>Auto unter LKW eingeklemmt< - Lösungen?

gegenwind

gegenwind

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Hallo Leute,
man liest in der Zeitung immer wieder von tragischen, häufig tödlichen, Autounfällen, bei denen PKW-Fahrer unter Lastkraftwagen eingeklemmt werden.
Bei einem Auffahrunfall rasen die PKWs unter den Anhänger und wegen der Massivität des Anhängers verformt sich die ganze Energie des Auffahrens nur bei dem Auto. Das Auto wird über diesem Weg vor allem geköpft.
Ich möchte deshalb mal gerne von fachkundige User erfahren, ob man die Rückseite eines LKWs nicht anders gestalten könnte, damit die Unfälle weniger desaströs enden?
 
Ich möchte deshalb mal gerne von fachkundige User erfahren, ob man die Rückseite eines LKWs nicht anders gestalten könnte, damit die Unfälle weniger desaströs enden?

es gibt entsprechende Unterfahrschutz, allerdings wird der auch irgendwann durch die Belastung überfordert sein.
Kauf Dir ein entsprechend hohes und großes Fahrzeug, das wird dann nicht darunter rutschen sondern vom nachfolgenden LKW zusammen geschoben.

Sowas würde ja besser sein, kostet aber auch deutlich mehr

Thema ist auch hier die zu hohe Differenz-Geschwindigkeit und nicht angepasste Abstände. Aber das will ja niemand hören.
 
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Kauf Dir ein entsprechend hohes und großes Fahrzeug, das wird dann nicht darunter rutschen sondern vom nachfolgenden LKW zusammen geschoben.
Den Preis für den dämlichsten Ratschlag für den Monat 01/17 hast du damit schon vorab gewonnen. Glückwunsch.:rolleyes:
 
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Den Preis für den dämlichsten Ratschlag für den Monat 01/17 hast du damit schon vorab gewonnen. Glückwunsch.:rolleyes:

wenn Du eine andere Lösung hast - bitte sehr :)

Eine andere Lösung wäre - fahre nicht hinter LKWs her :rolleyes:

Ist wie mit dem Berg, wenn Du nicht drum herum kannst musst Du da rüber wenn du auf die andere Seite willst.

Sehr gerne können wir aber auch über die Neukonstruktion von LKW Hecks diskutieren - Du erklärst dann aber wie das in der Praxis durchzusetzen ist und in welcher Zeit.

Kurz: Es gibt eigentlich keine praktikable Lösung außer der nicht unter das Heck zu rutschen. Wie erreicht man das, wenn man die LKW-Fahrzeuge nicht ändern kann? Sich in ein Fahrzeug zu setzen das da nicht drunter rutschen kann. Das mag dir vielleicht nicht passen, ist aber so.
 
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wenn Du eine andere Lösung hast - bitte sehr :)

Eine andere Lösung wäre - fahre nicht hinter LKWs her :rolleyes:
Excellent. Dafür dann auch noch den Sonderpreis für hirnfreies Geblubber für das erste Quartal 2016. Nochmals Glückwunsch!
 
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Excellent. Dafür dann auch noch den Sonderpreis für hirnfreies Geblubber für das erste Quartal 2016. Nochmals Glückwunsch!

willst Du maulen oder etwas zum Thema schreiben?
Lass sein - ich versuche zumindest die Fragestellung einzugrenzen. Wo liegt hier der Unterschied ....

Moment ... so ist fein
 
Schade, ich hätte gerne erfahren, warum dieses Problem unlösbar ist. Stattdessen haut man auf mich drauf? Warum Besserwisser? Ich weiß es eben nicht besser, deswegen richtete sich meine Frage an fachkundige User, ob es dafür keine Lösungen geben könnte?
 
Schade, ich hätte gerne erfahren, warum dieses Problem unlösbar ist. Stattdessen haut man auf mich drauf? Warum Besserwisser? Ich weiß es eben nicht besser, deswegen richtete sich meine Frage an fachkundige User, ob es dafür keine Lösungen geben könnte?

Du bist auch nicht gemeint - ich bin gemeint.

