StruppiMac schrieb:
Den Aktionären (den Klägern) gehört Apple - was die Aktienmehrheit beschließt wird gemacht.
Die Kläger sind nicht die Mehrheit, sondern ein paar Wirrköpfe, die sich zum Schaden aller anderen Anleger von Apple bereichern wollen.
Man kann auch auf fallende Kurse setzen
Da hat man auch viel von, wenn nach Jobs Weggang der Kurs ein mehr als Konservativer ist.
_Ich_ möchte als Aktionär (wenn auch Kleinaktionär
) keinen CEO, der Aktienoptionen fälscht. Steve ist ein guter CEO - aber wenn er anfängt die Aktionäre anzulügen muss er weg. Er ist nicht Gott.
Das ist Jahre her und seitdem nicht mehr vorgekommen (Meines Wissens das letzte mal vor 4 ? Jahren) Von „Anfangen“ kann man wohl kaum reden.
Zudem war alles was Jobs in den letzten 10 Jahren getan hat zu _DEINEN_ Gunsten.
Im Grunde sogar der Insider-Handel, da Apple sich damals anders nicht leisten konnte die entsprechenden, wichtigen Personen zu halten/entsprechend zu entlohnen.
In den letzten Monaten mussten viele CEOs die wichtig für die Unternehmen waren auch gehen. Der Justiz sind (Gott sei dank) wirtschaftliche Aspekte von Urteilen egal.
Im Grunde nicht fair. Das war damals gängige Praxis und teils sogar Unwissen der CEOs. CEOs müssen nicht über jeden Scheiß bescheid wissen. Das ist nicht ihr Job und Michael Eisner z.B. wurde sehr missgünstig sogar immer wieder Micromanagement vorgeworfen. Mit gutem Grund gibt es für jeden Papierkram in einem Aktienunternehmen einen eigenen, verantwortlichen Posten.
Wenn er Insiderhandel betrieben hat (was ihm ja vorgeworfen wird), dann geht er in den Knast.
Ich versuchs mal anders. Welcher Top-CEO ist denn wegen Insiderhandels tatsächlich in den Knast gewandert?
Womit verdient er Deiner Meinung nach dann seinen CEO Posten? Durch "rumsitzen und sich iLife einfallen lassen"? Wohl weniger
Sinnvolle Strategische Entscheidungen. Es ist als CEO ganz bestimmt nicht seine Aufgabe alle Gesetze und Abläufe für Aktienunternehmen zu kennen. Um ihm den Kopf von diesem Zeug frei zu halten gibt es entsprechende Posten im Vorstand.
Die Menschen, die sich mit der Materie einer bestimmten Branche am besten auskennen sind meist nicht der Firmenanwalt oder Buchhalter. Das wäre in keiner Firma gut.
Als Chef sollte man mindestens wissen, was legal ist und was nicht so ganz legal sein kann
In der Dot.com Ära sind eine Menge Firmen an die Börse gegangen, deren CEOs mit allem anderen beschäftigt waren, als noch mal eben zur Harvard-Businessschool zu gehen und nen Abschluß zu machen. Die haben ihre Priorität darin gesetzt in kürzester Zeit riesen Unternehmen aus dem Boden zu stampfen.
Wenn Steve gehen muss, wäre ein Rücktritt demnächst das wahrscheinlichste. Apple geht es gut und größere Switche sind erstmal abgeschlossen.
Ja, wenn er geht, dann bald.
Aber dann würde ich schleunigst die Aktien verkaufen und meiden, bis Apple 1—2 Jahre lang bewiesen hat, dass es auch ohne Jobs geht und man nicht wieder auf so grandiose Ideen, wie Clones kommt.
Steve wird langsam alt und er hat schon neue "Keynoter" vorgestellt.
Unwichtig. Die Keynotes sind bei weitem nicht Jobs wichtigste Aufgabe.
Ich möchte nicht wissen, was mit Apple passiert, wenn nicht mehr jemand mit Jobs' Perfektionismus am Ruder steht. Jemand der nicht zigmal die Entwürfe einer Agentur zurückweist, weil die Themes in iDVD noch nicht gut genug sind, jemand, der nicht drauf besteht, dass ein Produkt nicht in den Handel kommt, weil es nicht gut genug oder eh nur ein Nerd-Spielzeug ist.
Wer außer Jobs konnte die Musikindustrie davon überzeugen, dass man mit einem halbwegs fairen System und einem angemessenen Preis Musik im Internet auch verkaufen kann? Bill Gates jedenfalls nicht. Der lässt sich jeden Scheiß von der Industrie diktieren, was DRM angeht. Sehen wir ja gerade.
Wer außer Jobs wird es hinbekommen den ersten vernünftigen Filmdownload aufzubauen? Bis jetzt hat es noch keiner geschafft, trotz vieler Versuche. Auch Apples Store ist noch in den Anfängen und nicht wirklich attraktiv. Aber wenn es wer hinbekommt, dann Steve Jobs Verhandlungsgeschick.
Wenn der geht, können wir Filmdownloads vergessen und Musik kostet bald 4 Euro pro Song.
Dann müssen wir warten, bis das gesamte Management in der MI und FI mit Menschen aus unserer Generation ausgetauscht wurde. Und die jetzige hält sich sicher noch ein paar Jahre.