Apple Intel Mac mini 4,1 Server (mid 2010) mit Linux bestücken

Man könnte ihn auch als Musikserver weiternutzen, bspw mit VolumioOS.
Gute Idee! Tatsächlich habe ich mal aus Spaß vor ca. 3 Jahren, Volumios auf einem Raspi4 mit Touchdisplay geworfen. Das war okay. Bin dann aber zu PeppyPlayer geschwenkt. Auf dem Macmini würde sich Volumios bestimmt gut machen, aber auf Touchgeräten ist das irgendwie cooler, oder?


Pi-Node? Was meinst du genau. Den Mac wie ein Pi verwenden? Ist ja fast schon so, außer das die neuen 5er Pi's bestimmt mittlerweile mehr performen als der olle Macmini von 2010 ;)

Ich finde vor allem die Triple-Boot-Kombo (Linux, macos, Windows 10) ziemlich nützlich auf dem Mini.
 
Zuletzt bearbeitet:
Genauer:
Sicherheitsupdates für Windows 10 Enden im Oktober 2025.

Microsoft wird allerdings das Programm für Geschäftskunden, bei dem man den Support nachkaufen kann erstmalig auch auf Privatkunden ausrollen.
Man kann also für (vermutlich 30 Euro pro Gerät) ein Jahr lang weitere Updates kaufen können.

Bei Geschäftskunden Verdoppelt sich der Preis jedes Jahr, Bei den Privatkunden wird erstmal nur ein Jahr angeboten.
Genaueres wird Microsoft wohl noch bekanntgeben je näher die Deadline rückt.
Bislang halten sie sich bedeckt damit die leute lieber einen neuen Computer kaufen.


Hier noch etwas Lesestoff: (wobei es da um die Geschäftskundensparte geht)
https://www.heise.de/news/Microsoft...erten-Windows-10-Support-bekannt-9673555.html
Danke für die Erläuterung. Genau so habe ich das verstanden. Wenn Windows 10 nicht mehr standardmäßig mit Sicherheitsupdate versorgt wird, kann man entscheiden, wie man vorgeht. Es geht hier ja um den alten obsoleten Mini und nicht um irgendeine andere HW. Was bleibt also?
  • Einwurf von monatlichen Support"fees" bei Microsoft, um dem eigenen Sicherheitsbedürfnis nachzukommen und vom Hersteller unterstützten Support für Windows 10 Pro zu erhalten. Lohnt sich bei mir nicht.
  • Hoffen das 3rd-Party-Anwendungsentwicklungsanbieter (Software Vendors) und Hardwareanbieter (externe HW) ebenso mitziehen ist nicht unbedingt abzusehen. Die kochen jeder ihre eigen Suppe. Da ich aber eigentlich keine dedizierten Windows 10 Apps oder HW verwende für mein tägliches Arbeiten, bin ich nicht so davon betroffen.
  • Upgrade auf Windows 11? Geht tatsächlich mit dem Macmini4,1. Ist aber so ein Krampf und führt am Ende Tages nur bis 23H2, was eben nicht aussreicht. Da auch nur ein Monat länger Supported (Nov.2025).
  • Die Maschine (Macmini4,1) an sich wird nicht unterstützt von Windows 11. Insbesonder leider technisch. Fehlendes TPM, kein Secure Boot, kein SIMD für SSE_4.2, AVX256, popcnt, ... Alles Dinge, die die Intel Core2Duo-CPU gar nicht auf der Latte hat. Win11 (24H2) aber braucht.
  • Windows 10/11 (23H2) Pro weiterfahren und netzwerktechnisch isolieren. Retro-OSe auf "vintage Mac HW" machen auch Spaß. Windows 10 reiht sich in die Liste ein.
 
Gute Idee! Tatsächlich habe ich mal aus Spaß vor ca. 3 Jahren, Volumios auf einem Raspi4 mit Touchdisplay geworfen. Das war okay. Bin dann aber zu PeppyPlayer geschwenkt. Auf dem Macmini würde sich Volumios bestimmt gut machen, aber auf Touchgeräten ist das irgendwie cooler, oder?


Pi-Node? Was meinst du genau. Den Mac wie ein Pi verwenden? Ist ja fast schon so, außer das die neuen 5er Pi's bestimmt mittlerweile mehr performen als der olle Macmini von 2010 ;)

Ich finde vor allem die Triple-Boot-Kombo (Linux, macos, Windows 10) ziemlich nützlich auf dem Mini.
Naja, grundsätzlich bedient man Volumio wohl hauptsächlich eher mit Tablets/Smartphones als am Gerät selber. Das funzt bei Volumio im Grunde ähnlich gut wie bei roon. So ein Touchdisplay hat sicher was, aber wer bedient seine Geräte schon am Gerät selber? Das ist doch im grunde schon seit den 80ern dank Fernbedienungen obsolet geworden 😎 Leistungstechnisch kann ich Raspi4 und Deinen Mac Mini jetzt schwer vergleichen, aber Musikwiedergabe und DB-Verwaltung ist jetzt nicht soooo anspruchsvoll.

Mit der Pi-Node meinte ich einen Knotenpunkt für das Pi-Network zu betreiben* Der Pi Coin ist eine Kryptowährung, die man seit gut 5 Jahren auf dem Handy „schürfen“ konnte. Der ist letzte Woche endlich „an die Börse gegangen“ und das mit mMn überwältigendem Erfolg! Der ging mal kurzzeitig auf 60 Cent (Mindestkurs) runter, stieg seitdem aber auf aktuell 1,80€! So einen Start hat mWn noch kein Coin hingelegt. Die starten sonst gewöhnlich irgendwo im 0,0x Cent-Bereich! Und mit so einem Knoten, den man auf einem Server möglichst 24/7 laufen läßt, kann man seine eigene Schürfrate drastisch erhöhen. So kann man schnell auf 2-5 Pi pro Tag kommen oder sogar noch mehr. Den Rest kannst Du Dir selber ausrechnen 😉

Hier mal ein Screenshot von jemandem, der alleine schürft und so mit Node auf 0,24 Pi/h kommt. Macht 5,8 Pi pro Tag, bei 1,80€ also 311€ pro Monat 😏

* wer mitmachen will, braucht einen Aktivierungscode: CFCM

IMG_1831.jpeg
 
Naja, grundsätzlich bedient man Volumio wohl hauptsächlich eher mit Tablets/Smartphones als am Gerät selber. Das funzt bei Volumio im Grunde ähnlich gut wie bei roon. So ein Touchdisplay hat sicher was, aber wer bedient seine Geräte schon am Gerät selber? Das ist doch im grunde schon seit den 80ern dank Fernbedienungen obsolet geworden 😎 Leistungstechnisch kann ich Raspi4 und Deinen Mac Mini jetzt schwer vergleichen, aber Musikwiedergabe und DB-Verwaltung ist jetzt nicht soooo anspruchsvoll.
Um das ernsthaft zu nutzen möchte der Anbieter eine monthly Fee von 5,85 EUR bei 1 jähriger Laufzeit. Ansonsten 7,49 EUR/Monat
Für:
- BT Playback Support
- Multiroom Playback Support
- nur 6 Clients erlaubt
- CD-Abspielsupport und Ripping
- ...
Und mit ernsthaft meine ich, warum sollte ich mir dazu auch noch eine Installation ans Bein binden und ein Device (Raspi oder PC, Mac) verwenden?

