Aperture geht und dann? Inspirationen, Ideen und Diskussionsbedarf

Mich beschäftigt diese Frage zur Zeit ja auch und daher werde ich mal ein paar Punkte aus meiner Sicht dazu beitragen.
Noch habe ich leider keinen adäquaten Ersatz ausmachen können. Probiert habe ich LR 5 und C1 Pro 7 und nun versuche ich gerade C1 Pro 8. Objektiv betracht sehe ich jetzt keinen so wahnsinnig großen Unterscheid zwischen den entwickelten RAWs, dass ich sagen würde dieser oder jener RAW-Entwickler wäre besser. Hier würde ich ein Unentschieden vergeben.
Von der intuitiven Bedienung her sehe ich LR 5 und Aperture auf einem ähnlichen Niveau. C1 hingt hier für mich persönlich gewaltig hinterher.
Die Organisation der Fotos ist in Aperture am besten gelöst, dafür bieten die anderen beiden Funktionen, die Aperture von Haus aus nicht unterstützt, die jedoch über Plug-Ins nachgerüstet werden können, wie z.B. Entrauschen. Die Pinsel in Aperture finde ich zu dem auch mächtiger als die von LR 5, im Vergleich zu C1 Pro 8 kann ich dazu noch nichts sagen. So wirklich große Geschwindigkeitsunterschiede sind mir ehrlich gesagt auch nicht aufgefallen.
Fazit: Im Moment weiß ich leider überhaupt nicht, wohin meine Reise nach Aperture gehen soll. Auch wenn Aperture schon in die Jahre gekommen ist, kann es für mich immer noch mit den aktuellen Version der Konkurrenz mithalten, denn kein Programm ist perfekt.
 
@MECHammer,
sehr schöne Internetseite in Deiner Signatur. Jetzt weiß ich wenigstens, daß Deine Beiträge von jemand kommen, der sich wirklich in der Materie auskennt:)
Chapeau!
 
Moin,

Ich könnte jetzt eine Liste mit ca. 120 Funktionen bringen, die Aperture/Lightroom/Capture One mitbringen (und auf die der Threadersteller vermutlich baut), die im GC fehlen, weil er halt nur ein kleines Schweizer Messer für die Bildbearbeitung ist und kein 60-teiliges Besteck-Set, aber es lohnt den Zeitaufwand nicht.

Wie lange hast Du nicht mehr mit dem GC gearbeitet?
Der hat in letzter Zeit enorm an Funktionen dazu gewonnen.
Die Liste würde ich gerne sehen.
 
Moin,



Wie lange hast Du nicht mehr mit dem GC gearbeitet?
Der hat in letzter Zeit enorm an Funktionen dazu gewonnen.
Die Liste würde ich gerne sehen.

Nehmen wir mal C1 Pro:

- Tethered Shooting
- Tethered Shooting mit Live View
- Tethered Shooting mit App Steuerung
- Projekte über Webinterface/ Apps freigeben
- Kamerasteuerung via App
(Stichwort "Capture Pilot")
- Tethered Shooting mit Bildüberlagerung?
- Steuerung von Blitzanlagen

Kann man RAWs direkt in CMYK bearbeiten?
Trapezkorrektur bei RAWs?
Objektivkorrektur?
Eigene Profile für Objektive erstellen?
Gibt es kameraspezifische RAW Profile?
Weißabgleich für Hauttöne?
Erweiterter Farbeditor für Hauttöne?
Filmkorn für RAWs?
Moiréentfernung bei RAWs?
Sensorflecken im Stapel entfernen?
Ebenen für RAWs?
Export für verschiedene Vorgaben und Ordner auf einmal?
Kann man die Schärfeebene einblenden?
Kann man eigene Profile für den Import der jeweiligen Kamera erstellen?
Klon- und Reparaturstempel für RAWs vorhanden?
RAW Files verpacken "Stichwort: EIP" (RAW File, ICC Profil und Einstellungen)?
Für Win und OS X erhältlich (im Falles eines Wechsels oder Datenaustausches)?

