Alternative zu Photoshop?

[Nett-Man]

Moin, ich bin dieses Abomodel von Adobe langsam leid und suche nach einer abofreien Photoshop-Alternative.

 

[10tacle]

Affinity Photo.

 

[wallix]

Affinity Produkte ansehen

 

[Stefan_Kiel]

Pixelmator Pro

 

[MilesVorkosigan]

Ich bin mit Affinity sehr zufrieden. Ob das auch für einen "Super-Pro" reicht, weiß ich nicht. Aber ein solcher würde sich wahrscheinlich auch keine Gedanken über das Adobe-Abo machen.

Der große Vorteil der Affinity-Programme ist, dass man gleich drei sehr ähnlich bedienbare Programme erhält (mit iPadOS sogar 6!).

 

[drpepo]

DxO Photolab - sehr guter RAW "Entwickler" mit Objektivkorrekturen (erst schauen ob Bodies + Linsen auch mit Profilen verfügbar sind).
Es gibt eine Trial-Version.

...und normalerweise gibt's im Oktober die neue Version mit Eröffnungsangeboten.

 

[Ludovicus]

Darktable: erfordert hohen Einarbeitungsaufwand und ist etwas langsam bei älterer Hardware.
RawTherapy: Einarbeitung auch hier notwendig.
Beides sind gute kostenlose Raw-Konverter. Falls du nur in jpeg "machst", nimm Gimp. Dieses auch in Verbindung mit Darktable sehr gut.
Allerdings ist meine Erfahrung, dass LR +PS schon am Sinnvollsten sind. Wenn du auf die mehrfach im Jahr offerierten Jahresabos setzt, kostet dich ein Abo nicht mehr als 6-7 Euro/Monat

 

[bear007]

Ich arbeite mit Affinity Publisher und Affinity Photo. Topp!

 

[coolboys]

Ich hatte damals beim Kauf eines Mac (Damals iMac 2009) Photoshop Elements dazu bekommen (Vollversion).
Damit konnte ich auch nach einiger Zeit nicht wirklich warm werden.

Erst als Affinity Photo kam, hatte ich mir die Testversion installiert und war sofort begeistert. Also gleich die erste Version 1.0 gekauft, später die Version 2.0 nochmal gekauft...

Heute nutze ich Affinity Photo gerne für meine vielen alten eingescannten Dia-Fotos aus Anfang der 1950er Jahre von meinem Vater der hatte sich damals eine Voigtländer mit allem drum und dran gekauft (damals ca. 350 DM) und sehr viel fotografiert (aktuell sind es ca. 1.700 Dias...). Die weiteren Bilder stammen aus Anfang der 1960er Jahre bis Mitte der 70er Jahre.

Nicht alle kann ich auf einmal bearbeiten, zumal die Qualität doch nicht so toll ist, aber eine Verbesserung lässt sich schon erkennen nach der Bearbeitung.

Gruß coolboys

 

[wegus]

Wenn es nur um Bildbearbeitung geht empfehle auch ich einen Blick auf DXO Photolab. Es gibt dafür auch eine Testversion.

Die Affinity Produkte sind auch gut erfordern aber viel Einarbeitung.

Der Vorteil bei den Adobe Produkten ist halt das sie Standard sind und oft berücksichtigt werden.

Ich bearbeite nur noch selten Bilder und freue mich dann über die einfachen guten Lösungen in Photolab

 

[iMaxer]

@Nett-Man:
Welche Funktionen von PS nutzt du denn aktiv? Je nach Umfang kommen dann andere Tipps zum Tragen.

 

[dodo4ever]

Ich hatte damals beim Kauf eines Mac (Damals iMac 2009) Photoshop Elements dazu bekommen (Vollversion).
Damit konnte ich auch nach einiger Zeit nicht wirklich warm werden.

Erst als Affinity Photo kam, hatte ich mir die Testversion installiert und war sofort begeistert. Also gleich die erste Version 1.0 gekauft, später die Version 2.0 nochmal gekauft...

Bei mir ist es genau umgekehrt. Ich fande die ersten Versionen von Photoshop Elements damals genial. Eigentlich war es ein ganz normaler PS ohne CMYK. Aber später haben sie die App dann "wegentwickelt" in Richtung Privatanwender-Oberfläche. Ich habe schon ewig nichts mehr mit Elements gemacht, aber ansehen kann man sich es mal. Vielleicht weiterhin gut?

