Backup Konzept iMac 2017

Ist es denn da möglich zwei unterschiedliche HDD´s einzubauen? Sprich eine HDD für TM und die andere ggf. SSD für CCC?
Ja, man kann beide HDDs/SSDs unabhängig voneinander ansprechen.
Auf dem Gehäuse als SINGLE beschriftet, andere nennen es JBOD.
Für die Sicherheit ist es aber wieder kontraproduktiv wenn bei Backups in einem gemeinsamen Gehäuse sind.
 
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Für die Sicherheit ist es aber wieder kontraproduktiv wenn bei Backups in einem gemeinsamen Gehäuse sind.
Inwiefern? Ob ich nun zwei Gehäuse abwechselnd/gleichzeitig am Rechner habe oder
nur eines ist doch wumpe. Oder übersehe ich da was?
 
Beispiel Überspannungsschäden, oder ein Softwarefehler der alle gemounteten Laufwerk betrifft ....
Klar ist die Wahrscheinlichkeit dass sowas passiert gering, aber sie ist da.
Und wenn man sich schon vorher Gedanken macht, dann auch bitte möglichst richtig. Es kostet ja kaum mehr Geld/Aufwand auch diese Fehlerquelle noch auszuschließen.
Ausserdem entfällt die Möglichkeit der räumlichen Trennung wenn man beide Backups fest zusammen hat.
 
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Überspannungsschäden: ist auch eine andere Gehäuse/Platten-Kombi hinne.

Aber ich weiß schon was Du meinst. Ich bin da auch paranoid. Wäre ich der TS
würde ich mir zwei von den Dingern kaufen und abwechselnd alle zwei Wochen
zur Oma bringen damit wenigstens ein BackUp immer save ist ;)

So viele Möglichkeiten, ...:D
 
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Es ist ja für die TM HDD zwingend notwendig, dass sie mit dem MAC verbunden ist bzw. bleibt, da sie ja stündlich sichern kann. Holt ihr denn für die Sicherung über CCC eure HDD´s oder SSD´s aus dem Schrank, um sie dann nach Beendigung wieder dort zu verstauen?
 
Holt ihr denn für die Sicherung über CCC eure HDD´s oder SSD´s aus dem Schrank, um sie dann nach Beendigung wieder dort zu verstauen?

Ja. das auch.

Ich lasse aber an jedem Rechner auch noch einen Clone ständig angeschlossen.

Und dann noch weitere HDD, die extern deponiert sind. ;)
 
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Beispiel Überspannungsschäden, oder ein Softwarefehler der alle gemounteten Laufwerk betrifft ....
Klar ist die Wahrscheinlichkeit dass sowas passiert gering, aber sie ist da.
Und wenn man sich schon vorher Gedanken macht, dann auch bitte möglichst richtig. Es kostet ja kaum mehr Geld/Aufwand auch diese Fehlerquelle noch auszuschließen.
Ausserdem entfällt die Möglichkeit der räumlichen Trennung wenn man beide Backups fest zusammen hat.

Macht schon Sinn was Du da schreibst, aber das ist so schön parktisch, masn verliert nicht zwei USB Buchsen sondern nur eine und es sieht auch noch gut aus :cool::D

Ich könnte natürlich eine HDD permanent mit nem Klettband an die Rückseite für TM kleben und die CCC HDD bei Bedarf dran klemmen. Nur denkt man an den "Bedarf"?
Andersrum könnte man sicherliche im CCC einstellen, dass Automatisch jeden Woche ein Clon erzeugt wird oder?

Ist MasOS eigentlich in der Lage sich automatisch hoch und runter zu fahren, für den Backupjob??
 
Andersrum könnte man sicherliche im CCC einstellen, dass Automatisch jeden Woche ein Clon erzeugt wird oder?

Natürlich.

Bildschirmfoto 2019-02-14 um 18.50.26.jpg



Ist MasOS eigentlich in der Lage sich automatisch hoch und runter zu fahren, für den Backupjob??

Jupp.

Bildschirmfoto 2019-02-14 um 18.49.25.jpg
 
Andersrum könnte man sicherliche im CCC einstellen, dass Automatisch jeden Woche ein Clon erzeugt wird oder?
Ja, per Uhrzeit oder noch besser per Event ... wenn Platte xyz angesteckt wird, mach ein Backup und wirf sie dann wieder aus.
Ist MasOS eigentlich in der Lage sich automatisch hoch und runter zu fahren, für den Backupjob??
Aus dem Ruhezustand müsste klappen, aber nicht wenn er ausgeschaltet ist.
Edit zu #48: Huch... das klappt? Bin erstaunt!

