Bereue und beende das Abenteuer Windows - jetzt

Stand damals vor der Wahl Note 4 oder G4, ich wollte aber mal was neues und zudem gerne weg vom Home-Button.

Hehe, jetzt 2 Jahre das Nexus 5 und wollte mal weg von LG... Und zugegebenermaßen juckt mich das Ausprobieren des S-Pens ein wenig. Auch wenn ich vermute, dass das Ding nach den ersten Tagen sowieso im Schacht stecken bleibt. :D
 
....

Hätte nie gedacht, dass ich mir mal ein Samsung kaufen würde, aber das Teil sieht wirklich gut aus. ...
Den Spaß wünsche ich Dir auch. Die IT will nicht? Zu unsicher? Zu wenig Lust, das auch noch mit zu beackern?
Ich habe jetzt dem 4s meiner Frau und meinem einen neuen Akku (GIGAfixit) spendiert. Zurück in die Zukunft ... ;-) Nein. Meine Frau ist happy (obwohl ich ihrem 4s beim Aushebeln des Akkus den Antennenstecker mit ausgehebelt und Blut und Wasser beim Richten geschwitzt habe:rolleyes:) und ich sitze gedanklich im Vakuum zwischen Lumia und dem 4s, das mit IOS 9 für meine Bedürfnisse wacker läuft.
 
Habe mir in dieser Beziehung auch schon Gedanken gemacht. Falls mein 5s das zeitliche segnet:kopfkratz::kopfkratz::kopfkratz::kopfkratz:.
Aber ein iPhone wird es wahrscheinlich nicht mehr. Das 6 oder 6s ist mir zu gross und bis mein 5s den Geist aufgibt wird es wahrscheinlich schon ein iPhoneimplatat geben:crack:
Also weiter grübeln:hum::hum:
 
Microsoft scheint momentan überlastet zu sein, denn manche Neuerungen lassen ewig auf sich warten. Die OneDrive-for-Business-Sync-App für OS X gab es im Frühjahr als Beta, dann bis Ende September nichts mehr, dann hieß es, bald kommt eine neue, butte für die Preview anmelden. Nun wieder nichts, d.h. am Mac kann man momentan seine Daten nur über den Browser hoch- und runterladen, wenn es keine Office-Dokumente sind. Auch unter Windows gibt es bisher nur einen ziemlich miesen Client, die neue Version, die auf der Consumer-Version aufsetzt, weil die Business-Version Schrott war, kommt auch "bald". Gleiches gilt für Skype for Business auf dem Mac, da ist man mit dem uralten Lynx-Client ganze vorne mit dabei, oder man telefoniert über den Browser.
Dafür investiert man in nutzlose Apps, wie Sway.
(Gleiches gilt auch für Adobe, seit dem Abo. Dort wird auch völlig umfokussiert entwickelt. Ein halbes Dutzend iOS-Anwendungen, die dann spätestens nach 1 Jahr wieder eingestellt werden.)
 
Zuletzt bearbeitet:
Bevor ich vielleicht auch noch meinen Desktop auf Apple umstelle, würde mich schon interessieren was Apple mittlerweile so schlecht macht.
Hier gab es ja ein paar Leute die meinem das Apple ziemlich nachgelassen hat.

Meint ihr damit irgendwelche Hardwaregeschichten?
 
Hier gab es ja ein paar Leute die meinem das Apple ziemlich nachgelassen hat. Meint ihr damit irgendwelche Hardwaregeschichten?
Apple legt inzwischen sehr viel Wert auf dünne und leichte Geräte. Das steht immer im Gegensatz zu höchster Leistung, und daher hat Apple keine wirklich schnellen Desktops mehr. Grafikleistung und Prozessorperformance hinken den Möglichkeiten hinterher (wenn man nicht gerade auf dan Mac Pro setzt). Ohne SSD ist zudem OS X inzwischen reichlich lahm - unverständlich, warum Apple immer noch Festplatten in den günstigeren Geräten verkauft, denn wirklich billig sind die ja auch nicht. Macs
lassen sich heute auch kaum noch aufrüsten - vieles ist verklebt oder prorietär, so dass man am besten beim Kauf gleich die Ausstattung vom Kauf plus 2 Jahren wählt, was den Kauf nochmal teurer macht.

