Apple hört und hört nicht mehr auf zu hören...

Wenn ich mich auf das Betriebssystem fokussiere finde ich aktuelle deutlich nerviger als ältere Versionen.
Ich finde, macOS entwickelt sich drastisch Richtung Vista und UAC. War damals Mist, ist heute Mist.

Was sich deutlich verbessert hat ist das Miteinander verschiedener Geräte, aber das kommt vom Cloud Service, nicht vom OS.

Das "UAC"-Feeling ist m.E. in Big Sur besser geworden, ich fand es in Catalina nervender, wobei das ein grundlegendes Problem ist, das Apple, ich hatte das schon mal geschrieben, kreativer lösen könnte (auch in iOS).
 
Naja, es ist nicht wirklich besser geworden, sondern du hast die Leidensphase hinter dich gebracht. Wenn du ein Gerät unter BigSur neu einrichtest, bekommst du auch die Krise. Geht mir jedenfalls so :)

Das mein Big Sur täglich (teilweise mehrmals am Tag) mein NAS auswirft - geschenkt, da habe ich die Hoffnung längst aufgegeben, dass das noch mal gefixt wird.
Mein Leben wurde revolutioniert, als ich dieses Stück Software fand: https://www.tweaking4all.com/software/macosx-software/connectmenow-v3/ (Sorry für den Clickbait-Satz, aber ich rege mich wirklich kaum noch über ausgeworfene oder nicht verbundene Shares auf).
 
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Mal eben einen Clone booten? Damals kein Problem, heute praktisch unmöglich
CCC Beta kann wieder Klone erstellen.
SuperDuper! Beta kann wieder Klone erstellen.

Die Blockade war wohl ein Bug im zusammenhang mit der Versiegelung der Systempartition.
 
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Naja, es ist nicht wirklich besser geworden, sondern du hast die Leidensphase hinter dich gebracht. Wenn du ein Gerät unter BigSur neu einrichtest, bekommst du auch die Krise. Geht mir jedenfalls so :)
jupp.
Man gewöhnt sich an die Unwägbarkeiten. Die Frage war aber, ob heutige Systeme es dem User einfacher machen und das sehe ich absolut nicht.
Mein Leben wurde revolutioniert, als ich dieses Stück Software fand: https://www.tweaking4all.com/software/macosx-software/connectmenow-v3/ (Sorry für den Clickbait-Satz, aber ich rege mich wirklich kaum noch über ausgeworfene oder nicht verbundene Shares auf).
klasse, danke, sehe ich mir mal an.
Aktuell nutze ich den Automounter, der ist auch gut.
 
CCC Beta kann wieder Klone erstellen.
Naja, eben nicht wirklich. Der Klon betrifft nicht das System, aber man kann sein Backup wieder bootbar machen. Es ist komplizierter geworden und wird es wird nicht einfacher gemacht, davon ist auszugehen.
 
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Bombich schreibt immer und viel, dass andere Schuld sind ^^
Ähnlich wie Luis Rossmann (oder wie man den schreibt..)

SuperDuper ist mir da vom ton her lieber... https://www.shirt-pocket.com/blog/
Aktuell geht es wohl. (macOS 11.4)
ob das Apple Tool ASR an zuverlässigkeit nachlegt oder was damit passiert wird die Zeit zeigen.

zu den Thunderbolt SSD kann ich nix sagen - höre ich da erste mal - Das mag wohl so sein, wenn du das sagst.
Das das Beabsichtigt ist kann ich mir hingegen schlecht vorstellen.
 
Bombich schreibt immer und viel, dass andere Schuld sind ^^
bei allem Respekt, der Typ weiß, was er schreibt und es ist Fakt, das Apple hier weder ein stabiles System mit ASR liefert noch Planungs-Sicherheit.
Der ist seit den Urzeiten von Mac OS X dabei und zudem erfolgreich, nur verleidet Apple es Anbietern wie ihm immer mehr, was ich ziemlich dämlich finde.
Fang bitte nicht auch noch so an wie unsere Foren Diva mit dem Bombich Trolling.
 
