Affinity Photo 2 für iPad - gut oder besser Alternative?

Pixelmator Pro gibt es nicht auf dem iPhone/iPad, sondern nur auf dem Mac. Auf dem iPad hieß Photomator früher mal Pixelmator Photo, wurde aber dann irgendwann vor einem halben Jahr umbenannt, und zwar als es dann zeitgleich auch auf dem Mac erschien.
Photomator gibt es nun also überall, hat aber auf dem Mac noch nicht vollständig den versprochenen Funktionsumfang. Er ist auf dem iPad in der Lage, sowohl die Bilder der Fotomediathek zu bearbeiten aus einer Browseransicht heraus wie bei der Fotos.app, als auch die Bilder aus dem Dateibaum der Dateien.app. Beim Mac fehlt letzteres noch. Wenn es nachgeliefert ist, dürfte dieser Zugriff dann so ähnlich aussehen wie bei Lightroom oder ACDSee.
Ich persönlich nutze es wegen der hervorragenden Werkzeuge sehr gerne, bin aber ein bisschen verärgert, dass die Mac-Version den Zugriff auf den Dateibaum noch nicht abgeliefert hat. Ich warte sehr darauf, denn dann könnte ich mich von einigen anderen Programmen möglicherweise trennen.
 
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Danke für Deine Ausführungen.
Ich persönlich nutze es wegen der hervorragenden Werkzeuge sehr gerne...
Ich auch, bislang ja nur Pixelmator Pro auf dem Mac.
....denn dann könnte ich mich von einigen anderen Programmen möglicherweise trennen.
Was wären das für Programme, von denen Du Dich dann trennen würdest?

BTW:
Ich habe Photomator nun gekauft. Die 69 Euro sind aktuell ein reduzierter Preis. Zuvor waren es 99 Euro, bis 31.12. ein Sale von 30%. Das ist doch nett.
Fühlt sich auf dem iPad wirklich gut an und besitzt einige durchaus interessante KI Funktionen, wie Himmel auswählen, diverse magische Reparaturwerkzeuge etc.
Für unterwegs und auf Reisen sollte das nun mehr als ausreichend sein. Unsere Reisen dauern meist mindestens 2-3 Monate und da fehlt mir so etwas dann doch schon einmal.
 
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Ich persönlich nutze es wegen der hervorragenden Werkzeuge sehr gerne, bin aber ein bisschen verärgert, dass die Mac-Version den Zugriff auf den Dateibaum noch nicht abgeliefert hat.
Kommt sicher demnächst.
Ich warte sehr darauf, denn dann könnte ich mich von einigen anderen Programmen möglicherweise trennen.
Darf ich noch einmal fragen, auf welche Programme Du dann ggfl. verzichten bzw. Dich trennen würdest? Danke.
 
Ich weiß es noch nicht. Ich hatte ja geschrieben, dass ich viel zu viele Bildbearbeitungsprogramme gekauft habe. Jedes hat woanders einen Nachteil, teilweise auch für mich ärgerliche. Jeder mag das aber anders empfinden.
- Ich nutze RAW Power kaum. Der Funktionsumfang ist einfach zu gering.
- DxO PhotoLab ist zwar gut, zeigt aber weder HEIC, noch MP4 an. Diese Ordner werden als leer angezeigt, was ich sehr gefährlich finde.
- Apollo One ist letztlich nur ein Anzeigeprogramm. Bearbeitungsfunktionen fehlen völlig. Kann definitiv weg.
- Luminar Neo wirkt auf mich genauso wie die Vorgänger immer etwas unseriös. Man will mich zu etwas drängen, was ich gar nicht will.
- On1 PhotoRaw hat einen riesigen Funktionsumfang, wirkt auf mich aber technisch unausgereift. Bei mir läuft es instabil, sobald ich einen Katalog erstelle.
- Von Excire Foto 2.0 habe ich mir auch mehr versprochen. Die Benutzeroberfläche ist einfach immer noch totaler Mist! Echt!
- Am zufriedensten bin ich eigentlich mit der Qualität von CaptureOne, aber ich gehöre wohl nicht zu deren preislicher Zielgruppe. Ich habe die Version 2023, die jetzt aber schon aus dem Support gefallen ist. Ich nutze es weiter, werde aber weitere Upgrades nicht vornehmen. Ich habe schon genug Geld da gelassen und werde den immer weiter steigenden Forderungen nicht nachkommen.
 
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Ich weiß es noch nicht. Ich hatte ja geschrieben, dass ich viel zu viele Bildbearbeitungsprogramme gekauft habe.
Ja, das kenne ich.
- Am zufriedensten bin ich eigentlich mit der Qualität von CaptureOne, aber ich gehöre wohl nicht zu deren preislicher Zielgruppe.
Ich habe die von Dir aufgelisteten Programm auch alle getestet. So richtig hat mir keines davon zugesagt. Irgend etwas war immer. Entweder zu überfrachtet, oder zu umständlich oder zu verspielt, oder Abo, oder....

Derzeit bleibe ich bei Affinity Photo 2, Pixelmator Pro 3, Photomator, RAW Power, ACDSee Photo Studio 9 für Mac, GraphicConverter und einige kleinere Programme. Das reicht mir vollumfänglich. Von den meisten kenne ich nicht einmal den ganzen Funktionsumfang. Unter Windows war es nur Adobe, Lightroom, Photoshop etc. - doch davon Adobe wollte ich mich auch trennen.

Ist wirklich so, mach versucht vieles, doch kommt meist immer auf die einfachsten Dinge zurück, weil man erkennt, das es reicht.
 