Mit Affinity komme ich nicht klar. Ich habe es zwar aber irgendwie nervt mich die App. Finde da nicht rein. Mit dem Publisher komme ich mittlerweile gut zurecht, er hat mein InDesign CS4 abgelöst. Damit automatisch auch das Affinity Photo. Aber ich nutze es nur ungern und kann kaum das machen, was ich machen will. Bin hier einfach auch in PS CS4 "daheim", da habe ich alle Funktionen die ich brauche blind gefunden. Nutze die App wohl zu selten… Schön, dass du gut damit umgehen kannst.

 

[Veritas]

Darktable: erfordert hohen Einarbeitungsaufwand und ist etwas langsam bei älterer Hardware.
RawTherapy: Einarbeitung auch hier notwendig.
Beides sind gute kostenlose Raw-Konverter. Falls du nur in jpeg "machst", nimm Gimp. Dieses auch in Verbindung mit Darktable sehr gut.
Allerdings ist meine Erfahrung, dass LR +PS schon am Sinnvollsten sind. Wenn du auf die mehrfach im Jahr offerierten Jahresabos setzt, kostet dich ein Abo nicht mehr als 6-7 Euro/Monat

Ich würde mich eher fragen, was bietet mir Photoshop, was andere nicht haben und brauche ich es wirklich. Dann würde ich Leiber einmal 50€, anstatt jährlich 70€ zahlen, wenn ich es eh nicht brauche.

 

[dylan51]

Die Affinity-Programme decken alle meine Anforderungen ab. In Sachen Photo bin ich nicht gerade der Profi, aber allein die Unzumutbarkeiten Adobes lassen eventuelle Mankos anderer Programme vergessen lassen.

 

[Cassiuzz]

Komme aus dem DTP und hab früher die Adobe Creative Suite/Cloud genutzt!
Dann gewechselt zu Affinity Suite, weil keinen Bock mehr aufs Adobe Abo Modell
Bin absolut zufrieden und für den sehr moderaten und btw einmaligen Preis, kann man absolut nicht meckern


P.S. Adobe Stalinisten werden selbstverständlich das Haar in der serbischen Bohnensuppe finden

 

[Veritas]

In der Regel sucht man sich doch sein Werkzeug so aus, wie es am besten passt. Und Photoshop hat nunmal auch Vorteile, die man im Hobby eher seltener benötigt.

 

[Lor-Olli]

Moin, ich bin dieses Abomodel von Adobe langsam leid und suche nach einer abofreien Photoshop-Alternative.

Nur mal als gutgemeinter Tipp generell für solche Fragen:

Ein wenig mehr Information zu den Anforderungen, den Kenntnissen, dem Arbeitsbereich und -umfeld wären enorm hilfreich - wenn man zielgerichtete Information haben möchte …

Ich kenne mittlerweile eine Reihe von Fotografen, die mit Affinity Photo arbeiten und nichts vermissen. Ich bin mit Photoshop nie wirklich warm geworden (komme allerdings auch vom Videobereich …) und nutze jetzt (privat) die ganze Serif-Suite. Es gibt sehr gute Tutorials, sowohl für Anfänger als auch für Fortgeschrittene und vor allem wenn man "Hardcore-Photoshopper" war, ist der Umstieg an einigen Stellen gewöhnungsbedürftig - trotzdem funktioniert fast alles was Photoshop kann, auch mit Affinity.

Der Umstieg von Photoshop zu Affinity ist natürlich für die viel leichter, für die, die eher allein arbeiten und keine photoshop-spezifischen Vorgaben erfüllen müssen. (In einer Redaktion wo alle mit Photoshop arbeiten, wird man mit Affinity einen schweren Stand haben ). Für bestimmte fotografische Bereiche vermissen insbesondere die Profis ein tethered shooting - das hat Affinity bis zu aktuellen Version auch nie geplant, auch für die nähere Zukunft wohl nicht.

 

[Veritas]

Für bestimmte fotografische Bereiche vermissen insbesondere die Profis ein tethered shooting - das hat Affinity bis zu aktuellen Version auch nie geplant, auch für die nähere Zukunft wohl nicht.

Da kommst mit Adobe aber auch nicht so weit
Was Affinity missen lässt, ist ein DAM und ein anständiger Ersatz für Lr.

 

[Nett-Man]

Danke an Alle für die hilfreichen Tipps !

 

[MilesVorkosigan]

... und dann gibt es ja auch noch

Gimp ...

Das ist Open Source und sogar völlig kostenlos.