Apple hört und hört nicht mehr auf zu hören...

Ich hab bei ner SSD keine Emotionen ;)
Ich auch nicht.
Für den Fall, dass "emotional" nicht verstanden wurde weil ich mich blöd ausgedrückt habe: Apple ist eine Marke, die Emotionen hervorruft bzw. mit Emotionen betrachtet wird. Da treten, je nach Mensch, objektive Kriterien in den Hintergrund und emotionale in den Vordergrund -- oder halt umgekehrt.
Und daher "versteht" das eine das andere Lager auch nicht und Diskussionen bringen vielleicht Spaß, führen aber zu keinem Ergebnis.
 
Ich auch nicht.
Für den Fall, dass "emotional" nicht verstanden wurde weil ich mich blöd ausgedrückt habe: Apple ist eine Marke, die Emotionen hervorruft bzw. mit Emotionen betrachtet wird. Da treten, je nach Mensch, objektive Kriterien in den Hintergrund und emotionale in den Vordergrund -- oder halt umgekehrt.
Und daher "versteht" das eine das andere Lager auch nicht und Diskussionen bringen vielleicht Spaß, führen aber zu keinem Ergebnis.

Ich hab das schon verstanden, aber verbaut, anders als zu PPC Zeiten, die Massenware, die jeder Hersteller nimmt. Die leuchtenden Äpfel verschwinden, das Ökosystem wird immer mehr kastriert und Hardware eingestellt... Und die Preise schießen durch die Decke. Und dann kommt man hier mit Ferrari an. Bei nem Mac dreht sich heute keiner mehr um, bei nem iPhone auch nicht.
 
Bei nem Mac dreht sich heute keiner mehr um, bei nem iPhone auch nicht.
Mac: und da gehe ich nicht mit und möchte fast das Gegenteil behaupten.
iPhone: da muss es schon das X sein
Wir können aber diese Diskussion lassen, denn sie wird zu keinem Ergebnis führen ;-)
 
Apple ist eine Marke, die Emotionen hervorruft bzw. mit Emotionen betrachtet wird.
das Problem ist, das manche sich so in diese Emotionen steigern, dass es auf rationalere Menschen wie eine Übersprunghandlung wirkt.
Da ist sachliches Diskutieren nicht mehr möglich, weil dann nur noch Sätze wie "kauf es dir nicht" oder "nur noch hater hier" kommt. Das hat mit einer vernünftigen Diskussion nichts mehr gemein.
Im Grunde hilft da nur noch ignorieren.
 
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Troll? Ihr feiert Apple, weil sie über 4.000€ für zwei Blades haben wollen, die im Laden 1.500€ kosten.
Es ging darum, was ein MacBook Pro denn noch so können soll. Die 32GB waren längst überfällig, die wurden warum noch mal nicht verbaut? Achja, weil der Akku sonst schlapp macht. Dell, Lenovo und Co bieten auch 64GB an.
Noch einmal: das Teil kostet bis zu 8.000€!!!
Beworben wird es mit DaVinci, 4K und so weiter, arbeitest du damit? Warum kommt Apple jetzt mit ner Blackmagic eGPU an? Als nächstes wird FCPX eingestellt. Aber mit Kritik kannst weder du, noch Bitcruncher umgehen.

Andere Frage, arbeitest du mit DaVinci oder der Adobe CC? Photoshop z.B.? Weißt du, wie schnell da 16GB RAM weg sind? Und was Photoshop dann macht? Holt sich den Rest von der SSD, wenn es sein muss auch mal 80GB. Also kommt ihr nicht mit eurem Pro-Gelaber daher, warum man 32 oder 64GB benötigt. Für Time Machine und Programmieren sicher nicht.
Und Apple wirbt wieder für Kreative, weil die unter anderem genau die Zielgruppe sind, die viel Power benötigen, aber das wisst ihr zwei nicht, wollt ihr nicht wissen.

