Eingebautes Navi, Satellitenbilder... alles gut.
Aber nochmal: der eigentliche Wert von solchen Kartenwerken ist doch die Tatsache, zu beinahe jedem Ort auf der Welt, jeder Kaffeebude im Nationalpark, jeder Tankstelle in der mongolischen Provinz, jedem Briefkasten und Geldautomaten die Öffnungszeiten, Erfahrungsberichte und meinetwegen auch eine bebilderte Wegbeschreibung (notfalls mit der tagesaktuellen Angabe, dass das Hinweis-Schild seit gestern abgebrochen ist und man hinter dem Sportplatz rechts rein muss) zu finden.
Und da gibt es - allen Kritiken zum Trotz - nur EINE Plattform die das kann. Da es die Haus- und Hofplattform vom mit 80% Marktanteil absoluten Marktführer in Sachen Smartphone-OS ist, wird sich auch trotz der Marktmacht von Apple nichts dran ändern.
Vor allem kann jeder seine Pommesbude auch vom iPhone aus in Google eintragen, aber um bei Apple Maps mitzumachen, muss man sich in den erleuchteten Kreis der iOS-Nutzer reinkaufen oder reinfinanzieren...
Und wie gesagt: es gibt Dinge, da reicht das „halbe Ergebnis“ - aber bei POIs sollte man schon auf Vollständigkeit setzen, siehe mein Beispiel mit den istrischen Geldautomaten weiter oben. Wenn ich halt dringend tanken muss, ist ein Anbieter, der 20% der Tankstellen hat und genau die eine einzige, die ich erreichen kann, nicht kennt so völlig wertlos.