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Da gehe ich stark davon aus, dass damals die Daten noch nativ 1:1 importiert wurden. DV Dateien eben. Die sind bestimmt 50i (also mit Halbbildern).Ah, sehr interessant.
Kannst Du vllt dazu was sagen, wie es sich verhält bei dem importierten Rohmaterial im DV-Format bei iMovie06?
- bei Ausgangsmaterial: DV-Camcorder?
Kenne das Gerät nicht, scheint mir aber kein Billiggerät zu sein, entsprechend gehe ich davon aus, dass dort beides möglich wäre (interlaced und progressive) und das Ergebnis auf die Einstellungen bei der Digitalisierung ankommt.- bei Ausgangsmaterial: Hi8 und Umwandlung mit Grassvalley-Konverter?
Eine pauschale Antwort ist hier schwierig. Kommt auch auf die Umstände und Ansprüche an. Grundsätzlich würde ich die originalen Daten immer auch noch irgendwo ablegen. Wenn es darum geht, die Videos jederzeit abspielbar und mit grosser Kompatibilität verfügbar zu haben ist vermutlich MP4 am sinnvollsten. Mit Handbrake kann man gute 50p Videos erstellen. Zum späteren bearbeiten ist ProRes ein hochwertiger Codec, aber das braucht dann enormen Speicherplatz. Und für DV 50i auf ProRes 50p zu deinterlacen wäre mir jetzt auch grad keine 1-Klick Lösung bekannt. MPEG Streamclip konnte das. Das Programm ist aber uralt und war schon damals sehr langsam. Habe auch noch einiges an Hi8 und Digital 8 Material. Das schneide ich nativ im alten Final Cut und rechne erst am Ende ein ProRes raus, welches ich dann zu 50p deinterlace. Wie das neue Final Cut oder Davinci Resolve mit dem Material umgehen müsste ich mal noch ausprobieren.Wie kann man das Material am besten digital konservieren (50p) und wie und womit dann weiterverarbeiten ...?
Wie vermutet also, läuft es am Ende auf eine MP4 Datei raus. Dann würde ich die Clips aus denen man noch einen Schnitt erstellen will so belassen und "nativ" bearbeiten und auch so exprtieren und erst dann zu 50p wandeln. Wobei hier eben Vorsicht mit aktuellen iMovie Versionen geboten ist. Das müsste ich auch mal wieder schauen, wie sich das verhäldt und ob man mit iMovie noch interlaced Material bearbeiten kann oder ob da eben die genannte "Zwangskonvertierung" stattfindet. Falls ja müsste man sich einen anderen Workflow ausdenken.Es geht darum, das Material für "die Nachwelt" zu erhalten - also Digitale Dateien.
DVDs kann hier niemand mehr lesen ;-)
Danke für Backobst!Liest denn hier keiner den Faden durch bevor er antwortet?
Ich schrub doch, dass ich den Camcorder einem Nachbarn verkauft habe - und der ihn (wahrscheinlich) noch hat.
.dv Film-Clips, die mit iMovie'06 vom DV-Camcorder gezogen wurden, braucht man nicht mehr neu übertragen. Das DV-Material ist damit schon auf der Festplatte.Keine Ahnung.
Wie ich oben schon schrub, ziehe ich einfach die beim Import nach iMovie09 erstellten DV-Dateien nach iMovie 10.
Wenn diese Dateien die Endung ".dv" haben, funktioniert das - wenn nicht, nicht (was für Apple SEHR ungewöhnlich ist - aber auch das schrub ich schon weiter oben)
[alte Schnitt-Projekte abgespeichert?]
Ja, sicher, sonst könnte ich ja nicht versuchen, sie als Projekt zu importieren...
Die Projekte sind von 2002 bis 2006 - die Projektdateien meinen "External Version 2.0" bzw "External Version 4.0".
Keine Ahnung, welche iMovie Version dem entspricht bzw. das geschrieben hat.
Wenn man Video-Rohdaten vom DV-Camcorder in iMovie importiert (=kopiert) hat, dann liegen die im DV-Format auf der Festplatte vor;Ich bin mir jetzt nicht wirklich sicher, meine aber, dass ein Export nach DV nur in Richtung Kamera möglich war, nicht auf Datei.
