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Um 9 Uhr konnte ich meine Mastercard von einer VR Bank für Apple Pay hinterlegen!
Rückständiges "analoges" Konto, aber ApplePay-Nutzung. Dass das nicht das optimale Nutzungsszenario ist, ist doch klar.
Die Barclaycard kam ja heute leider nicht, wie von manchen Quellen zeitgleich zur VR erhofft – hab gerade noch einmal auf barclaycard.de nachgesehen, immer noch angekündigt…
Nein, du musst nicht alles online haben. Aber es ist doch völlig klar und verständlich, und vor allem in ihrem Interesse, dass die Bank irgendeine Legitimation braucht. Das ist halt einfacher, wenn man nicht wie im letzten Jahrtausend sein Konto führt. Ohne Legitimation geht es halt nicht.Das stimmt schon. Die Kostenstruktur bei der VR-Bank ist für das Online-Konto aber auch nicht gerade berauschend. Und trotzdem sollte doch die Akzeptanz der Kreditkarte losgelöst sein von der Art des Kontos. Nur weil ich Apple Pay nutze, muss ich mein ganzes Konto nicht digital haben. Ich wollte mit dem Fall auch nur ausdrücken, dass es kundenfreundlichere Methoden gibt, einen Kunden zu verifizieren und andere VR-Bank Kunden darauf aufmerksam machen, besser die letzten KK-Umsätze im Kopf oder vor sich liegend zu haben, wenn sie dort anrufen (müssen).
Was erwartest du denn? Dass ich im Namen deiner Freundin anrufen kann und das machen? Das würde dir auch nicht gefallen...Meine Freundin hat eben das gleiche versucht, ihre VR Mastercard bei Apple Pay zu hinterlegen. Da sie kein Online-Konto bei der VR-Bank hat, sondern ein noch recht altmodisches "analoges" Konto ohne Online-Funktion sollte sie bei der VR Bank anrufen, um ihre Identität bestätigen zu lassen. Dort wurde sie dann erstmal weiterverbunden und obwohl sie am Telefon u.a. auch ihre Adresse genannt hat, fragte die Mitarbeiterin noch nach irgend einem Umsatz, den sie in den letzten Wochen mit der Karte getätigt hat. Da sie die Karte aber ewig nicht benutzt hatte, konnte sie auch keinen Umsatz nennen. Also wurde die Karte auch nicht freigeschaltet!
Sie soll jetzt wieder anrufen, wenn sie einen Umsatz mit der Karte getätigt hat. Da sie aber auch eine Visa-Karte von der Hanseatic-Bank hat und diese erfolgreich und ohne Probleme schon länger mit Apple Pay funktioniert, glaube ich kaum, dass sie diesen Anruf jemals tätigen wird. Da wird sie vorher die Bank wechseln...
Nein, du musst nicht alles online haben. Aber es ist doch völlig klar und verständlich, und vor allem in ihrem Interesse, dass die Bank irgendeine Legitimation braucht. Das ist halt einfacher, wenn man nicht wie im letzten Jahrtausend sein Konto führt. Ohne Legitimation geht es halt nicht.
Was erwartest du denn? Dass ich im Namen deiner Freundin anrufen kann und das machen? Das würde dir auch nicht gefallen...
Du kaufst dir ja auch kein iPhone um danach zu meckern, dass du es ohne Internet/Mobile Daten ja gar nicht aktivieren kannst...
Informationen die du von jedem besseren Freund/Bekannten hast.z.B. eine Kombination aus Adresse, Geburtsdatum oder einer hinterlegten Handy-Nummer
Etwas das man problemlos fälschen kann.von der der zu legitimierende anruft
Dann wäre deine Karte gestohlen und das hättest du unlängst der Bank gemeldet. Wo ist jetzt das Problem?wenn ein Dritter mit dieser Karte irgendwo kontaktlos bezahlen würde
Du verwechselst was.Nach dem letzten Umsatz zu fragen, um festzustellen, ob es sich um den Original-Besitzer oder denjenigen handelt, der gerade die Kreditkarte geklaut hat, ist wirklich total grotesk. Das ist so, als ob ein Dieb einer Geldbörse gefasst wird und um zu ermitteln, ob er der Orginalbesitzer ist, fragt man ihn, wie viel Geld sich im Moment in der Geldbörse befindet. Das ist so absurd, dass man das eigentlich an den Hohlspiegel oder dergleichen schicken müsste.
Informationen die du von jedem besseren Freund/Bekannten hast.
Etwas das man problemlos fälschen kann.
Großartig.
Dann wäre deine Karte gestohlen und das hättest du unlängst der Bank gemeldet. Wo ist jetzt das Problem?
Wenn ich es ganz sicher machen will, dann lasse ich nur solche Umsätze zur Bestätigung zu, die eine PIN bedingt haben.
Eigentlich nicht. Wir hatten doch gerade einen langen Thread, wo jemand die angeblichen Google-Umsätze auf seiner Kreditkartenabrechnung seltsam fand. Wie ich da geschrieben habe, ging das mir in der Vergangenheit auch schon so. Typischerweise werden Kreditkarten ja nicht physisch gestohlen, sondern die Nummern werden irgendwo abgegriffen. Und dann werden ab und zu kleinere Beträge unter möglichst unauffälligen Betreff-Zeilen abgebucht - eben alles, damit nicht auffällt, dass die Kreditkartennummer missbraucht wird. Wenn nun ausgerechnet das, was der Nummerndieb durchführen kann, nämlich Umsätze verursachen, als Authentizitätsnachweis genutzt wird, ist das total absurd.Zwar kann ein Dieb der Karte Umstätze generieren, aber dann kann man auch davon ausgehen, dass der Verlust gemeldet wurde/wird.
Doch. Absolut trivial.Das wäre nicht so leicht zu fälschen.
Weiter lesen. Das Problem wurde im Folgepost gelöst.Und den Umsatz, den ein Dritter mit einer gestohlener Karte selbst kontaktlos tätigt und dann zur Legitimation nutzt, ist sicherer?!? Großartige Logik.
Die Umsätze auf meinem Konto kenne ich, um seltsame Abrechnungen kümmere ich mich. Davon muss auch die Bank ausgehen. Ich würde als Bank nicht dafür her halten bzw. von meinen Nutzern erwarten und verlangen, dass sie sich um die Sicherheit ihrer Daten und Karten kümmern bzw. Verluste melden. Ich bin mir sicher das ist vertraglich so auch festgehalten.Eigentlich nicht. Wir hatten doch gerade einen langen Thread, wo jemand die angeblichen Google-Umsätze auf seiner Kreditkartenabrechnung seltsam fand. Wie ich da geschrieben habe, ging das mir in der Vergangenheit auch schon so. Typischerweise werden Kreditkarten ja nicht physisch gestohlen, sondern die Nummern werden irgendwo abgegriffen.