Apple hört und hört nicht mehr auf zu hören...

Wie gesagt, das iPad Air läuft, das iPhone... ich kann mich wirklich nicht beklagen, es macht, was es soll. Auch mit der Apple Watch funktioniert alles (was ich mache). Unter High Sierra gibt es hin und wieder mal im Festplattendienstprogramm Probleme, dann geh ich ins Terminal. Aber Leistungseinbrüche habe ich nicht und ich habe High Sierra über Sierra installiert. Gut, die iTunes Probleme, aber die hatte ich vorher schon. Aktuell läuft es sogar im Netzwerk recht schnell, aber da muss ich noch schauen, ob es nicht am alten Router oder Switch lag, die Hardware im Netzwerk ist aktuell bei mir wesentlich performanter.
Aber ich nutze auch keine Spaces und keinen Standby.
Ja und nu? Das du keine Probleme hast glaube ich dir ja auch, ändert aber eben nichts an den Problemen, die andere und ich selbst nun mal haben. Ich könnte mich jetzt auch irren, aber gab es schon mal ein Release von OS X, bei dem in so kurzer Zeit so viele Updates kamen? Ich kann mich nicht daran erinnern, das es mal so war...
 
Ja und nu? Das du keine Probleme hast glaube ich dir ja auch, ändert aber eben nichts an den Problemen, die andere und ich selbst nun mal haben. Ich könnte mich jetzt auch irren, aber gab es schon mal ein Release von OS X, bei dem in so kurzer Zeit so viele Updates kamen? Ich kann mich nicht daran erinnern, das es mal so war...

Ich hatte ja vorher schon geschrieben, dass es an unterschiedlicher Hardware, Software und Peripherie liegen kann. Ich wollte nur - und auch für andere - sagen, dass es Systeme gibt, die die Probleme nicht haben, also dass es keine generellen Probleme sind, die alle haben. Es kommt natürlich auch darauf an, welche Funktionen man nutzt, da ich nur stationäre Macs habe, die 24/7 laufen, fallen mir Standby Probleme z.B. gar nicht auf.
Massive SMB Probleme mit Sierra sind mir aufgefallen, da war ein Arbeiten unmöglich, da ich ständig die Verbindung verloren hatte. Oder auch die lahme Performance von iTunes, die ich heute Abend mal mit der alten Hardware testen muss... Wenn das wirklich so ist, ist es schon hart, dass man 400 € aufwärts auf den Tisch legen muss, um iTunes im Netzwerk nutzen zu können.

Damals mit 10.5 Server kam ein Update, dass die beiden NICs als zwei Computer gesehen hat. Die Serverlizenz wechselte permanent von gültig zu üngültig. Mit 10.7. wurden mal eben die USB Specs geändert und Tethered Shooting mit Canon ging nicht mehr. Das waren schon 3 Szenarien, bei denen man nicht mehr arbeiten konnte. 10.8 und 10.10 hatte ich privat glaub ausgelassen.
 
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10.8 und 10.10 hatte ich privat glaub ausgelassen.
Die Liste kann man ansonsten fortsetzen. Seit 10.11. funktioniert CalDav/CardDav nicht mehr korrekt; OwnCloud-Bestzer müssen seitedem in ihren Servern zusätzliche Umleitungen eintragen, weil Apple falsche URL's zusammenbaut. Außerdem wurde der USB-Stack neu geschrieben und funktionierte dann mehrere Unterversionen lang nicht mehr "alten" Gerätetreibern. Ich entwickle hier für Mikrocontroller, daher bin ich wieder zurück zu Yosemite gewechselt und seitdem dort geblieben. Es wurde ja schon mehrfach gesagt: die jährlich neuen OS-Versionen zusammen damit, dass sie kostenlos ausgegeben werden, haben OSX bzw. macOS deutlich entwertet.
 
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Genau das geht nicht. RAM ist nicht User-upgradeble

Moin,
korrekt. Deshalb hatte ich ja geschrieben:

Für Anwender, die (später) RAM aufrüsten, zusätzliche Festplatten (Entschuldigung: SSDs) ins Gehäuse reinschieben wollen mit Sicherheit nicht.
 
