>Auto unter LKW eingeklemmt< - Lösungen?

Optimalerweise sollte am Heck eines LKWs/Anhängers eine Art Crashbox sein die Energie aufnimmt und sich verformt. Z.b. ein Aluwürfle unter der Bodenplatte vom Heckabschluss bis zur Hinterachse die der PKW dann zusammen staucht und dabei gestoppt wird.

das wird nicht funktionieren, da die LKW oftmals Rampen anfahren und mit der Box dann hinten aufsetzen.
 
Abstand halten



und das war nur ein pillepalle LKW - was passiert wohl bei einem 40zig Tonner ....
 
Komm, dass ist Unsinn. Ich bin vorhin eine Strecke von ca 60 KM Bundesstraße gefahren. Jeweils hin und zurück. Es haben bestimmt 8 Leute im Heck geklebt, obwohl ich fast immer 115 gefahren bin.

Das kenne ich auch. Es wird oft auch in Situationen gedrängelt wo man selber eigentlich schon zu schnell unterwegs ist, und das mit einer Aggressivität dass man am liebsten anhalten, den Penner aus dem Auto zerren und seine Kauleiste mt der Faust verschönern möchte.

Sollte mir mal einer dieser Penner ins Auto fahren sollte derjenige darauf hoffen dass ich aus dem Auto nicht mehr raus komme,....
 
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Komm, dass ist Unsinn. Ich bin vorhin eine Strecke von ca 60 KM Bundesstraße gefahren. Jeweils hin und zurück. Es haben bestimmt 8 Leute im Heck geklebt, obwohl ich fast immer 115 gefahren bin.
Und wo hilft uns das nun weiter?

Was ist denn bei dir am heck kleben? Dass sie sich deiner Geschw. anpassen und hinter dir herfahren macht dich schon irre? Dann gib den Lappen ab, das ist auf der Landstraße so. Wenn du nun behauptest die acht währen im 2 m Abstand hinter dir hergefahren glaub ich dir das noch weniger... (Längen und Entfernungen einschätzen und so ;) )

Mal ganz Ehrlich, man sollte mal an seiner eigenen Auffassung arbeiten wenn man der Meinung ist der ganze Rest der Welt macht etwas verkehrt. Du tust grad so, als währen nur Raser, Drängler und Idioten unterwegs.. spiegeln die Unfallzahlen nicht wieder und ist auch n bisschen sehr einfach oder? Kann ich aus eigener Erfahrung zumindest nicht bestätigen und ich fahre auchmal gerne nur 90 auf der Landstraße wie viele andere auch :noplan: (bei 100 bevor die typische Spoege Antwort wieder kommt).
 
hmm... auf meiner Haus- und Hofstrecke (A4 ab Chemnitz Richtung Osten und zurück) spiegeln die Unfallzahlen ganz eindeutig wider: zu wenig Abstand, zu viel Drängeln, zu hohe und unangepasste Geschwindigkeit, zu wenig Rücksicht, zu viele LKW, zu großer Geschwindigkeitsunterschied zwischen LKW und PKW.

Da vergeht keine Woche ohne mindestens 2 bis 3 Unfälle. Manche davon auch richtig schwer mit Todesopfern. Ich selbst wurde auch schon mehrfach von anderen (meist irgendwelche Vertreter in ihren Billig-Skoda Octavia) in kritische Situationen gebracht. Sei es durch plötzliches Ausscheren (fehlende Rücksicht), zu wenig Abstand (seitlich und nach hinten)... besonders beliebt ist derzeit: man hämmert wie ein Gehirnamputierter auf der linken Spur bis max. 100m vor die Ausfahrt und zieht dann mit Vollgas in einem Zug aus der Ausfahrt.

Dass dann das



passieren kann (ab 0:50), scheint den meisten erst klar zu werden, wenn sie selber drunterhängen.
 
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Da vergeht keine Woche ohne mindestens 2 bis 3 Unfälle.
ja und? bei wievielen hunderttausend Fahrzeugen pro Woche? Hört dochmal mit absoluten Zahlen auf und gebt mal ein Verhältnis, ein Restrisiko bleibt immer...

Nochmal, natürlich gibt es Idioten, wird es immer geben, auch mit Tempolimit und Abstandsmessungen, und anderem Pipapo aber es ist doch nicht die Regel. Man kann doch nicht behaupten alles und jeder fährt wie eine Sau, dann hätten wir weit mehr als 3500 tote pro Jahr bei über 40 mio Fahrzeugen.
 
Und wo hilft uns das nun weiter?

