Atlas-Wirbel einrenken - Wunderheilung?

Ich kenne einen guten Neurologen, der seinen MS-Patienten rät "Homöopathie usw. schadet nicht bei einer MS-Threapie, so lange Sie sich nicht dabei das Geld aus der Tasche ziehen lassen".

Die Krankheit ist definitiv nicht heilbar, die Betroffenen, die das behaupten haben einfach das unheimliche Glück von einer sehr leichten Form betroffen zu sein, die sich mit der modernen Medizin, vernünftiger Ernährung und Stressabbau gut im Griff halten lässt.
 
kenne auch ne mittdreissigerin die seit dem einrenken schwerbehindert ist - ebenfalls schwerer schlaganfall
 
@ don.raphael

ja, ich habe Atlasprofilax gemacht, vor fast einem Jahr. Bei einem geschulten Wirbelsäulentherapeuten - also nix mit Quacksalberei, wie diejenigen, die das nicht kennen oder "mal davon gehört" haben, sagen. ;)
Die Behandlung ist vollkommen harmlos (sanfte Druckmassage) und zieht keinerlei negativen Folgen nach sich. (Der jüngste Klient meines Therapeuten war 1/2 Jahr alt, der älteste 93. ;)) Man muß auch nicht - wie bei Chirotherapie etwa - im nachhinein eine Zeitlang aufpassen beim Tragen schwerer Gegenstände oder bei anderen einseitigen Belastungen. Nur nach Stürzen/Unfällen sollte man die HWS wieder kontrollieren lassen.

Fazit bei mir:
Freie Kopfdrehung, keine Nackensteifheit mehr am Morgen, nachlassendes Ohrensausen (Folge von Hörstürzen über Jahre). So gut wie nie Kopfweh (außer bei Erkältungen halt).

Ich kann Atlasprofilax nur empfehlen - würde aber drauf achten, ob der Therapeut auch außerhalb dieser Behandlung wirbelsäulen-geschult ist. Aber das sind vermutlich eh die meisten.

Gruß tridion

PS: Atlasprofilax ist kein "Einrenken" - es hat damit überhaupt nichts zu tun. Der Atlas wird in seine Position mittels Druckmassage geschoben und wird dort dauerhaft von den Sehnenbändern gehalten. Er kann sich - außer bei Sturz auf Kopf oder HWS oder bei Unfällen (Peitschenschlagsyndrom) nicht mehr verschieben.
Ergo: nicht etwas plappern, wenn man nichts weiß ... ;)
 
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tridion schrieb:
Ergo: nicht etwas plappern, wenn man nichts weiß ... ;)
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geplappert hat ja in diesem Sinne der TE, der hat nämlich von "Einrenken" gesprochen:
don.raphael schrieb:
viele meiner kollegen machen das, berichten wunderdinge, sogar orthopäden konsultieren heimlich den einrenker des atlaswirbels (infos in den links)
hat das hier auch schon mal jemand gehört, gesehen oder gar gemacht?

http://de.wikipedia.org/wiki/Atlasprofilax
http://www.vitalogie.com/
http://www.atlasprofilax.ch/
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ich bleibe bei meiner Einschätzung: Scharlatanerie und Beutelschneiderei
Zumindest sichern sich die Therapeuten schon mal ab, wenn sich nix ändert:
Nach der Beseitigung der Luxation durch die ATLASPROFILAX® -Methode reagiert der Organismus je nach körperlichem und psychischen Zustand des einzelnen Menschen unterschiedlich.

So ist zwar bei vielen die Gesundheit bald wieder hergestellt, andere jedoch, vor allem jene, deren Organismus nie richtig und mit voller Kapazität gearbeitet hat, müssen mehr Geduld haben.
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:rotfl:
 
gelöscht...
 
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melamint schrieb:
Das glaub ich gern, dass sich die Konkurrenz nich die Butter vom Brot nehmen lassen will.
Wie heißt es so schön:
Zu jeder wissenschaftlichen Theorie gibt es eine, die das Gegenteil beweist.
hey... den kann ich auch im Schwangerschafts-WLAN-Thread bringen
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Die Links sind zumindestens etwas fundierter als das
was man seitens der Vitalogie findet- dort bewegt man sich eher im
Bereich der Esoterik.:eek:

Von einer wissenschaftlichen Theorie kann man mangels
jeglicher Studien bei der Vitalogie im übrigen noch nicht einmal sprechen.
Was mich irritiert ist die Tatsache wie leichtfertig so etwas empfohlen wird.:Oldno:
 
Zuletzt bearbeitet:
Nicht so viel in gekrümmter Haltung vor dem Computer sitzen, soll übrigens Wunder wirken. :)
 
minilux schrieb:
ich bleibe bei meiner Einschätzung: Scharlatanerie und Beutelschneiderei
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natürlich kannst du gerne denen glauben, die etwas sagen, was du nicht nachprüfen kannst, anstatt denen, die es selbst erlebt haben. Das bleibt dir ja unbenommen.
Das Einzementieren ist leider einer der Gründe, warum die Schulmedizin in so vielen Bereichen auf der Stelle tritt. :( Ja, einfach schade .......