Qualitativ war Apple schon immer ein zweischneidiges Schwert. Manche Geräteklasse halten ewig, z.B die Mac minis der ersten Bauserien. Bei anderen färbte sich der weiße Kunststoff gelb, bei wieder anderen fiel nach einem halben Jahr der Grafikchip aus. Hier ist der Hang zum Design und zur Miniaturisierung manchmal ein Nachteil, weil sich alles überhitzt.

Insgesamt ist die Entscheidung pro Apple keine schlechte, und wenn auch die Qualität ähnlich der anderer Hersteller ist, so gilt doch der Service nach wie vor als vorbildlich.
 
Bevor ich vielleicht auch noch meinen Desktop auf Apple umstelle, würde mich schon interessieren was Apple mittlerweile so schlecht macht.
Hier gab es ja ein paar Leute die meinem das Apple ziemlich nachgelassen hat.

Meint ihr damit irgendwelche Hardwaregeschichten?

Ich verstehe es auch nicht so 100%ig.
Ich glaube, aber dass es daran liegt, dass die Möglichkeiten in den letzten 5 Jahren sich sowas von rasant weiterentwickelt haben.
Heute kauft man nicht mehr nur einen Mac oder PC, sondern das ganze Ökosystem mit Handy, Tablet, Cloudsynchronisation, TV Box und so weiter.

Der Baum der Möglichkeiten hat sich quasi mehrfach verästelt.
Apple will und kann nur bestimmte Pfade mitgehen.
Die Leute, die einen nicht-unterstützten Pfad haben wollen sind verärgert, sehen dass die Konkurrenz es könnte, realisieren dann aber, dass ein Wechsel zum anderen Ökosystem viel zu aufwändig wäre. Und sind dann etwas angepisst von Apple.

Hinzu kommt, dass Apple in der Vergangenheit eine Reihe von dicken Böcken geschossen hat. Sowas wie die ewig andauernden Wlan-Probleme unter Yosemite geht überhaupt nicht und hat definitiv das Vertrauen in die Marke Apple bei Millionen Kunden erschüttert.
 
Bei mir ist es eher so, dass ich nach einem ca. einjährigen Ausflug von Windows 7 zu Mac OS X wieder reumütig zu Windows zurück gekehrt bin. Mit Mac OS X wurde ich einfach nicht so richtig warm. Meiner Frau ging es ebenso. Also verkauften wir die angeschafften Geräte (iMac 27" und MacBook Pro) wieder, und ich holte mir ein Notebook von Samsung. Danach fühlte ich mich wieder "zuhause". Mittlerweile nutze nutzen meine Frau und ich Windows 10 jeweils auf einem Lifebook T935 von Fujitsu, und das Gerät gefällt uns mit seiner hybriden Bedienbarkeit per Touchpad, Tastatur und Maus auf der einen Seite und per Digitizer und Touchscreen auf der anderen Seite sehr gut, auch wenn nicht unbedingt alles Gold ist, was glänzt. Ein weiterer großer Vorteil gegenüber den MacBooks ist für uns die Möglichkeit zur Verbindung der Lifebooks mit einem externen Monitor per Port Replikator, so dass wir uns einen gemeinsamen Schreibtisch teilen können und kein drittes, stationäres Gerät benötigen.

Umgekehrt würde ich iOS nicht den Rücken zukehren wollen. Dafür mag ich einfach mein iPhone 6 und mein iPad Air 2 zu sehr. Ich habe noch zwei Android-Tablets im Haus, aber Android ist im Vergleich zu iOS einfach deutlich schlechter zu bedienen und wirkt auf mich sehr unübersichtlich. Andererseits bietet Android tolle Möglichkeiten zum Eingriff in das System z.B. per Tasker oder dergleichen. Also nutze ich beides ja nach Anforderungsprofil. Ein Smartphone mit Windows 10 käme für mich aber derzeit nicht in Betracht. Schon alleine deshalb nicht, weil es den Pocket Informant dafür nicht gibt. Und das ist eine absolut unverzichtbare App für mich.

Bis dann,

Thorsten
 
Apples Hardware ist einfach nur schick. Dafür fehlt Leistung und Erweiterbarkeit und anderes... und nein, der nMP ist keine wirkliche Hochleistungsmaschine (da empfehle ich einfach einmal bei WIn-Hardware in Sachen Workstations zu stöbern...) - und somit ist die Apple Hardware für mich raus... Leider...