Aber lustig nach der Frage, wie lange er schon nicht mehr mit dem GC gearbeitet hat, wenn du dafür noch nie mit Aperture gearbeitet hast.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie lange hast Du nicht mehr mit dem GC gearbeitet?
Ich habe mal eben kurz auf der GC-Webseite die Funktionen der aktuellsten Version aufgerufen, das hat genügt für eine Erstbeurteilung der Situation.
Die Liste würde ich gerne sehen.
Veritas hat angefangen und ich geb dir mal den Rest:

- Stacking der RAW's, automatisch nach Zeitstempel oder auch manuell?
- Library entweder referenziert oder managed oder beides gleichzeitig?
- Ausgliedern eines Projekts als neue Library? Mergen von mehreren Libraries zu einer großen?
- Smart Folder nach allen Datenfeldern, die im EXIF oder sonstwo enthalten sind? Global oder auch nur eingeschränkt auf ein Projekt? Oder nur ein Album?
- Zusammenfassen von Projekten zu Alben? Alben innerhalb von Alben?
- Anzeige der Autofokuspunkte der Kamera?
- mehrere verschiedene Kurven übereinander pinseln?
- Lupe? Frei konfigurierbar?
- Slideshows? Mit Musik, exportierbar als MPG?
- Verwaltung von Vaults als eigenständige Backups?
- Leuchttisch?
- Fotobücher? Templates oder auch eigene Gestaltungen? Als PDF ausgeben und woanders drucken lassen?
- Integration der Aperture-Library in OS X (iTunes, iWork)?
- Einbindung von Nik-Plugins?
- frei konfigurierbare Metadaten-Overlays? Mehrere Templates, je nach Ansicht unterschiedliche?
- echter Fullscreen-Modus mit floating windows?
- Keywords mithilfe von Buttons vergeben, die frei konfigurierbar sind, je nach Typ des Shootings (Sport, Wedding, Travel, Studio...)

So für den Anfang.
 
Tja, was tun, was tun wenn Aperture geht?


Wenn es nur darum ginge, wie man in Zukunft arbeitet, dann wäre es ja noch relativ einfach. Man sucht sich eben eine Software aus die einem passt..


Ich frage mich aber auch: wie migriere ich meine 20000 Aufnahmen, bzw. zumindest die 1000 die berabeitet oder sortiert oder klassifiziert wurden. Diese Bearbeitungen usw. will ich nicht verlieren. *

Die RAWs habe ich eh schon ausserhalb von Aperture in Ordnern gespeichert.**
Das kann also so bleiben.

Aber die Bearbeitungen müsste ich dann wenigstens noch zusätzlich als TIFF speichern?
Dafür bräuchte ich dann auf alle Fälle eine Automatisierung, denn das geht nicht global über alle Oddner/Projekte.

Oder kann man von der angeblich seitens Adobe angeboteten Importfunktion erwarten, dass die Aperture Anpassungen (so weit möglich) übernommen werden und dann als Lightroom-Anpassungen zur Verfügung stehen?


*(Man könnte ja auch sagen: ich migriere nicht, wenn ich die alten Bilder brauche, dann starte ich das alte Aperture noch einmal. Aber darauf werde ich mich nicht verlassen, denn irgendwann geht Aperture dann eben doch nicht mehr. Und zwar genau dann wenn man dringend etwas braucht.)


**(Das war im Rückblick eine sehr geniale Entscheidung. Dateisysteme gibt es immer. Wenigstens damit ist man langfristig gut aufgestellt. Und das auf meinem NAS, ganz unabhängig von IOS oder Windows. Ich habe immerhin schon eine 13 Jahre alte Ablage für Digitalfotos!)
 
