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... das ist gar nicht so doof gedacht. Allerdings in einem Stadtstaat wie Singapur auch viel einfacher und sinnvoller umzusetzen.
Ich war mal da, und man braucht dort tatsächlich absolut keinen privaten PKW.

In anderen Ländern haben ähnliche Maßnahmen ganz andere Effekte. In Vietnam ist es auch sehr teuer, ein Auto zu besitzen. Die Folge davon sind allerdings Millionen von Mopeds. Der ökologische Effekt geht da eher gegen Null oder sogar ins Minus :unsure:
 
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Der Führerschein sollte alle 5 Jahre gegen eine Gebühr von 3000 Euros erneuert werden müssen. Dann klappt das mit der "Verkehrswende" wie von selbst ...
Nee, so platt formuliert wäre das insachen Verkehrswende ein Holzweg. Müssen doch Lokführer, Straßenbahn- und Busfahrer alle mindestens einen Führerschein B (ex Kl. 3) vorweisen, um danach nach Ausbildung mit 20 bzw. 21 Jahren auf die Menschheit losgelassen werden zu dürfen.
Nach deinem Modell gäb’s noch weniger geeignete Bewerber für diese Tätigkeiten.

DIejenigen mit Führerschein C und D müssen eh schon ab 50 alle drei Jahre zum Amtsarzt-TÜV.
 
Der Führerschein sollte alle 5 Jahre gegen eine Gebühr von 3000 Euros erneuert werden müssen. Dann klappt das mit der "Verkehrswende" wie von selbst ... ;)
So etwas kann nur einer fordern, der keinen Führerschein beruflich benötigt. Überlege mal ganz in Ruhe, wer als Berufskraftfahrer sich das dann noch leisten kann. Da ist nix mehr mit Amazon über Nacht. Auch ein großer Anteil an Lieferfahrer von DHL, Hermes und Co dürfte rausfallen. Und dann erst die ganzen Lieferdienste, die seit einiger Zeit die Einkäufe zu den ganz Faulen bringen. Lieferanten von Apotheken und Blutbanken werden genauso betroffen sein, wie jede Menge andere Dienstleister.
Oder meinst Du, die können sich das alle von ihrem schmalen Lohn leisten?
 
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So etwas kann nur einer fordern, der keinen Führerschein beruflich benötigt. ...

... ich hatte gedacht, durch den Zwinkersmiley wäre klar geworden, dass das kein ernsthafter Vorschlag war. Mein Beitrag bezog sich auf einen Post davor, wo eine Führerscheinerneuerung nach 10 Jahren oder so gefordert wurde.

Ich wollte nur noch mal überspitzt formulieren, worauf das hinauslaufen würde ... :)
 
... ich hatte gedacht, durch den Zwinkersmiley wäre klar geworden, dass das kein ernsthafter Vorschlag war. Mein Beitrag bezog sich auf einen Post davor, wo eine Führerscheinerneuerung nach 10 Jahren oder so gefordert wurde.

Ich wollte nur noch mal überspitzt formulieren, worauf das hinauslaufen würde ... :)
Das glaube ich Dir ja. Aber mir kommt es manchmal so vor, als wenn irgend jemand immer mitliest und dann versucht, solche Vorschläge in der Realität durchzusetzen. Da sollte man mit derartigen Ratschlägen immer ganz vorsichtig sein. ;)
 
So etwas kann nur einer fordern, der keinen Führerschein beruflich benötigt. Überlege mal ganz in Ruhe, wer als Berufskraftfahrer sich das dann noch leisten kann. Da ist nix mehr mit Amazon über Nacht. Auch ein großer Anteil an Lieferfahrer von DHL, Hermes und Co dürfte rausfallen. Und dann erst die ganzen Lieferdienste, die seit einiger Zeit die Einkäufe zu den ganz Faulen bringen. Lieferanten von Apotheken und Blutbanken werden genauso betroffen sein, wie jede Menge andere Dienstleister.
Oder meinst Du, die können sich das alle von ihrem schmalen Lohn leisten?
So ein Schwachsinn.
Nichts davon wäre nicht mehr möglich.
Die Kosten werden natürlich auf die Lieferung umgerechnet und draufgeschlagen.

Ich finde die Forerung zwar auch unsinnige aber sollte die umgesetzt werden, werden bestimmte Dienstleistungen einfach teurer.
 
Ich wollte nur noch mal überspitzt formulieren, worauf das hinauslaufen würde ...
Tut es aber nicht.
Der Preistreiber beim Führerschein sind die Übungsstunden.
Für eine Erneuerung würde ja eine theoretische Prüfung + Sehtest + Attest ausreichen. Das ist weit weg vom 3000€
 
Müssen doch Lokführer, Straßenbahn- und Busfahrer alle mindestens einen Führerschein B (ex Kl. 3) vorweisen
Bei Bus macht das Sinn, aber ist das bei Lokführer oder Straßenbahnfahrer auch so? Auf die Schnelle finde ich da nix zu.
 
So ein Schwachsinn.
Zuerst einmal solltest Du Deine Wortwahl beim Verfassen Deiner Beiträge überdenken. Für mich gilt nämlich z.B. das Motto: Wie man in den Wald hineinruft, so kommt die Axt herausgeflogen!
Und nein, diese Kosten können nicht auf die Preise umgelegt werden, denn der Führerschein wird in der Regel von dem Inhaber bezahlt. Und das ist nicht die Firma, die dann diese Kosten als Betriebsausgaben geltend machen kann.
Und wenn ich mir dann ansehe, wie manche um den Cent feilschen, dann glaube ich nicht, dass jeder bereit wäre, derartige Kostensteigerungen hinzunehmen.