Gruß tridion
 
ostfriese schrieb:
Die Links sind zumindestens etwas fundierter als das
was man seitens der Vitalogie findet- dort bewegt man sich eher im
Bereich der Esoterik.:eek:

Von einer wissenschaftlichen Theorie kann man mangels
jeglicher Studien bei der Vitalogie im übrigen noch nicht einmal sprechen.
Was mich irritiert ist die Tatsache wie leichtfertig so etwas empfohlen wird.:Oldno:
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Mir reicht, dass es mir geholfen hat :)
Nu steht es den Anhängern der „klassischen“ Wissenschaft
natürlich unbenommen, das als Einbildung abzutun.

Es ist soviel schon als Esoterik abgetan worden, was z.B.
in Asien jahrtausende altes Wissen ist.
Ich für meinen Teil bleibe auch der angeblichen unwissenschaftlichen
Forschung gegenüber offen.
 
tridion schrieb:
Das Einzementieren ist leider einer der Gründe, warum die Schulmedizin in so vielen Bereichen auf der Stelle tritt. :( Ja, einfach schade .......
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Dass Schulmedizin auf der Stelle tritt ist jetzt nicht dein Ernst, oder??
melamint schrieb:
Es ist soviel schon als Esoterik abgetan worden, was z.B.
in Asien jahrtausende altes Wissen ist.
Ich für meinen Teil bleibe auch der angeblichen unwissenschaftlichen
Forschung gegenüber offen.
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wenn das ganze nach seriösen Methoden validierbar ist bin gegenüber allem offen.
Habe ich als Titel einen "Atlasprof" da läuten bei mir alle Alarmglocken
 
Hallo,

möchte mir auch meinen Atlas einränken lassen, da ich ab und an mit Kopfschmerzen zu tun habe. Man sagte mir, es könne eine der Ursachen sein.

Allerdings sollte man das erst machen, wenn nach einem CT sichergestellt ist, dass der Atlas verschoben ist. Man kann da nix abtasten oder "einfach mal einränken". Erst muss sichergestellt sein, dass eine Fehlstellung vorliegt.

Wisst ihr was darüber?

MfG
laurooon
 
Lass Dich doch erstmal systematisch untersuchen, auch von einem (guten) Neurologen. Der sollte die Kopfschmerzen doch etwas besser in Migräne, Spannungskopfschmerz oder eben auch zervikogen, also von der Halswirbelsäule ausgehend einteilen können. Auch das Führen eines Kopfschmerzkalenders kann bei der Erkennung (und damit in Zukunft Vermeidung) von Ursachen helfen.

Dann gibt es natürlich auch noch andere Ursachen, hohe Blutdruckspitzen oder auch tatsächliche Erkrankungen des Gehirns (Hirnwasserüber-/ -unterdruck, Fehlbildungen/Anlagevarianten bis hin zu entzündlichen Veränderungen, Blutungen oder gar Tumoren), die - wenn auch eher selten - doch bei einer längeren Kopfschmerzgeschichte ausgeschlossen werden sollten.
Natürlich kann auch eine versteckte Depression sich fast nur in Kopfschmerzen äußern.

Persönlich halte ich von dieser momentan von den entsprechenden 'Gruppierungen' gehypten Atlas-Esoterik nicht viel und manche Vorgehensweisen können dabei sogar gefährlich sein, wie schon öfter hier im Thread beschrieben.
Das soll nicht heißen, daß nicht eine gute Physiotherapie gegen von der Halswirbelsäule ausgelöste Kopfschmerzen helfen kann. Aber allein die Liste, was die damit alles heilen wollen, zeigt, dass das zum großen Teil einfach Scharlatanerie ist. Die MS ist dabei nur ein Extrembeispiel, aber auch anderer Unfug steht da z.B. wie Tennisellbogen. Wenn der Tennisellbogen wirklich ein Tennisellbogen ist, kann man ihn natürlich NICHT mit einer Therapie der Halswirbelsäule heilen, da der Schmerz im Arm dann eben nicht von der HWS kommt, sondern eben Folge einer (chronischen) Fehl-/Überlastung der dort ansetzenden Sehnen. Und wenn doch, dann war die ursprüngliche Diagnose "Tennisellbogen" falsch und es handelte sich in Wirklichkeit um eine "Zervikobrachialgie" (wobei diese Fehldiagnose aber natürlich durchaus vorkommt). usw, usw...
 
