Beeinflussen die Klagen euer Kaufverhalten

Kauft ihr weiterhin Produkte von Samsung & Co?

  • Ja, ich kaufe immer das was ich im Moment für am besten halte.

    Stimmen: 51 70,8%
  • Nein, ich finde der Kunde muss durch seinen Nicht-Kauf zeigen was er davon hält

    Stimmen: 3 4,2%
  • Ich kaufe sowieso nur von Apple.

    Stimmen: 12 16,7%
  • andere Antowrt (siehe Thread)

    Stimmen: 6 8,3%

  • Umfrageteilnehmer
    72
  • Umfrage geschlossen .
Google entwickelt diese Spracherkennung schon länger als Apple (die SIRI gekauft und nicht entwickelt haben).

Laut Giga beruft sich Apple auf 2 Patente, wovon das eine wohl 1996 seine Ursprung hat (filed February 1996), soviel länger kann Google also gar nicht dran entwickelt haben.

Google selbst gibt es erst seit 1998, der Vorgänger ging 1996 online und ich gehe davon aus, das Google sich auch alles mögliche patentieren lassen hat. also waren sie eventuell wirklich später dran, wenn die Klage von Apple erfolgreich ist.

Das Apple Siri gekauft hat spielt dabei doch keine Rolle, Google hat zuletzt auch Motorola gekauft und wird die Patente davon nutzen.
 
Hast Du Dir die Links angeguckt? die Sparkasse hat erfolgreich darauf geklagt, das die spanischen Santanderbank in Deutschland kein rotes Logo haben darf, weil die Farbe Rot mit bei Banken eng mit der Sparkasse verbunden ist.
das ist für mich immer noch nachvollziehbarer wie Apple vs. Apfelkind.
 
das ist für mich immer noch nachvollziehbarer wie Apple vs. Apfelkind.

Nur das Apple da gar nicht geklagt hat, sondern nur Widerspruch bei der Markeneintragung eingelegt hat.
Es ging nie darum das Logo des Caffees zu verbieten, sondern nur darum das Apfellogo in bestimmten Klassen zu verhindern.

Hier das ganze mal aus Sicht eines Juristen

Es ist für den Inhaber insbesondere einer bekannten Marke völlig legitim und sogar erforderlich, seine Marke mit aller Härte zu verteidigen, wenn man sich nicht später einmal die Verwässerung der eigenen Marke vorhalten lassen will. Apples Verhalten ist daher nachvollziehbar. Man kann dem Unternehmen auch kein übertrieben hartes Vorgehen vorwerfen. Denn auf eine kostenpflichtige Abmahnung, die ebenfalls möglich gewesen wäre, hat man offenbar ganz verzichtet und sich nur auf einen Widerspruch und ein kostenloses Anschreiben an Frau Römer beschränkt.

Vor diesem Hintergrund von Größenwahn zu sprechen, zeugt von einem merkwürdigen Weltbild. Bemerkenswert ist unseres Erachtens vielmehr, mit der Anmeldung einer Marke und umfangreichen Franchiseplänen bei den Großen mitspielen zu wollen, um dann, wenn es um die konsequente Einhaltung der Spielregeln geht, öffentlichkeitswirksam das kleine unbedarfte Kindercafé zu mimen.

Die Presse hat es ersichtlich gefreut. Es passte einfach alles so schön. Manchmal sind die Dinge eben aber auch zu schön, um wahr zu sein.

Wenn es für Dich nachvollziehbarer ist, das sich die Sparkasse die Farbe rot schützen lassen kann, während Apple sich gegen ähnliche Logos zur Wher setzt, ist das natürlich Dein gutes Recht. Für mich sieht es komplett anders aus.
 
Nur das Apple da gar nicht geklagt hat, sondern nur Widerspruch bei der Markeneintragung eingelegt hat.
Es ging nie darum das Logo des Caffees zu verbieten, sondern nur darum das Apfellogo in bestimmten Klassen zu verhindern.