Wofür hat man sein Smartphone? Oder Tablet oder PC/Mac? Da gebe ich doch als unbedarfter End-Benutzer lieber einem Streaminganbieter meines Vertrauens Geld.

Bei macOS ist Music oder iTunes inklusive auch ohne Subscription nutzbar. Airplay kann Multiroom und ein Apple Music Client (App) ist auf jedem iPhone vorhanden. Ich sehe da überhaupt keine Vorteile für den Einsatz von Volumio, es sei denn man möchte eine Lösung "out-of-the-box" und Geld ist egal. Jede andere Lösung bzw. jedes Streaming-Angebot bei bekannten Anbietern (Apple, Spotify, Prime, TiDAL, ....) ist da "out-of-the-box" zuverlässiger und bietet mehr.

Will man selbst die Technik in die Hand nehmen dann, nutzt man bspw. einfach einen "selfhosted" KODI Server (auf nem Raspi, im NAS). Mounted seine häuslichen Audio- und Medienformate da rein und "streamed" das Ganze über (TCP/IP) selbst getunnelt per VPN ins Netz. Greift den selbstgehosteten https-Strom dann über einen dedizierten beliebigen VPN-fähigen Client ab. Dann reicht sogar ein stinknormaler Browser.

Volumio selber basiert auf Debian. Keine Ahnung ob die immer noch den alten Kram verwenden. Damals "Buster" 32-bit. Ich tue mich schwer mit diesen "only-image" Ansätzen. Denn entweder man schreibt das auf einen SD-Karte oder einen USB-Stick und das wars. Klar könnte man das auch über eine komplette Platte in einem Mac schreiben. Ist aber total unflexibel und will man das? Wie bereits erwähnt sind diese Images eigentlich dediziert für SoC-Einplatinen-Rechner (ARM, x86) gedacht. Da macht diese Konzept Sinn und so hält es auch der Anbieter dieser Software. Aber nicht auf einem Komplett-Mac. Man darf den Stick oder die SD-Karte mit dem Volumio-Image booten und hat dann eine dedizierte Umgebung, aber das war es dann auch. Ich boote also etwas über externe Schnittstellen (USB-2.0 oder SDXC) die im Vergleich zu internem SATA-2 i/o-mäßig weit unterlegen ist. Wer macht so was ausser im Notfall, um ein System zu retten oder ein Neues zu installieren?
 
Naja, grundsätzlich bedient man Volumio wohl hauptsächlich eher mit Tablets/Smartphones als am Gerät selber. Das funzt bei Volumio im Grunde ähnlich gut wie bei roon. So ein Touchdisplay hat sicher was, aber wer bedient seine Geräte schon am Gerät selber? Das ist doch im grunde schon seit den 80ern dank Fernbedienungen obsolet geworden 😎 Leistungstechnisch kann ich Raspi4 und Deinen Mac Mini jetzt schwer vergleichen, aber Musikwiedergabe und DB-Verwaltung ist jetzt nicht soooo anspruchsvoll.

Mit der Pi-Node meinte ich einen Knotenpunkt für das Pi-Network zu betreiben* Der Pi Coin ist eine Kryptowährung, die man seit gut 5 Jahren auf dem Handy „schürfen“ konnte. Der ist letzte Woche endlich „an die Börse gegangen“ und das mit mMn überwältigendem Erfolg! Der ging mal kurzzeitig auf 60 Cent (Mindestkurs) runter, stieg seitdem aber auf aktuell 1,80€! So einen Start hat mWn noch kein Coin hingelegt. Die starten sonst gewöhnlich irgendwo im 0,0x Cent-Bereich! Und mit so einem Knoten, den man auf einem Server möglichst 24/7 laufen läßt, kann man seine eigene Schürfrate drastisch erhöhen. So kann man schnell auf 2-5 Pi pro Tag kommen oder sogar noch mehr. Den Rest kannst Du Dir selber ausrechnen 😉

Hier mal ein Screenshot von jemandem, der alleine schürft und so mit Node auf 0,24 Pi/h kommt. Macht 5,8 Pi pro Tag, bei 1,80€ also 311€ pro Monat 😏

* wer mitmachen will, braucht einen Aktivierungscode: CFCM

Anhang anzeigen 454215
Glückwunsch. Interessante Crypto-Currency-Anbahnung. Bekommst die Affiliate-Boni? Von Pi Coins habe ich noch nie was gehört. Nach Recherche versucht die Bude Social Chain Inc. (California) bereits den Markt seit ca. 2019 erfolglos damit zu penetrieren. Jetzt da einige "Crypto-Schwestern" anscheinend wieder Morgenluft verspüren, bleibt sowas natürlich nicht aus. Ist wie die Zombies, die kommen immer wieder. Nicht tot zu kriegen diese Biester. Wer sein Geld verschleudern will, kann das gerne tun. Meist wirft man nur den Datensammlern seine Bit-und-Byte-Seele zum Frass vor. Irgendwie müssen diese fragwürdigen Geschäfte ja finanziert werden.

Was das mit Macmini's zu tun hat erschließt sich mir nicht. Ich "mine" doch nicht auf 'nem Macmini von 2010? Social Chain Inc will tatsächlich das Mining auf Smartphones. Da liegen die heutigen privaten Daten en masse. Und diese sind mehr von Wert als irgendwelche Coins. Thema verfehlt, sorry.

"Blockchain" ist total "2014".
 
Um das ernsthaft zu nutzen möchte der Anbieter eine monthly Fee von 5,85 EUR bei 1 jähriger Laufzeit. Ansonsten 7,49 EUR/Monat
Für:
- BT Playback Support
- Multiroom Playback Support
- nur 6 Clients erlaubt
- CD-Abspielsupport und Ripping
- ...
Und mit ernsthaft meine ich, warum sollte ich mir dazu auch noch eine Installation ans Bein binden und ein Device (Raspi oder PC, Mac) verwenden?

