Bei der Sbahn verprügelt worden...

...vor allem, weil solche Idioten auch jederzeit ein Messer ziehen können, oder eine zerbrochene Flasche. Keine Chance. Die tragen keine Hoffnung in sich und haben nichts zu verlieren. Das ist ja das Problem.

Um welche Stadt handelt es sich?

exactly...

denke mir halt wenn es anstatt 15jährigen ein paar 20 jährige gewesen wären mit entsprechend mehr kraft und wenn es ein dunkler ubahnhof gewesen wäre anstatt ein sbahnhof in der nähe einer gut besuchten kneipe mit vielen menschen im biergarten. gute nacht. dann stehts morgen in der zeitung.
 
Ha, was hab' ich gesagt! Der erste Schritt ist schon getan.

Ja, man kann natürlich auch immer die ganzen "Einzelfälle" totschweigen. Und ICH beurteile nicht einen Menschen nach der Herkunft, sonder nach dem Handeln. Sprich: Ein kultivierter Türke ist mir 1.000.000.000 mal lieber als ein deutscher Proll. Leider gehen diese S- und U-Bahn-Prügeleien aber sehr häufig von Menschen mit Migrationshintergrund aus, google mal nach den ganzen "Einzelfällen". Hier hat wohl die Integration nicht ganz geklappt, aber das zu erkennen ist eine wichtige Voraussetzung für die Lösung der Probleme und Behebung der Ursachen.

Aber korrekt: Ist man in so einer Situation, ist es erst mal vollkommen egal, welchen Hintergrund diese Vollpfosten haben, ob die ursprünglich aus Sachsen, Bayern, Anatolien oder Albanien kommen. Wie gesagt, generell würde ich versuchen, diese bekannten Plätze (U-Bahnen nachts) zu meiden.
 
Schade, ich finde das Thema, wie man am besten mit Pöbeleien strunzdummer Zeitgenossen mit oder ohne Migrationshintergrund umgeht wesentlich interessanter als die öde Ausländerdebatte, die sowieso auf ein Schloss rausläuft.

Aber das wird wohl nix.

Danke!

Was hilft es dem Threadsteller über Ausländer wieder zu diskutieren? Das macht die Situation auch nicht besser.
 
Hoffentlich hat die Polizei diese Idioten noch kassiert.

Du hast schon gelesen das die 10-15 waren ?! Die bekommen auf der Wache ein warmen Kakao und können wieder nach hause gehen. Das ein Witz dort

3. Deeskalierend aus der Situation entkommen, sprich nicht drauf eingehen, versuchen zu verschwinden oder sich zu einer nächst größeren Menschenansammlung dazustellen.
Wobei ich immer Variante 3. bevorzugen würde!
Das interessiert die nciht, wenn da noch andere Leute sind. Und ob dir die anderen Leute helfen, darauf würde ich mich auch nicht verlassen
 
am liebsten hätte ich einen von denen so vermöbelt, dass er ein neues gebiss braucht. vielleicht wird ihnen so mal bewusst wird, dass jede aktion auch konsequenzen hat.

Hätte ich vorher wirklich auch am liebsten gemacht. Du musst aber immer daran denken was für Konsequenzen das auch für dich haben kann. Selbst wenn du deine Reaktion vor der Polizei als Notwehr rechtfertigst, bekommst du im Normalfall immer eine Mitschuld. Deswegen war das zurückhalten in deinem und meinem Fall vermutlich die sauberste Variante.
 
10-15 Angreifer, drei "Verteidiger"? Laufen. Schnell laufen. Keine Chance. Dafür muß man schon ziemlich gut im Training sein und nicht noch auf die zwei anderen aufpassen müssen. Also, nochmals, laufen!
 
Was ich mich immer wieder nach solchen Gruselgeschichten frage, wenn ein oder mehrere Täter gefasst werden, erfährt man als Opfer eigentlich deren Namen und Adressen usw.?
 
Was ich mich immer wieder nach solchen Gruselgeschichten frage, wenn ein oder mehrere Täter gefasst werden, erfährt man als Opfer eigentlich deren Namen und Adressen usw.?

Denke schon, wenn es zum Prozess kommt. Ggf. auch vorher.
Warum? Willst Du in Überzahl bei denen auftauchen? :)
 
Was soll man machen um sich zu schützen?

