Apple nur subjektiv besser?

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Apfelblüten

Generell gilt: Ein Computer ist nur so schnell wie der Nutzer der davor sitzt.

- Zu den Vergleichen mit der PS2: diese ja eine sehr schnelle Grafikhardware ist und mit einem OS läuft. Da dieses OS geschützt ist läßt sich kein anderes OS aufspielen. Um dieses Defizit zu umgehen haben ein paar kluge Leute das OS der PS2 (& der x.Box) enteist und siehe da schon hat man einen echt schnellen Computer mit seeehr guter Darstellung und einem frei zugänglichen Kernel der auch MacOSX fähig ist. Soviel Spielerei muß einfach sein!

- Zu dem Hardwearing kann ich nur sagen das Apple mittlerweile unbefangen auf SUN/IBM Technologie zurück greift was in Zukunft zu Folge haben wird das Apple keine "eigene" Hardware mehr konstruiert. Lediglich das Design steht noch unangetastet. Die Carbon/cKernel sind nahezu komplett auf UNIXroot angepasst und arbeiten ähnlich wie WinXP. Die Steuerung des ProzBus und PortSlider zur Erkennung der Hardware wird als ".dll" (Wiedererkennung) deffiniert.

Warum bekommen wir hier so wenig LINUX Input? Eine "wahre" Alternative für Mac...
 
Schaf vs. Scharf

hoppla... Motorola hat den ersten 64bit ProzChip gesignd. Apple hatte das "äähm" Vorkaufsrecht mit superKonditions (versteht sich ja von selbst).
Apple war mal Hardwarehersteller aber das ist schon einige Jährchen her. Das "teuere" bei Apple ist das "Gehäuse" und die "ich-will-das-alles-gar-nicht-wissen" User zahlen lediglich dafür das sie nicht alles wissen wollen was in ihrem Computer so vorsich geht. +g+

Hört sich so an wie es ist!
 
Original geschrieben von HansZarkow
 


Muahahahaaaa...

Die Mac Hardware mag moderner wirken, da sie keine Altlasten mit sich rumschleppt, das unterstreicht aber IMO nur die Überlegenheit der PC Hardware, die nämlich trotzdem schneller ist.

Mein Powerbook hat nen 1.33 Ghz G4 und 1 Gbyte PC2700 RAM. Es wirkt meinem 1.2 Ghz Athlon mit 512 MB SD-RAM unterlegen. Sei es das schnellere Entpacken von Archiven, der "Performance" moderner Computerspiele oder das überlastete Feeling bei Photoshop und Soundtrack / Logic Audio.
...
 

weißt du, wovon du schreibst?? Ich wette, du hast noch nie einen Blick auf die Architektur der x86-Systeme und Prozessoren geworfen, sonst käme nicht ein solcher Unfug heraus! Oder hast du den mehr als berechtigten Einwand von ._ut nicht verstanden? Oder bist du einer von den so zahlreichen MHz-Fetischisten? Dann allerdings bist du bei PCs besser aufgehoben, die haben die mehrstufigeren Taktraten-Vorteiler...

Grüße,
Matthias
 
Re: Schaf vs. Scharf

Original geschrieben von macmehappy
hoppla... Motorola hat den ersten 64bit ProzChip gesignd. Apple hatte das "äähm" Vorkaufsrecht mit superKonditions (versteht sich ja von selbst).
 
Motorola? Ist ja stark. Warum haben die den dann nie richtig auf den Markt gebracht oder eingebaut? Hätte Apple ja schon etwas früher mit nem 64 bit System rauskommen können. :confused:
 
IBM hat auf effiziente Schaltungen gesetzt, Intel auf Schaltungen mit hoher Taktfrequenz.

Das Ergebnis ist vergleichbar. Zwei unterschiedliche Wege, beide haben gezeigt das man damit leistungsfähige Prozessoren bauen kann.

Da beide Ergebnisse Ihrer Aufgabe gerecht werden, kann man wohl nur schwerlich einen als den besseren Küren.


Lace
 
Der erste 64 Bit Prozessor dürfte von Sun oder so gewesen sein.. die hatten sowas schon vor grob 10 Jahren glaub ich.
Übrigens wäre es auch für andere Hersteller kein Problem gewesen, sowas schon eher zu machen.. aber es hätte sich einfach nicht gelohnt.. es war einfach nicht nötig in den Bereichen. 64 Bit ist ansonsten aber nichts besonderes. Außer vielleicht Marketing-mäßig gesehen zum Kunden locken..

Ciao
 
Na ja seid ich das erste mal an dem dual G5 meines Kumpels saß bin ich da anderer Meinung. 64 bit und 2x2Ghz machen schon eindruck. Also etwas mehr als Kunden locken ist es schon.
Zumindest sh ich das so :)
 
Ja, mittlerweile macht das auch schon was aus.. jetzt macht es eben Sinn, sonst wären die Hersteller auch nicht umgestiegen. Vorher hat's nur im Serverbereich usw was gebracht.