Wofür hat man sein Smartphone? Oder Tablet oder PC/Mac? Da gebe ich doch als unbedarfter End-Benutzer lieber einem Streaminganbieter meines Vertrauens Geld.

Bei macOS ist Music oder iTunes inklusive auch ohne Subscription nutzbar. Airplay kann Multiroom und ein Apple Music Client (App) ist auf jedem iPhone vorhanden. Ich sehe da überhaupt keine Vorteile für den Einsatz von Volumio, es sei denn man möchte eine Lösung "out-of-the-box" und Geld ist egal. Jede andere Lösung bzw. jedes Streaming-Angebot bei bekannten Anbietern (Apple, Spotify, Prime, TiDAL, ....) ist da "out-of-the-box" zuverlässiger und bietet mehr.

Will man selbst die Technik in die Hand nehmen dann, nutzt man bspw. einfach einen "selfhosted" KODI Server (auf nem Raspi, im NAS). Mounted seine häuslichen Audio- und Medienformate da rein und "streamed" das Ganze über (TCP/IP) selbst getunnelt per VPN ins Netz. Greift den selbstgehosteten https-Strom dann über einen dedizierten beliebigen VPN-fähigen Client ab. Dann reicht sogar ein stinknormaler Browser.

Volumio selber basiert auf Debian. Keine Ahnung ob die immer noch den alten Kram verwenden. Damals "Buster" 32-bit. Ich tue mich schwer mit diesen "only-image" Ansätzen. Denn entweder man schreibt das auf einen SD-Karte oder einen USB-Stick und das wars. Klar könnte man das auch über eine komplette Platte in einem Mac schreiben. Ist aber total unflexibel und will man das? Wie bereits erwähnt sind diese Images eigentlich dediziert für SoC-Einplatinen-Rechner (ARM, x86) gedacht. Da macht diese Konzept Sinn und so hält es auch der Anbieter dieser Software. Aber nicht auf einem Komplett-Mac. Man darf den Stick oder die SD-Karte mit dem Volumio-Image booten und hat dann eine dedizierte Umgebung, aber das war es dann auch. Ich boote also etwas über externe Schnittstellen (USB-2.0 oder SDXC) die im Vergleich zu internem SATA-2 i/o-mäßig weit unterlegen ist. Wer macht so was ausser im Notfall, um ein System zu retten oder ein Neues zu installieren?
Naja was heißt „ernsthaft“? Klar ist die Beschneidung von Multiroom Support ärgerlich, aber das braucht ja nun auch nicht jeder. In einer 1-Zimmerwohnung oder einem Ferienhaus/Bungalow wäre das also kein Argument. Und mit Streamingdiensten kannst du keine eigene Musiksammlung verwalten. Du kannst aber Streamingdienste in Volumio integrieren.

Und was ist, wenn du irgendwo Musik hören willst, wo es kein Internet gibt? Da ist das auch eine gute Option. Dafür brauchst im Grunde nicht mal ein Netzwerk (auch wenn das bedienung ohne touchdisplay verkompliziert): einfach ein paar aktivboxen an den audioout oder USB und fertig. Und ein übriggebliebener Mac Mini kostet weniger als ein Raspi.

Du hattest nach Verwendungsmöglichkeiten für einen über 15 Jahre alten Mac Mini gefragt. Ich habe dir eine genannt. EINE. Es gibt viele weitere und nicht jede wird für dich Sinn ergeben. Aber du bist ja sicher nicht der einzige, der so ein „Problem“ hat. Da ist es doch praktisch, wenn man hier mal Ideen sammelt. Für den einen oder anderen ist das vll eher sinnvoll.

Und zu Pi: wie kann etwas, das nichts kostet Scam sein??? Der ist nun letzten Donnerstag nach über 5 Jahren endlich an die Börse gegangen. Tiefstwert waren 60 Cent, aktuell steht er bei 2,50€. Mir ist kein anderer Coin bekannt, der so einen Start hingelegt hat!
 
Naja was heißt „ernsthaft“? Klar ist die Beschneidung von Multiroom Support ärgerlich, aber das braucht ja nun auch nicht jeder. In einer 1-Zimmerwohnung oder einem Ferienhaus/Bungalow wäre das also kein Argument. Und mit Streamingdiensten kannst du keine eigene Musiksammlung verwalten. Du kannst aber Streamingdienste in Volumio integrieren.
Kennst Du noch die alten iPods? So ein Teil speichert die Medien lokal und kann Sie ausgeben (interner Lautsprecher, Audio-Klinke, BT). Und ein Smartphone? Mit Streaming App? Kannst Du doch auch die Medien lokal halten (per Download) und offline benutzen. Sogar per USB-C ausleiten ??? Völlig egal was für ein Teil du da nimmst Android oder iOS based. Die Musikverwaltung geht da genauso. Offline sieht man halt nur die verfügbaren Daten.
Und was ist, wenn du irgendwo Musik hören willst, wo es kein Internet gibt? Da ist das auch eine gute Option. Dafür brauchst im Grunde nicht mal ein Netzwerk (auch wenn das bedienung ohne touchdisplay verkompliziert): einfach ein paar aktivboxen an den audioout oder USB und fertig. Und ein übriggebliebener Mac Mini kostet weniger als ein Raspi.
Genau dafür nimmst du besser dein Smartphone, s.o. Dein ollen iPod. Dein Mac, egal ob du den mit macOS, WIndows oder Linux startest. Der kann ohne volumio Mucke ausgeben und fertig. Dazu wird kein Volumio benötigt. Volumio passt super auf einen RaspberryPi mit SD-Karte oder andere SoC-Komplettsätze, die diese spezifische Mediacenter-Lösung unterstützt. Flexibel ist das Zeug allerdings nicht.

Du hattest nach Verwendungsmöglichkeiten für einen über 15 Jahre alten Mac Mini gefragt. Ich habe dir eine genannt. EINE. Es gibt viele weitere und nicht jede wird für dich Sinn ergeben. Aber du bist ja sicher nicht der einzige, der so ein „Problem“ hat. Da ist es doch praktisch, wenn man hier mal Ideen sammelt. Für den einen oder anderen ist das vll eher sinnvoll.
Danke für die Idee. Vielleicht kommst Du dahinter, dass es keinen Sinn macht einen Stick oder eine SD-Karte in einem Mac zu stecken,um nur Medien damit zu fahren. Der Mac kann Medienabspielen von Haus aus und ist 10-mal vielseitiger. Volumio wäre mehr was für die Raspberry-Pi Ecke. Ist aber leider eine "beschränktes" Produkt meiner Meinung nach. Features die dort Geld kosten bekommst Du auf jedem Mac/PC-Rechner standardmäßig ohne eine Subscription abzuschließen.