Hier das ganze mal aus Sicht eines Juristen.

Zumal die gute Frau das Ganze ja auch perfekt als gigantische PR-Aktion ausgeschlachtet hat - wie man das nunmal bei Apple gerne macht. Vorher kannte die Klitsche keine Sau - aber Hauptsache mal ne Marke anmelden :hehehe: - heute kennt den Laden jeder.
 
Betreffend Patenten auch mal die US-Amerikanische Rechtslage beachten. Wenn ich was tolles entdecke, was noch nicht geschützt ist, kann ich das dort als Patent anmelden. Relativ unabhängig davon, ob ich das erfunden habe oder ob es schon erhältlich ist (also eigentlich keine Erfindung im Sinne des Wortes). Wahrscheinlich beeinflusst dies auch das Hin- und Hergeklage.

Bewusst lasse ich mich nicht von Klagen beeinflussen, ob es unbewusst passiert, weiss ich nicht. So viel kaufe ich aber auch nicht, warum auch?
 
Betreffend Patenten auch mal die US-Amerikanische Rechtslage beachten. Wenn ich was tolles entdecke, was noch nicht geschützt ist, kann ich das dort als Patent anmelden. Relativ unabhängig davon, ob ich das erfunden habe oder ob es schon erhältlich ist (also eigentlich keine Erfindung im Sinne des Wortes). Wahrscheinlich beeinflusst dies auch das Hin- und Hergeklage.

Und in dem Punkt scheint Apple tatsächlich sehr kreativ zu sein. Bisher ist wohl noch niemand auf die Idee gekommen, sich eine "Keilform" für ein Notebook schützen zu lassen. Das Macbook Air ist vom Design her ganz klar an Sonys X505 angelehnt. Es wurde lediglich die Tastatur an die für Macbooks übliche Position gebracht und das Scharnier verkleinert. Und das Sony kam 2003 auf den Markt!
Es mutet schon etwas dreist an, wenn man ein Design kopiert und dann auf das kopierte Design ein Geschmacksmuster anmelden will.

Wie hier schon jemand schrieb, scheint dieses Vorgehen bei der breiten Masse den Eindruck hervorzurufen, das "Original" zu besitzen, obwohl nahezu alles, was Apple in den letzten Jahren an den Kunden gebracht hat, kopiert ist.
Steve Jobs wusste wohl genau was er tat als er 2011 zum Jahr der Copycats ausrief. Dass Apple den ganzen Kram selbst kopiert hatte, verschwieg er natürlich ;)

Aber so läuft es nunmal
 
Es mutet schon etwas dreist an, wenn man ein Design kopiert und dann auf das kopierte Design ein Geschmacksmuster anmelden will.

Wenn man sich mal die Firmen-, bzw. Produkthistorie von Apple mal anschaut, dann ist bei anderen klauen doch deren Firmenmotto. Immerhin sind die damit groß geworden. Und was hat Apple denn schon wirklich in letzter Zeit noch seber entwickelt oder designed. Entweder wird es dreist von der Konkurrenz geklaut oder die Firma wird schnell aufgekauft.

Und in letzter Zeit wird Apple immer dreister. Denn jetzt verklagen dieauch noch die Firmen, bei denen sie sich bedient haben.
 
Die Frage gerade bei Geschmacksmustern ist doch aber auch die Bekanntheit, wer kennt denn den x505?
wer kennt alles das MBA?

Hat Apple davon profitiert das MBA ähnlich zu designen? in meinen Augen nicht.
profitiere andere Hersteller heute davon, wenn sie das Apple Design kopieren? Ich denke schon.

Warum sehen sich wohl Autos so selten ähnlich, obwohl man doch annehmen könnte es müsste ein ideales Design geben aus physikalischer Sicht?

