Benutzer:innen, hinfort damit. Bitte!

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Liegt denn der Benutzerordner im signierten Bereich oder auf dem Datenvolume? Wenn letzteres, dann könnte man ja die .localized-Datei im Benutzerordner löschen und der Benutzerordner müsste dann als /Users angezeigt werden. Das wäre sicherlich nicht so störend.
Den Gedanken hatte ich auch - in einer Test-VM hat das bei mir geklappt und auch einen Neustart überlebt. Wird jetzt aber eh zurückgesetzt, also nicht lange getestet.
 
Liegt denn der Benutzerordner im signierten Bereich oder auf dem Datenvolume? Wenn letzteres, dann könnte man ja die .localized-Datei im Benutzerordner löschen und der Benutzerordner müsste dann als /Users angezeigt werden. Das wäre sicherlich nicht so störend.
Diese deutsche - localized .string Datei der Benutzer & Gruppeneinstellung liegt in /System/Library/PreferencePanes/Accounts.prefPane/

also im signierten Systemvolume
 
Also auch wenn ich hier einer der Lautesten bin die sich hier brüskieren:

Wegen einer Zeile in einer Systemeinstellung wäre das wirklich übertrieben.
Schon richtig, doch der Gedanke nimmt dann schon Formen an. Aber nicht nur deshalb.
Vor Allem weisst du nicht wann Windows mit diesem Mist auch noch anfängt. Dürfte nur eine Frage der Zeit sein.
So wird es leider kommen. Aber dort hat man dann möglicherweise die Möglichkeit, es individuell einzustellen.
 
#Macschrauber,

selbst mit der einfachen Grammatik hast du es offenbar nicht so wirklich ...

Machtd keinen Spaß, mit Leuten über Themen zu sprechen, von denen diese Leute nichts verstehen oder mit Absicht Missverständnisse provozieren…

Gruss, Ciccio

Du zitierst mein Spiegel Online Zitat und schiebst das mir in die Schuhe.

Wer blickt hier nicht mehr durch? ;-)
 
Kann man alles machen. Wobei sich Lehrkraft für mich eigentlich auch schrecklich anhört. Gemeinschaftsraum ist auch nicht viel besser (und unpräzise). Inwieweit die Schüler in den Pausen Lernende sind, sei mal dahingestellt.

#Kermitd,

Frage zur Entspannung:
sind Lehrkräfte in ihren Pausen denn Lehrende?

Gruss, Ciccio
Ist das denn so eine heiße Schnittende:rinn?

Ich finde gegenderte Sprache sollte sich möglichst grotesk anhören. Jeder einzelne Satz muss Pusteln in den Gehörgängen erzeugen; zusammen mit zeitgleich spontaner Übelkeit und bidirektionalem Druckabbau.
Das wird die Bereitschaft gute Kompromisse zu finden am besten fördern.
#Thogra,

betrachten wir die ganze Sache doch einfach aus dem Bereich der Wahrnehmungs-Lehre:

Es gibt selektive Wahrnehmung: ich sehe nur, was ich sehen will, und mich kotzt das an, wass ich nicht sehen will.

Wer sich - aus welchen Gründen auch immer - am Gendern stört, darf sich gestört fühlen.
Es werde sich alle eines Tages so sehr an Dinge gewöhnt haben, die stören, dass solche Dinge nicht mehr ins Auge oder ins Ohr fallen.
Vielleicht müssen sich auch die, die gendern, daran gewöhnen, dass es eines Tages geschmeidigere Formen des Genderns gibt als die gegenwärtigen sprachlichen Stolpersteine.

Aber Gender-Gegner*Innen haben nicht das Recht, Gendern zu verbieten - warum auch?
Vegan lebende Menschen habn auch nicht das Recht, Fleisch zu verbieten, und Christen haben nicht das Recht, ihren einzig seligmachenden Glauben mit Feuer und Schwert zu verbreiten (oder erlaubt das Neue Testament das?)