Und zu Pi: wie kann etwas, das nichts kostet Scam sein??? Der ist nun letzten Donnerstag nach über 5 Jahren endlich an die Börse gegangen. Tiefstwert waren 60 Cent, aktuell steht er bei 2,50€. Mir ist kein anderer Coin bekannt, der so einen Start hingelegt hat!
Amüsant, die Aussage "..wie kann etwas das nichts kostet Scam sein". Genau das ist der Scam. Die Social Chain Inc. hat nichts zu verschenken und bedient Sie sich an den Nutzerdaten. Das ist das neue Gold. Hast Du nicht die AGB's gelesen? Ich halte mal dagegen und behaupte "Pi Coin is not a financial product. The customer and subscriber is!" Würde ich die Finger von lassen und schon gar nicht Leute mit belästigen.
 
Du mußt Volumio beim Mac nicht von einer SD karte ider USB stick booten, du kannst das OS direkt auf der internen Platte des Mini (idealerweise SSD) installieren, ggf sogar parallel zu MacOS (via Bootcamp). Das halte ich für eine deutlich performantere und stabilere Alternative als auf einem SoC. Aber das ist wie gesagt Geschmackssache. Und wenn so ein Mac eh „übrig“ ist, warum also extra einen Raspi kaufen? Ich kann die Prozessoren zwar nucht wirklich vergleichen, würde aber mal davon ausgehen, dass der Mini da etwas potenter ist.

Und welche kostenlosen Alternativen zu Volumio kennst du denn für den Mac? Ich habe dazu ja selber lange (sehr lange) recherchiert und getestet, aber die einzigen vollwertigen Programme wie roon oder Audirvana kosten auch Geld (roon sogar deutlich mehr), Plex mit plexAmp sind zwar kostenlos, wenn man auf den Plex Pass verzichtet, hat aber auch kein Multiroom Streaming bzw nur über den Umweg via Handy, was nicht sehr komfortabel ist. Und wohl auch keine Tidal Integration (da bin ich aber nicht ganz sicher).

Und wenn das Prinzip Geld bzw Kryptowährungen nicht verstanden hat, sollte man sich da vll eher zurückhalten. Va wenn man anderen Betrug vorwirft. Jemandem ohne Beweise Betrug vorzuwerfen, ist ebenfalls eine Straftat. Und niemand hört auf Straftäter, wenn sie anderen Straftaten vorwerfen 🤷‍♂️ Außer vll andere Straftäter…

Und ich habe, wenn ich mich nicht irre, auch nirgendwo behauptet, dass die irgendwas „verschenken“. 🤷‍♂️
 
Du mußt Volumio beim Mac nicht von einer SD karte ider USB stick booten, du kannst das OS direkt auf der internen Platte des Mini (idealerweise SSD) installieren, ggf sogar parallel zu MacOS (via Bootcamp). Das halte ich für eine deutlich performantere und stabilere Alternative als auf einem SoC. Aber das ist wie gesagt Geschmackssache. Und wenn so ein Mac eh „übrig“ ist, warum also extra einen Raspi kaufen? Ich kann die Prozessoren zwar nucht wirklich vergleichen, würde aber mal davon ausgehen, dass der Mini da etwas potenter ist.
Initial muss ich von SD-Karte oder USB-Stick Volumios booten. Ich kann dann während des Setups selber entscheiden, ob ich ein internes Device (SSD, HDD) überschreiben möchte oder nicht. Wird nicht besonders deutlich im "Get Started Guide" . Wie ich bereits weiter oben ausgeführt habe macht das "flashen" einer festverdrahteten internen Platte beim Mac in meinem Fall überhaupt keinen Sinn. Weshalb? Naja, die Volumio Oberfläche liefert mir doch nur eine Mediaserver-Anwendung. Mehr als Medien (Audiodateien, Playlisten) verwaltet man darüber nicht. Ich könnte jetzt die 1 TB mit Audiodateien vollpacken und das wärs. Da ist es doch tatsächlich "cooler" wenn man schon auf diese italienische Mediacenter-Software steht, einen USB-Stick oder Raspi damit zu flashen und den portabel zu haben. Kann man dann überall dranhängen und booten. Auch einen Mac zugegebenermaßen ;)

Ich möchte meinen Macmini4,1 mit seinen 3 Bootoptionen (macOS, Windows, Linux) aber als OS-Vollausbau benutzen. Mit den OS-Standard-GUIs.

Und welche kostenlosen Alternativen zu Volumio kennst du denn für den Mac? Ich habe dazu ja selber lange (sehr lange) recherchiert und getestet, aber die einzigen vollwertigen Programme wie roon oder Audirvana kosten auch Geld (roon sogar deutlich mehr), Plex mit plexAmp sind zwar kostenlos, wenn man auf den Plex Pass verzichtet, hat aber auch kein Multiroom Streaming bzw nur über den Umweg via Handy, was nicht sehr komfortabel ist. Und wohl auch keine Tidal Integration (da bin ich aber nicht ganz sicher).
Kostenlos ist natürlich immer diskussionswürdig. Und fürden Mac ist zu einseitig. Es gibt bspw. Kodi, openELEC und noch einen ganzen weiteren offenen Zoo der auf allen Plattformen zu Hause ist. Selbst Plex nutze ich bspw. einfach als lokalen Filmserver und greife den im Browser oder per App ab. Das ist kostenfrei. Deren Tracker stelle ich soweit es geht ruhig. Audio wird bei Bedarf per Airplay an die HiFi-Anlage weitergereicht oder an weitere Targets im Haus. Miracast würde auch gehen, ist aber nicht ganz so zuverlässig.

HTCs, im Grunde eigentlich alles Lösungen die nur schicke bedienbare grafische oder haptische User-Interfaces besitzen zur Steuerung per Touch, Controller und weitere Eingabegeräte.

Zum Abspielen von Mucke und Filmen reicht wie erwähnt ein Smartphone, PC, Mac mit VLC, das multiple TCP/IP-basierender Protokolle (http, sftp, nfs, smb, dlna, upnp, rtsp ...) beherrscht und damit den eigenen oder externen Fileserver abgrasen kann. Zugegeben ist das "schnöde" und nicht in schick aber frei im Sinne von konsumieren und nutzen eines Clients der ebenso frei verfügbar ist und mit fast allen gängigen Medienformaten klarkommt. Browser können das mittlerweile auch sehr gut. So funktioniert es. Auch über die 4 Wände hinaus in die Welt der Netflixe, AppleTV+ oder Amazon Primes dieser Welt. Dort zahlt man für das konsumieren der Medien. Die Technik ist Mittel zum Zweck.