Standen heute Abend zu dritt an der Sbahn. Dann kamen 3 15-jährige Pimpfe, einer von ihnen völlig besoffen: "Eyy habt ihr mein Handy geklaut??". Er hat uns als angelabert ("Ey ich habe Strasen-Abitur") und wir ihm dementsprechend gesagt, dass er sich verpissen soll.

also wie gesagt, was soll/kann man tun um sich zu schützen?

Erhol' Dich gut von dem Schock und gute Besserung!

Machen kannst Du nix gegen dieses Pack, auch wenn man sie butterweich prügeln sollte.

Sie sind jung, besoffen und in der Überzahl.:rolleyes: Ihr könnt im Grunde froh sein, dass ihr mit Schlägen davon gekommen seid und niemand getötet wurde.

Aber keine Sorge, irgend jemand wird diesem G'schwärl noch irgendwann mal alles heimzahlen - und sei es "Tyrone", dem sie im Knast die Seife aufheben müssen. :Oldno:
 
ich bin 1,90 groß, habe austrainierte 90 kilo. aber auch zugegebenermaßen keine kampferfahrung ;). aber selbst wenn... wenn man es mit >3 möchtergerns zu tun hat zieht man den kürzeren, egal wie "stark" man auch sein mag.

Das ist nicht richtig, es hängt stets von den Umständen ab, der Situation, den eigenen Fähigkeiten und denen der anderen. Nur eine Feststellung. Davon unabhängig war das eine wirklich extrem ungünstige Situation. Und eine Schlägerei kann sehr problematisch ausgehen, auch juristisch. Natürlich wird einem das Notwehrrecht nicht genommen, wenn man dieses umzusetzen vermag und sofern es sinnvoll erscheint und man dieses Risiko eingehen möchte. Recht braucht dem Unrecht nicht zu weichen. Aber jeder sollte sich schon vor einer solchen Situation entscheiden, welche Risiken er eingehen möchte, was für Möglichkeiten er hat und welche Alternativen in der Situation konkret umsetzbar sind. Gut, dass keine Waffen gezogen wurden.

Auf jeden Fall Anzeige erstatten.

also wie gesagt, was soll/kann man tun um sich zu schützen?

Meine eigene, ganz persönliche Antwort wäre Kampfkunst (Strassenkampf). Das bedeutet noch nicht, dass man eine solche Situation aktiv bewältigen kann, man kann aber die eigenen Möglichkeiten besser einschätzen und man kann vermeiden, aus falschem Stolz und einer falschen Einschätzung heraus das Falsche zu tun und sich dann auch noch selbst Vorwürfe zu machen. Wer nicht kämpfen kann, hat oft keine Alternative und flüchtet. Wer kämpfen kann, hat eine Alternative und zieht sich dann zurück, wenn die Situation es erfordert, aber er flüchtet nicht (das Resultat ist das gleiche, man entzieht sich der Situation, aber der Umgang mit der Situation ist anders, gerade auch die Selbstbewertung).

Aber das Erlernen der Selbstverteidigung und Konfliktbewältigung ist nur eine Möglichkeit und braucht auch Zeit. Ich bin denen, die mich damals als jungen Jugendlichen das erste Mal angriffen (vierfach in der Überzahl) heute dankbar, da ich mich trotz meiner Sportlichkeit und meines Wehrens danach ausgiebig mit der Selbstverteidigung auseinander gesetzt habe (da damals chancenlos). Dieser Prozess war ein enormer Gewinn an Freiheit, wie sich in den Jahren darauf in vielen Situationen heraus stellte. Ich möchte es nicht mehr missen. Also den vier Jungs, von hier aus: vielen Dank! :)

Ich selbst nehme so etwas mit Humor. Aber jeder muss seinen eigenen Weg gehen. Solange man sich nicht mit Selbstvorwürfen ungerecht zusätzlich den Tag schlecht redet und sich in Alternativen hinein fantasiert, die man zu diesem Zeitpunkt nicht besaß.
 
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Denke schon, wenn es zum Prozess kommt. Ggf. auch vorher.
Warum? Willst Du in Überzahl bei denen auftauchen? :)

Um mal bei den Tätern mit Migrationshintergrund zu bleiben, da geht's ja viel um Ehre und Ansehen der Familie,
wenn man da mal mit den Eltern spricht, ist das für die Täter eine viel härtere Strafe als Jugendknast.