Naja, das wurde doch damals mit der Einführung der 2016er schon hinreichend erklärt. Apple ist bei der Kombination der Hardware schon relativ stur im Vergleich zu den anderen Herstellern. Apple ist nach meinem Kenntnisstand einer der wenigen Anbieter, die z.B. heute noch sehr stark auf die CPUs mit integrierter Iris Plus setzen. Das war damals ein Heilsbringer für die Geräte, heute ist das eine gefährliche Abhängigkeit von Intel, die vor allem bei der Einführung der Skylake Architektur für katastrophale Verzögerungen gesorgt hat. Apple ist aber eben nicht der Typ Laden, der dann sagt, nehme ich halt eine kleine Nvidia oder ATI Lösung, sondern ich will das MAXIMUM für meine geplante Auslegung, sprich die 28W CPUs mit integrierter Iris Plus und nicht so ein UHD Gelumpe bzw. die 45W H-CPUs für die 15er Geräte. Gleichzeitig will man aber maximale Akkulaufzeit auf minimalstem Raum umsetzen, also hütet man sich davor, mehr oder stärkere Verbraucher einzusetzen als unbedingt notwendig. Die gleichen Rahmenbedingungen haben damals auch dazu geführt, ganz bewusst KEINE anderen RAM Typen zuzulassen, als LPDDR und das gab es nur als Version 3 und Controller-bedingt mit 16GB. Und ja, DDR4 verbraucht mehr Strom. Ich will damit nicht sagen, dass Apple sich hier richtig verhalten hat, aber sie haben eben ihren Stil, was sowas angeht und ich glaube stur sind sie allemal. :) Ich bin immer noch sehr davon überzeugt, dass Apple aufgrund der klaren Strategie bei den CPUs seit dem Debakel mit 6th Gen total in die Zwickmühle geraten ist, was die Abhängigkeiten von Intel angeht und was gerade in Form von Cannon Lake passiert ist, war meiner Vermutung nach ein Stück weit auch Wiedergutmachung von Seiten Intel, hier schnell und vor allem für Apple die neuesten CPUs zur Verfügung zu stellen.
Ich weiss aber nicht, ob z.B. die Chipsätze der Cannon Lake-Generation per se immer noch eigentlich nur LPDD3 ansteuern können und für die 32GB DDR4 ein zusätzlicher Controller erst notwendig wurde (T2?). Also hier kommen schon einige Spezifika aus der "typischen" Apple-Handlungsweise zusammen, die eben ein 08/15 Hardwareschrauber wie Dell oder Lenovo einfach nicht hat, weil er sich da alternative Wege sucht, die aber im Detail nicht immer die - sagen wir mal - eleganteste technische Lösung darstellen. Elegant meine ich hier in dem Sinne, dass man eben versucht, alles so geradlinig wie möglich zu gestalten, was die Hardwarearchitektur angeht, also so wenig zusätzliche Lösungen als Workarounds zu implementieren, wie es nur geht.
Ich habe hier gerade nebenher einen HP Pavillon x360 14" zum Einrichten. i5-8250U, 8GB RAM, 256GB SSD. Das Paket liegt bei 650€ und soll laut NBC sogar eine performantere CPU haben, als mein mittlerweile betagter 28W i5-Skylake im 13er MBP. Das HP kommt aus dem Lüftergebläse kaum noch raus...und "snappier" ist das Win10 darauf auch kein Stück, im Gegenteil, da habe ich mehr erwartet. Da frage ich mich dann immer, was mir all die Benchmarks nutzen, wenn ich im normalen Arbeitsalltag letztlich davon nichts merke. Ich habe überlegt, ob ich nicht wegen der 8th Gen umsteigen sollte, aber letztlich scheint das bei meinem Anwendungsszenario keinen Vorteil zu bringen.
 
Das HP kommt aus dem Lüftergebläse kaum noch raus...und "snappier" ist das Win10 darauf auch kein Stück
dass das Gerät auch einfach defekt sein könnte, auf die Idee scheinst du nicht zu kommen.
Und dass Windows 10 snappier ist kannst Du selbst testen. Nimm mal ein 10 Jahre altes MacBook und installiere, sofern das überhaupt geht, darauf ein aktuelles macOS und Windows 10 ;). Spätestens dann wird es deutlich.
 
Das Gerät ist nicht defekt.
Und was hat das jetzt mit 10 Jahre altem Klump zu tun? Das verstehe ich jetzt nicht. Das spielt doch gar keine Rolle.
 
Und was hat das jetzt mit 10 Jahre altem Klump zu tun? Das verstehe ich jetzt nicht. Das spielt doch gar keine Rolle.
doch. Ein aktuelles macOS auf so alter Hardware ist unbenutzbar, mit Windows 10 könntest du noch einigermaßen arbeiten. Windows 10 ist deutlich ressourcenschonender - das wollte ich damit sagen.
 