Ja, die Schnittprojekte sind vermutlich spezifisch für die iMovie-Version, mit der sie erstellt wurden.Den iMac der zweiten Generation, den ich 2002 noch im Einsatz hatte, habe ich noch auf dem Dachboden - aber DAS wollte ich mir dann doch nicht antun.
Wenn die Schnitte weg sind, dann sind sie weg - wahrscheinlich würde ich die Filme heute sowieso anders schneiden als damals...
Jepp! Genau so.Ich würde die .dv Dateien Archivieren.
In einigen jahren sind die KI-Videoprogramme nochmal deutlich besser als heute.
Dann können die mit den zusätzlichen infos im .DV durchaus noch was anfangen.
Alternativ einen gut dokumentierten Lossless Codec...
Exakt: die komprimiert Export-Version zum anschauen und weitergeben.Anschauen weitergeben kann man aber durchaus eine mp4...
Ist das für weiteren Schnitt denn genauso gut geeignet, wie .dv?Damit eignet sich auch mp4 (h.265/HEVC) zum Archivieren.
Das stimmt eben nur bedingt. Ja man kann sie kopieren und auch verarbeiten. Habe es aber jetzt gleich mal ausprobiert mit iMovie 10.4 unter Ventura auf dem Studio M2. Habe ein altes .dv importiert um zu sehen wie es mit dem Zeilensprung umgeht. Wie vermutet sind auch die exportierten Dateien dann auf 25p deinterlaced. Auch in der höchsten ProRes Qualität. Ein weiteres Problem stellt dar, dass iMovie keine native PAL Auflösung mehr unterstützt. Man hat nur die Wahl zwischen 540 und 720. Nativ PAL wären 576 Zeilen. Kein Wunder dass sie es da auch gleich deinterlacen.die sind schon DV-Format und können als Datei auf einen anderen Datenträger kopiert werden.
Das gilt für alte und neue iMovie Versionen.
Immerhin diesen Beschnitt kann man deaktivieren. Oberhalb des Videobildes auf "Beschneiden" klicken und dann ganz links "Fit" (oder den passenden deutschen Begriff) wählen, dann wird das Video wieder im originalen 4:3 dargestellt. Allerdings pillarboxed, also mit Balken links und rechts im 16:9 Container.Bei iMovie10 ist das .mp4 und Film-Rohmaterial, das in 4:3 vorliegt) wird automatisch oben und unten beschnitten,
damit es 16:9 Format bekommt.
In der Theorie ist H264/H265 MP4 ein reiner Distributionscodec. Weil Interframe-Kompression. DV, AIC, ProRes usw. sind Produktionscodecs, weil viel weniger stark komprimiert. In der Praxis ist es aber heute so, dass auch MP4 längst nicht mehr die Verlustbehaftung hat, wie das früher noch der Fall war. Die heutigen Rechner können das so effizient De- und wieder Encodieren, dass in der Praxis nicht so schnell Qualitätsverluste sichtbar werden. Natürlich kommt es hier stark auf die Einstellungen beim Encodieren an. MP4 ist nicht gleich MP4.Ist das für weiteren Schnitt denn genauso gut geeignet, wie .dv?
Diese alten iMovie Versionen konnten noch gut mit Zeilensprung umgehen, weil die ganze Distributionskette darauf ausgelegt war. Denn man ging davon aus, dass der bearbeitete Film entweder zurück auf die Kamera gespielt, oder als DVD veröffentlicht wird. In beiden Fällen gehört der Zeilensprung zum Standard.Ich habe es gerade mal ausprobiert - sowohl die 2004 als auch die aktuell (mit iMovie '09 - Version 8.0.6) importierten DV-Clips zeigen deutlich den "Lattenzauneffekt".
ffmpeg -i input.dv -c:v libx265 -crf 0 -c:a copy output.mp4Kann jetzt nicht ganz folgen, jedenfalls ist es so ja ein Wiederspruch. Eine Datei ist entweder interlaced oder progressiv. Der QT Player oder auch andere Programme wo man sich die Datei Informationen anzeigen lassen kann, schreiben auch bei 50i meist 25 FPS. Aber 25 FPS sind eben noch nicht zwingend Vollbilder.Habe meine alten, mit iMovie'06 vom DV-Camcorder importierten .dv-Clips auch nochmal genauer angeschaut.