Tipp: Einfach drüberweg lesen, wie seit der kulturellen Einführung des Patriarchats über Frauenrechte hinweggesehen wird.
Sprache bestimmt das Denken. Der Bogen lässt sich weit spannen, und aus Worten werden Taten.
Hon y soit qui mal y pense.

Ich bedarf weder der Missionierung, nicht zu gendern, noch missioniere ich, es zu tun. Ich tu es halt, denn es spricht nichts dagegen, es zu tun.

Würde die gleiche Energie, die hier und jetzt in diesem Forum aufs Gendern verwandt wird, auf die Einhaltung von Höflichkeitsregeln verwendet,
wäre mehr gewonnen.

Im Übrigen verweise ich auf zahllose in Rechtschreibung und Grammatik Minderbemittelte (Anmerkung: in diesem Thema sind die mir nicht aufgefallen; muss sich also niemand angesprochen fühlen), die stets darauf verweisen "nicht schlimm, ist doch klar, was ich sagen will, oder?" - wo bleibt da das Engagement, die Deutsche Sprache pfleglich zu behandeln? Melden sich dann die Verfechter*Innen der Deutschen Sprache, die hier gegen das Gendern anschreiben, zu Wort? Nein, denn es ist ja klar, was gemeint ist ...

Gruss, Ciccio
 
Diese deutsche - localized .string der Benutzer & Gruppeneinstellung liegt in /System/Library/PreferencePanes/Accounts.prefPane/
Richtig, wenn man diese anpassen möchte. Es geht aber darum, nur die .localized-Datei zu löschen. Ich habe das bei mir z.B. im Schreibtisch-Ordner gemacht. Nach dem Löschen wird dieser als Desktop angezeigt. Demnach müsste für Benutzer:innen dann auch das englische Users angezeigt werden.
 
Christen haben nicht das Recht, ihren einzig seligmachenden Glauben mit Feuer und Schwert zu verbreiten (oder erlaubt das Neue Testament das?)
Ach, dass machen die einfach trotzdem - zusammen mit anderen Religionen.

Frieden auf Erden und Glückseligkeit ist ein richtiger Evergreen - solange du es so tust wie mein Gott es dir vorgibt. 🤣🤣
 
Siehe https://www.macuser.de/threads/benutzer-innen-hinfort-damit-bitte.910111/page-12#post-11697717 , ohne Gewähr, ob das so bleibt (auch z.B. nach Updates) oder irgendwelche negativen Auswirkungen hat.
Richtig, wenn man diese anpassen möchte. Es geht aber darum, nur die .localized-Datei zu löschen. Ich habe das bei mir z.B. im Schreibtisch-Ordner gemacht. Nach dem Löschen wird dieser als Desktop angezeigt. Demnach müsste für Benutzer:innen dann auch das englische Users angezeigt werden.
 
Frage zur Entspannung:
sind Lehrkräfte in ihren Pausen denn Lehrende?
In der Regel vermutlich nicht. Ist eben das Problem mit diesen Formen. Meistens ist aber ja trotzdem aus dem Kontext ersichtlich, wie es gemeint ist bzw. man gewöhnt sich an die „falsche“ Verwendung.
 
Es gab schon locker 100 Gründe, diesen Faden zuzumachen.
Wenn ihr jetzt mit Religion kommt, sind es 101.
 
Vielleicht müssen sich auch die, die gendern, daran gewöhnen, dass es eines Tages geschmeidigere Formen des Genderns gibt als die gegenwärtigen sprachlichen Stolpersteine.
Und das passiert möglicherweise rascher, wenn die Sprache zwischenzeitlich möglichst gründlich verhunzt wird. Nur das war die Überlegung. Nicht für und auch nicht gegen eine geschlechtsübergreifende Sprachgerechtigkeit.
 