Und nochmal, warum spielt das eine Rolle in meiner Situation? Ich habe hier ein 2016er MBP stehen, das hervorragend funktioniert und ein brandneues HP x360, das für den Preis auch super ist. Nur merkt man eben an den Details mal wieder die Unterschiede. Ich habe nur einfach von der 8th Gen CPU nach den Benchmarks deutlich mehr erwartet. War wohl mein Fehler. Wieso sollten mich diese Resourcenfragen interessieren, wenn hier quasi Neugeräte stehen?
Der HP ist im idle und dreht auch da schon den Lüfter bei niedrigen Drehzahlen, leider hört man das. Das macht das MBP zwar auch, aber es ist de facto nicht wahrnehmbar. Mache ich jetzt an dem HP noch Firefox auf, dreht er sofort auf.
 
Und nochmal, warum spielt das eine Rolle in meiner Situation? Ich habe hier ein 2016er MBP stehen, das hervorragend funktioniert und ein brandneues HP x360, das für den Preis auch super ist. Nur merkt man eben an den Details mal wieder die Unterschiede. Ich habe nur einfach von der 8th Gen CPU nach den Benchmarks deutlich mehr erwartet. War wohl mein Fehler. Wieso sollten mich diese Resourcenfragen interessieren, wenn hier quasi Neugeräte stehen?
Der HP ist im idle und dreht auch da schon den Lüfter bei niedrigen Drehzahlen, leider hört man das. Das macht das MBP zwar auch, aber es ist de facto nicht wahrnehmbar. Mache ich jetzt an dem HP noch Firefox auf, dreht er sofort auf.
und ich habe hier ein HP X2, ein Surface Pro 4, beide mit i5, 8GB RAM und 256 GB SSD, sowie ein MacBook Pro 13" 2017 mit i7, 16 GB RAM und 512 GB RAM, das 2/2,5 Mal so teuer war wie die beiden anderen.
Und welches kommt Leistungsmässig am schlechtesten weg, vor allem, wenn ich den Preis von 2800€ sehe?

Um Missverständnissen vorzubeugen noch mal ein Nachsatz: du redest von "snappier", das meine ich auch. Keine Benchmarks etc. sondern das subjektive Empfinden, welche Oberfläche schneller reagiert.
 
Das kann ich Dir nicht sagen, aber es ist doch egal. Es kommt doch darauf an, dass man seine Sachen daran so machen kann wie man will. Geht das nicht, nimmt man halt was anderes und gut? Ich verstehe das nicht. Der Preis eines Macs hat doch nichts mit "superior power" zu tun. Ich weiss nicht, warum Du dann 2800€ ausgibst, um Dich dann zu beklagen, dass andere Geräte besser sind oder weniger kosten? Jeder der hier einen Mac hat und noch um so mehr die vielen Kunden da draussen, kaufen das Gerät doch in vollem Wissen, dass sie dafür mehr bezahlen als bei irgendeinem anderen Hersteller. Wo ist denn da das Problem? Der Markt bietet doch nun wirklich genug günstigere Alternativen oder meinst Du nicht? Ja ja, ich weiss, jetzt kommt wieder "ich will aber macOS". Ja okay, dann zahl halt dafür und fertig. Warum kriege ich bei Daimler die gleiche Zusatzausstattung wie bei Dacia zu einem deutlich teureren Preis und warum kaufen es die Leute trotzdem? Das Bauteil dahinter kommt vermutlich vom gleichen Zulieferer und kostet Daimler vermutlich nicht mal mehr als Renault. Steht aber halt Daimler drauf und deswegen wird es bezahlt.
 
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Ich weiss nicht, warum Du dann 2800€ ausgibst, um Dich dann zu beklagen
ich habe das Gerät nicht bezahlt, es ist ein Testgerät von der Arbeit. Für mich ist das Teil schlicht und ergreifend keine 2800€ wert.
Du bezahlst, um in deinem Beispiel zu bleiben, den Mercedes, bekommst aber die Leistung des Dacia. Exakt das ist das Problem.
 
ich habe das Gerät nicht bezahlt, es ist ein Testgerät von der Arbeit. Für mich ist das Teil schlicht und ergreifend keine 2800€ wert.
Du bezahlst, um in deinem Beispiel zu bleiben, den Mercedes, bekommst aber die Leistung des Dacia. Exakt das ist das Problem.