Du tust grad so, als währen nur Raser, Drängler und Idioten unterwegs
Bist du auch jemand, der immer am Auspuff schnüffelt? Ich rede nicht vom hinterher fahren, sondern dem dichtem Auffahren. Und Selbst das Auflaufen dürfte theoretisch nicht möglich sein, wenn man schon selber deutlich zu schnell fährt.

Und ja, es werden immer mehr Idioten. Viele sind zu blöd zum Fahren. Als ich eben mit diesem Text angefangen habe, hat fast ein LKW eine Frau an der Ampel umgenietet.
 
ein bisschen Schwund ist also ok :rolleyes:- blöd nur wenn da dann eigene Familienangehörige drunter sind .... :cool:

circa 3500 Tote - das könnte man auch als Krieg auf Deutschlands Strasse bezeichnen.
 
Ich bin vorhin eine Strecke von ca 60 KM Bundesstraße gefahren. Jeweils hin und zurück. Es haben bestimmt 8 Leute im Heck geklebt, obwohl ich fast immer 115 gefahren bin.
Erleb ich auch immer wieder.

Manche kapieren ihr Autofahrerleben lang nicht, dass es immer eine implizite Geschwindigkeitsbegrenzung in Form des vor einem fahrenden Fahrzeuges gibt.
Schneller als der Vordermann geht halt nicht.
Außer man überholt, aber selbst dazu sind manche nicht in der Lage.

Und wo hilft uns das nun weiter?
Er schildert halt seine Erfahrungen.
Und bei Auffahrunfällen spielt die Unterschreitung des Sicherheitsabstandes nun mal eine entscheidende Rolle.

Was ist denn bei dir am heck kleben?

Für mich ist zu nah, wenn ich im Rückspiegel sehe wie die Scheinwerfer des Autos hinter mir unterhalb meiner Heckscheibe verschwinden, genau wie pmau es zuvor auch schon beschrieben hat:
Ich habe ständig Leute hinter mir die jenseits von 120km/h so dicht auffahren, dass man dir Scheinwerfer nicht sieht.
Wobei

Mal zur Erinnerung (ja ja Fahrschule ist lange her): Bei solchen Geschwindigkeiten gilt "halber Tacho" Abstand.
https://de.wikipedia.org/wiki/Sicherheitsabstand

Zum Thema des Threads:
Ich würde nur bedingt hinten was am LKW ändern, stattdessen langfristig nicht abschaltbares Abstandsradar und Notbremsassistenten in allen Neufahrzeugen vorschreiben, egal ob LKW oder PKW.
Abstandstempomat könnte weiter optional bleiben, aber wenn bei den entsprechenden Geschwindigkeiten zu lange der Sicherheitsabstand unterschritten wird gibts halt einen möglichst nervigen Warnton, bis man wieder auf Abstand ist.

Ich würde sogar den meisten Autofahrern gar nicht mal unterstellen das sie mit Absicht zu dicht auffahren. Da könnte so eine "technische" Erinnerungsstütze das man gerade zu nah am Vordermann dran ist Wunder wirken...
 
Abstandstempomat könnte weiter optional bleiben,

der Abstandstempomat ist eine tolle Sache.
Dazu sollte dann noch eine Verkehrzeichenerkennung einbaut sein, die zwangsweise eingreift sobald der Fahrer auffällig geworden ist.

In Zukunft wäre das alles möglich.
 
ja und? bei wievielen hunderttausend Fahrzeugen pro Woche? Hört dochmal mit absoluten Zahlen auf und gebt mal ein Verhältnis, ein Restrisiko bleibt immer...

Nochmal, natürlich gibt es Idioten, wird es immer geben, auch mit Tempolimit und Abstandsmessungen, und anderem Pipapo aber es ist doch nicht die Regel. Man kann doch nicht behaupten alles und jeder fährt wie eine Sau, dann hätten wir weit mehr als 3500 tote pro Jahr bei über 40 mio Fahrzeugen.
Wenn ich dann noch die Beinaheunfälle und kritischen Situationen dazurechne... wenn man davon mal ausgeht, dass diese Situationen alle in einem Unfall enden, hast du deine weit mehr als 3500 Toten. 3500 Tote... das ist der Wahnsinn. Aber in absoluten Zahlen total Peanuts... 12 Tote aufm Weihnachtsmarkt... wen interessierts? Nein? Warum denn nicht? Bisschen Schwund ist doch immer. Oder? ;)

Eigentlich geht es auch gar nicht um die absoluten Zahlen. Wenn man 30 Minuten Autobahn fährt und dann am Ziel ankommt, mit 250 Puls und dem Gefühl "zum Glück nochmal davongekommen zu sein", ist das keinesfalls der Gesundheit förderlich.
Damit komme ich wieder zu meinem persönlichen Schluss: der Straßenverkehr in D. ist ein katastrophales Spiegelbild dieser Gesellschaft.