Kein Trollen.
CCC ist sicherlich gut. Der Typ ist auch sicherlich tief drin in der Materie.
Mir war SuperDuper bloß schon immer ein tick sympathischer. ;)

Natürlich ist es blöd, dass ASR so murksig läuft. Da bin ich ganz bei dir. Aber das mit der Versiegelung ist eben auch noch neu und auch nicht ganz trivial.
Und den Sinn der Versiegelung sehe ich auch (und finde ihn nicht mal schlecht).

Aber es wird es sicherlich auch noch diverse bugfixe geben müssen.
Was ich eben rausgelesen habe ist, dass ASR die SSD stark stresst und es deshalb zu Überhitzung und zum Kopierabbruch führen kann.
Das sind alles Fehler die dumm und unnötig sind.

Aber es scheint mir nicht so, dass Apple das Klonen aktiv verhindert. Sie haben es bislang einfach nur etwas vergeigt.

Planungssicherheit gibt es bei Apple selten. Eine ganze Gerüchteindustrie lebt davon!
 
Ähnlich wie Luis Rossmann
Und auch der weiß, wovon er spricht. Und das was er spricht lässt sich ja sehr leicht selbst nachschauen.

Dass man in einem Apple Forum keine Leute mag, die etwas gegen Apple sagen, war aber abzusehen.
 
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Aber es scheint mir nicht so, dass Apple das Klonen aktiv verhindert. Sie haben es bislang einfach nur etwas vergeigt.
ich kann mir sogar vorstellen, das Apple diese Option komplett wegnimmt. Ich persönlich könnte damit sogar leben.
Alle user bezogenen Einstellungen, Programme, Daten etc. liegen ja nicht mehr auf der System Partition, insofern ist es egal, ob ich das System einmal schnell neu installieren muss oder ob es aus einem Backup kommt.

Nur einfacher wird es dadurch nicht, da war Time Machine, von dem ich ja kein Freund bin, wirklich einfach zu bedienen.

APFS replicator
Siehe Terminal: man asr
 
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Bombich schreibt immer und viel, dass andere Schuld sind ^^
Das hat mit dem Thema oben nichts zu tun. Ich sagte nicht "Bombich schreibt", sondern "CCC macht keinen wirklichen Klon mehr". Und dass das nicht mehr geht, hat etwas mit den Beschränkungen Apples zu tun.

Apropos "Bombich schreibt, dass andere Schuld sind": Dort steht, dass Apple ihm bestätigt hat, dass es gewollt ist, dass M1-Macs nicht von extern booten können, wenn die interne SSD kaputt ist. Klingt so als hätte er recht.
 
Apple Software Restore ist ein kommandozeilentool von Apple, dass die Systempartition kopiert und wieder versiegelt.
Der Terminalbefehl: man asr zeigt genauere infos an.

Unter Catalina wurde die Festplatte erstmals in zwei Container aufgeteilt. System + Daten.
Die Systempartiton wurde mit einem Schreibschutz Versehen.

Unter Big Sur wurde diese geschützte Systempartition zusätzlich kryptografisch versiegelt - jede veränderung des Inhaltes würde das Siegel zerstören und das System dann mit dem Hinweis, dass es möglicherweise kompromittiert ist nicht mehr starten.

Leider hat Apple da in das asr-Tool einen Fehler eingebaut, dass man dieses Siegel nicht übertragen und/oder neu erzeugen kann.
Nur bei einer Neuinstallation des Systems wurde es neu angelegt.
Deshalb wurde am m1 alles komplizierter. Ein Backup zurückspielen ist dort immer mit komplettem Löschen, Neuinstallieren und dann vom Backup in die Datenpartition kopieren verbunden. Klone der Systemapartition waren nur unter Umwegen möglich.
 