Viele Punkte die Du aufgeführt hast sind auch für mich "Stolpersteine" bei einem evtl. Umzug.
Daher habe ich in der Capture One Testfunktion mal den Aperture Import angestoßen. Was soll ich sage, der Aperture Import besser funktioniert wie ich erwartet hatte. Es wurde die kommplette Struktur in den Capture One Katalog übernommen. Kleiner Haken, bei Aperture habe ich zum Teil jpg und Raw importiert um dann nach bedarf jpg oder RAW als Orginal zu verwenden. In Capture One habe ich jetzt das Bild als jpg und RAW. Beim Import wurde sogar versucht die Entwicklungseinstellungen mit zu übernehmen. Auf den ersten schnellen Blick, nicht schlecht. Werde jetzt die Testphase ausnutzen und dann mich entscheiden wie es weitergeht. Auf alle Fälle wird Photos dann auch noch getestet und sich erst dann entschieden.
Wermutstropfen bei C1, mir fehlt die Apertur Funktion Karten und sogar Gesichter.

Ich bin bei C1 nicht auf "händische, ich will meine Bilder in Ordner haben und bleibt nur weg mit einer Library" Struktur angewiesen. Da ist C1 wirklich sehr ähnlich wie Aperture. Alles in ein Katalog und gut ist. (zum1ndestens für mich)

Ich habe mal eben kurz auf der GC-Webseite die Funktionen der aktuellsten Version aufgerufen, das hat genügt für eine Erstbeurteilung der Situation.

Veritas hat angefangen und ich geb dir mal den Rest:

- Stacking der RAW's, automatisch nach Zeitstempel oder auch manuell?
- Library entweder referenziert oder managed oder beides gleichzeitig?
- Ausgliedern eines Projekts als neue Library? Mergen von mehreren Libraries zu einer großen?
- Smart Folder nach allen Datenfeldern, die im EXIF oder sonstwo enthalten sind? Global oder auch nur eingeschränkt auf ein Projekt? Oder nur ein Album?
- Zusammenfassen von Projekten zu Alben? Alben innerhalb von Alben?
- Anzeige der Autofokuspunkte der Kamera?
- mehrere verschiedene Kurven übereinander pinseln?
- Lupe? Frei konfigurierbar?
- Slideshows? Mit Musik, exportierbar als MPG?
- Verwaltung von Vaults als eigenständige Backups?
- Leuchttisch?
- Fotobücher? Templates oder auch eigene Gestaltungen? Als PDF ausgeben und woanders drucken lassen?
- Integration der Aperture-Library in OS X (iTunes, iWork)?
- Einbindung von Nik-Plugins?
- frei konfigurierbare Metadaten-Overlays? Mehrere Templates, je nach Ansicht unterschiedliche?
- echter Fullscreen-Modus mit floating windows?
- Keywords mithilfe von Buttons vergeben, die frei konfigurierbar sind, je nach Typ des Shootings (Sport, Wedding, Travel, Studio...)

So für den Anfang.
 
Ich frage mich aber auch: wie migriere ich meine 20000 Aufnahmen, bzw. zumindest die 1000 die berabeitet oder sortiert oder klassifiziert wurden. Diese Bearbeitungen usw. will ich nicht verlieren.
Sowohl C1 als auch Lightroom bieten ein Migrationstool an. Die Besonderheit bei C1 ist, dass es auch die Bearbeitungen, soweit dies möglich ist, überträgt und dabei eine "Interpretation" der Aperture-Slider vornimmt (habe mich schon immer gefragt, warum sowas noch keiner gebastelt hat, ist ja jetzt kein Hexenwerk). Beim LR-Import wird glaube ich nur die Struktur übernommen. Ich denke mal Metadaten (Keywords etc.) übertragen beide. Das LR-Tool gibt's noch nicht so lange, kann gut sein dass die das auch noch weiterentwickeln.

Die RAWs habe ich eh schon ausserhalb von Aperture in Ordnern gespeichert.**
**(Das war im Rückblick eine sehr geniale Entscheidung. Dateisysteme gibt es immer. Wenigstens damit ist man langfristig gut aufgestellt. Und das auf meinem NAS, ganz unabhängig von IOS oder Windows. Ich habe immerhin schon eine 13 Jahre alte Ablage für Digitalfotos!)
Naja, du kannst bei Aperture jederzeit (schon seit der Version 1.5) für jedes einzelne Bild entscheiden, wo und wie du das ablegen willst. "Relocate Original" auswählen und fertig. Du kannst sogar genau festlegen, welche Verzeichnisstruktur Aperture dafür anlegen soll (z.B. Jahr/Monat/Tag). Das geht auch wieder umgekehrt. Da gab es also nie irgendeine wichtige Entscheidung zu fällen, das war einfach Geschmackssache.
 