Ok, sorry ich las das durch den Beistrich wie „aber zusätzliche Festplatte (...) nicht“.

Lost in Translation
 
Loki, du musst schon den ganzen Satz zitieren, denn genau das schreibt freucom auch:

Für Anwender, die (später) RAM aufrüsten, zusätzliche Festplatten (Entschuldigung: SSDs) ins Gehäuse reinschieben wollen mit Sicherheit nicht.
 
Schon verstanden, siehe oben :)
 
Es wurde ja schon mehrfach gesagt: die jährlich neuen OS-Versionen zusammen damit, dass sie kostenlos ausgegeben werden, haben OSX bzw. macOS deutlich entwertet.
Das ist anscheinend wahr. Wobei ich nicht weiss, wer diesen Zyklus in Gang setzte. Und warum.
Aber der OS-Wechsel von 10.6. nach 10.7. war (aus meiner Erinnerung) genau so hakelig wie der jetzige.
 
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Ja, Lion war anfangs auch total verhasst, da kann ich mich auch noch dran erinnern. Zuletzt war es aber ein total stabiles System. Das macht Hoffnung :)
 
Genau genommen war auch 10.6 zu Beginn eine Katastrophe und wird wohl jetzt bis auf ewig das beste OSX bleiben :D
Das zeigt wieder, mit etwas Geduld kann man (auch in Zukunft, da bin ich mir sicher) mit MacOS total glücklich sein.
 
Ganz ehrlich, ich fand 10.12.6 nahezu perfekt. Es gab zwar ein, zwei Kleinigkeiten die genervt haben, aber nichts tragisches. Dasselbe gilt bis dato für 10.13: High Sierra läuft bei mir persönlich bis auf ein, zwei Kleinigkeiten äußerst unproblematisch und auch meine ganze alte Software inklusive Photoshop CS4 und Adobe Acrobat Pro 9.5 laufen weiterhin, wenngleich letzteres so langsam aber sicher anfängt Probleme zu bereiten (kann z.B. auf APFS keine Dateien mehr überschreiben, ich muss jede Änderung immer als neue Datei speichern). Es sind sogar zwei Bugs bzw. Ärgernisse behoben worden, die schon mit Sierra nervten und jetzt endlich passé sind.

Ich scheine diesbezüglich also Glück gehabt zu haben. Allerdings installiere ich bei geschäftskritischen Systemen auch schon seit Jahren aus Prinzip keine .0 Version und warte immer die .1 oder sogar .2 ab. Blöd nur, dass wir bei HS jetzt schon bei .2 sind und es bei vielen Anwendern noch immer eine Katastrophe ist.
 
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Ich entwickle hier für Mikrocontroller, daher bin ich wieder zurück zu Yosemite gewechselt und seitdem dort geblieben. Es wurde ja schon mehrfach gesagt: die jährlich neuen OS-Versionen zusammen damit, dass sie kostenlos ausgegeben werden, haben OSX bzw. macOS deutlich entwertet.

Ganz ehrlich, ich fand 10.12.6 nahezu perfekt.

Das sind auch die Versionen, mit denen hier viel gearbeitet wird. Test-Maschinen mit High-S werden produktiv nicht beachtet, da zu zeitaufwendig, sich allein nur mit potentiellen Bugs auseinanderzusetzen. Ist auch zu teuer, sich Probleme einzuhandeln. Es wird vermehrt auch in Umfeldern wieder zurückgesetzt (wenn möglich). Sierra (mit einigen Einschränkungen), Capitan und sogar Yosemite.

Nachfragen ergaben sogar jüngst, dass sich Kollegen wünschten, dass Apple das System einfach zurücksetzen solle, mindestens High-Sierra in die Tonne kloppt und dafür bekannte Bugs bei Sierra noch einmal anpackt. Man wäre sogar mit Yosemite wieder vollständig zufriedengestellt, weil dort zuletzt die wenigsten Probleme rückgemeldet wurden und die Kisten ohne Zicken 24/7 durchlaufen. Wie ein Unternehmen wie Apple völlig ohne Not verfrüht ein neues Dateisystem rausbringen kann, das obendrein system-eigene Features zerschießt (Fusion-Drive), da hilft nicht einmal mehr Headbanging in Angus Young-Manier.