Warum ist das Thema nicht auf die schnelle lösbar.
Nun, zum einen gibt es Bestandsschutz und viele Spediteure werden Änderungen nicht freiwillig vornehmen - Stichwort: Kosten

Zum anderen gibt es gerade bei LKW Anforderungen zum Beispiel auf eine Rampe zu fahren. Damit wird das Heck aber nach unten bewegt. Deshalb kann der Unterfahrschutz nicht zu tief angebracht werden oder er müsste klappbar sein. Wenn man aber die Aufprall-Energie betrachtet die schon durch ein Mittelklasse PKW bei sagen wir mal 50 km/h Differenz Geschwindigkeit erzeugt wird, dann wird eine flexible Lösung aufwändig und sehr teuer - Stichwort: Kosten

Ansonsten könntest Du noch überlegen ob ein vergrößerter Abstand (oftmals werden die PKW ja von hinten durch nachfolgende Fahrzeuge untergeschoben) und automatische Bremssysteme zum Einsatz kommen. Bei der liebe der Besitzer älterer Fahrzeuge bleibt das aber ein Wunschdenken.
 
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Beim Unfall gewinnt immer die grössere Masse. Ein LKW hat prinzipbedingt die grössere Masse. Passive Lösungen kommen eine Quadratur des Kreise nahe, unabhängig vom Kostenaufwand. Die praktische Lösung für dieses Szenario wird wohl in Sicherheitssystemen liegen, die heute ja schon teilweise zum Einsatz kommen und die automatisch den nötigen Abstand halten bzw. eine Notbremsung einleiten.
 
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Beim Unfall gewinnt immer die grössere Masse. Ein LKW hat prinzipbedingt die grössere Masse. Die praktische Lösung für dieses Szenario wird wohl in Sicherheitssystemen liegen, die heute ja schon teilweise zum Einsatz kommen und die automatisch den nötigen Abstand halten bzw. eine Notbremsung einleiten.

richtig, gibt es ja heute schon bei neuen Modellen.
Wie verbreitet sind diese Sicherheitssysteme und was können die grundsätzlich durch das nachschieben von hinten (durch die größere Masse eines nachfolgenden LKW) erreichen?


Man hat auch schon damit experimentiert bei LKW Vollbremsungen auf Gummimatte unter die LKW Räder zu bringen damit mehr Reibwiederstand entsteht und somit der Bremsweg verkürzt wird.

Das Problem wird sicher entschärft werden wenn LKW sowie PKW autonom gesteuert werden (Sicherheitssysteme die miteinander kommunizieren).
Ich denke aber, das wir hier von Zeiträumen von 10+ Jahren sprechen.
 
eben, Ursache bekämpfen, nicht Symptome...
 
Wenn ich schon wieder das dämliches Wort (rasen) höre, bekomme ich zuviel. Einfach Abstand halten. Mein Mitleid mit Unfallfahrern hält sich in Grenzen. Man muss ja nur mal die Leute und deren Fahrstil beobachten.
 
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ach - Schade. Sätze mit 2-3 Worten Inhalt ohne auf das vorher geschriebene einzugehen (Interaktion) bringen nichts.

Lassen wir das Thema auf sich beruhen auch wenn quasi jeder, der nicht mit einem Panzer unterwegs ist, in diese Situation kommen und dadurch tödlich verunglücken kann.
 
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Wenn ich schon wieder das dämliches Wort (rasen) höre, bekomme ich zuviel. Einfach Abstand halten.

Aha.
Und was machst Du wenn hinter Dir jemand nicht Abstand hält oder Du im Stauende von hinten unter geschoben wirst?

Ich fahre ja nun regelmäßig längere Strecken auf der Autobahn.
Und wie oft muss ich erleben, das der Verkehr einfach zu dicht ist. Hälst Du den notwendigen Abstand schiebt sich jede Nase lang jemand in deinen Sicherheitsabstand rein.

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Da hilft Dir kein Abstand mehr.

Oö: Lkw schiebt Pkw in Lkw: Eingeklemmte auf der Pyhrnautobahn bei Klaus

http://images.google.de/imgres?imgurl=http://www.fireworld.at/uploads/pics/Klaus15_0402vuein5.jpg&imgrefurl=http://www.fireworld.at/berichte/details/news/ooe-lkw-schiebt-pkw-in-lkw-eingeklemmte-auf-der-pyhrnautobahn-bei-klaus/&h=533&w=799&tbnid=6-Jl9OdS-S6RaM:&vet=1&docid=lmIcWNCFyLCTDM&ei=m4lrWJ2eMMfxUs6PnLgD&tbm=isch&iact=rc&uact=3&dur=419&page=2&start=42&ndsp=23&ved=0ahUKEwjd1_Wj7qXRAhXHuBQKHc4HBzcQMwhdKDowOg&bih=664&biw=1545
 
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wenn ich auf einen Stau zufahre halte ich

1. den Rückspiegel im Blick
2. genügend Abstand zum Vordermann um nötigenfalls ausweichen zu können...

wer sich im Stau direkt hinter den LKW stellt und keine Pufferzone für sich selbst lässt ist mutig.
 
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