihn doch auch schon an mit der Betasoft von MS zu arbeiten.....
 
Und wie stehst Du zu Leuten, die wieder zu Windows zurückgekehrt sind? Das dürften ja mitunter sogar weniger sein, als umgekehrt.

Im übrigen halte ich Windows mitnichten für Schrott, sondern für ein durchaus produktives OS mit einer riesen Auswahl an guter Software auf nahezu allen Ebenen.
 
Ich bin's, der TE ;-)
Rege Beteiligung - find ich gut. Leute, die zu Windows zurückgekehrt sind, sind völlig ok! Sie verdienen unseren Schutz.;-) Scherz beiseite, natürlich verstehe ich das. Windows ist inzwischen zu einem guten OS geworden, kein Thema.

Ich habe selber einen Grafikkollegen, der ganz klar sagt, dass er nicht einsieht, Apple-Preise zu zahlen und daher die CC auf Windows laufen lässt. Und ganz klar, andere Mütter haben schöne Töchter. Ich mag die aktuellen Thinkstations sehr, ich finde die Dell-Monitore chic ... ich kann nur Windows 7 wirklich nicht leichtfüssig, intuitiv und vor allem "schön" nennen. Das Look and Feel bei Apple ist ein zweiter Grund. Ich habe Freude am Alu-Design meines MacPros (nicht der Tischabfalleimer), ich mag die Magic-Mouse und das Gefühl eines iPhone 4s. Und wenn ich ab und an Freude beim Anblick oder der Benutzung meines Arbeitsgerätes empfinde, ist das auch ein Geldmehrwert. Den sich Apple mit seiner Hingabe zu Perfektion bei der Gestaltung oft leistet.
Sie schießen halt nur auch in letzter Zeit oft daneben und verlassen Pfade, die sie sich selbst mal gesetzt haben. eine Kritik, die ich in vielen Punkten voll und ganz teile (der englische Originalartikel liest sich ganz gut).
Aperture tot - Pro- MPs tot - überteuerte und unnötige Produktlinien wie die MacBooks, etc. ... Apple hat genug gegen mich getan, dass ich mir den Windows-Umstieg echt vorstellen konnte. Aber so hanebüchen wie sich MS dann anstellt, mich als Lumia-User direkt zu Beginn über den Tisch zu ziehen mit dieser Apple-App... sind sie da so anders? Komm ganz zu uns oder lass es oder wie? So toll stehen sie jetzt im Handy-Geschäft auch noch nicht da ...
 
Haha, es gibt sie noch, die alte Fehde....
Genüßlicher Lesestoff in einer schlaflosen Nacht mit bekannten Protagonisten...
Ich sage aber nichts mehr dazu. :D
 
Zumindest ein kleiner Teil nutzt AppleCare oder irgendwelche Zusatzversicherungen in einer Art, die eine saubere Kalkulation zunichte macht. Aber das Angebot zeigt zumindest das sie von ihrer Qualität überzeugt sind.
Wären sie von ihrem Zeugs überzeugt, würden sie zwei Jahre Garantie kostenlos geben.
Zudem sind Ersatzteile ausserhalb der Garantie exorbitant teuer. Schon die Aufrüstoptionen bei Neukauf eines Gerätes sind unverschämt hoch.
Apple ist zu über 80% eine emotionale Sache. Die ich aber auch verstehen kann. Denn rein subjektiv sind Macs von der Optik und auch Haptik den allermeisten "Dosen" überlegen. Das Auge isst halt auch mit. Warum auch nicht.....
 
Apple ist zu über 80% eine emotionale Sache. Die ich aber auch verstehen kann. Denn rein subjektiv sind Macs von der Optik und auch Haptik den allermeisten "Dosen" überlegen. Das Auge isst halt auch mit. Warum auch nicht.....
Das Argument kommt immer wieder und ist sicher nicht falsch. Trotzdem bin ich der Meinung, daß der Gebrauch eines Apples zu einem hohen Prozentsatz auch am System liegt. So sehr sich Windows auch weiter entwickelt - dieses gewisse „Feeling“ einer Intuitivität, die dadurch entsteht, daß das OS sehr oft (nicht immer!) genau das macht, was der Großteil der User in diesem Moment erwartet, hat Microsoft einfach noch nicht hinbekommen.
 
...was der Großteil der User in diesem Moment erwartet, hat Microsoft einfach noch nicht hinbekommen.
dein Argument ist nicht grundsätzlich falsch, nur gehst du davon aus, das der "Großteil" der Anwender identisch ist.
Das ist er bei MS deutlich weniger als bei Apple. MS bedient von Tante Erna bis hin zum Broker, vom privaten User bis zum U-Boot Kapitän jeden mit seinem Windows und muss alleine deshalb ein System anbieten, das höchstmögliche Freiheit und Kompatibilität anbietet.
 
Moin,

ich war 20 Jahre lang bei Windows, und bin Anfang des Jahres zu Apple (iOS,MacOS) gewechselt.
Zurückgehen werde ich auf keinen Fall, denn mir ist noch nie ein OS untergekommen, was so geschmeidig,unkompliziert und fehlerfrei läuft wie iOS und MacOS.
Es läuft einfach, und das habe ich bei Windows vermisst. Dazu kommt noch die professionelle Aufmachung und das schliche Design.

Das die Synchronisierung unter den Geräten einmalig ist, braucht sicher nicht erwähnt zu werden.
Es ist einfach aufgeräumter, alles (Kontakte,Mail Adresse, Cloud u.s.w.) bei einem Anbieter zu haben.
Für mich gibt es in Zukunft erstmal nichts anderes als Apple.
 
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Für mich gibt es in Zukunft erstmal nichts anderes als Apple.
will dir das nicht madig reden, aber das habe ich hier schon sehr, sehr oft gelesen. Und irgendwann waren die User dann plötzlich viel stiller, einige sogar wieder komplett weg. Spätestens, wenn die iCloud Synchronisation wieder mal nicht geht und der Support keine Ahnung hat, warum, merkt man, das Apple auch nur mit Wasser kocht.

Ich nutze privat den Sync über iCloud und parallel über Outlook.com mit anderen Geräten. Ich denke, ich muss nicht erwähnen, das Outlook.com stabiler ist und deutlich seltener ausfällt.
 
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