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Ich bin nicht begeistert, dass Apple den Unterschied zwischen interner und externer Festplatte einführt. Diesen Unsinn sollten sie besser Windows überlassen (dies es zum Teil auch schon abgeschafft haben) - ein Vorteil von macOS war dass es dem System völlig egal war, wie und wovon man gebootet hat.
 
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Apple will ja nicht, dass Du das System extern booten kannst wenn die SSD kaputt ist die wollen, dass Du nen neuen Mac kaufst.
(dass man die Teile nicht mehr sinnvoll reparieren kann haben sie ja schon geschafft)

Jede einzelne Entscheidung bei Apple intern wird unter der Prämisse "kann man damit mehr Geld verdienen" getätigt, das sollte doch klar sein
 
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OSmäßig gehts seit 10.6 SnowLeopard einfach nur mehr bergab! Nach zwischenzeitlich ElCapitan bin ich aktuell bei Mojave und ärgere mich, wie schon bei ElCapitan, über komische Probleme die sich alle nur durch Neustarts beheben lassen. Ich mache in einem Jahr ElCapitan/Mojave mehr Neustarts als in den 13 Jahren davor (10.3 bis 10.6). Über die Hardware lass ich mich jetzt mal nicht aus, aber auch mit deren Entwicklung bin ich natürlich nicht zufrieden! Und dabei sehe ich den Mac noch als das geringste Übel wenn ich in Richtung Windows und Linux schaue... :faint:
 
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Und dabei sehe ich den Mac noch als das geringste Übel wenn ich in Richtung Windows und Linux schaue... :faint:
auch das ist Ansichtssache.
Ich habe ja zwei Brillen auf, meine private und meine dienstliche.
Kommen wir zuerst zur dienstlichen:
Für reines End User Computing wird der Client an sich eigentlich immer unwichtiger. Ich nutze mittlerweile beide Systeme für meinen Business Alltag und stelle keine Vorteile der einen gegenüber der anderen Plattform fest.
Manche Dinge kann der Mac besser, manche der Windows 10 Rechner. Office ist auf dem W10 Rechner wesentlich besser, aber da kann Apple nichts für.
Aber es gibt trotzdem leider immer mehr Sachen, die mit einem Mac nicht (mehr) gehen.
Beispiel: wir haben ein firmeninternes Filmstudio (ehemals DIE Mac Bastion) und das jetzt mit 3D Green Screen Technologie ausgestattet. Das basiert auf der Unreal Engine, man glaubt es kaum. RTL nutzt für ihre Studios die selbe Technologie. macOS spielt da gar keine Rolle mehr, die Server/Client Systeme laufen auf Windows 10 und Linux. macOS findet man nur auf alten Schnittrechnern (DaVinci Resolve). Wenn die nicht mehr mithalten kommt da potente W10 Hardware hin.
Apple war in dem Bereich mal gesetzt, aber die Kollegen, die dort arbeiten, merken im Handling keinen Unterschied zwischen macOS und W10, außer natürlich OS spezifischen Unterschieden. Aber die sind in den Programmen wie DaVinci an sich egal. Da merkt man nur, dass man eine potente Grafikkarte nutzen kann, auf der das Rendering etc. abläuft. Was die Stabilität betrifft merken die Kollegen ebenfalls keine Unterschiede.

Könnte da noch mehr Beispiele liefern, will aber keinen langweilen.

Meine private Meinung:
macOS hat hier Vorteile, da Microsoft sich für diesen Markt nicht wirklich interessiert und Apple das komplettere Gesamtpaket anbietet - wenn man es denn braucht.
Nutzbar sind aber beide Systeme. In meinem Umfeld sind mehr Windows User, die im Grunde auch keinen Support mehr brauchen. Windows 10 läuft weitestgehend wartungsfrei. Und ich rede hier von absoluten Noobs, die keine IT Ahnung haben.
 