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Wieso kauft man sich unmengen Zeug, statt sich eine anständige Software zu leisten? Von der Zeit, diese Fake-Einmalkäufe auszuprobieren mal abgesehen. 😉
 
Ist die aufgeführte Software den unanständig, oder gar unsinnig?
Es sind auch immer die persönlichen Präferenzen, die da mitspielen.
Es geht dabei längst nicht nur um das monetäre.
 
Die Präferenzen wären ja mal interessant.
 
Das glaube und verstehe ich auch, doch sie sind derart individuell, das man darüber schwerlich diskutieren kann.

Was ich präferiere wird ein anderer ablehnen und umgekehrt. Das bringt niemanden weiter.
Alle Programme machen sicherlich vieles ähnlich gut, aber nicht alles oder nicht für jeden, so wie er es sich vorstellt.
Manche sind zu verspielt, mache sind nur als Abo zu bekommen, manche können das eine oder andere nicht, andere wieder besser. Doch vieles, vermutlich das meiste, ist auch ein Stück weit subjektiv.

Ich kann unmöglich alles aufführen, was ich getestet habe und was mir daran explizit nicht gefiel.
 
Irgendwie redest Du um den heißen Brei.
Ich will das gar nicht diskutieren und ich will auch überhaupt nicht wissen, was Du alles getestet hast.

Ich wollte nur Deine individuellen Präferenzen wissen.
Aber es ist natürlich ok, wenn Du unkonkret bleiben willst.
 
Wieso kauft man sich unmengen Zeug, statt sich eine anständige Software zu leisten? Von der Zeit, diese Fake-Einmalkäufe auszuprobieren mal abgesehen. 😉
Das ist ein Grund, warum für mich kein Weg an Capture One vorbeiführt. Bei Lr hab ich am iPad nur das Zusammenspiel mit Lr und nicht Classic. Da ich einen .EIP Workflow habe, ist es egal, ob das File vom Mac, PC oder iPad kommt, ich kann einfach weiterarbeiten und Einstellungen werden am iPad geladen, obwohl es (noch) nicht den Funktionsumfang der Mac-Version hat.
Fotos holt bei weitem nicht alles aus einem RAW heraus, gleiches gilt für alle Tools, die auf Apples RAW-Engine setzen.
Luminar ist ein Spielzeug, mag ganz nett aussehen, aber an Adobes KI und Firefly kommen die nicht ran.
Affinity wird grad ordentlich angehängt, ein DAM und ein RAW-Converter fehlt nach wie vor und RAWs werden ins proprietäre Format gepackt und unglaublich groß.
DAMs sind eh fast nicht mehr vorhanden, die guten wurden eingestampft und PhotoMechanic würde ich aktuell nicht kaufen, weil die bald aufs Abo gehen. Der GC ist mir bei großen Bibliotheken zu träge, den „brauche“ ich nur für eine Funktion.
Darktable kann vieles, ist mir für den Workflow aber zu träge.

Unterm Strich ist Adobes Foto-Abo unschlagbar im Preis und Funktion.
 
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Irgendwie redest Du um den heißen Brei.
Eigentlich nicht, doch wie soll man das substantiieren.....
Ich wollte nur Deine individuellen Präferenzen wissen.
Um es ganz einfach darzustellen:

Das Programm soll unkompliziert, übersichtlich und trotzdem umfangreich sein. Es sollte über einige sinnvolle Ki-Komponenten verfügen. Ich will mich nicht endlos einarbeiten müssen. Die Resultate sollen hochwertig sein.
Ich möchte damit einige Bilder bearbeiten, die mir wichtig sind, oder denen ich besondere Aufmerksamkeit schenken möchte. Ansonsten wende ich bei der Fotografie die fotografischen Grundlagen an, damit die Bilder möglichst wenig Bearbeitung erfordern. Für mich ist Fotografie auch ein Stück weit Kunst.

Adobe hatte ich unter Windows, doch ich bin es irgendwie überdrüssig geworden.
Programme mit zu viel KI mag ich nicht, ist mehr Spielerei.
Programme die mit einer eigenen Datenbank arbeiten, sind mir irgendwie suspekt.
Abos lehnt ich ab, wann immer es geht.
Es darf gerne etwas kosten, der Preis ist dabei nicht der limitierende Faktor, wenn alles andere richtig gut (mich mich) passt.

Aktuell komme ich mit Affinity und Pixelmator ganz gut zurecht, Photomator schließt sich da nahtlos an. GraphicConverter ist nicht mehr wegzudenken. Darktable ist auch nicht schlecht. Selbst ACDSee finde ich angenehm. Vor allem zur Gegenüberstellung und Bewertung verschiedener Bilder.

Ich möchte mich daher mit einem Bearbeitungsprogramm so wenig wie möglich beschäftigen müssen, meine Zeit lieber den mir wichtigeren Dingen widmen. Davon gibt es reichlich.

Das wäre knapp zusammengefasst.
 
Wieso kauft man sich unmengen Zeug, statt sich eine anständige Software zu leisten? Von der Zeit, diese Fake-Einmalkäufe auszuprobieren mal abgesehen. 😉
Ja, da hast du Recht.
Aber ich habe halt eine Aversion gegen Software-Abos. Wenn es vor 5-6 Jahren aber schon die Sonderangebote des Foto-Pakets von Adobe gegeben hätte, wäre es sicher leichter gewesen, es zu akzeptieren. Aber es kostete damals in einem Jahr 145€ und die letzte Kaufversion enthielt dann irgendwann zu viele 32bit-Komponenten. Und dann fing die Suche nach Alternativen an, die letztlich immer noch andauert. Bei dieser Suche spielt bei mir aber auch technisches Interesse und Neugier eine Rolle.
Man muss allerdings auch sehen, dass ein Profi nochmal anders an die Auswahl von Software herangeht als ein reiner Hobbyist.
 
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