Madcat
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Vielleicht, vielleicht auch nichtM@dca7?


Bisschen komplexer ist es schon
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Vielleicht, vielleicht auch nichtM@dca7?


Da muss ich jetzt mal als Dummi nachfragen.………
Das ist die größte Sicherheitslücke, die man sich einbauen kann: Der Irrglaube, dass der Einbrecher nur durch die Tür/das Fenster kommt.
Ja. Zusätzlich ist die eingebaute SSD mit dem Passwort und einem Hardwareschlüssel verschlüsselt, der im Secure Enclave Prozessor steckt. Brute-Force ginge also nur auf dem Gerät, auch auslöten der SSD hilft nicht.Sehe das Risiko auch verhältnismäßig gering. Brute-Force Attacken werden nach meinem Verständnis mit dem Verzögerung von bis zu 8h gut gesichert
Bei Keepass brauche ich zusätzlich noch eine Schlüsseldatei.Einige benutzen einen PW Manager, ich halte diese für recht unsicher, wenn ich nur ein Master PW brauche um an die restlichen Daten zu gelangen, kann ich auch gleich überall das selbe PW verwenden.
Mit dem richtigen Werkzeug könnte ich auf den Konjunktiv verzichten. Dürfte auch nur Sekunden dauern.Ich denke mir, wenn ein Profie bzw. jemand mit den richtigen Tools es auf dich abgesehen hat, schützen auch 20 stellige PW nicht wirklich, dürften auch nur Sekunden sein bis es geknackt ist.

Ja, sich zu überlegen, wogegen man sich schützen will, statt paranoid zu sein, vereinfacht das Leben ungemeinDas ist auch erst Interessant bei einer gewissen Menge an Bitcoins.

Tut mir leid, wenn ich da deutlich werde, aber das ist Unfug. Überall dasselbe Passwort zu verwenden, bedeutet: Es reicht, das es bei einem Dienst wegkommt und der Dieb hat Zugriff auf deine Accounts bei allen Diensten.Einige benutzen einen PW Manager, ich halte diese für recht unsicher, wenn ich nur ein Master PW brauche um an die restlichen Daten zu gelangen, kann ich auch gleich überall das selbe PW verwenden.
Es geht um die Passwörter für die Geräte im eigenen Haushalt.Überall dasselbe Passwort zu verwenden, bedeutet: Es reicht, das es bei einem Dienst wegkommt und der Dieb hat Zugriff auf deine Accounts bei allen Diensten.
Ok, da mag das Risiko gering sein.Es geht um die Passwörter für die Geräte im eigenen Haushalt.
Fehler Nummer zwei: Du glaubst der "Einbrecher" kommt nur wenn der Rechner aus ist.Wie bekommt jemand Zugriff auf meinen Rechner wenn sich dieser ausgeschaltet in meiner Wohnung befindet?
Das PW zum Entschlüsseln des PW-Managers musst du ja idR in deinen Rechner eingeben. Ein Angreifer müsste also durch die Firewall meines Routers kommen, durch die Firewall meines Rechners, müsste an mein Account-Passwort kommen und dann das Passwort meines PW-Managers knacken. Das ist schon einiges an Aufwand, der nötig ist und keine Sorge, so leicht wie das gern in Film und Fernsehen dargestellt wird, ist es bei weitem nicht wenn man sich an ein paar Grundregeln der Passwortvergabe hält.Einige benutzen einen PW Manager, ich halte diese für recht unsicher, wenn ich nur ein Master PW brauche um an die restlichen Daten zu gelangen, kann ich auch gleich überall das selbe PW verwenden.
Wenn mein Rechner nicht aus ist, sitze ich davor.Fehler Nummer zwei: Du glaubst der "Einbrecher" kommt nur wenn der Rechner aus ist.
………….
Hallo, ich bin bereits vor langer Zeit dazu übergegangen, für all meine Benutzeraccounts bei den zahlreichen Foren, Onlineshops, Banken, Social Media Diensten ect. kryptische Passwörter zu hinterlegen (für jeden Dienst ein anderes). Wo möglich nutze ich zusätzlich die 2-Phasen Authentifizierung oder Passkey.
Einzig das Passwort meines Mac-Benutzeraccounts (Mac mini) ist nicht ganz so komplex und lang gewählt, was auch damit zu tun hat, da ich nach einem Neustart bei der Benutzeranmeldung noch keinen Zugriff auf Bitwarden, Apple Passwort oder Touch-ID habe.
Hm, danke für die Erklärung, hab mich nicht intensiv mit PW Manager beschäftigt.Ja, sich zu überlegen, wogegen man sich schützen will, statt paranoid zu sein, vereinfacht das Leben ungemein
Tut mir leid, wenn ich da deutlich werde, aber das ist Unfug. Überall dasselbe Passwort zu verwenden, bedeutet: Es reicht, das es bei einem Dienst wegkommt und der Dieb hat Zugriff auf deine Accounts bei allen Diensten.
Ein Passwortmanager macht es Dir leicht, für jeden Dienst ein anderes komplexes Passwort zu verwenden. Wird es bei einem Dienst geklaut, sind keine anderen Accounts betroffen.
Und ist dein Passwortmanager lokal auf deinem Rechner, müsste ein Angreifer deinen Rechner kompromittieren und dein komplexes Passwortmanager-Passwort rausbekommen, was nirgendwo gespeichert ist. Das ist sehr unwahrscheinlich.
Jeder Passwortmanager ist besser als gar keiner.

Papier und Bleistift halte ich nicht immer für schlecht. Kommt drauf an, wo man das aufbewahrt und wer prinzipiell Zugang hat. Im Büro fast immer schlecht. Zu Hause meist besser, als überall dasselbe Passwort zu nutzen.Bin teils altmodisch verwende Papier und Bleistift
indem er ihn einschaltet...Wie bekommt jemand Zugriff auf meinen Rechner wenn sich dieser ausgeschaltet in meiner Wohnung befindet?
Fehler #3: Du glaubst er Einbrecher kommt nicht wenn du vor dem Rechner sitzt.Wenn mein Rechner nicht aus ist, sitze ich davor.
Fehler #4: Du glaubst der Einbrecher muss physisch vor dir stehen.Ergo, sollte sich in der Regel auch kein Einbrecher bei mir Zuhause befinden.
Der gute Einbrecher kommt heute nicht mehr durchs Fenster oder die Tür, der kommt durch die Datenleitung. Und wenn er richtig gut ist merkst du das nicht mal, dann ist das einzige, dass dich noch schützen kann, ein nicht allzuleichtes Passwort. Und keine Sorge, die Einbrecher "raten" auch keine Passwörter wie es immer noch gern in Film&Fernsehen gezeigt wird, die haben ihre Programme dafür die in Sekundenbruchteilen Passwörter "raten". Unter anderem deshalb hat AVM in ihren Routern die Funktionalität drin, dass bei einer Falscheingabe man eine gewisse Zeit warten muss bis man es wieder probieren kann und diese Zeit, die man warten muss erhöht sich mit jeder weiteren Falscheingabe des Passwortes.