Zum iMac (flüster) pro noch was: Manch einer kann sich noch an Jobs' Sticheleien Richtung Microsoft erinnern. Er wäre heute u.U. zurückhaltender, wenn er feststellen müsste, dass die Redmonder Apple aktuell vielleicht sogar zeigen, dass die in Cupertino Gefahr laufen, den Innovations-Anschluss zu verlieren:



Natürlich geht es auch da jetzt nicht um blanke Leistungsdaten, sondern um die Umsetzung variabler Zugänglichkeit. Da hätte man sogar schon seit einiger Zeit damit rechnen können, dass Apple evtl. Richtung integrierter Leap-Motion-Controller ginge...



Produktiv-Tests in meinem Umfeld werfen einen aber immer wieder zurück. Dann kommt man am Ende nicht um gute DTRs oder Laptops rum, die mit Trackpad/Maus, allenfalls (je Anwendungsbereich z.B. im Publishing/Grafiker-Sektor) mit Digitalisiertabletts versehen werden.

Als unergonomisch werden dagegen durchweg mittlerweile Tab/Display-Kombinationen und entsprechende Devices bewertet, wenn sie isoliert und ausschließlich verwendet werden. Allein die Bewegungs-Ergonomie ist bei konzentrierter, längerer Arbeit immer suboptimal bis sogar hinderlich (und anstrengender). Selbst experimentierfreudigere Grafiker landen hier schnell wieder bei der Maus oder beim klassischen Digitalisiertablett. Nur beim dezidierten Zeichen/Gestalten liegt mittlerweile durchaus auch ein iPad-Pro mit Pencil mal im Rennen. Das kann das Ding richtig gut. Zu Ergänzungsarbeiten und im Publishing wechselt man dann aber wieder zum DTR mir klassischen Eingabe-Methoden. Sehr unverbissen.

Ganz nebenbei, war es nicht Jobs selber, der Tab-Displays in konzentrierten Arbeitskontexten für unergonomisch hielt und sie darum nicht in Macbooks integriert haben wollte?
 
Und was ist an dem Surface Studio jetzt so toll? Wer will denn ernsthaft auf dem Monitor rumfingern? Mich stören ja schon immer die Abdrücke bei einem normalen Monitor, wenn jemand mal wieder mit dem Finger drauf getatscht hat.

Und dann soll man auch noch immer die Arme hochhalten.. Nein danke.
 
Und was ist an dem Surface Studio jetzt so toll? Wer will denn ernsthaft auf dem Monitor rumfingern? Mich stören ja schon immer die Abdrücke bei einem normalen Monitor, wenn jemand mal wieder mit dem Finger drauf getatscht hat.

Und dann soll man auch noch immer die Arme hochhalten.. Nein danke.

Schau dir doch einfach das Video an.
 
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Wirklich überzeugend. Da tatscht jemand auf dem Monitor rum.

Der Rest wird wie so vieles bei Microsoft. Erzeugt bei der Vorstellung ein WOW, nur wirklich eingesetzt wird es in der Praxis nicht werden.
 
Mich stören ja schon immer die Abdrücke bei einem normalen Monitor, wenn jemand mal wieder mit dem Finger drauf getatscht hat.

Ganz deiner Meinung. Ist aber 'Werbung'... ;)

Passiert ja auch immer öfter, dass man irgendwo mit jemandem sitzt, der plötzlich selbst auf dem Mac-Display mit dem Finger rumtapst, als habe er ein Tablet vor sich. Die gucken noch blöde, wenn man anschließend etwas ernster dreinblickt und fragt, ob sie ihre Fett-Pfoten nicht bei sich behalten könnten... :noplan: ;)

Aber es ging ja um variable Einsatzmöglichkeiten, um ein Beispiel eines entsprechend modernen DTR, nicht um stringente, ausschließliche Verwendung von Tab-Displays. Hatte ich oben schon kommentiert. ;)
 
Die Maus und Tastatur hast du gesehen?
 
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