Und dann gibt es Mediacenter-Lösungen basierend auf freier Software (Volumio OS, Hifiberry OS, roon,...) deren GUIs sehen toll aus, lassen sich ebenso mit einer Vielzahl von Interface-Clients (im Browser, SmartphoneApp, Remotesteuerung, Sprachsteuerung, Gestensteuerung) benutzen, wollen aber bezahlt sein, oder liefern erst nach Einwurf von Münzen entsprechende Komfort-Services. All diese Anwendungen richten sich an audiophile Hifi-Freunde. Die auch Ihre Musiksammlung verwalten und Ihre selbstkuratierte Musik überall konsumieren möchten in hoher Qualität. Das soll einfach funktionieren ootb. Dafür wird meist aber neben dem Service ordentlich getrackt und der Kunde zu Datenfutter verwertet. Diese Spezialanbieter unterscheiden keineswegs von den o.g. Schwergewichten was das Sammeln von Daten angeht.

Apropos, man kann jetzt richtig absahnen bei Volumio. Die haben ein Affiliate Programm (10%)...yeah! Mit was verdienen die eigentlich...:unsure:

Und wenn das Prinzip Geld bzw Kryptowährungen nicht verstanden hat, sollte man sich da vll eher zurückhalten. Va wenn man anderen Betrug vorwirft. Jemandem ohne Beweise Betrug vorzuwerfen, ist ebenfalls eine Straftat. Und niemand hört auf Straftäter, wenn sie anderen Straftaten vorwerfen 🤷‍♂️ Außer vll andere Straftäter…

Und ich habe, wenn ich mich nicht irre, auch nirgendwo behauptet, dass die irgendwas „verschenken“. 🤷‍♂️
Ich werfe niemanden per se Betrug vor. Nur riecht diese Crypto-Anbahnung immer stark nach Lulu und das jetzt schon seit Satoshi vor mehr als 15 Jahren nicht mehr aufindbar ist. Ich verstehe immer noch nicht warum ich mir einen Blockchain-Miner auf's Smartphone laden soll, damit der meine Batterie auslutscht. Es sei denn ich platziere einen Tracker auf dem Gerät was nach Hause telefoniert. So entnehme ich das aus dem Geschreibsel der ToS von der Bude (Social Chain Inc.).

Die haben auch ein Affiliate Programm. Komisch.
 
Genau siwas meine ich: du hast vll mal einen flüchtigen blick auf die seite gworfen und weißt sofort alles ganz genau und va ciel besser als diejenigen die sich schon jahre mit der materie beschäftigen 🙄 das saugt dir quasi überhaupt nix am akku! Wenn ich mir da auf meinem smartphone die größten verbraucher anaxhaue taucht Pi da niemals auf. Anyway: du hast deine meinung, also will ich dich nicht weiter mit fakten verwirren 🙄

Wollte da auch nie nen glaubenskrieg drausmachen sondern dir gemäß deiner frage, was man mit so einer kiste nich anfangen kann, zwei außergewöhnliche methoden aufzeigen. Mehr nicht.

Viel spaß mit deinem Mini :)
 
Genau siwas meine ich: du hast vll mal einen flüchtigen blick auf die seite gworfen und weißt sofort alles ganz genau und va ciel besser als diejenigen die sich schon jahre mit der materie beschäftigen 🙄 das saugt dir quasi überhaupt nix am akku! Wenn ich mir da auf meinem smartphone die größten verbraucher anaxhaue taucht Pi da niemals auf. Anyway: du hast deine meinung, also will ich dich nicht weiter mit fakten verwirren 🙄
Genau, die Fakten interessieren mich. Social Chain Inc mit seinen Pi-Coins. Vor allem die technischen. Ich habe ja keine Ahnung. Nur her damit. Bitte um Erleuchtung.
Vielleicht nochmal zur Ausgangslage. Ich habe einen Macmini von 2010. Weshalb sollte ich da eine Anwendung (App) drauf nutzen, die für Smartphones vorgesehen ist? Mal ganz abgesehen davon was die App macht.

Wollte da auch nie nen glaubenskrieg drausmachen sondern dir gemäß deiner frage, was man mit so einer kiste nich anfangen kann, zwei außergewöhnliche methoden aufzeigen. Mehr nicht.
Bitte nicht falsch verstehen. Ist doch kein Glaubenskrieg. Blockchain würde ich einfach wo anders positionieren.

Danke für den Hinweis mit dem Volumio. Das hatte ich total aus den Blick verloren, seitdem ich das vor mehr als 2 Jahren mal gestestet hatte und für zu "sperrig" und verdongelt empfunden hatte. Ist ein spezielles Produkt für den Audioliebhaber. Passt deshalb wie erwähnt auf bestimmte Hardware bspw. Raspis und all den HW-Gerätezoo, den das Unternehmen Volumio feil bietet als spezielle "Quasi-Audio-Server-Streaming-Mediaplayer-Appliance". Wer das mag, der kann die fertig zusammenstellten Appliances dort gerne erwerben, oder einen Raspi mit DAC nehmen und mit etwas Zutun eine eigene erzeugen.

Mit etwas Bastel- und Experimentierfreude kann man aber einen alten "gerneral purpose" Macmini ebenso in einen Audio-Server-Streaming-Mediaplayer verwandeln, ohne das er Software von Volumio, HifiberryOS, roon und dergleichen nutzen muss.

Das geht mit den gegebenen Hausmitteln, sowohl unter macOS, Windows und Linux und das ohne eine Subscription oder ein Servicevertrag abgeschlossen zu haben, um so viele Streaming-und Mediaplayer-Technolgien zu verwenden wie man eben braucht. Und nicht von einem Anbieter in einen bestimmten Rahmen gepresst zu werden. Mich interessiert vor allem der Linux Part und die Frickelei mit der Technologie dahinter. Datensparsamkeit ist ebenso attraktiv.

Viel spaß mit deinem Mini :)
Den habe ich. Vielen Dank ;)

Schon mal versucht VolumioOS in eine VM zu sperren und auf einem Mac/PC zu fahren und darüber Audio auszugeben? Geht tatsächlich auf dem Macmini von 2010.
 