Ja, ein richtiges Backupkonzept erfordert Arbeit und Disziplin. Fast alles was du bequemer machst, geht auf Kosten der Sicherheit - zB eben permanent angeschlossene Backupplatten.
Daher habe ich auch das (verschlüsselte!) Cloudbackup erwähnt - es ist bequem, da Immer verfügbar und somit auch relativ aktuell - aber trotzdem räumlich getrennt.
Natürlich hat es Einschränkungen bzgl. Geschwindigkeit und Kosten - aber richtig eingesetzt ist es eine prima Ergänzung.

Die "Backupplatte bei Oma" ist of mehrere Wochen alt, was zwar in vielen Fällen trotzdem Gold wert sein kann - aber eben auch sehr ärgerlich, weil das "eine wichtige Dokument" leider noch nicht drauf gesichert war ... Murphy eben.
 
Ich halte zwei getrennte Platten (1 x Time Machine, 1 x Klon) für ausreichend ausfallsicher für den Privatgebrauch.
2 externe Timemachine Platten bzw. Ziele funktionieren bei mir problemlos (1x via SMB auf einen Debian-Server, 1xauf eine HDD am USB-Port)
 
Moin zusammen,

erstmal möchte ich mich bei euch für das zahlreiche Feedback bedanken!

Das ist jetzt mein Ergebniss, was ich hier aus den Beiträgen so entnommen habe - Lokale Lösung:

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1) TM Backup über eine direkt angeschlossene externe HDD via USB 3.0
Vorteil:
- Geschwindigkeit
- Stündliche inkrementelle Sicherung
- Günstige Lösung ca. 100€
Nachteil:
- HDD ist liegt beim Mac, wird ggf. bei Einbruch mitgenommen und somit wären alle Daten weg
- Haut es aus Grund X den Mac um (z.B. Mainbaoard def.) kann auch die angeschlossene HDD betreffen

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2) TM Backup über eine direkt angeschlossene externe HDD via USB 3.0 zusätzlich eine weitere HDD für CCC
Vorteil:

- Geschwindigkeit
- Stündliche inkrementelle Sicherung
- Zwei unterschiedliche Backupverfahren, wovon das CCC direkt bootfähig wäre

Nachteil:
- teurer, aber dafür auch mehr Sicherheit. Hier würde man bei ca. 250€ landen
- HDD ist liegt beim Mac, wird ggf. bei Einbruch mitgenommen und somit wären alle Daten weg
- Haut es aus Grund X den Mac um (z.B. Mainbaoard def.) kann auch die angeschlossene HDD betreffen

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3) Wie 2 nur in einem Leergehäuse für 2 HDD´s umgesetzt und nicht einzelne externe HHD´s
Vorteil:
- Geschwindigkeit
- Stündliche inkrementelle Sicherung
- Zwei unterschiedliche Backupverfahren, wovon das CCC direkt bootfähig wäre
- Platzsparender, auch bezogen auf die USB Anschlüsse am Mac

Nachteil:
- HDD ist liegt beim Mac, wird ggf. bei Einbruch mitgenommen und somit wären alle Daten weg
- Haut es aus Grund X den Mac um (z.B. Mainbaoard def.) kann auch die angeschlossenen HDD´s betreffen, hier würde das Leerghäuse ggf. bei einem Mainboardschaden gleich beide HDD´s mit runter ziehen
- teurer, aber dafür auch mehr Sicherheit. Hier würde man bei ca. 300€ landen

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4) NAS mit zwei Raid0, also zwei HDD´s die unterschiedlich angesprochen werden.
Vorteile:
- Backup liegt an einem anderen Ort im Haus und ist bei Einbruch ggf. nicht gliech sichtbar wie ein iMac.
- Stündliche inkrementelle Sicherung
- Zwei unterschiedliche Backupverfahren, wovon das CCC direkt bootfähig wäre
- Platzsparender, auch bezogen auf die USB Anschlüsse am Mac
- ggf. könnten noch weitere Mac´s drauf sichern
--------
- Wie ist das hier eigentlich mit PC´s, wenn ich ein Raid1 basteln würde, könnte ich meinetwegen von 5TB, 3TB für den Mac bereitstellen und 2TB für den PC und beide Partitionen entsprechend formatieren - Könnte damit TM um?

Nachteil:
- teurer, aber dafür auch mehr Sicherheit. Hier würde man bei ca. 300€ landen
- ein CCC-Backup auf einem NAS dürfte imho nicht bootfähig sein ... korrigiert mich bitte, falls dies doch irgendwie geht
--------
- Ist hier Geschwindigkeit ein Thema im Gegensatz direkt attached?