---> am LKW etwas ändern? Warum denn? Mehr Polizeipräsenz würde viel mehr bringen.
 
Und ja, es werden immer mehr Idioten. Viele sind zu blöd zum Fahren. Als ich eben mit diesem Text angefangen habe, hat fast ein LKW eine Frau an der Ampel umgenietet.
Ich hoffe jetzt mal, dass du nicht während des Fahrens diese Zeilen schreibst.
 
Bist du auch jemand, der immer am Auspuff schnüffelt?

Nein bin ich nicht, war ich vielleicht mal als Fahranfänger, für gewöhnlich lernt man mit seinen Erfahrungen. Ich bin sogar jemand der beide Seiten kennt und tagtäglich erlebt, einmal mit was schnellem und einmal mit einer vermeintlichen Verkehrsbremse und komme mit beidem problemlos im Verkehr zurecht.

Und Selbst das Auflaufen dürfte theoretisch nicht möglich sein
Es kann nicht sein, was nicht sein darf? Passiert, tjo, aber ich glaube dir immernoch nicht, dass es 8 Fahrzeuge waren die an deiner Stoßstange kleben, vor allem nicht bei reelen 115...

Und ja, es werden immer mehr Idioten. Viele sind zu blöd zum Fahren. Als ich eben mit diesem Text angefangen habe, hat fast ein LKW eine Frau an der Ampel umgenietet.

Ich widerhole mich, das kann man so sehen, oder man erweitert seinen Horizont und reflektiert vielleicht einfach mal das eigene Verhalten. :noplan:
 
Wenn ich dann noch die Beinaheunfälle und kritischen Situationen dazurechne... wenn man davon mal ausgeht, dass diese Situationen alle in einem Unfall enden, hast du deine weit mehr als 3500 Toten. 3500 Tote... das ist der Wahnsinn. Aber in absoluten Zahlen total Peanuts... 12 Tote aufm Weihnachtsmarkt... wen interessierts? Nein? Warum denn nicht? Bisschen Schwund ist doch immer. Oder?
ehrlich gesagt? JA! Das Leben ist nicht Risikofrei und es sterben Pro Jahr mehr Menschen im Haushalt als im Verkehr.... aber die 3500 sind ein Problem? Natürlich sollte das nicht sein, der illusion von 0 toten brauchen wir uns aber nicht geben, das hat was mit Realität zu tun.

Eigentlich geht es auch gar nicht um die absoluten Zahlen. Wenn man 30 Minuten Autobahn fährt und dann am Ziel ankommt, mit 250 Puls und dem Gefühl "zum Glück nochmal davongekommen zu sein", ist das keinesfalls der Gesundheit förderlich.
ist es nicht, ist das der Fall sollte man sich Psychologische Hilfe suchen.... Ich hab so einen Fall in der Familie, von jetzt auf gleich panische Angst vor dem Autofahren und möglichen Unfällen. und fass das bitte nicht als Beleidigung auf!

---> am LKW etwas ändern? Warum denn? Mehr Polizeipräsenz würde viel mehr bringen.

Für LKWs ist in erster Linie das BAG zuständig, wenn du soviel Autobahn fährst solltest du die Jungs desöfteren beobachten können, ich begegne ihnen hier täglich. Bin aber bei dir, was den LKW Verkehr angeht müssen die Kontrollen dem Verkehr angepasst werden.
 
ist es nicht, ist das der Fall sollte man sich Psychologische Hilfe suchen.... Ich hab so einen Fall in der Familie, von jetzt auf gleich panische Angst vor dem Autofahren und möglichen Unfällen. und fass das bitte nicht als Beleidigung auf!
Ist es sehr wohl. Glaub mir, ich brauche keinen Psychoonkel. Ich weiß jedoch, dass Stress nicht gesundheitsfördernd ist. Ich habe auch keine panische Angst vorm Autofahren - ich bin schon so lange unterwegs, habe einige Fahrertrainings absolviert (einmal, weil es jobtechnische Pflicht war und auch so, aus Spaß)... da sollte einen nichts mehr schrecken. Das täuscht aber - und du täuschst dich auch, denn nahezu jeder auf den Straßen überschätzt sich exorbitant - du auch, auch wenn dir diese Behauptung nicht passt.
Wenn dir mal bei 180 ein Kleintransporter vor die Kiste rollert (wie es mir vor einigen Tagen passiert ist) und du innerhalb von einigen hundertstel Sekunden ein Ausweichmanöver über 2 Spuren machst, dann sage ich dir voraus, dass dir ebenfalls die Pumpe hochfahren wird und dir das Blut in den Ohren rauschen wird. Oder (das nehme ich eher an) du wirst einfach nur in den Kleintransporter einschlagen, wie ein nasser Sack. Beides dient absolut nicht der Gesundheit. Glaub mir.