Ich habe eigentlich mehr so Themen und Fragen vor wie:

- Geht da noch Virtualisierung mit (für Retro Sachen)? Und ja, was nehmen? Und vor allem wie?
So, um mal wieder ein wenig in die Spur zu kommen wollte ich auf einen Punkt eingehen, den ich bereits früher genannt hatte.

1. Geht da noch Virtualisierung mit (für Retro Sachen)? Und ja, was nehmen? Und vor allem wie?

Wie kann man Software bzw. Betriebssysteme virtualisieren oder emulieren und wieder zum Leben erwecken auf einem Rechner (Macmini4,1) der ebenso schon ins Museum gehört. Reiner Nostalgiepr0n. Wir legen hier mal die Grundlage dazu, um auch mal so richtig alte Sachen zu machen anschließend. Diese Anleitung geht mit jedem Linux Rechner der Manjaro an Board hat versteht sich. Egal welchen Alters.

Zu 1. Heute im Angebot. VirtualBox unter Manjaro installieren


VirtualBox, die Software, ist noch älter als der Macmini4,1 zugegeben. Ich glaube von 2005 bei Innotek ins Leben gerufen. Einer schwäbischen GmbH. Später dann von Sun Microsystem übernommen, die widerum von Oracle übernommen wurde. Alles auch schon ewig her.

Nutzung und Verfügbarkeit:

Den Charme den VirtualBox als Hypervisor-2-Desktop-Lösung seit seiner Geburt ausstrahlte war die freie Verfügbarkeit und vor allem Plattformunabhängikeit. Man kann und konnte es einfach runterladen. Der eigentlich Basis Code ist frei nach GPL3, es gibt nur einige Besonderheiten hinsichtlich, emulierter Hardware und Treiber, die durch die Virtualisierungsschicht durchgereicht werden kann, um ordentlich angesprochen zu werden.

USB-1.x bis USB-3.x Controller. RDP in der VM. NVME-Unterstützung, um nur einige zu nennen. Finden sich meist in den sogenannten VirtualBox Extensions. Nicht verwechseln mit den Guest Additions. Dazu kommen wir beim Bauen von VMs.

Die Nutzung dieser Funktionalitäten fällt unter die PUEL-Lizenz, die manchen Leuten (kommerzielle Nutzung vorausgesetzt) Schmerzen bereiten kann. Für den "personal-use/educational-use" ist davon aber nichts zu spüren. Ist man also in seinen eigenen 4 Wänden privat mit Software beschäftigt, dann lässt sich VirtualBox bedenkenlos nutzen. Auf meinem Firmenlaptop müsste ich allerdings mit der Lizenzabteilung oder meiner Chefin darüber reden, wenn ich das Zeug benötige und einen Lizenzvertrag für meinen Client erwerben kann oder darf. Bin ich selber Entscheider, dann nehme ich Kontakt mit dem Vertrieb des Softwarehauses auf.

VMWare Hypervisor-2-Desktop-Produkte sind natürlich auch noch da. Klar. Sprech ich aber erstmal nicht an. Ist dort ähnlich gelagert. Kommerzielle Nutzung kostet bei fast allen Anbietern.

Repositories:

Eigentlich stellt Oracle die VirtualBox Sourcen bereits vorkompiliert für Debian/Fedora-Derivate in einem eigenen Repository zur Verfügung. Dann fallen da DEB oder RPM Päckelchen an. Bindet man sein Repository schlau ein an dann kann man lange Freude mit der Software haben und nutzt die bekannten APT oder DNF/YUM Packagemanager-Werkzeuge, die man lieb gewonnen hat über Jahre.
Soweit so gut. Leider kommt erschwerend hinzu das einige Distros die Sourcen ebenso durchwursten (vorkompilieren) und in einem APT oder YUM Repo zur Verfügung stellen.

Fedora macht das bspw. Aber auch Ubuntu. Manchmal kollidieren diese Version (weil oft veraltet) mit den originalen von Oracle (bleeding edge) und enthalten nicht immer alle Bestandteile, weil Distributoren um die Lizenzproblematik (PUEL entgegen kommerzieller Nutzuung) wissen. Den User aber unterstützen wenn es eben nur OSS VirtualBox sein soll. VirtualBox-OSE nennt sich das dann.

Ist man mit PUEL zufrieden dann empfehle ich das Oracle VirtualBox Repository zu nutzen, damit man auch alle Features (Treiber vor allem) in der Software nutzen kann.

Manjaro ist besonders Nutzerfreundlich nicht nur was VirtualBox angeht. Es nimmt die OracleVirtualBox Sourcen entgegen und stellt ebenso vernünftige Pakete zusammen, die dann "mega" schnell ins System aufgebracht (installiert) werden, dank des smarten Package-Managers (pacman). Arch/Manjaro und alle weiteren Derivate dieses Zweiges geben dem Nutzer sehr komfortabel Tools und Verzeichnisse (AUR) an die Hand, um grundsätzlich jeden verfügbaren Software-Quellcode auf dem eigenen Rechner selber zu kompilieren. Hilfreich, wenn es diese mal nicht vorgekaut in einem Standard- oder Nebenrepository geben sollte. Man könnte also auch die VirtualBox Software sehr einfach selber kompilieren. Ist was für die echte Experten.
Klar geht das auch mit allen anderen Linuxen, ist aber nicht so immer so komfortabel und ehrlich gesagt Geschmacks- Gewöhnungs- und Erfahrungssache.

Bevor es losgeht sollte man sich darüber im Klaren sein, dass man ordentlich Plattenplatz und einigen Hauptspeicher übrig hat um VMs betreiben zu können. Tatsächlich gilt bei Virtualisierung "Viel von allem hilft viel". RAM, Plattenplatz, CPUs, Netzwerk-Interfaces.