Und hier sehe ich kein Problem. Ich erwarte doch gar nicht, dass der eine den Dacia anbietet und der andere eine Rakete. Wie soll das denn bei der Hardware die da so kreuz und quer in den Rechnern verbaut wird auch gehen? Wert ist eine Sache nicht nur wegen ihrer reinen Fakten, sondern bei Konsumgütern geht es eben um mehr. Das war schon immer so und wird auch so bleiben. Das iPhone ist nicht so erfolgreich, weil es im Benchmark der Killer ist, sondern weil es ein Image transportiert und das auch noch in eine einigermaßen hochwertige Hardwareschale verpackt. Alleine darum geht es doch. Ich habe sogar den Eindruck, dass es heute um so leichter ist, Dinge teuer zu verkaufen, als solide und günstige Ware an den Mann zu bringen. Es hat einfach kein Prestige. Dir und einigen anderen hier mag das nicht wichtig sein, aber das sollte man meiner Meinung nach in dem was sich nun mal globaler Absatzmarkt nennt, einfach akzeptieren, dass ein Konsumgut immer eine emotionale Komponente hat. Eben wie es auch bei einem Auto ist. Und teure Luxusgüter laufen per se immer besser, auch wenn sie es unter der Haube nicht sind, aber den Kunden ist das in 99% der Fälle schnurz piep egal. Siehe eben genannte Autos, Uhren, Kleidung, eigentlich alles, was etwas nach aussen transportiert und suggeriert. Oder schau Dich mal in den Fussgängerzonen um, wie viele Leute heute mit einer Lois Vuitton Tasche herumlaufen, sei es gefälscht oder nicht, aber der Name ist das was zieht. Diese Marke ist genau DESWEGEN so erfolgreich, oder nimm Gucci, Balenciaga usw. Muss eine Kappe mehrere hundert Euro kosten? Die gleiche ohne den Schriftzug gibt es im 1€ Laden...In diesem Umfeld hat sich Apple einen Großteil seines heutigen Erfolgsmodells erarbeitet und aufgebaut. Hier bei mir auf dem Wochenmarkt gibt es einen Bäcker, der seine Waren zu normalen Preisen anbietet. Seit einiger Zeit auch einen "französischen Delikatessenbäcker". Da kostet ein Schokocroissant 2,50€. Jetzt rate Mal, wo die Schlange jeden Samstag steht...es schmeckt nicht wirklich anders, ich habe es auch probiert.
 
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irgendwie biegen wir im Gespräch gerade ab.
Mir ging es um deine Aussage, das Du dir von dem HP mehr Leistung versprochen hättest (das Lüfterproblem lasse ich mal aussen vor, das kann ein Defekt sein, ein Treiberproblem, ein Serienfehler whatever).
Du hast dass dann Windows in die Schuhe geschoben, dass dir nicht snappy genug ist. Ich habe dagegen argumentiert, dass die macOS Oberfläche auch nicht gerade performant ist, weder auf aktuellen Geräten mit Vollausstattung, noch auf älteren Geräten.
 
Ja hatte ich, weil die Benchmarks eben den i5-8250U so gut bewertet hatten im Vergleich zu meinem i5 und anscheinend sind diese Werte für das alltägliche Arbeiten so unwichtig geworden, dass ich es nicht merke. Ich schätze aber auch, dass der Rechner jetzt erstmal entschlackt werden muss von all dem vorinstallierten Müll. Das finde ich echt grausam. Danach sieht das dann schon bestimmt wieder besser aus.
Das mit dem Thema "snappier" ist vielleicht auch sehr subjektiv daran geknüpft, wie Trackpad, Scrollen und die ganze Interaktion arbeitet. Ich vermisse dieses "glatte" von macOS. Insofern spricht das ja nicht gegen Deinen Punkt.
 
der Müll nervt mich auch total, ich mache eigentlich immer einen Clean Install.
Dass das Empfinden subjektiv ist hatte ich auf der letzten Seite schon geschrieben.
Mein MacBook hat im Single Core und im Multi Core deutlich bessere Werte als z.B. das Surface, wenn ich aber Standard Apps wie Photoshop starte und damit arbeite, ist Windows (zumindest beim Starten der Apps) schneller. Im laufenden Betrieb merkt man auch erst nach einer Zeit den i7 und die 16 GB RAM des Books.
 
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