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Ist ja nicht so, das ich da ne Datenbank angelegt habe drüber. Sollte ich vielleicht mal machen.Aber deine Aussage war ja, dass Apple seine Entwickler zum Abomodell nötigt. Das hat aber nichts mit den laufenden juristischen Untersuchungen der Länder zu tun. Und für deine Aussage hätte ich gerne Quellen genannt bekommen.
das Hervorheben durch Fettschrift kam von mirKurz nachdem Epic den Streit mit Apple losgetreten hat, haben Sie Ihren Ärger öffentlich gemacht. Wie fallen die Reaktionen aus?
Wir sind überrascht, wie groß das Interesse ist. Die Reaktionen sind fast ausschließlich positiv. Viele Entwickler trauen sich nicht, etwas gegen Apple zu sagen. Im Augenblick plappern iPhone-Fans die PR von Apple nach, Fortnite-Spieler feiern Epics Revolte. Dem Streit fehlte die Sicht von innen, die Perspektive eines Entwicklers, der keine Milliarden verdient. Dass wir damit an die Öffentlichkeit gegangen sind, wird offensichtlich mehr geschätzt, als wir dachten.
Früher habe ich Programme gekauft. Jetzt miete ich Software und zahle jeden Monat für Office-Programme, Cloud-Speicher, Bookmark-Dienst, VPN und ein halbes Dutzend Apps. Für solche Abonnements verlangt Apple vom zweiten Jahr an nur 15 Prozent Provision. Was hält Sie davon ab, den iA Writer im Abo anzubieten?
Technisch wäre das einfach, aber wir mögen dieses System der Zwangsmieten nicht. Und wir haben unsere Kunden gefragt. Die bloße Vorstellung löst Abscheu aus. Den absehbaren Shitstorm würden wir überstehen. Man entschuldigt sich und erklärt, dass Abos eben ökonomisch unausweichlich seien. Außerdem ist es ja nur ein Kaffee pro Monat und so weiter. Die Erklärungen sind immer dieselben. Aber wir wollen uns nichts aufzwingen lassen, das unsere Kunden und wir selbst ablehnen. Apple strebt dieses Jahr 600 Millionen Abos an. Dieses unternehmerische Ziel wird auf Biegen und Brechen verfolgt. Entwickler, die kein Abo anbieten, verlieren an Sichtbarkeit und werden von Apples Algorithmen abgestraft. Auch deshalb wechseln so viele Apps auf ein Modell zum Mieten, obwohl es die Nutzer ablehnen.
Abos werde ich so konsequent wie möglich ablehnen. Sie sind für die User weder ökonomisch noch ökologisch.
Werden denn bei Safe+ auch Passworteinträge auf Knopfdruck übernommen und später in Eingabefeldern automatisch ausgefüllt? Oder musst du Copy&Paste bemühen?
Kann man den Datenbestand aus anderen PW-Programmen importieren und später ggf. auch wieder exportieren?
Ich habe gewisse Prinzipien, wie man unschwer erkennen mag. Nennen wir es also in meinem Fall: Aus Prinzip. Ich gehe nicht einfach jeden Weg mit, den man mir aufoktroyieren will.Inwiefern?
„Die User“ beschränkt sich aber nicht auf dich.Ich habe gewisse Prinzipien, wie man unschwer erkennen mag. Nennen wir es also in meinem Fall: Aus Prinzip. Ich gehe nicht einfach jeden Weg mit, den man mir aufoktroyieren will.
Abos werde ich so konsequent wie möglich ablehnen. Sie sind für die User weder ökonomisch noch ökologisch.
Die ist nicht unerheblich. Es geht nicht nur, um die Energie bei sich zu Hause, sondern um die Internet-Übertragung der Infrastruktur.Was ist daran nicht ökologisch? Die mehrfach benötigte Energie des Downloads vielleicht?
Die ist nicht unerheblich. Es geht nicht nur, um die Energie bei sich zu Hause, sondern um die Internet-Übertragung der Infrastruktur.
Danke, bleibe kuschelig bei Mojave und hasse es, wen jemand ein Video verbreitet, um das zu vermitteln, was wesentlich effizienter in Schriftform hätte erfolgen können.Dann hoffe ich, dass du keine Updates machst.
Wie beeinflussen das denn die Zahlungsmodelle?Die ist nicht unerheblich. Es geht nicht nur, um die Energie bei sich zu Hause, sondern um die Internet-Übertragung der Infrastruktur.
Schlechte Videos sind ja ein anderes Thema, deren inflationärer Einsatz ebenso, der positive Effekt von eLearning etc. auch.Danke, bleibe kuschelig bei Mojave und hasse es, wen jemand ein Video verbreitet, um das zu vermitteln, was wesentlich effizienter in Schriftform hätte erfolgen können.
Es ist eigentlich nicht nur der Preis. Das Adobe-Fotopaket ist (bei den mittlerweile recht häufigen Sonderangeboten) ja wirklich vergleichsweise günstig!Eben. Der Mehrwert muss stimmen. Aber oftmals sind es die Privatanwender, die sich über die Preise beschweren.
Das stimmt absolut. Bei Acrobat, Illustrator und InDesign wird es absurd, wenn Privatanwender diese Programme abonnieren.Nur muss der Privatanwender unbedingt Adobe nutzen? Da kann man doch gut mit Affinity arbeiten.
Wie du vorhin schon gesagt hast: das ist die Welt der professionellen Designer. Das muss nicht jeder haben.Die Einmalzahlungen sind auch nicht ohne, zumal beim Wechsel zu Intel eine neue CS gekauft werden musste, spätestens mit dem Umstieg auf 64bit wenn man einen neuen Mac hatte. Und je nach Auslastung investiert man auch in Geschwindigkeit und kann seine Arbeit wesentlich schneller abliefern und dabei das gleiche Verlangen.
Hast du überhaupt eine Ahnung, welche Entwicklungen Lightroom Classic und Photoshop gerade in den letzten ein, zwei Jahren genommen haben?Man verliert diese Freiheit und muss immer und immer wieder das Abo verlängern, wenn man sich einmal darauf einlässt. Und warum sollte man das tun, wenn man den Eindruck hat, dass ein Programm keine Weiterentwicklung erfährt, die für den User einen echten Mehrwert darstellt?
"Und warum sollte man das tun, wenn man den Eindruck hat, dass ein Programm keine Weiterentwicklung erfährt, die für den User einen echten Mehrwert darstellt?"Hast du überhaupt eine Ahnung, welche Entwicklungen Lightroom Classic und Photoshop gerade in den letzten ein, zwei Jahren genommen haben?
Nein, hast du offensichtlich nicht.