Aber die Bearbeitungen müsste ich dann wenigstens noch zusätzlich als TIFF speichern?
Dafür bräuchte ich dann auf alle Fälle eine Automatisierung, denn das geht nicht global über alle Oddner/Projekte.

Das lässt sich aber mit den entsprechenden Filterkriterien und passenden Exporteinstellungen sehr gut mit Aperture-Bordmitteln durchführen.
 
Habe gestern praktisch den ganzen Tag mit Testen von Capture One und Lightroom verbracht.

Ohne in die Details zu gehen (schreibe irgendwann mal was längeres dazu): es ist eine niederschmetternde Erfahrung. Holy shit, da wird einem erstmal bewußt wie gut Aperture ist. Jetzt bin ich eigentlich noch ratloser als vorher. Was für ein verdammtes Schlamassel.
 
Geht mir aktuell genauso. Ich bin ja wirklich offen für ein neues Programm, doch der Funke kann bei mir im Moment echt nicht überspringen. Aktuell versuche ich hinter C1 8 Pro zu steigen, welches nicht gerade intuitiv zu bedienen ist.
 
Das hört sich wenig aufmunternd an. Ich bin auf deinen detaillierten Bericht gespannt.

Ich habe gestern testweise den Migrationsprozess Aperture -> Lightroom angestoßen. Meine Bilder werden bei Aperture verknüpft eingebunden, so dass ich Lightroom danach ausgiebig testen kann, ohne meine Aperture-Bibliothek aufgeben zu müssen oder die Bilder doppelt abgelegt zu haben. Der Migrationsprozess scheint doch recht zeitintensiv zu sein; es haben sich in den letzten Jahren um die 62.000 Bilder angesammelt und der Prozess ist aktuell bei 51% (gestartet gestern um 19 Uhr).
Ich werde schauen, wie Lightroom mit der Anzahl der Bilder zurechtkommt. Aperture ist in den letzten Monaten recht instabil geworden und es traten Probleme (plötzlich wurden Bilder nicht mehr richtig dargestellt, stattdessen gab es ein gelbes Ausrufezeichen, zT auch umgekehrt; oder das Original von einigen Bildern war angeblich nicht mehr verfügbar und selbst mit der Funktion Original suchen ließen sie sich nicht mehr einbinden, etc.) auf, die mich ziemlich genervt haben. Auch ließ die Performance zu wünschen übrig (und das trotz aktueller Hardware).
Wahrscheinlich wird es wirklich darauf hinauslaufen, dass ich LR und iPhoto bzw. zukünftg die photo.app nutzen werde.

Und bis dahin will ich mein LR-Wissen aufbauen und schauen, was mit LR geht und was nicht.
Geotagging; Tagging im Allgemeinen; Lösungen für das Überführen von Bildern aus dem Fotostream in LR; Anbindung meiner iOS-Geräte, etc.

Ich muss sehen, ob ich hier davon berichten werde; ich hatte bei einigen nicht das Gefühl, dass das gewünscht ist, da es womöglich an irgendeiner Stelle in Ansätzen schon mal besprochen worden sein kann ;-)
 
Ein bisschen OT:

MECHammer: Deine Bilder sind wirklich großartig! Und wie ich sehe, nutzt du auch Smugmug.

Und hier werde ich wieder "topic": Ein gutes Plugin für Smugmug werde ich auch noch mal suchen. Smugmug habe ich damals für die Bilder meiner Hochzeit als Plattform für unsere Gäste eingericht und bin dort hängengeblieben.
 
Geht mir aktuell genauso. Ich bin ja wirklich offen für ein neues Programm, doch der Funke kann bei mir im Moment echt nicht überspringen. Aktuell versuche ich hinter C1 8 Pro zu steigen, welches nicht gerade intuitiv zu bedienen ist.