Apple ist nunmal ein sehr bekannte starke Marke, die auch vom Design lebt und dieses nunmal schützen will.
 
Die Frage gerade bei Geschmacksmustern ist doch aber auch die Bekanntheit, wer kennt denn den x505?
wer kennt alles das MBA?

Das X505 kennen in bestimmten Kreisen viele, weil es damals tatsächlich revolutionär war. Frag mal Passanten auf der Strasse, was ein Macbook Air ist. Da wirst du größtenteils Schulterzucken ernten.
 
Und in dem Punkt scheint Apple tatsächlich sehr kreativ zu sein. Bisher ist wohl noch niemand auf die Idee gekommen, sich eine "Keilform" für ein Notebook schützen zu lassen. Das Macbook Air ist vom Design her ganz klar an Sonys X505 angelehnt. Es wurde lediglich die Tastatur an die für Macbooks übliche Position gebracht und das Scharnier verkleinert. Und das Sony kam 2003 auf den Markt!
Es mutet schon etwas dreist an, wenn man ein Design kopiert und dann auf das kopierte Design ein Geschmacksmuster anmelden will.

Hier bei Golem gibt es ein paar Bilder aus dem Patentantrag. Aussagen wie "Es mutet schon etwas dreist an, wenn man ein Design kopiert und dann auf das kopierte Design ein Geschmacksmuster anmelden will." zeugen da doch schon von einer gewissen Verblendung. :)
 
Hier bei Golem gibt es ein paar Bilder aus dem Patentantrag. Aussagen wie "Es mutet schon etwas dreist an, wenn man ein Design kopiert und dann auf das kopierte Design ein Geschmacksmuster anmelden will." zeugen da doch schon von einer gewissen Verblendung. :)

Ich kenne die Bilder und gerade die Keilform ist genau so auch im Sony verbaut.
 
Wenn ich mir hier den Vergleich der Seitenansichten anschaue würde ich dem dann doch widersprechen wollen. Abgesehen von vorne dünn und nach hinten dicker werdend ist da nicht gerade viel Ähnlichkeit vorhanden, zumal das Geschmacksmuster deutlich mehr als die Keilform beinhaltet.
 
Du weisst schon wie Notebooks damals ausgesehen haben... Die Keilform ist klar ein zentrales Designelement des Sony. Auch die Tastatur ist nahezu 1:1 im Air verbaut.

Aber darüber lässt sich nunmal trefflich streiten, wie über die Frage inwiefern die Ultrabooks dem Air ähneln.
 
Ich sage ja: Über Design lässt sich trefflich streiten.

Immerhin hat Apple es geschafft, das Galaxy Tab zu verbieten, obwohl die Ähnlichkeit nicht besonders groß ist.
 
Das ist doch quatsch. Was sind dann die ganzen Androitbüchsen, baugleich?

Das ist doch total anders, ein ganz anderes Design. Die beiden haben optisch so garnichts gleich.

http://www.sony.it/discussions/servlet/JiveServlet/download/435064-5234/sony-x505-vs-macbook-air.gif

Design ist erstmal nicht wie etwas aussieht, deswegen würden mich Bilder vom Inneren dieses Sony-Notebooks interessieren. Ich vermute schon dass die beiden nicht sonderlich viel gemeinsam haben - auch was die Art des Prozessors angeht (ULV usw.).
 
Ich sage ja: Über Design lässt sich trefflich streiten.

Immerhin hat Apple es geschafft, das Galaxy Tab zu verbieten, obwohl die Ähnlichkeit nicht besonders groß ist.

Auf den ersten Blick nicht, auf den zweiten schon - bspw. der nachgemachte Dock-Connector und das Würfel Netzteil in schwarz statt weiß.

Samsung hat schon nicht umsonst den Ruf der Copycat, nicht erst seit Apple sie verklagt hat.
 
dann hätten sie auch das p1000 und das 8,9er verbieten lassen müssen...
 
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