Aber so wirklich merken tust du es wiederum imho trotzdem nicht. Ein 2x2GHz 32Bit System wäre wohl nicht weniger beeindruckend.. zumal die 64Bit CPUs doch noch gar nicht richtig von OSX und der Software unterstützt werden, oder?

Ciao
 
Mag sein das die 64 bit noch nicht richtig unterstützt werden, aber die Zeit wird kommen und ich denke sie wird schnell kommen. Wäre es nicht so würden jetzt nicht alle Hersteller versuchen Apple´s (noch)Vorsprung aufzuholen. Ich denke die 64 bit ist schon ein großer schritt in die Zukunft. Meine Amiga hatte 8 oder 16 bit? Ich weis es schon nicht mehr :) und als die ersten 16 bzw 32 bit Systeme rauskammen, war da bestimmt auch noch nicht soviel Software. In einem Jahr reden wir mal wieder über das Thema und ich denke da hat sich dann schon etwas getan. :)
 
Also das Amiga Betriebssystem war von Anfang (1985) an ein 32-Bit OS. Außerdem hatte es schon da preemptives Multitasking usw.. das hat MacOS erst irgendwann Ende der 90er erhalten.. also über 10 Jahre später ;)

Der Amiga war damals anderen Systemen zum Teil schon einiges voraus..

Ciao
 
Original geschrieben von mattmiksys
 

weißt du, wovon du schreibst?? Ich wette, du hast noch nie einen Blick auf die Architektur der x86-Systeme und Prozessoren geworfen, sonst käme nicht ein solcher Unfug heraus! Oder hast du den mehr als berechtigten Einwand von ._ut nicht verstanden? Oder bist du einer von den so zahlreichen MHz-Fetischisten? Dann allerdings bist du bei PCs besser aufgehoben, die haben die mehrstufigeren Taktraten-Vorteiler...

Grüße,
Matthias
 

Aber Hallo

Ich habe hier vor mir stehen:

G5, 1.6 GHz, 3 GB Ram, Serial ATA 160 MB Festplatte, Geforce FX 5200 Grafikkarte
und
P4, 3.0 GHz, 1 GB Ram, Serial ATA 160 MB Fesplatte, Radeon 9600 Pro Grafikkarte

Fakt ist:
Der PC ist bei gewissen Aktionen schneller (Programme starten, Fenster öffnen etc.). Ich weiss nicht warum Du das nicht sehen (willst?). Dies allerdings aufgrund der puren MHz Power des PCs.

Doch warum habe ich denn doch einen MAC gekauft? Es ist mir doch als Privatanwender wurscht ob nun ein Programm in 1.5 oder 2 Sekunden gestartet wird, ob ein Video in 20 oder 25 Minuten gerendert wird:

Was ich will ist ein einfach und logisch zu bedienendendes Betriebssystem und gute Programme. Keine Treiberorgien, Systembastelein und endlose Updates mehr sondern einfach nur arbeiten und genau das habe ich bei Apple gefunden.

Also habe ich mit Freuden von 3.0 auf 1.6 GHz downgegradet und brauche meine Dose nur noch für einige Spiele.

Gruss
Marti
 
Produktüberlagerung

Wie du sicherlich weißt hat Apple in den letzten 4 Jahren bei ihrem Computerdesign fast halbjährlich eine neue/oder erweiterte Motherboardtechnologie heraus gebracht. Die Käufer dieser Systeme mußten feststellen das der G4 (erste Gen.) nach einem Jahr schon veraltet war. Dementsprechend sank der Absatzmarkt von neuen Applemodellen. Apple hatte daher nur die Möglichkeit mit der x86 schritt zu halten indem sie, als OS Hersteller, den Vertrag mit Motorola aus zu setzten (wie bei den Cloneserien von UMAX, PowerComputing etc.) und anderen Prozessorarchitekten Angebote zu machen oder Motorola ein nicht unberträchtliche Anzahl von Microkernel Patenten ab zu treten. Apple hat Motorola mit diesen Patenten an der Chiparchitektur (die zuvor Mac Intosh gehörten) beteiligt und sich somit für die neue 64bit MK ein ausschließliches Einbaurecht gesichert. Motorola zeichnete schon 2Jahre zuvor in der MPTechnologie beachtliche Erfolge. Die Chiphersteller rissen sich damals um die MK Patente von Apple, aber Motorola, als hausinterner Hersteller, hat sich vorbehalten mit den eingekauften Patenten alle zukünftigen 64bit Prozzesoren in Applecomputer einzubauen. Und so haben Intel, AMD bisher nur 232oneFrame Prozessoren heraus gebracht, obwohl die Centrino und Devon architektur einen 64bitMK enthällt der jedoch in den MainframeRouten aneinander gepatched ist. (etwa Vergleichbar mit einem Gehirn das bereits an der Großhirnrinde ineinander greift).