Außerdem wird es wohl Zeit, wieder zum eigentlichen Thema zurückzukommen.
 
Zuerst einmal solltest Du Deine Wortwahl beim Verfassen Deiner Beiträge überdenken
Hab ich, ich bleibe dabei: es ist Schwachsinn, Unfug was such immer...
Und nein, diese Kosten können nicht auf die Preise umgelegt werden, denn der Führerschein wird in der Regel von dem Inhaber bezahlt.
Bisher gibt es doch noch gar keine Regelung, dass der Führerschein regelmässig erneuert werden muss. Also kann es auch noch keien Regelung geben wie es derzeit ist.

Ausserdem habe ich doch geschrieben, warum die Kosten massiv zu hoch geschätzt sind.

Mein Arbeitgeber zahlt übrigens den Gesundheitscheck für die ü50 Fahrer.
 
Hab ich, ich bleibe dabei: es ist Schwachsinn, Unfug was such immer...

Dann erweitere mal Deinen Gedankengang: Von wem kommt Schwachsinn beziehungsweise von wem kann man nur Schwachsinn erwarten?
Wie wäre wohl das Diskussionsklima hier, wenn ich zum Beispiel meine Beiträge mit folgender Anrede beginne?:
"Sehr geehrte Schwachsinnige…"
Das ich das nicht tue, liegt nicht etwa daran, dass ich nicht weiß, wie ich diese Anrede gendern könnte. ;)
In Deiner Verwandtschaft kannst Du natürlich die Menschen anreden, wie Du möchtest, aber hier verlange ich dieselbe Höflichkeit und den Respekt, welche man ja auch Dir entgegenbringt!
 
Von wem kommt Schwachsinn beziehungsweise von wem kann man nur Schwachsinn erwarten?
Auch sehr intelligente Menschen erzählen manchmal Schwachsinn und Unfug oder machen Dummheiten oder Blödsinn.

Ich würde niemals aus einer solchen Aussage oder Aktion direkt auf den Menschen schließen.

Bei Wiederholung allerdings...
 
Zuletzt bearbeitet:
aber ist das bei Lokführer oder Straßenbahnfahrer auch so?
Die mir bekannten (E)VUs fordern diesen zumindest in ihren Stellenanzeigen von ihren Bewerbern als Grundlage für die dann erweiterten Fahrerlaubnisse. Neben gesetzlichen Vorgaben gibt es ja immer auch die Möglichkeit betrieblicher oder verbandlicher Anforderungen.
 
Guten Morgen!
Ich sehe schon: für viele hat sich das Thema „gendern überall und immer“ wohl erledigt.
Dann bringe ich mal auch noch einige Vorschläge, worüber man diskutieren könnte:
- Führerscheinpflicht und Versicherungspflicht für E-Bike- und Lastenradfahrer; Kennzeichenpflicht sowieso;
- Nachweispflicht für Fussgänger über grundlegende Kenntnisse bei Verkehrsregeln;
- mehr Kontrollen an Unfallschwerpunkten;
- Befähigungsnachweis für zukünftige Eltern für die Erziehung ihres Nachwuchses;
- vor Wahlen einen Test der Wahlberechtigten, ob sie überhaupt rudimentäre Kenntnisse haben (manche wissen ja nicht einmal, wofür Erst- und Zweitstimme ausschlaggebend sind)
- Befähigungsnachweis mit regelmäßiger Wiederholung von Führungskräften ab einer bestimmten Mitarbeiterzahl;
- ordentliche Bewerbung und Befähigungsnachweis von Politikern und Kandidaten (beides wird durch unabhängige Bewerbungskommissionen überprüft);
- Führerscheininhaber die mehrfach innerhalb eines (noch zu bestimmenden) Zeitraumes durch grobe Verstösse gegen die StVO auffallen (also z.B. rasen, drängeln, jeglicher Alkoholgehalt beim Führen eines Fahrzeuges (auch Fahrräder oder Scooter), Gefährdung anderer Verkehrsteilnehmer, Unfälle) müssen sich grundsätzlich einer MPU unterziehen, bei der ihre Eignung zum Führen eines Kraftfahrzeuges überprüft wird…
Das sollte erst einmal für den Anfang genügen. Aber keine Sorge: Ich hab da noch eine gaaaanz lange Liste mit weiteren Vorschlägen. ;)
 
Hast recht. Ist mit durchgegangen, das es eine explizite Forderung war.

Mal ne ganz doofe Frage: was zahlt man eigentlich heutzutage für den Führerschein?
Das kann ich Dir jetzt nicht sagen. Mein LKW-Führerschein hat damals insgesamt 60 Mark (DDR) zuzüglich 5 Mark für Erste-Hilfe-Schein gekostet. Das waren noch Zeiten. :D
Moped- und Motorrad-Führerschein war als Bestandteil der Ausbildung völlig kostenlos.
 
Mal ne ganz doofe Frage: was zahlt man eigentlich heutzutage für den Führerschein?
Die Gesamtkosten für den Führerschein der Klasse B lagen im Jahr 2023 also durchschnittlich zwischen etwa 2600 und 3500 Euro.
Aber nach den dazugehörigen Statistiken schaffen es sehr viele der (jungen) Anwärter:innen meist nicht beim ersten Mal.
 
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Reaktionen: eMac_man und magfoo
Da muss ich jetzt echt mal sehen ob ich noch herausfinden was meine Führerscheinin damals vor mehr als 20 Jahren gekostet hat....
 
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