Einarbeiten muss man sich schon, aber "intuitiv" ist bei Capture One auch das falsche Wort. Du kannst die GUI so anpassen, wie du es willst. Was du nicht brauchst, schmeißt du raus, den Rest kannst du dir so zusammenbauen, wie du willst, wie bei Photoshop.
 
Ich sehe die ganze Situation nach wie vor gelassen und warte weiterhin auf die Photo App von Apple. Erst wenn ich feststelle dass die neue App meinen Ansprüchen nicht genügt mache ich mir Gedanken darüber wie es weitergehen soll. Ich verdiene kein Geld mit meinen Fotos und habe bislang auch keine Lust auf einen teuren Umstieg auf ein anderes Programm. C1 ist mir schlicht zu teuer und bei LR weiß man auch nicht so recht ob es nicht irgendwann zu der Adobe Abo-Lösung verkommt.

Evtl. kann ich auch mit der Photo App und einem externen Editor gut leben. Mit Pixelmator bin ich nie richtig warm geworden aber ich habe ja noch eine GC Lizenz und ich schaue mir gerade die neue Beta von Affinity Photo an. Damit kann ich auch meine RAW öffnen und bearbeiten, das könnte also auch eine Lösung sein. Ich warte also ab und mache mit Aperture weiter.

Allerdings gilt weiterhin: Keine Photo App kein Yosemite!

(Kann ich eigentlich meine RAWs mit Anpassungen aus der Aperture Library so exportieren, dass ich sie wieder in eine neue extern verwaltete Library importieren kann? Muss ich mal ausprobieren.)
 
(Kann ich eigentlich meine RAWs mit Anpassungen aus der Aperture Library so exportieren, dass ich sie wieder in eine neue extern verwaltete Library importieren kann? Muss ich mal ausprobieren.)

Wenn ich dich richtig verstehe: Ja. Du kannst einzelne Projekte in eine neue Library überführen (inkl. Änderungen).
 
@Hemi: auf Deinen Bericht bin ich auch gespannt. Mir fiel der Umstieg auf LR sehr leicht und habe das Gefühl, dass das Endergebnis viel mehr meinen Vorstellungen entspricht, als bei Aperture. Das liegt aber sicher auch daran, dass ich mir auch mal in einer "Session" die Adobe Basic Tutorials angesehen habe - ein Service den ich bei Apple vermisst habe. Hier haben sich die Features und die Bedienung des Programms durch das Arbeiten und die Hilfe erschlossen. Adobe hilft einem viel mehr, seine Programme zu "verstehen".

@Picknicker: Ich habe etwa 20.000 Bilder in LR ohne Probleme. Das liegt sicherlich auch daran, dass LR keine Datenbank im herkömmlichen Sinne ist (wie Aperture), sondern einfach nur den Verzeichnisbaum indiziert. Bei Aperture hatte ich zum Schluß auch viel mit den gelben Ausrufezeichen zu tun und die Suche über die interne Verküpfung zu den Originalen ist bei AP wirklich unsäglich schlecht.

Fazit: Nach wie vor happy mit meiner Entscheidung für das kleine Foto-Abo von Adobe.
 
Wenn ich dich richtig verstehe: Ja. Du kannst einzelne Projekte in eine neue Library überführen (inkl. Änderungen).
Aber nur mit Einschränkungen. Projekte gibt es in Photos beispielsweise nicht mehr.
 
Einarbeiten muss man sich schon, aber "intuitiv" ist bei Capture One auch das falsche Wort. Du kannst die GUI so anpassen, wie du es willst. Was du nicht brauchst, schmeißt du raus, den Rest kannst du dir so zusammenbauen, wie du willst, wie bei Photoshop.

Ja, das werde ich auch noch weiter tun. Prinzipiell kann ich mir schon vorstellen, das C1 bei mir auf Dauer Aperture ablösen wird. Die Hürde vom Workflow her ist nur im Moment echt deutlich höher, als es diese beim Umstieg auf LR wäre.
 
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