Installation Schritte:
a.) Installierte Kernel ermitteln
Code:
mhwd-kernel -li
b.) Kernel Header installieren
Code:
sudo pacman -Syu $(mhwd-kernel -li | cut -d : -f3 | awk '{print $2}' | xargs)-headers
c.) Virtualbox installieren (Kernel Module werden erstellt für aktiven Kernel und die Software wird aufgebracht)
Code:
sudo pacman -Syu virtualbox $(mhwd-kernel -li | grep -oP '\(linux[0-9]*\)' | head -n 1 | tr -d '()')-virtualbox-host-modules
d.) Rebooten
Code:
sudo reboot
e.) Checken ob die Module auch geladen werden/wurden
Code:
lsmod | grep vbox

f.) Ermitteln welches Release installiert wurde
Code:
vboxmanage --version
g.) optional: VirtualBox Extensions installieren (PUEL)
Verzeichnis erstellen und dort reinmarschieren. Macht nichts wenn schon vorhanden.
Code:
mkdir $HOME/Downloads && cd $HOME/Downloads
Passendes Extension Pack abholen
Code:
wget -P https://download.virtualbox.org/virtualbox/$(vboxmanage --version | cut -d 'r' -f 1)/Oracle_VirtualBox_Extension_Pack-$(vboxmanage --version | cut -d 'r' -f 1).vbox-extpack"
Extension Pack einbauen
Code:
sudo /usr/bin/vboxmanage extpack install --replace $HOME/Downloads/Oracle_VirtualBox_Extension_Pack-$(vboxmanage --version | cut -d 'r' -f 1).vbox-extpack

Mit "Y" die Lizenzvereinbarung lesen, abnicken oder abbrechen.

h.) Sich freuen wenn alles sauber geklappt hat.

Weitere hilfreiche Quellen: https://wiki.manjaro.org/index.php/VirtualBox
 
Für die technischen hintergründe bin ich auch zu unwissend aber du brauchst halt für jede währung eine „community“, die diese nutzt. Bei den sog Staatswährungen ist das recht einfach, bei digitalen währungen brauchst du halt leute, die dieser währung auch vertrauen, also sich sicher sind, dass sie dafür irgendwann mal was anderes kaufen können. Es gab mal zeiten da war Salz so ein „zahlungsmittel“ (eher tauschmittel), das als ersatz für geld galt. Bei den indianern waren bspw feuerwasser und glasmurmeln solche 8)

Und so brauchst du bei einer kryptowährung neben der community, die diese währung in ihren wallets aufbewahrt (beim Pi sind das die sog. Pioniere) auch „knotenpunkte“, validisatoren, die die blockchain verwalten und die einzelnen buchungen überprüfen (mWn drei validierungen pro buchung). Dafür müssen halt user serverkapazitäten bereitstellen - sog. „nodes“ - die möglichst 24/7 verfügbar sind.

Pioniere können beim Pi Coins verdienen, in dem sie täglich „aktiv“ sind (hauptsächlich alle 24h die App öffnen und das Minting neu aktivieren), und können ihre „Schürfrate“ erhöhen, in dem sie ihren „security circle“ vergrößern (in dem user quasi neben dem KYC nochmal als echt bestätigen), marketing betreiben (weitersagen und weitere Pioniere akqurieren), ihre coins „festlegen (wie festgeld bei der bank für einen bestimmten zeitraum sperren, das verhinderte bspw dass am donnerstag alle Pi-Holder ihre Coins gegen FIAT money eintauschen und der kurs dadurch ins bodenlose fällt) oder eben auch, in dem sie so eine Node installieren und 24/7 laufen lassen. Und für eben solche Node wäre so ein alter Mini eine recht gut geeignete basis und kann sogar noch „Geld“ bringen. Wieviel das am Ende mal ist, kann niemand voraussagen. Irgendwas zwischen Null und zigtausenden ;) Ist also rein spekulativ. MMn haben die das bei Pi aber schon verdammt clever angestellt, womit ich dem Pi an sich recht gute Chancen ausrechne.

Darüber oder den allgemeinen Sinn von CCs sollten wir hier aber jetzt nicht diskutieren, weil das letztendlich ein blindflug wäre. Lottolose kaufen ist aber vermutlich teurer und bringt weniger erfolgschancen ;)
 
Und für eben solche Node wäre so ein alter Mini eine recht gut geeignete basis und kann sogar noch „Geld“ bringen. Wieviel das am Ende mal ist, kann niemand

Also nach allem was ich so querlese in der allwissenden Müllhalde, soll man den Ansatz "Mobile First" verfolgen und die "Pi-Network User-App" auf seinem Smartphone laden. "Mobile Cryptocurrency Mining" ist der schlagfertige Über-Technobrabblebegriff. Passiert also auf deinem Smartphone. Was es da macht ist mir leider völlig schleierhaft bin auch zu faul dem weiter nachzugehen. Gamification spielt auch eine Rolle. Man man kann Perks erwerben und Level Rewards erhalten. Angeblich auch total supertolles Wissen um Blockchaintechnologie erwerben. Meine Fresse.

Was geht da technisch? Es gibt "Nodes" und "Super Nodes". Die "Nodes und "Pi-Network-User-App" sind anscheinend mittlerweile ein integraler Bestandteil der geladenen Pi-Network-Software auf dem Smartphone. Kommunikation zwischen den ganzen geknotenen Knoten soll über ein Protokoll erfolgen welches sich "Stellar Consensus Protocol (SCP)" nennt.

Ich kenne nur scp als "secure copy protocol" aus den OpenSSH-Stack. Soll das ne Nebelkerze sein? Das Sternförmige-Abnick-Protokoll, so will ich das jetzt mal nennen ist mir auch total schleierhaft. Das scheint echt magisch zu sein, da es die Vertrauenswürdigkeit (trustworthyness) der Knoten (Nodes) prüft. Wie? Mit Krypto?

Wäre mehr vertrauenswürdig wenn der Erfinder, dieser Standford Doktor Nicolas Kokkalis mal näher darauf eingehen würde. Wo sind die Paper? Wenn ich Investor werden soll für so eine Bude würde mich das brennend interessieren. Kann ja nicht sein, dass die da einfach Technik verbauen, die es sowie schon gibt (irgendwas mit Blockchain). Wo bitte ist das Neue? Das Innovative?
Das man KYC verspricht? ["Know-Your-Customer" = Anti-Geldwäschegesetz]
Sprich der Anbieter verbürgt sich für seine Kunden/User, da er deren Identität überprüft und kennt. Wie? Perso in die Webcam halten oder was? Hat Social Chain Inc. auch GDPR (DVGO) für Europa in deren ToS und Privacy Policies verankert? Oder gibt man einfach seine Daten ab und legt eine Kopie des Ausweises bei? Widerspricht das nicht eigentlich dem Crypto-Currency-Modell, wo es eben keine Zentrale geben soll, die Finanztransaktionen überwacht, gewährleistet und durchführt wie eine normale Bank?

Weiter im Technodiskurs: Kommen wir also zu den "Super Nodes". Das sind nach meinen Dafürhalten die wirklichen Pi-Coin-Blockchain-Miner. Und das funktioniert wahrscheinlich genauso wie alle auf Cryptocurrency-Blockchain bauenden Prinzipien. Meinen Mini geben ich nicht dafür her. Da würde ich leistungskräftigere Hardware an den Start bringen, ansonsten skaliert das Blockchain-Gemine und das performante prozessieren von Coin-Transaktionen nämlich nicht bei steigenden Nutzerzahlen. Das was ich dafür finanziell verlangen würde von der Butze können die mir gar bezahlen. Und außerdem macht das die bestehende Bitcoin-Ethereum-"You-name-it-Crypto"-Mining-Industrie viel effienzienter als ich es jemals tun könnte.

