aber für mich hört sich die antwort falsch an - es hört sich an als würde der schreiber sagen wollen, dass sie menge schokolade gleich sei, weil die lebkuchen alle das selbe gewicht hätten! und das wäre nun nicht gesagt! oben wurde es ja schön erklärt (kugelförmig = kleinste oberfläche).
supreMACy hat es oben doch schon geschrieben. Die Maschine nimmt immer die gleiche Menge Teig mit z.B. 20 Gramm. Dann kommt eine Form und aus dem Teig wird eine Brezel, ein Herz oder ein Stern. Alle drei "Rohlinge" ohne Schokolade wiegen aber noch immer 20 Gramm. Dann fahren alle Drei durch ein Bad an Schokolade, quasi wie
Tauchlöten und erhalten 5 Gramm Schokoladenüberzug. Zum Schluß werden alle Drei gewogen und wenn eins keine 25 Gramm wiegt, dann wird es weggeworfen.
Dies geht dann aber nur, wenn alle Objekte tatsächlich die gleiche Oberfläche haben. Evtl. sind die Körper ja tatsächlich so gerechnet worden, dass sie die gleiche Oberfläche haben.
Trotzdem gebe ich dir recht, dass die Antwort vom Hersteller leicht missverständlich ist.
Eigentlich sollte man eine Versuchsreihe durchführen und testen, ob tatsächlich überall die gleiche Menge an Schokolade vorhanden ist. Mein Vorschlag ist deshalb, dass jeder, der so eine Packung Lebkuchen kauft, erstmal jede Form wiegt um festzustellen, ob sie wirklich gleich schwer sind. Sollten wir feststellen, dass die Formen alle unterschiedlich viel wiegen, so müssen wir untersuchen ob überall gleich viel Schokolade vorhanden ist. Hierfür schlage ich vor, dass wir die Schokolade auf chemischem Weg vom Teig ablösen, z.B. indem man die Lebkuchen in ein warmes Wasserbad legt und die Schokolade auffängt. Hierbei könnte es sich als problematisch erweisen, wenn der Teig wie ein Schwamm fungiert und die Schokolade aufsaugt. Sollte dieser Fall eintreffen, so müssen wir uns eine bessere Analysemethode überlegen.
Hat jemand einen alternativen Vorschlag?