Apple hört und hört nicht mehr auf zu hören...

Dieser Schlusskommentar von http://www.machtechnews.de sagt doch eigentlich alles:

Viele Nutzer übersehen allerdings oft, dass ihre höchst individuellen Ansprüche nicht die Definition von "Pro" und schon gar nicht die Messlatte für die Allgemeinheit sind. Die vor allem in Foren zu findende pauschale Generalverurteilung auch des aktuellen MacBook Pro, nur weil Anschluss A, Zubehör B oder Austattungsfeature C nicht werkseitig vorhanden sind, disqualifiziert die Geräte keinesfalls als "professionell". Apple will und muss die Mehrheit der Anwender zufrieden stellen – und die gegen den allgemeinen Markttrend seit Jahren konstant hohen Verkaufszahlen zeigen, wie gut das gelingt. Dass nicht jeder Wunsch nach Anschluss X und Ausstattung Y zu erfüllen sein wird, geht damit einher. Kurzum: Ein Pro-Gerät für nicht jeden Pro.
 
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Schön und gut, doch hätte Apple vielleicht mal die Tastatur weniger fehleranfällig bauen sollen...

... so können sie das neue MacBook Pro gleich mit in das Austauschprogramm aufnehmen!
 
Viele Nutzer übersehen allerdings oft, dass ihre höchst individuellen Ansprüche nicht die Definition von "Pro" und schon gar nicht die Messlatte für die Allgemeinheit sind.
ja, meine Anforderungen sind schon sehr individuell.
Ich erwarte ein Gerät, dass:
- robust ist
- gut verarbeitet ist
- ausreichend Leistung hat
- ein vernünftiges PL hat

Damit ist für mich das MacBook Pro raus, denn es erfüllt maximal zwei Punkte meiner so arg individuellen Andorderungen .... .
 
meine Anforderungen sind schon sehr individuell
Wow ... Spinnst du? :D

Ich habs mittlerweile stark nach unten geschraubt:
  • nicht ständig kaputt sein bzw. mein Vertrauen in das Gerät sollte nicht verloren sein
  • macOS soll drauf laufen
Da wird momentan nur noch 1 Punkt von Apple erfüllt. Und wenn sie so weitermachen wie bisher mit ihrer Software dann bin ich mir nicht mal mehr sicher ob sie bald den einen Punkt noch schaffen :crack:
 
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Meine Fresse, vorhin mal die Preise der neuen Macbooks angesehen. Hebt das Ufo gerade vollständig ab? Überhaupt keine Relation mehr... :noplan:

Ob Preis- oder Produktgestaltung ... es zeigt sich, was geschieht, wenn sich eine Firma von der Restwelt abschottet.

Interessanter Sidekick und gesamt-gesellschaftlich garnicht uninteressant: Es gab ja über einige Jahre eine nicht kleine Welle von Mac-Neu-Usern, die vor allem über die erschwinglicheren Modelle ins Apple-Universum jenseits der Phones gezogen wurden. Man erinnere sich an das Plaste-Macbok als Einstieg (zwischenzeitlich waren es auch die Airs...), bis hin zu den letzten, erschwinglichen Pros. Das war der kleine Konsumtraum für viele Menschen. Immerhin erreichbar...

Ich kenn da zig Leute, für die auf Grund ihrer Einkommensverhältnisse der Kauf eines Macs schon etwas sehr besonders war. Aber auch die Pros konnte man sich dann doch noch so gerade mal als exklusives Konsumgut noch leisten. Das waren dann die günstigsten Pros, die man irgendwo noch rabattiert bekam. Dort zeichnet sich aber nun auch ein nicht unbedeutender Wandel ab. Denn immerhin ist es nicht unaufwändig, in den Apple-Kosmos einzusteigen. Nur was ist, wenn man sich Nachfolgegeräte nicht mehr leisten können wird?

Ein Freund beispielsweise, Familienvater mit knappem Budget, konnte sich über Jahre stabil 15"-Pro-Books zwischen 1700 - 1900,- Euro kaufen. Das ging gerade noch so. Nie direkt über Apple, versteht sich, aber immerhin über Cyberport usw. In Zukunft sieht das anders aus, scheint mir.

Apple hängt gerade Käuferschichten ab. Und zwar sehr eindeutig. Zugleich völlig unnötig, da die Preisgestaltung eindeutig reine Marge, bald absurde Phantasieaufschläge sind.

Eine interessante Entwicklung. Wenn Apple schon sonst keine Innovationskraft mehr hat. Aber als Teil des Zeitgeistes geht Apple durchaus noch durch. Und da werden gesellschaftlich Schneisen geschlagen.

