Apple Event Apple Special Event am 25. März 2019 um 18 Uhr - MacUser Diskussion Thread

Und was für einen Schluss ziehst Du jetzt daraus ?


Im Gegensatz zu @JeZes Behauptung ist das iPhone damals vom FBI geknackt worden.
Ob Apple und das FBI sich nicht doch außergerichtlich geeinigt haben, werden wir warscheinlich nie erfahren.
Dieser externe Dienstleister, dessen Name man nicht kennt, das hört sich für mich seltsam an.
 
Im Gegensatz zu @JeZes Behauptung ist das iPhone damals vom FBI geknackt worden.

Ok, jetzt stelle ich mich mal genauso dumm:

Nein, das iPhone ist nicht vom FBI geknackt worden. Diese Aussage ist völlig falsch. Es ist von einem externen Dienstleister geknackt worden. Deswegen ist die Aussage, dass das FBI nicht an das Gerät kam völlig korrekt.

Vielleicht können wir uns darauf einigen, worum es geht: Apple hat sich nicht daran beteiligt das iPhone zu knacken und sie hatten (zumindest zu dem Zeitpunkt) auch keine Hintertür in dem Gerät. Von daher war die Aussage, dass Apple die ersten wären, die mit Geheimdiensten zusammenarbeiten falsch. Und nur darum gings.
 
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Bei manchen hier treibt der Hass auf Apple schon seltsame Blueten... :rolleyes: Aber na ja, jeder wie er will. Manche brauchen wohl jemanden, bei dem sie ihren Dreck abladen koennen.
 
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Auszuschließen ist es dennoch nicht, heißt ja nicht umsonst "Geheim"dienst.
So ganz genau nimmt es Apple auch nicht mit dem Datenschutz.
 
Mit anderen Worten: Nix genaues weiss man nicht. ;)

JEDER der grossen Firmen koennte mit dem Geheimdienst "zusammen" arbeiten. Mehr oder weniger freiwillig. Keiner weiss es aber genau, da diese Firmen ja zur - was natuerlich? - genau, Geheimhaltung verdonnert werden.
 
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Dein Gefuehlt ist ziemlich uninteressant. Ich bin mir 100% sicher das die Geheimdienste jedes Telefon knacken koennen und besonders Apple der erste Kandidat ist der das zugelassen hat.
In dem Zusammenhang könnte man sich mal fragen, warum die iCloud nicht e2e-verschlüsselt ist und Apple somit selbst Zugriff hat bzw. Dritten Zugriff gewähren kann.
Just sayin'
 
Das Thema Sicherheit ist und war schon immer ein Hase-und-Igel-Spiel. Die Firma ist ein israelisches Unternehmen (Cellebrite > https://www.forbes.com/search/?q=Cellebrite#675dd3a4279f), (welches auch mit staatlicher Förderung!) gegründet worden ist um Sicherheitslücken zu finden - zum Schutz der israelischen Infrastrukur (nachvollziehbar). Das sie dabei nicht nur die eigenen Lücken suchen und finden ist denke ich glaubwürdig.
Die Firma finanziert sich selbst, eben durch die Vermietung ihrer tools > sprich sie lesen natürlich auch mit. Das wird nicht offen kolportiert, aber wer Firmenberichte auch zwischen den Zeilen lesen kann muss nicht groß raten. (und rein humanistische Ziele für bestimmte Ausgaben und Zusammenarbeit mit Geheimdiensten nimmt wohl NIEMAND an?)

Mit jedem Update von iOS setzen sich die Spezialisten sofort daran die Software auf alte Fehler (meist erfolglos, Apple fixt wo möglich) und neue Fehler/Lücken (bei Millionen Codezeilen lässt sich so etwas nicht verhindern, eine Fehlerquote von unter 1% beim Schreiben gilt als akzeptabel - aber es bleibt ein Fehler. Auch bei 0,0001% kann die verbleibende Lücke genau DER Fehler sein, den man braucht um das Gerät zu knacken. Man muss natürlich schon sehr tief in der Soft- und Hardware stecken um das zu können. Ich bin froh Allerweltsfehler fixen zu können, leider auch nicht immer ;)
 
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Mit anderen Worten: Nix genaues weiss man nicht. ;)

JEDER der grossen Firmen koennte mit dem Geheimdienst "zusammen" arbeiten. Mehr oder weniger freiwillig. Keiner weiss es aber genau, da diese Firmen ja zur - was natuerlich? - genau, Geheimhaltung verdonnert werden.