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5) HDD Dockingstation
Vorteile:

- flexibles mounten und tauschen von HDD´s.
- Die Festplatten an sich kann man dann getrennt (aus)lagern / verstecken.
- Geschwindigkeit
- Stündliche inkrementelle Sicherung
- Zwei unterschiedliche Backupverfahren, wovon das CCC direkt bootfähig wäre
- Platzsparender, auch bezogen auf die USB Anschlüsse am Mac

Nachteil:
- HDD ist liegt beim Mac, wird ggf. bei Einbruch mitgenommen und somit wären alle Daten weg
- Haut es aus Grund X den Mac um (z.B. Mainbaoard def.) kann auch die angeschlossenen HDD´s betreffen, hier würde das Leerghäuse ggf. bei einem Mainboardschaden gleich beide HDD´s mit runter ziehen
- teurer, aber dafür auch mehr Sicherheit. Hier würde man bei ca. 300€ landen

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So, wie seht ihr das? Habe ich etwas vergessen, sonst ergänze ich gern :)
 
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Habe ich etwas vergessen, sonst ergänze ich gern
Ja, du solltest noch externe Festplatten Dockingstations in Betracht ziehen.
Da kann man problemlos Festplatten mounten und tauschen.

Nutze ich sehr gern als Option. Die Festplatten an sich kann man dann getrennt (aus)lagern / verstecken.
 
zu 4)
- Nein, nicht Raid0 - das ist was anderes. Voneinander unabhängige Platten werden meist als JBOD bezeichnet.
- ein CCC-Backup auf einem NAS dürfte imho nicht bootfähig sein ... korrigiert mich bitte, falls dies doch irgendwie geht

Thema Cloudbackup kommt für dich gar nicht in Frage?

Um sein Backup zu planen, sollte man auch wissen worauf die Priorität liegt.
a) Datensicherheit .... im privaten Bereich denke ich am wichtigsten. Wenn ich mir erst ein neuen Mac besorgen muss und alles erst nach 2 Wochen wieder läuft, reicht mir das ... solange ich alle Daten irgendwie wiederherstellen kann.
b) Verfügbarkeit ... im gewerblichen Umfeld von Bedeutung. Hier ist wichtig bereits nach Stunden oder max 1-2 Tagen wieder online zu sein ... um da alles abzudecken sind aber meist deutlich höhere Beträge erforderlich.
 
Meine Lösung wäre:
- TM-Backup ins Netzwerk (TC oder anderes NAS)
- gelegentlicher 1:1 CCC-Clone auf USB-Platte (nicht permanent angeschlossen und sonst in der Schublade aufbewahrt)
- Bootstick der gerade aktuellen OS-Version erstellen
- arq-Backup der "absolut wichtigen Daten" auf Cloudspeicher seiner Wahl, Größe so limitiert, dass dort auch 2-3 Generationen vorgehalten werden können

Damit ist im Privatbereich eigentlich alles abgedeckt was noch in eine vernünftige "Kosten-Nutzen-Rechnung" passt
 
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Ja, du solltest noch externe Festplatten Dockingstations in Betracht ziehen.
Da kann man problemlos Festplatten mounten und tauschen.

Nutze ich sehr gern als Option. Die Festplatten an sich kann man dann getrennt (aus)lagern / verstecken.

Danke für den Hinweis - Ist ergänzt worden
 
Timemachine ist bootfähig, so dass du direkt da in das Backup einspielen kannst.
 
Meine Lösung wäre:
- TM-Backup ins Netzwerk (TC oder anderes NAS)
- gelegentlicher 1:1 CCC-Clone auf USB-Platte
- Bootstick der gerade aktuellen OS-Version erstellen

Damit ist im Privatbereich eigentlich alles abgedeckt was noch in eine vernünftige "Kosten-Nutzen-Rechnung" passt

Dazu tendiere ich auch gerade, allerdings mit dem Hintergrund auch meinen PC auf dem NAS zu sichern, sofern TM dann mit einer selbstgebastelten LUN oder Partition oder wie auch immer man das nennt um kann. Also von 4TB, 3TB für den Mac bereitstellen und 1TB für den PC und beide Partitionen entsprechend formatieren.

Den Punkt in die Cloud, werde ich vorerst nicht priorisieren, alle wichtigen Bilder und teilweise auch Dokumente liegen in der iCloud und wenn das irgendwann nicht mehr langen sollte, dann wird noch ein wenig Speicher in der Cloud von einem anderen Anbieter dazu gekauft.
 
Hallo Bacboy,

Da du Dateien für die Videobearbeitung sichern möchtest, werden die 2 TB von deinem Mac nicht ausreichen und wahrscheinlich sehr schnell voll sein. Deswegen würde ich etwas weiter in die Zukunft blicken und die Möglichkeiten in Betracht ziehen, die Dateien direkt extern zu lagern (z.B. NAS). Nur müsste dann vom NAS selbst ein Backup erstellt werden.
 
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