Zuletzt bearbeitet:
Okese! Danke! :D

Dann werde ich aber zunächst einmal zum Orthopäden gehen. Depression kann ich mir nicht vorstellen, dafür gehts mir zu gut. :D

Ich vermute, es könnte sein:

- Augen (Überreizung, falscher Innendruck etc.)
- Wirbel der gesamten Wirbelsäule (wurden schon alle eingeränkt)
- Atlas (wird evtl. eingeränkt, wenn dies für nötig befunden wird)

Meine Kopfschmerzen treten häufig auf. Migräne (mit Erbrechen, besondere Licht- und Geräuschempfindlichkeit, meist 24 Stunden andauernd) tritt nur einmal im Jahr auf. Spannungskopfschmerzen habe ich 2x die Woche. Problematisch ist, dass ich immer stärkere Arznei brauche. Ich habe das schon mein Leben lang. Angefangen habe ich mit Aspirin, dann 2 Aspirin, dann Neuralgin, dann 2 Neuralgin, dann Dolormin, dann Dolormin Migräne. :( Irgendwan wirds kritisch und verschreibungspflichtig.

Meine Kopfschmerzen sind manchmal vorne auf der Stirn, manchmal einseitig oben auf dem Kopf, auch beidseitig und manchmal kommen sie vom Hinterkopf und "ziehen" so komischen quer über den Kopf. :( Wenn ich mich körperlich anstrenge, schießt mir Blut in den Kopf und das verursacht pochenden sehr heftigen Kopfschmerz und ich sehe kurz Sterne.

MfG
laurooon
 
laurooon schrieb:
... Wenn ich mich körperlich anstrenge, schießt mir Blut in den Kopf und das verursacht pochenden sehr heftigen Kopfschmerz und ich sehe kurz Sterne.
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Ich würde in dem Fall auch eine Untersuchung der Blutgefäße auf Aneurysmen erwägen!
 
MS heilen duch Einrenken des Atlaswirbels. Wer das ernsthaft glaubt, der denkt auch, dass es Weihnachtsmann und Osterhasen gibt .... Mal abgesehen davon, dass MS nun überhaupt nicht heilbar ist. Diejenigen, die das von sich behaupten, haben nur das Prinzip dass da hintersteckt nicht verstanden oder wollen es einfach nur glauben. Natürlich kann man eine beschwerdefreie Zeit erreichen, wie bei jeder anderen chronischen Krankheit auch. Das nennt sich Remission. Ein Stillstand aller Krankheitsaktivitäten. Für einen Außenstehenden, der sich nicht mit der Materie beschäftigt, mag das geheilt sein. Tatsächlich heißt es ja nur "zur Zeit ohne Beschwerden". Keiner kann eine Aussage darüber treffen, ob es in der Zukunft nicht erneut zum Auftreten von Beschwerden kommt. Wenn natürlich nie wieder Symptome auftreten, was möglich ist, dann wirkt es wie "geheilt", ist aber halt doch nur "in Remission", also im Stillstand.

@laurooon:

Das Du bei der Menge an Kopfschmerzmitteln immer stärkere brauchst, ist klar. Wenn Du die zwei Mal pro Woche nimmst, dann ist sehr wahrscheinlich schon das Phänomen des Analgetikakopfschmerz eingetreten. Längere Einnahme von Schmerzmitteln führt sehr häufig zum Entstehen von Kopfschmerzen.

Aspirin, Neuralgin und Dolormin sind auch nicht ohne. Alle haben, wenn zu oft oder zu hoch dosiert eingenommen, ein großes Potential teilw. gefährlicher Nebenwirkungen. Nur weil sie nicht verschreibungspflichtig sind, heisst das nicht, dass sie unkritisch sind.

Bitte begib Dich in eine Kopfschmerzambulanz, sollte es mittlerweile in jeder größeren Stadt geben. Dort kann man der Ursache auf den Grund gehen und eine geeignete Behandlung für Dich finden.
 
der verdacht drängt sich auf, das kann ich nicht abstreiten
 
Halöööchhhen!

Fast richtig Geraten, nein ich richte keine Atlässe :D

Ich arbeite einen Teil im Gesundheitswesen und kenne mich dadurch in verschiedenen Bereichen über die Erhaltung der Gesundheit aus. (Mein Kollegenkreis besteht fast nur aus Therapheuten, Ärzten, Alternative Methoden usw. :p). Ansonsten arbeite ich viel am MAC mit Bürodienstleitungen.

Indem Sinne arbeite ich mit alternativen Heilverfahren über den Körper und das Bewusstsein. Die Technik gibt es erst seit einem Jahr in der Schweiz und es wurden bis jetzt sehr gute Ergebnisse erziehlt.

Im meinem Freundeskreis habe ich drei Kollegen welche Atlas korrigieren können.
Ich höre von dem her sehr viel über das Thema und ich habe es ja auch selbst ausprobiert. Ich bin sehr übrzeugt und am liebesten würde ich fast jeden, der über jahrelange Schmerzen klagt, gleich zu meinen Kollegen bringen....

Haben die Leute das noch nicht begriffen? Es kann wirklich sehr viel verändern und viel zum besseren Leben beitragen.

Die Leute müssen es eben kennen und es ist gut, vielen zu zeigen, dass es Lösungen- Methoden gibt.

Also dann, ich verschieb mich mal ins Mittagessen :cake:.... hmmmmm......lecker....
 
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