Das ist sicherlich richtig. Allerdings gibt es gewisse Indizien. Dass z.B. in Deutschland mit einem Bundestrojaner operiert werden muss, ist ein Hinweis darauf, dass die Verschlüsselung hier schonmal nicht geknackt werden kann, sonst müsste man nicht diesen Weg gehen. Auch werden wohl die wenigsten von einem US-Geheimdienst gesucht werden, von daher stellt sich auch die Frage wem gegenüber man eigentlich Sicherheit braucht. In der Regel wird dies wohl eher das eigene Umfeld sein.
 
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Mit anderen Worten: Nix genaues weiss man nicht. JEDER der grossen Firmen koennte mit dem Geheimdienst "zusammen" arbeiten. Mehr oder weniger freiwillig. Keiner weiss es aber genau, da diese Firmen ja zur - was natuerlich? - genau, Geheimhaltung verdonnert werden.

Mit anderen Worten: je lauter jemand schweigt, desto mehr hat er zu verbergen? Im Ernst, Apple hat sich in den USA ziemlich deutlich und vernehmlich gegen den Patriot Act (erinnert in der Wortwahl SEHR an McCarthy…) gewehrt. Hat es etwas genützt? Die Geheimdienste werden es nicht verraten- sie verraten nie etwas ( außer manchmal ihren Präsidenten…), aber aus ihrem Vorgehen kann man Schlüsse ziehen. Hat jetzt allerdings nicht mehr viel mit den threadthema zu tun > das gehört bei unserem "Wissen" eher in die Plauderecke :cool:
 
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Dass z.B. in Deutschland mit einem Bundestrojaner operiert werden muss, ist ein Hinweis darauf, dass die Verschlüsselung hier schonmal nicht geknackt werden kann, sonst müsste man nicht diesen Weg gehen.
Ach was, natürlich ist jede Verschlüsselung schon längst geknackt und das Gewese um den Bundestrojaner ist nur ein Ablenkungsmanöver ;-)
 
Ach was, natürlich ist jede Verschlüsselung schon längst geknackt und das Gewese um den Bundestrojaner ist nur ein Ablenkungsmanöver ;-)

Genau genommen ist auch der Wunsch nach einem Backdoor nichts anderes als die Aussage, dass der Verschlüsselungsalgorithmus selbst (aktuell) nicht geknackt werden kann. ;)
 
Aktuelle Verschlüsselungsalgorithmen werden auch nie angegriffen - es liegt immer an der Implementierung. Die ist aber oft genug kaputt
 
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Genau genommen ist auch der Wunsch nach einem Backdoor nichts anderes als die Aussage, dass der Verschlüsselungsalgorithmus selbst (aktuell) nicht geknackt werden kann. ;)

Nicht geknackt werden kann und nicht innerhalb kurzer Zeit (via Backdoor) zu knacken, ist ein Unterschied.
 
Ehm nein? Du sagst „nicht geknackt“ und ich sage „nicht schnell genug geknackt“.

Die Benutzung eines Backdoors ist aber was anderes als das Knacken einer Verschlüsselung. Der Bundestrojaner z.B. knackt keine Verschlüsselung, sondern er greift die Daten vorher ab, d.h. er umgeht die Verschlüsselung, eben weil er sie nicht knacken kann.
 
Die Benutzung eines Backdoors ist aber was anderes als das Knacken einer Verschlüsselung. Der Bundestrojaner z.B. knackt keine Verschlüsselung, sondern er greift die Daten vorher ab, d.h. er umgeht die Verschlüsselung, eben weil er sie nicht knacken kann.

Laut welchen Quellen und mit welchen Ressourcen geht es nicht?
Noch einmal: Wenn es jemand schafft, dafür aber generell 30 Tage benötigt, wäre ein Backdoor eben einfacher, weil es nur Sekunden dauert.
 
Im Gegensatz zu @JeZes Behauptung ist das iPhone damals vom FBI geknackt worden.
Ob Apple und das FBI sich nicht doch außergerichtlich geeinigt haben, werden wir warscheinlich nie erfahren.
Dieser externe Dienstleister, dessen Name man nicht kennt, das hört sich für mich seltsam an.

Und ? Willst Dir jetzt nur noch Samsungs Handys kaufen ? Gar keine Handys mehr ?
Was für ne sinnleere Diskussion...
 
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