Es wäre so schön, wenn man hier nach Lösungen sucht um das irgendwie umzustellen, also den Gender Quatsch zu entfernen.
Möglichst, ohne negative Auswirkungen auf das System, möglichst dauerhaft

Alles andere tangiert mich peripher.
 
Um mal ein wenig aufzulockern und trotzdem beim Thema „Umgang mit der Sprache“ zu bleiben, mal eine schon fast historische aber gleichzeitig auch irgendwie aktuelle Aufnahme der Leipziger Academixer unter dem Titel „Neudeutsch für DDR-Bürger“:

https://youtu.be/p0ckqzeM5gc
 
Es wäre so schön, wenn man hier nach Lösungen sucht um das irgendwie umzustellen, also den Gender Quatsch zu entfernen.
Möglichst, ohne negative Auswirkungen auf das System, möglichst dauerhaft

Alles andere tangiert mich peripher.
Andere suchen nach Lösungen/Workarounds und haben die auch genannt.
Von Dir habe ich da bisher kein Mitwirken oder zumindest Rückmeldungen vernommen, selbst wenn Du direkt gefragt wurdest.
Bei Dir lese ich nur von „Quatsch“, „Diskriminierung“, „Deutsche neigen zu…“ und „der Thread sollte sich um die Lösung drehen“.
 
Ich hoffe immer noch auf eine Satire-Serie, die den ganzen Käse durch den Kakao zieht.

WOKE-CITY
First World Problems in a beautiful World.
Das wäre so ähnlich wie THE HANDSMAID TALE. Eine totalitäre Stadt, die vordergründig perfekt ist.
Nur, dass statt den schwarzen Geländewägen jetzt woke Hipster auf Lastenrädern Jagd auf "die alten weißen Männer" machen würden.

In der Serie würde es zwei Erzählstränge geben:

1. Einmal eine junge Frau (Karma-Carla), die zusammen mit ihren veganen und an den Unterarmen komplett tätowierten Eltern als Barista arbeitet.

Sie findet einmal durch Zufall eine Ausgabe von TIME (diese Literatur ist lange verboten) und liest einen Beitrag, der nicht in verbotener, weil nicht woker Sprache geschrieben wurde. Obwohl sie seit ihrer Jugend die Werte von WOKE-CTIY mit der (veganen) MUTTER-VATER-MILCH aufsogen hat, beginnt sie "gefährlich" zu denken. Sie stellt unbequeme Fragen und muss untertauchen.

2. Der 40 jährige Johnny. Ein Ex-Soldat, der in einer geheimen Enklave außerhalb von WOKE-CITY lebt. Unter Lebensgefahr züchtet er Hühner (Fleisch), liest verbotene Literatur und fährt (was zur Todesstrafe führt) einen V8 Pickup.
Durch Zufall läuft ihm Karma-Carla über den Weg...

Mann, was würde ich das feiern!
 
Es ist auch irgendwie seltsam, dass wir auf der einen Seite versuchen, durch die Verwendung von "Leichter Sprache" Menschen das Leseverständnis zu erleichtern, andererseits aber in die "normale Sprache" neue Hürden und Stolpersteine einbauen.
Dem kann ich leider nur zustimmen. Beruflich arbeite ich mit Menschen mit Unterstützungsbedarf (körperliche und kognitive Einschränkungen) und besonders einige Menschen im Autismusspektrum und Menschen die an Aphasie leiden kommen beim Lesen von derartigen Texten überhaupt nicht klar (gilt natürlich nicht für alle).
Als ich in den 1980er Jahren diesen Berufsweg einschlug, hieß es damals (vermutlich schon viel früher), dass nicht die Menschen mit Behinderung das Problem darstellen, sondern die Menschen selbst und die Umwelt diese Menschen "behindert bzw. zu Behinderten macht" - und da ist die Gendersprache auf eine Stufe mit defekten Fahrstühle für Rollstuhlfahrer auf vielen Bahnhöfen oder sonstigen alltäglichen Barrieren zu stellen.
 
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