Als Jugendlicher bin ich mal von einem "Kumpel" über'n Tisch gezogen worden, da ist meine Mum mit mir nicht
zur Polizei gegangen, sondern zu dessen Eltern um mal über deren Erziehung zu sprechen; danach gab's da nie
wieder Probleme.
 
was soll man tun???
Was man das nächste Mal machen soll? Ich habe bei Schlägereien erst mal den Anführern die Fresse poliert. Da war es dann oft so, dass die anderen Jungs schon das Weite gesucht haben bzw. eingeschüchtert waren. Mit irgendwelchen theoretischem Geschwurbel kommt man da nicht weiter, da muß man gleich Nägel mit Köpfen machen - oder das Weite suchen, wenn die Jungs weit in der Überzahl sind. :D
 
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Aber genau so eine Aktion geht zu 90% nach hintenlos! Du handelst dir dadurch mehr Stress ein als er, weil dann bist du der böse rassistische Deutsche der den armen kleinen Ausländer mit der schlechten Kindheit verprügelt hat....

Wer sein Notwehrrecht nutzt und dieses nicht unzulässig überschreitet, hat allemal vor Gericht die besseren Chancen, zumal diejenigen, die einen angreifen, oft eine eindeutige Akte aufweisen. Das mit dem "rassistischen Deutschen und dem armen kleinen Ausländer mit schlechter Kindheit" ist nicht zutreffend. Die Feststellung des Sachverhalts kann aber schwierig sein und muss nicht immer der eigenen Sichtweise entsprechen. Gleiches betrifft auch das jeweilige Gericht.
 
Du hast schon gelesen das die 10-15 waren ?! Die bekommen auf der Wache ein warmen Kakao und können wieder nach hause gehen. Das ein Witz dort

Wenn keine Haftgründe vorliegen, ja. Das hat aber nichts damit zu tun, dass diese keine Strafe bekommen.
 
Ich glaube nicht, dass ein normaler Macuser es mit solchen Schlägern aufnehmen kann. Auch nicht, wenn er täglich ins Studio geht. Das Problem ist, dass einer von uns hier über alles nachdenkt, bevor er handelt. Diese Straßenschläger gehen schon mit dem Ziel los, jemanden mit der Faust ins Gesicht zu schlagen. Die sind einfach gemeiner und bösartiger. Ein normaler Mensch, der noch bei Verstand ist und bis dahin nichts mit Selbstverteidigung zu tun hatte, hat einfach keine Chance. Denen ist egal, ob die Nase danach gebrochen oder die Zähne ausgeschlagen sind. Traut ihr Euch wirklich zu, jemanden so zu verletzen?
 
Das ist nicht richtig, es hängt stets von den Umständen ab, der Situation, den eigenen Fähigkeiten und denen der anderen. Nur eine Feststellung. Davon unabhängig war das eine wirklich extrem ungünstige Situation. Und eine Schlägerei kann sehr problematisch ausgehen, auch juristisch. Natürlich wird einem das Notwehrrecht nicht genommen, wenn man dieses umzusetzen vermag und sofern es sinnvoll erscheint und man dieses Risiko eingehen möchte. Recht braucht dem Unrecht nicht zu weichen. Aber jeder sollte sich schon vor einer solchen Situation entscheiden, welche Risiken er eingehen möchte, was für Möglichkeiten er hat und welche Alternativen in der Situation konkret umsetzbar sind. Gut, dass keine Waffen gezogen wurden.

Auf jeden Fall Anzeige erstatten.



Meine eigene, ganz persönliche Antwort wäre Kampfkunst (Strassenkampf). Das bedeutet noch nicht, dass man eine solche Situation aktiv bewältigen kann, man kann aber die eigenen Möglichkeiten besser einschätzen und man kann vermeiden, aus falschem Stolz und einer falschen Einschätzung heraus das Falsche zu tun und sich dann auch noch selbst Vorwürfe zu machen. Wer nicht kämpfen kann, hat oft keine Alternative und flüchtet. Wer kämpfen kann, hat eine Alternative und zieht sich dann zurück, wenn die Situation es erfordert, aber er flüchtet nicht (das Resultat ist das gleiche, man entzieht sich der Situation, aber der Umgang mit der Situation ist anders, gerade auch die Selbstbewertung).