Für LKWs ist in erster Linie das BAG zuständig, wenn du soviel Autobahn fährst solltest du die Jungs desöfteren beobachten können, ich begegne ihnen hier täglich. Bin aber bei dir, was den LKW Verkehr angeht müssen die Kontrollen dem Verkehr angepasst werden.
Hier ist von weder von denen, noch von der Polizei nur äußerst selten etwas zu sehen. Die kommen nur, wenn es geknallt hat
 
du auch, auch wenn dir diese Behauptung nicht passt.
Weiß ich, der Glaube an die eigene UNversehrtheit - ohne den währen wir nicht Überlebensfähig...
Daher auch unterschiedliche Auffassungen von "Risiko"

Du brauchst mir nicht mit Beispielen kommen, ich hab in den paar Jährchen schon deutlich mehr KM runtergespult als der Durchschnitt und weiß wovon du redest, ich widerspreche lediglich der Aussage, dass es fast Nur und immer und überall so ist.

Hier ist von weder von denen, noch von der Polizei nur äußerst selten etwas zu sehen. Die kommen nur, wenn es geknallt hat

Tja, und nun? Siehst du, zwei gegenteilige Erfahrungen die keinem nun helfen, das zeigt uns nur weiter, dass das eigene Bild nicht unbedingt das Gesamtbild sein muss. Da helfen dann Statistiken und die sagen halt eher das Gegenteil von "es sind nur Raser und Drängler unterwegs"

Für mich ist zu nah, wenn ich im Rückspiegel sehe wie die Scheinwerfer des Autos hinter mir unterhalb meiner Heckscheibe verschwinden, genau wie pmau es zuvor auch schon beschrieben hat:
Ihr zwei wollt mir nun also erzählen ihr seid auf einer Land/Bundesstraße mit >100kmh unterwegs und es kleben euch täglich mehrere Fahrzeuge mit deutlich unter 2m Abstand auf dem Kofferraum? und das soll man euch abkaufen?
 
Ihr zwei wollt mir nun also erzählen ihr seid auf einer Land/Bundesstraße mit >100kmh unterwegs und es kleben euch täglich mehrere Fahrzeuge mit deutlich unter 2m Abstand auf dem Kofferraum? und das soll man euch abkaufen?
Ich hab schon Punkte bekommen, weil ich mit 30m Abstand hinter einem Auto gefahren bin...
 
Weiß ich, der Glaube an die eigene UNversehrtheit - ohne den währen wir nicht Überlebensfähig...
Daher auch unterschiedliche Auffassungen von "Risiko"

Du brauchst mir nicht mit Beispielen kommen, ich hab in den paar Jährchen schon deutlich mehr KM runtergespult als der Durchschnitt und weiß wovon du redest, ich widerspreche lediglich der Aussage, dass es fast Nur und immer und überall so ist.

Tja, und nun? Siehst du, zwei gegenteilige Erfahrungen die keinem nun helfen, das zeigt uns nur weiter, dass das eigene Bild nicht unbedingt das Gesamtbild sein muss. Da helfen dann Statistiken und die sagen halt eher das Gegenteil von "es sind nur Raser und Drängler unterwegs"

Gefühlt ist es aber schon krass, was hier abgeht. Und das ist es, was für den einzelnen zählt. Da helfen Statistiken nicht wirklich, weil diese sehr schwer für den einzelnen in Relation zum individuell erlebten zu setzen sind.

Ihr zwei wollt mir nun also erzählen ihr seid auf einer Land/Bundesstraße mit >100kmh unterwegs und es kleben euch täglich mehrere Fahrzeuge mit deutlich unter 2m Abstand auf dem Kofferraum? und das soll man euch abkaufen?

Naja, das kann schon sein. In D. gibt es ja noch das Phänomen, dass wenn man mit einer "lahmen Gurke" unterwegs ist, man so schnell fahren kann, wie man will: es kleben einem immer irgendwelche Hirnies am Heck. Die überholen meist nie, weil es ihnen auch schon viel zu schnell ist, bzw. wenn sie überholen, schleichen sie dann vor einem herum wie die Anfänger... Das kenne ich aus eigener Erfahrung, wenn ich mal mit einem Polo (Dienstwagen) unterwegs bin... das ist schon ein krasser Unterschied zum größeren, repräsentativeren, schnelleren/ schneller aussehenden Privatwagen, der allerdings nie schneller bewegt wird (eher sogar langsamer, weil der Sprit aus der Privatschatulle bezahlt wird). ;)
 
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