Meine Meinung, Vermutung und Deutung: Ich habe den Verdacht, dass der Anbieter heiße Luft verspricht. Auf altbewährtes setzt. Berechnung der Blöcke auf "Super Nodes". Wie das alle machen nur eben mit anderen Algorithmen und anderem Technogebrabbel um zu verwirren. So funktioniert das bei Bitcoin seit Satoshi das in die Welt gesetzt hat. Mit dem Unterschied das Social Chain Inc. den Benutzer in dem Glauben lässt er würde seine "Coins" auf dem Smartphone generieren. Und es gebe eine tolle "valuable" (wertvolle) Gemeinschaft wo man sich wertschätzen und mit Respekt behandeln. Auch wenn es nur um den schnöden Mammon geht.
Klar unterstützt die Pi-Network-App auch das geheimnisvolle SCP von der Bude. Man man benötigt ja auch ein Wallet und muss die Transaktionen mitverfolgen können bzw. prüfen, wenn diese erfolgen sollen.

Fazit:
Die Pi-Network-App ist in meinen Augen nur ein Tracker der einen überwacht. Dem man als Benutzer auch noch freiwillig zugestimmt hast. Und das aus altenhergebrachten nicht abzustellenden Gründen.

Der reinen Gier wegen. Der Hoffnung auf den schnellen Dollar. Zieht immer diese Masche.
"Hey, ich kann aus Luft Geld machen".

Zusätzlich kann der Anbieter seine Benutzer direkt identifizieren und zuordenen. Beim Datensammeln und der Profilerstellung eine Goldfunktion.

"Hey, dieser vollidentifizierte User ist tatsächlich einer den wir kennen!" "Wer will dem noch was unter Nase reiben und andrehen, da gibt es noch was zu holen, wissen wir!! Zum Ersten, zum Zweiten,....verkauft!"

Das soll innovativ sein? Machen doch auch schon alle.

Je mehr User mitmachen bei dem Kram umso besser. Gängiges Schneeballprinzip. Deswegen ist der, der am schnellsten ist/war auch immer der Gewinner. Und unterm Strich gibt es mehr Verlierer. Die zwar mit ein paar Goodies abgespeist werden, aber im Hintergund Ihre Privatsphäre and den Nagel gehängt haben ohne es zu merken. Zusätzlich ev. Investitionen verloren haben und noch als Schlachte-Konsumvieh der Werbeindustrie ausgeweidet werden.

Das ganze Community-Getue, die Gamification und Leveling macht es irgendwie noch perfider und stösst bei mir sauer auf. Man soll den Eindruck bekommen man gehöre dazu und würde einen wichtigen Teil beisteuern zum Erfolg. Erinnert an Sektentum. Ob die CoS dahinter steckt?

2019 hätte man da reininvestieren sollen für Pi-Coin bei Social Chain Inc. Jetzt ist der Zug leider schon abgefahren. Ist ja seit 2019 um die Bude auch nicht viel passiert. Wie ich bereits sagte, Cryptocurrencies haben gerade wieder Aufwind. Zombies eben. An wen das wohl liegen mag? Dem künstlich gebräunten Oberzombie?

Im Casino sind die Chancen größer an Kohle zu kommen. Wer kauft denn schon Lose? Nichts gegen Dich @MarioHannawald , jedem das Seine. Ich denke, schlussendlich

"Blockchain ist total 2014 und wird uns nicht retten!"
 
Hi @Calamaio , klasse Projekt mit dem Mini und der Konfiguration von 2x 1TB SSD / 16GB RAM

Habe hier eine ähnliche Konstellation mit einem 2012er 15" MBP9,1 "DualDrive" am Start.

Aktueller Stand / Settings / Beobachtungen / Vorlieben hier bzgl. MultiBoot, macOS/Patches, Win10Pro, Linux:

- keine Hybrid-Festplatte mit Win10Pro (MBR) und macOS (GUID), sondern Trennung macOS/Win auf getrennte SSD, v.a. wenn OCLP im Spiel ist. (MBR ist beim MBP9,1 ein Muss, weil da sonst die AudioTreiber nicht zum Laufen zu bekommen sind)

- Windows will immer auf die "erste" Festplatte - macOS und Linux ist das egal.

- Virtuelle Maschinen: VMware Fusion für Legacy Spiele (Win2k-Win7) performt besser als VirtualBox (Bsp: C&C TiberianSun läuft unter macOS/Fusion/Win2k flotter, als am Original-PC; unter Linux/VirtualBox dagegen hier unbrauchbar)

- MultiBoot macOS (APFS/ein Container/mehrere Volumes): Mojave (für DarkTheme+32bitApp-Support und ohne Medien-Indizierung); OCLP-Monterey od. Ventura (weil mittlwerweile "ausgereift"); OCLP-Sequoia vllt. zum Testen; auf jeden Fall separate Partition für persönliche Daten, um die macOS-SystemVolumes möglichst klein zu halten. Bei OCLP/macOS auf jeden Fall über Systemeinstellungen und Onyx.App die ganzen Animationen ausschalten und über OCLP die "mediaanalysisid" (Medien-Indizierung) abschalten.

- Win10Pro: bleibe hier dabei. Habe i.d.R. Win10Pro-Upgrades aus Win7/8 Lizenzen und deshalb nur digitale Lizenz. Internes Upgrade auf 11 hat nicht funktioniert. Bei komplettem Neu-Aufsetzen gibt's dann wieder den Stress, die digitale Lizenz zur reaktivieren.

- Linux hier nicht auf eine SSD zusammen mit (OCLP)-macOS, weil ich den Apple-BootLoader nicht mit Grub zerschiessen will.

- Erfahrungen bei den letzen Linux-Experimenten: Linux-Mint LMDE6 überlebt einen PRAM-Reset nicht (Boot/Partition wird danach nicht mehr erkannt);
hier Ubuntu-Mate bisher meine stabilste und bzgl. Funktionen (iSight, WLAN, Trackpad) vollständigste Linux-Version (beim Mini einiges davon nicht relevant)

Bei zwei SSDs hast Du ja die Option, macOS von Win10/Linux physisch zu trennen. Würde ich jedenfalls machen.
 
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