Aber das Erlernen der Selbstverteidigung und Konfliktbewältigung ist nur eine Möglichkeit und braucht auch Zeit. Ich bin denen, die mich damals als jungen Jugendlichen das erste Mal angriffen (vierfach in der Überzahl) heute dankbar, da ich mich trotz meiner Sportlichkeit und meines Wehrens danach ausgiebig mit der Selbstverteidigung auseinander gesetzt habe (da damals chancenlos). Dieser Prozess war ein enormer Gewinn an Freiheit, wie sich in den Jahren darauf in vielen Situationen heraus stellte. Ich möchte es nicht mehr missen. Also den vier Jungs, von hier aus: vielen Dank! :)

Ich selbst nehme so etwas mit Humor. Aber jeder muss seinen eigenen Weg gehen. Solange man sich nicht mit Selbstvorwürfen ungerecht zusätzlich den Tag schlecht redet und sich in Alternativen hinein fantasiert, die man zu diesem Zeitpunkt nicht besaß.

Ich weiß zwar mehr oder weniger, worauf du hinaus willst, aber halte es für Blödsinn.
Wenn 5 Irre auf dich zugestürmt kommen und dich von vorne hinten und beiden seiten treten und auf den Kopf einprügeln hast du zwei möglichkeiten:

1) du bist jet li oder sonst ein großmeister fernöstlicher kampfkunst und machst irgendeinen irren move, der alle 5 ausschaltet
2) du rennst weg

wenn man ein bisschen selbstverteidigung behrrscht hilft das vielleicht, ein paar schlägen auszuweichen etc, aber im endeffekt hat man auch keine chance.
oder ich unterschätze grade total, was man in diesen studios lernt ;).

ich denke 2) ist deutlich realistischer und wie du das jetzt auf der skala von "taktischer rückzug" bis "ich renne wie ein hühnchen" definierst spielt im endeffekt keine rolle.
2) ist das einzig sinnvolle was man tun kann und man braucht das auch normalerweise nicht vor sich selbst oder irgendjemandem rechtfertigen. außer vielleicht bei ner niveaulosen stammtischrunde "öööeih ich hätte die junge aber platt gemacht höhöhö"...

vor allem weiß man heute echt nicht was passiert: da schnappst du dir einen und gibst ihm nach allen regeln der kunst. der zweite und dritte steht vielleicht hintendran und haut dir mit nem stein auf den kopf oder ist irre scharf drauf mal sein neues butterfly auszuprobieren. und ich unterrichte in einer schule: da musste ich selbst wohlerzogenen 12-jährigen gymnasiasten schon einmal ein butterfly abnehmen
 
Ich glaube nicht, dass ein normaler Macuser es mit solchen Schlägern aufnehmen kann. Auch nicht, wenn er täglich ins Studio geht. Das Problem ist, dass einer von uns hier über alles nachdenkt, bevor er handelt. Diese Straßenschläger gehen schon mit dem Ziel los, jemanden mit der Faust ins Gesicht zu schlagen. Die sind einfach gemeiner und bösartiger. Ein normaler Mensch, der noch bei Verstand ist und bis dahin nichts mit Selbstverteidigung zu tun hatte, hat einfach keine Chance.

haha ja dieses "bösartiger" trifft es.
ich kenne den normalen ablauf so: streit -> pöbeln, beleidigen, drohen -> schubsen -> auf arm schlagen / treten. und auf den kopf schlagen eigentlich nur als absolut letzte instanz wenn sehr viel hass im spiel ist.
aber die haben es komplett umgedreht... kamen angerannt ohne ein wort zu sagen, haben meinem kumpel aufs jochbein geschlagen und dann gings erst richtig los...
 
Ich weiß zwar mehr oder weniger, worauf du hinaus willst, aber halte es für Blödsinn.