Mac OS X und seine eigenen Apps - da sage ich nur Mail unter 10.11.1 mit 8 GB Mailvolumen - buggy, crashend und plötzlich 22.000 ungesendete Mails im Ausgang, da verweise ich nur noch auf die Einstellung von Aperture und Co - die Software ist für eine ebestimmte Anspruchshaltung ausreichend. Solche Software findet sich aber auch problemlos unter Win und Linux. Und iOS interessiert mich null...

Leider sehe ich Apple auf einem Weg, der sich nicht mit meinen Erwartungen deckt bzw. habe ich andere Anforderungen in meinem Lastenheft....
 
Apples Firmenphilosophie hat sich ja auch stark gewandelt: Früher galt ihr höchster Anspruch Pro-User-Geräte zu bauen, dementsprechend waren einige wenige Pro-Anwender in der Hauptzielgruppe von Apple.
Heute bedienen sie in erster Linie eine möglichst große Gruppe von Consumern und wollen eine „Lifestyle-Marke“ statt „Pro-User-Marke“ sein. Das wirkt sich natürlich auf die hergestellte HW und SW aus.
Viele Pro-User und (ehemalige) Apple-Kunden kommen sich ob dieses Wandels hintergangen oder schlicht verar***t vor.
 
Hier gab es ja ein paar Leute die meinem das Apple ziemlich nachgelassen hat.
ich weiss gar nicht, ob Apple so nachgelassen hat (ausser dass für meinen Geschmack der Augenmerk sich mehr und mehr Richtung iOS verlagert), aber die Mitbewerber haben aufgeholt :)
 
ich weiss gar nicht, ob Apple so nachgelassen hat (ausser dass für meinen Geschmack der Augenmerk sich mehr und mehr Richtung iOS verlagert), aber die Mitbewerber haben aufgeholt :)

Aber mal im Ernst, was hat sich seit 10.4/10.5 grundlegendes geändert? Wenn man mal von der Cloud absieht.
 
Aber mal im Ernst, was hat sich seit 10.4/10.5 grundlegendes geändert? Wenn man mal von der Cloud absieht.
ich sage ja, dass in erster Linie die Konkurrenz aufgeholt hat.
Was sich aus meiner Sicht geändert hat, ist dass Apple mehr Ressourcen auf iOS geschoben hat, und OS X mehr kleine Bugs hat, die über längere Zeit nicht behoben wurden. Dann kam noch der Mac AppStore, und es hat eine zeitlang so ausgesehen, dass Apple über kurz oder lang eine Installation von Apps nur noch aus dem AppStore zulässt. Und da bin ich ausgestiegen (ich glaube es war bei 10.7) :)
 
Apples Firmenphilosophie hat sich ja auch stark gewandelt: Früher galt ihr höchster Anspruch Pro-User-Geräte zu bauen, dementsprechend waren einige wenige Pro-Anwender in der Hauptzielgruppe von Apple.
Heute bedienen sie in erster Linie eine möglichst große Gruppe von Consumern und wollen eine „Lifestyle-Marke“ statt „Pro-User-Marke“ sein. Das wirkt sich natürlich auf die hergestellte HW und SW aus.
Viele Pro-User und (ehemalige) Apple-Kunden kommen sich ob dieses Wandels hintergangen oder schlicht verar***t vor.

Auch als Consumer komme ich mir verarscht vor, wenn Hard- und Software nicht wirklich passen... das hat nichts mit Pro zu tun. Wenn ich als Hobby Musik produziere oder Videos drehe und bearbeite, dann gebe ich im Hobby öfters mehr Geld aus, als es ein Pro ggf. machen würde ;-)
 
...was sich bei Apple geändert hat?

Nichts. Alles. Wenn ich die Hardware sehe, am Bsp. des Mac Pro (classic vs. old) oder Wegfall 17 Zoll Notebook sowie Server etc. ... und bei der Software von 10.4 / 10.5 zu 10.11.1 hat sich unter der Haube und bei unzähligen Applikationen einiges geändert... nicht immer zum besten des Anwenders (aus meiner Sicht).
 