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OSmäßig gehts seit 10.6 SnowLeopard einfach nur mehr bergab!
Sehe ich genauso. Mavericks und Mojave waren lobenswerte Ausnahmen, die wirklich Fokus auf viele Optimierungen und Power-Features gelegt haben. Timer Coalescing, App Nap, Compressed Memory, Finder Tabs, Fullscreen, Dark Mode, Metadaten, uvm. Der Rest hatte zu viel Fokus auf iOS-Spielereien. Gleichzeitig wurden die Systeme immer abgekapselter und gängige Standards (32bit, CUDA, OpenCL/GL) abgeschafft. Ich kann bis heute bei Blender 2.9x nicht mal über die GPU rendern, weil die Entwickler zu Recht genervt sind, und für die kleine 5%-MacOS-Userbase noch nicht auf Metal umgestellt haben (Apple ist zu geizig mitzuhelfen). Terminal Befehle wurden abgeschafft, die Library unsichtbar geschaltet, Gatekeeper nervt und sperrt Dinge immer aggressiver. Dann war da im November noch das OSCP-Debakel, wo aufgrund Serverprobleme die einem Enduser nichts angehen sollten, Programme nicht mehr gestartet sind. Backups, Datenrettung, Reparaturen, Aufrüstung, usw. werden gleichsam von Software wie Hardware immer weiter eingeschränkt. Es wird mit Sicherheit argumentiert, die aber inzwischen völlig hysterisch priorisiert wird. Ich will als mündiger User selber entscheiden, aber Apple lässt mich nicht.

Das Problem ist, dass Windows 10 dafür in vielen anderen Dingen nervt (Design, Systemsteuerung, Bloatware, Treiber...) und ohne Dinge wie O&O Shutup kaum vernünftig nutzbar ist, ohne wahnsinnig zu werden. Dazu ist die Hardware meistens solala. Im Desktop-Bereich kämpft man gerade mit absurd überteuerten GPUs und bei den Notebooks mit Qualitätsproblemen. Ich hätte wirklich Bock auf ein Dell XPS 15, kürzlich kam das neue mit RTX3050 raus (wäre cool für Photoshop, Blender + bisschen Gaming), aber nachdem Throttling, Lautsprecher und Trackpad wohl ständig Probleme gemacht haben, und bei Apple zugleich das verdammt vielversprechende M1X-MBP ansteht, weiß ich gar nicht mehr, was ich wählen soll. Also weiter abwarten.

Resultat: Ich nutze noch immer mein neuwertiges MBP 2015 mit Mojave. Alt, aber einwandfrei.
 
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Resultat: Ich nutze noch immer mein neuwertiges MBP 2015 mit Mojave. Alt, aber einwandfrei.
Bei mir ähnlich! 15" MBP (Mid2015) im Jänner 2017 gekauft; erst Downgrade von Sierra auf ElCapitan, mittlerweile Mojave.

Allerdings schon 2mal aufgeblähten Akku; einmal AppleCare, einmal selbst bezahlt...

Mich stört halt in erster Linie, dass das macOS nicht mehr so stabil und zuverlässig ist. Die Konsole ist leider auch komplett unbrauchbar geworden um nach möglichen Fehlerquellen/Problemen zu suchen und Probleme die sich mit einem Neustart beheben lassen regen mich einfach nur auf... Z.B. geht bei mir hin und wieder der rechte USB-Port nach dem Ruhezustand verloren. Erkennt nichts mehr, die LEDs an den Geräten leuchten aber. Fehler nicht reproduzierbar. Funktioniert erst nach einem Neustart wieder. Und die Aktion, dass sich Programme beim Apple-Serverausfall nicht mehr starten ließen hatte ich schon vergessen. Ja, da war ich auch sauer. Vor allem weil ich weder AppStore noch iCloud nutze.
 
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