- 2 b continued -
 
Original geschrieben von Zeeke
Der erste 64 Bit Prozessor dürfte von Sun oder so gewesen sein.. die hatten sowas schon vor grob 10 Jahren glaub ich.
Der erste 64-bit-PowerPC kam auch schon vor bald 10 Jahren auf den Markt.

Das PowerPC-Design ist nämlich von vorneherein als 64bit-Plattform mit einem 32-bit Subset geplant gewesen. Die Entwicklung begann 1992. Nachdem seit 1994 die 32-bit PPC Rechner bei Apple und IBM produziert wurden, erschien 1995, nur 1 Jahr später dann auch der erste 64bit-PowerPC in einer IBM AS/400.
 
Einer der ersten 64-Bit-Prozessoren Hersteller war Digital Equipment mit dem Alpha-Chip 1992.

Und 1998 oder 2000 dann von Digital Equipment dann an Intel verkauft, nachdem man sich im Rechstreit (Intel soll Technologien kopiert haben) geeignet hatte.

Viele Grüße
Michael

relations are our fundamentals
 
OK, ich hatte jetzt mit vier Bier intus keinen Bock mehr, den ganzen Thread zu lesen, ABER:

FÜR Apple spricht doch wohl der Dekadenz-Faktor. Apple-Nutzen ist wie Rolls-Royce-Fahren. MUSS man nicht, kann man aber, wenn man's hat ;-)

Ich mein: Gegenüber einem Golf dürfte ein Rolls Royce nicht all zu viele Vorteile haben, außer vielleicht der Beinfreiheit. Und TROTZDEM gibt es Menschen, die die Karren kaufen. Weil sie ihnen einfach gut gefallen. Weil sie das FEELING mögen.

Deshalb habe ich zwei (2!) Macs. Weil ich das Feeling mag. Wenn ich scheiss Computerbild-Superproletariat-Brot-und-Butter-Aldi-PC-Windows nur sehe, könnte ich inzwischen laufen gehen.

Es geht um's Prinzip, nicht um so lästige Randdaten wie Leistung, Preis oder Optik.

Und um wieder auf die Autos zurückzukommen: In einem fairen Test gegen ein x-beliebiges Auto würde jeder Royce schlecht abschneiden. Trotzdem gibt es Leute, die drauf schwören. Wie beim Mac. Und statt sich die Köppe einzuhauen, was vielleicht besser ist, PC oder Mac, dem sei folgendes ans Herz gelegt:

Besser ist, was einem besser gefällt.

Und Windows hat für mich den gleichen Flair wie McDonalds, nämlich garkeinen. Auch wenn's vielleicht gar nicht so schlecht ist.

Gruß,
Christian
 
Naja, dann würd ich einen alten SL Flügeltürer empfehlen, wenn´s teuer sein soll. Und von den neueren Modellen einen Enzo oder den neuen Bugatti (falls er jemals fertig sein sollte).
 
Original geschrieben von mattmiksys
 

weißt du, wovon du schreibst?? Ich wette, du hast noch nie einen Blick auf die Architektur der x86-Systeme und Prozessoren geworfen, sonst käme nicht ein solcher Unfug heraus! Oder hast du den mehr als berechtigten Einwand von ._ut nicht verstanden? Oder bist du einer von den so zahlreichen MHz-Fetischisten? Dann allerdings bist du bei PCs besser aufgehoben, die haben die mehrstufigeren Taktraten-Vorteiler...

Grüße,
Matthias
 


Ja, ich denke ich weiß, wovon ich schreibe. Weißt du's?

Mir ist es herzlich egal, ob ein Athlon64 auf der steinalten x86-Architektur basiert. Für mich zählt nur seine Leistung. Womit wir beim Thema sind.

Die Mhz-Fetischisten sind auch in der PC-Welt lange nicht so zahlreich, wie du glaubst. Da tobt nämlich auch die Diskussion, seit AMD nicht mehr mit Intels Mhz-Wahn mithalten kann und will, trotzdem aber mindestens ebenbürtig ist.

Der gängigste Athlon64 ist der 3200+. Der hat, halt dich fest, einen Takt von 2 Ghz. Putzig gell! Soviel zu deinem "mehrstufigen Taktraten-Vorteiler". Dieser 3200+ kann in den Tests, die ich bis jetzt so gesehen habe, mit nem G5 2Ghz Dualsystem entweder mithalten, wird knapp geschlagen oder selber knapper Sieger. Alles im vernachlässigbaren Bereich. Wohlgemerkt: EIN Athlon64. Ein Athlon FX-53 (mit 400 mystischen mehr Hertz) schlägt den Dual-G5 dann in ALLEN Anwendungen. Wenn man nun ein Dual-Opteron System antreten lässt, wird's ganz eindeutig. Und auch ein Dual-Opteron System ist nicht teurer als ein Dual-G5.

(Auf die schnelle hab ich nur einen Test gefunden: klickst du hier
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