Wenn du das, was ich geschrieben habe, für Blödsinn hältst, nehme ich an, dass du eher weniger verstanden hast, was ich meine, wenn ich diese eigene subjektive und nicht persönlich gemeinte Einschätzung einmal äußern darf. :)

Wenn 5 Irre auf dich zugestürmt kommen und dich von vorne hinten und beiden seiten treten und auf den Kopf einprügeln hast du zwei möglichkeiten:

Eine Eingrenzung auf zwei Möglichkeiten, ohne die genauen Umstände zu kennen, die eigenen Fähigkeiten und die der anderen?

1) du bist jet li oder sonst ein großmeister fernöstlicher kampfkunst und machst irgendeinen irren move, der alle 5 ausschaltet

Weder musst du Jet Li noch ein Großmeister der Kampfkunst sein, um dich gegen mehrere durchzusetzen. Dies hängt von vielen Variablen ab. Und nein, ein "irrer move" ist mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht eine ausreichende Handlung.


Eine Alternative (abstrakt gesehen). Je nach Situation und eigener Risikobereitschaft eine sehr vernünftige oder die einzig kluge oder mögliche Alternative, die aber auch ignoriert werden kann, es ist eine Frage der Entscheidung und Bewertung der Alternativen, sofern vorhanden.

ich denke 2) ist deutlich realistischer und wie du das jetzt auf der skala von "taktischer rückzug" bis "ich renne wie ein hühnchen" definierst spielt im endeffekt keine rolle.

Ich selbst habe geschrieben, dass das Ergebnis (sich der Situation zu entziehen) das Gleiche bleibt, was die physische Seite angeht.

2) ist das einzig sinnvolle was man tun kann

Das hängt in meinen Augen eben von den Umständen und jeweiligen Fähigkeiten ab sowie der eigenen Risikoanalyse und der eigenen Handlungsbereitschaft und Erfahrung. Das heißt noch nicht, dass wir nicht beide zum gleichen Ergebnis kommen. Ich ziehe nur weitere Variablen hinzu.

und man braucht das auch normalerweise nicht vor sich selbst oder irgendjemandem rechtfertigen. außer vielleicht bei ner niveaulosen stammtischrunde "öööeih ich hätte die junge aber platt gemacht höhöhö"...

Extreme Situationen werden häufig (vorsichtig formuliert) von den Erlebenden einer nachträglichen Bewertung unterzogen. Wer sich seiner eigenen Fähigkeiten und Handlungsalternativen bewusst ist, kann eine solche oft realistischer vornehmen und verarbeiten, dies betrifft auch die Bewertung in der jeweiligen Situation selbst.

vor allem weiß man heute echt nicht was passiert: da schnappst du dir einen und gibst ihm nach allen regeln der kunst. der zweite und dritte steht vielleicht hintendran und haut dir mit nem stein auf den kopf oder ist irre scharf drauf mal sein neues butterfly auszuprobieren.

Obiges ist stets einzukalkulieren. Auch das gehört zu einer annähernd realistischen Einschätzung. Die ohne Erfahrung und Training sowie diesbezügliches Wissen sicher schwieriger vorzunehmen ist, als mit.
 
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Eine Eingrenzung auf zwei Möglichkeiten, ohne die genauen Umstände zu kennen, die eigenen Fähigkeiten und die der anderen?

Deine eigenen Fähigkeiten und Mittel kann man vielleicht noch recht gut einschätzen, alles andere wird aber schwierig. Denn du kannst deinem Gegenüber nicht unbedingt ansehen, ob er Kampfsport betreibt, in der Tasche einen Schlagring, ein Messer oder gar eine Schusswaffe hat. Wenn der Gegner eine Waffe dabei hat, heißt das natürlich noch nicht, dass er diese auch einsetzt. Allerdings wird der Waffeneinsatz wahrscheinlicher, wenn der Gegenüber in Bedrängnis oder gar Panik gerät. Bei letzterem ist der Gegner dann praktisch unberechenbar.

Bei mehreren Gegnern (>3) sieht das ganze noch viel schlechter aus, denn die Gegner wird man nur schwer mit einem Überraschungsangriff ausschalten können, sodass der Gegner auf jeden Fall die Chance zu einer Reaktion hat. Das kann eine Flucht sein, aber auch ein Ausschwärmen mit Angriff von Hinten (bei >3 Gegnern wird eine Abwehr schwierig) oder gar der Einsatz von Waffen. Das Risiko wäre mir da zu groß.
 
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