Man wird sich Apple wieder leisten können müssen. Damit werden Käuferschichten wieder erheblich exklusiver, einige sogar per se ausgeschlossen. Das ist mal ein klares Statement! Der soziale Graben in der Gesellschaft wird ja eh tiefer und sichtbarer. Überrascht mich aber nicht, dass ausgerechnet Apple Vorreiter dieser unheiligen Entwicklung ist. Wird man also mehr iPads sehen, die als erschwinglicher Computerersatz missbraucht werden? Mehr braucht der 'Arme' bestimmt auch nicht...

Schade, dass Apple Teil einer asozialen Entwicklung ist, die uns noch teuer zu stehen kommen wird.
 
Es gab ja über einige Jahre eine nicht kleine Welle von Mac-Neu-Usern, die vor allem über die erschwinglicheren Modelle ins Apple-Universum jenseits der Phones gezogen wurden. Man erinnere sich an das Plaste-Macbok als Einstieg (zwischenzeitlich waren es auch die Airs...), bis hin zu den letzten, erschwinglichen Pros.
Imho begann die Welle mit dem Mac Mini für 499€. Ein gut nutzbares Gerät seinerzeit.
 
Genau!

Hatte damals die Gerüchte gehört das ein günstiger Einsteiger Mac in der Keynote vorgestellt werden sollte und dann meine erste Keynote geschaut und mitgefiebert und das Teil damals als Einstieg in eine Fremde Welt gekauft. Ich war fasziniert von dem kleinen Kerlchen, schon bei der Präsentation.

Mehr hätte ich damals als Schüler für so einen „Test“ niemals gezahlt, die anderen Macs waren viel zu teuer.
 
Apple ist sehr innovativ., Gerade was Preise angeht. Wenn das weiter so geht, fliegt Apple zum Mars. Mit eigener Rakete auf ARM Basis
 
Apple ist sehr innovativ., Gerade was Preise angeht. Wenn das weiter so geht, fliegt Apple zum Mars. Mit eigener Rakete auf ARM Basis

Nein, mit dem iCar! ;)

Und da arbeiten gaaaanz viele Leute dran... Gaaaanz viele! Hat der Bitti uns doch gesagt: 5.000 Leute arbeiten allein an dem Auto, das noch nicht zu kaufen ist. Damit gaaaanz wenige nur noch mitfliegen, äh, mitfahren können. Fragt sich nur noch: wird es abheben? :crack:

Wenn das Lenkrad nur halb so alltagstauglich wie die aktuellen Keyboards werden, freut man sich über jede Fahrassistenz... Sicher von A nach B, und die kriegen nichtmal Maps hin... :rotfl:

Apple hat sowas von fertig... :reise:
 
Wenn das nächste iPhone mal einen netten Serienfehler hat, so mit 20 Millionen getauschten Geräten.
Dann sehen wir auf einmal wieder brauchbare Hardware.
 
Und zu der Zeit als die Geräte in den günstigeren Regionen waren hatten wir aber auch zwei Dinge:

1) Der EUR/$ Kurs war deutlich besser für uns (1,4-1,5)

2) Due FED hatte noch nicht zu einer gigantischen Inflation ausgeholt, die da klammheimlich im Hintergrund gelaufen ist.

Selbst in Detroit zahlt man mittlerweile mehr als doppelt (!) so viel für einen Kaffee oder ein Abendessen wie im deutlich hochwertigeren Toronto zB.
 
Meine Fresse, vorhin mal die Preise der neuen Macbooks angesehen. Hebt das Ufo gerade vollständig ab? Überhaupt keine Relation mehr... :noplan:

Ob Preis- oder Produktgestaltung ... es zeigt sich, was geschieht, wenn sich eine Firma von der Restwelt abschottet.

An den Preisen hat sich zu den MBP von 2016 und 2017 nichts geändert - nur die Option für 4TB SSDs / 32GB kommt dazu. Also ist Apple deiner Lesart nach schon 2016 vollständig abgehoben.

Ein Freund beispielsweise, Familienvater mit knappem Budget, konnte sich über Jahre stabil 15"-Pro-Books zwischen 1700 - 1900,- Euro kaufen. Das ging gerade noch so. Nie direkt über Apple, versteht sich, aber immerhin über Cyberport usw. In Zukunft sieht das anders aus, scheint mir.

Das Fehlen eines preiswerten 15"-Modells ist ebenfalls spätestens seit 2016 so, wenn nicht seit den Retinas.
 
Der Kleine eines Bekannten wächst ebenfalls noch, ist aber jetzt schon ein *********. Sowas passiert. ;)
 
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