Die wurden bereits von iMovie'06 auf 25p reduziert (weiss aber nicht, was der Camcorder maximal ausgeben kann ...).
Bei VLC (Deinterlacing on/off) unterscheiden sich die Abspielergebnisse ganz diskret bezüglich "Lattenzaun-Effekt", d.h. der von iMovie importierte Clip im .dv-Format scheint (weiterhin) "interlaced"zu sein.
Zu PAL/NTSC Zeiten war Zeilensprung normal und gehörte zum Standard. Jeder DV Camcorder hat das so aufgezeichnet. Und grundsätzlich wurde da bei der Übertragung via Firewire der Datenstrom 1:1 kopiert. Weil es eine Kassette war, halt noch in Echtzeit.Je mehr ich jetzt über PAL, Zeilensprung, 50p vs. 25p, DigitalVideo/DVmini nachgelesen habe, um so weniger klar scheint mir das,
was bei DigitalVideo/miniDV/DV-Formau, der Firewire-Übertragung und beim Import nach iMovie tatsächlich passiert.
Kurz&klein: Hauptsache, das Übertragen der alten 25p .dv-Clips hin zu neueren iMovie-Versionen ohne Neu-Einlesen der miniDV-Cassetten funktioniert.
Und dabei mit ziemlicher Sicherheit eben die Bewegungsauflösung halbieren...Dank der Anregung von @diwa werde ich in den Weihnachtsferien wohl die abgespeicherten originalen .dv-clips alle nach iMovie10 kopieren/importieren und dort erstmal zu einem Clip pro DV-Cassette zusammenführen und in ein komprimiertes Format abspeichern.
iMovie 10 kann nur als MP4 (auch im MOV Container) oder ProRes exportieren. Bei beiden hat man zwar ein wenig Einstellungsmöglichkeiten, aber eben auch nur beschränkt. Der DV Codec ist sowieso veraltet. VLC habe ich noch nie zum konvertieren benutzt.Mal sehen, ob Export/konvertieren/teilen über iMovie oder Erstellen eines grossen .dv-Clips und konvertieren über VLC oder Handbrake.
Ist das Export-Format von VLC (H.264+MP3 (MP4) / .m4v) soweit ok? Und welches Format/Einstellungen wären bei Handbrake sinnvoll?
Danke erstmal nochmal für die ganzen Infos!Übrigens: Das fertige Video dann mal im QT Player öffnen, dort steht bei den Infos jetzt 50 Bilder pro Sekunde. Und wenn man auf der Tastatur die Pfeiltaste rechts drückt, kann man die einzelnen Bilder durchklicken. Ist das Original ein 50i hat man jetzt bei jedem Tastendruck ein anderes Bild! Bei der Wiedergabe sieht man dann auch den Unterschied weil es viel flüssiger läuft!
 ) den iMovie'06  .dv-Clip gerendert mit Vorteinstellung 50p und deinterlaced.
) den iMovie'06  .dv-Clip gerendert mit Vorteinstellung 50p und deinterlaced.Das habe ich mal testhalber probiert.Wenn man die volle Qualität von PAL 50i (horizontale Zeilen- und Bewegungsauflösung) erhalten will, scheinen die neueren iMovies ungeeignet zu sein. Habe mal rasch geschaut wie es mit Davinci Resolve (gratis Version) aussieht. Da funktioniert das einwandfrei. Lediglich die .dv Dateien muss man zuerst mit dem QuickTime Player öffnen und im MOV Container abspeichern. (Keine Konvertierung!).
Weil der Inhalt des mov-Containers eben immer noch DV ist!Aber auch die .mov-Datei wirft in Davinci Resolve (19.1.2) die Meldung "Dateityp der ausgewählten Datei wird nicht unterstützt."