Dann kam noch der Mac AppStore, und es hat eine zeitlang so ausgesehen, dass Apple über kurz oder lang eine Installation von Apps nur noch aus dem AppStore zulässt. Und da bin ich ausgestiegen (ich glaube es war bei 10.7) :)

Dann müsstest du Windows ja auch wieder verlassen, denn dort gibt es mittlerweile auch einen Store. Und anders als bei OS X gibt es unter Win10 schon eine Diskriminierung der Consumer, indem dort bestimmte Funktionen (Updates, Datenübermittlung) nur in der Enterprise-Version deaktiviert werden können.
 
ich sage ja, dass in erster Linie die Konkurrenz aufgeholt hat.
Was sich aus meiner Sicht geändert hat, ist dass Apple mehr Ressourcen auf iOS geschoben hat, und OS X mehr kleine Bugs hat, die über längere Zeit nicht behoben wurden. Dann kam noch der Mac AppStore, und es hat eine zeitlang so ausgesehen, dass Apple über kurz oder lang eine Installation von Apps nur noch aus dem AppStore zulässt. Und da bin ich ausgestiegen (ich glaube es war bei 10.7) :)

Privat bin ich noch auf 10.9, geschäftlich durch den Mac Pro auf 10.10 und ich muss sagen, es läuft alles sehr gut. Da hat Photoshop mehr Bugs ;) Das meiste iOS Gedöns ist hier deaktiviert, die "Cloud" beschränkt sich bei mir auf Adressen, Kalender und Mails, aber das schon seit .mac. Alles andere wird nicht genutzt, das iPad wird nichtmal mit iTunes gesynct, da nur Anwendungen drauf sind.
Mit dem AppStore... jein. Mir war klar, dass sie Adobe und die großen nicht davon überzeugen können, in den Store zu gehen und auch sonst nutze ich den so gut wie gar nicht, aber das liegt auch an meinem Anwendungsbereich.
 
...was sich bei Apple geändert hat?

Nichts. Alles. Wenn ich die Hardware sehe, am Bsp. des Mac Pro (classic vs. old) oder Wegfall 17 Zoll Notebook sowie Server etc. ... und bei der Software von 10.4 / 10.5 zu 10.11.1 hat sich unter der Haube und bei unzähligen Applikationen einiges geändert... nicht immer zum besten des Anwenders (aus meiner Sicht).

Es ging um "grundlegende" Änderungen. Für vieles mussten erst die Hersteller alle nachziehen, dass es auch genutzt werden konnte (HiDPI, 64bit etc.). Von der Bedienung ist aber fast alles so, wie schon damals unter 10.4/10.5. Von Apples Software habe ich mich bis auf OS X ohnehin verabschiedet, Hardware bis auf mein 23" ACD und meine Macs, alte iPods und iPad Air auch. Sollte irgendwas kaputt gehen, bleiben nur noch Macs und iPad übrig.
 
Dann müsstest du Windows ja auch wieder verlassen, denn dort gibt es mittlerweile auch einen Store. Und anders als bei OS X gibt es unter Win10 schon eine Diskriminierung der Consumer, indem dort bestimmte Funktionen (Updates, Datenübermittlung) nur in der Enterprise-Version deaktiviert werden können.
sobald MS eine Installation nur noch aus dem Store zulässt, bin ich auch da weg.
Updates spiele ich sowieso immer ein, und gegen die Übertragung von Telemetriedaten habe ich nichts. Der Rest lässt sich deaktivieren.

Ich sage ja auch nicht, dass OS X schlecht läuft, aber ich hatte am Ende von 10.6 und auch mit 10:7 kleinere, aber sehr nervige Bugs. Und nachdem MS seinerzeit mit W7 ganz ordentlich war, habe ich halt den Wechsle vollzogen :noplan:
 
Auch als Consumer komme ich mir verarscht vor, wenn Hard- und Software nicht wirklich passen... das hat nichts mit Pro zu tun. Wenn ich als Hobby Musik produziere oder Videos drehe und bearbeite, dann gebe ich im Hobby öfters mehr Geld aus, als es ein Pro ggf. machen würde ;-)
Ich glaube wir missverstehen uns hier in der Definition des Wortes „Pro“ :) Ich meinte damit nicht nur berufliche Musiker, Fotografen, Grafiker etc. sondern halt alle, die beim Kauf/bei der Auswahl ihrer HW und SW auf ihren Bedürfnissen zugeschnittene, professionelle Ware achten. Das schließt für mich auch die Hobby-Fotografen etc. ein. ;)
 
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