Naja, auch die Römer hatten Architekten und Bauherren. Das Problem ist die Planung, Städteplanung, Tier hier, Tier dort, Klage gegen (ist jetzt nur ein Beispiel) eine Straße ob oder ob nicht diese gebaut werden darf usw. In Rom fragte auch keiner danach. Ob dort die schwedische Jungfrauenameise nistete oder nicht, juckte in Rom keinen. Leute hatten sich dort auch nicht auf Straßen geklebt, auf Twitter seine Minderheitsmeinung laut in die Welt gerufen, dass es so klingt als wäre es die Mehrheit. Viele Dinge, ich würde sagen, die tickten noch sauber.
Sicherlich hatten die Baumeister, aber vermutlich nicht als Massenauflauf so wie wenn die öffentliche Hand baut wie in Deutschland.
Vor allem aber scheinen Römer Menschen mit genialen Ideen gehabt zu haben.
Das hier und dort ein Tierchen auftaucht hat schon seine Berechtigung. Ansonsten geht noch viel mehr platt da dies den Eingangs erwähnen Heerscharen von teueren Fachplanern und Architekten alles direkt am Arsch vorbei geht. Wenn es nur nach denen ginge wäre alles Betoniert und grün angestrichen. Vermutlich wird den Römern auch die ein oder andere Ameise oder der Käfer egal gewesen sein.
Da war es ja auch noch nicht so schlimm und genug da.. (könnte man einfach mal so sagen)
Heute ist es schlimm und es sind bald mehr Arten ausgestorben und verschwunden wie noch da sind.
Dafür haben wir jetzt schwimmendes Plastik und "leicht" verstrahltes Material aus irgend welchen Meilern das keiner Deponieren will.
Letztendlich aber Egal, Flughafen werden so erweitert, die Autobahnen und andere Dinge werden auch so gebaut. Nötigenfalls gegen jede Vernunft.
Es ist nur eine Frag der Zeit, des Auflaufs von "Fachleuten" und irgend welchen zusammengebastelten Gutachten.
Ich habe hier mal nach meiner Meinung etwas korrigiert. Geistig können sich viele bewegen, tun es aber nicht, mehr weil es teilweise kämpfen gegen Windmühlen ist. Ehrlich gesagt bewege ich mich geistig auch nur noch in meinen eigenen 4 Wänden. Sobald ich den Bürgersteig betrete schalte ich ab. Einfach zu anstrengend jemanden zu sagen, dass eine grüne Mappe grün ist und nicht rot. Ist sie außerhalb meiner 4 Wände halt rot. Mir völlig egal für wie schwach man mich dann hält (na, wer kennt den Film?).
Genau das ist das Problem...
Heute stehst du an einer Kasse, hast reduzierte Ware in der Karre, der Kram wird über die Kasse gezogen und dann beginnt das Drama.
Erstens ist diese Ware nicht in der Kasse hinterlegt, zweitens muss man der Person an der Kasse dann vorrechnen wie viel 40 % sind die
eigentlich abzuziehen gewesen wären.
Nicht mal die Storno-Taste an einer ganz normalen Kasse finden sie nicht, da muss der Chef geholt werden.
(Steht ja auch nur "Storno" drauf, auf der saublöden Taste) :->
Das und so viele andere Dinge auch sind dann tatsächlich extrem anstrengend.
Verantwortliche sind ja heute wie zur Zeit der Ritter die Überbringer. Man wird geköpft. Eine Fehlentscheidung ist heute gleichbedeutend mit absolutem versagen. Keine Entscheidung treffen ist heute für Ruhm und Ehre verantwortlich, weil man immer sagen kann, hab ich doch gesagt. Was auch schön ist, seine Meinung ungefragt zu geben aber den Satz beenden mit: "Aber ist ja nicht meine Verantwortung"!
Was nutzt das köpfen wenn nur virtuell ist..
Fehlentscheidung kommen heute unter den Teppich, werden schön geschrieben, schön gerechnet oder schön geschwätzt.
Weil das halt man so ist wie gerade beschrieben treffen nur ganz bestimmte Typen Entscheidungen. Wenn wir das weiter zu lassen sind wir selbst schuld.
Entweder schaltet man nicht ab, hat einen Arsch und Eier, trifft Entscheidungen für sich und andere oder man ist und bleibt Schwimmer.
Was interessiert mich Twitter und Musk? Excuse me, wir haben 2022, was juckt mich noch gezwitscher? Ohne Infos verurteilen bei #irgendwas Millionen von Leute eine einzelne, ohne die Hintergründe zu kennen. Weil ein 19 jähriger auf irgendeiner Plattform 100K Follower hat und demnach kann der ja nur richtig liegen.
Hör mir auf mit dem Scheiß. DAS braucht doch nun wirklich kein Mensch.
Für mich persönlich ist das inkl. Facebook und dem ganzen anderen Rest so überflüssig wie auf den Klo zu sitzen und das Papier vergessen zu haben..
Wir sind bei Rom und Straßenbau... Früher war alles besser, da war alles aus Holz
Es kommt immer auf die zeitliche Perspektive an. Würden Römer manche heutigen Dinge sehen, vielleicht wie eine Straße gebaut wird, wären sie vermutlich ziemlich erstaunt und würden die Erbauer wie Zauberer oder gar Götter bezeichnen. Betrachtet man von heute aus die Menschen von damals waren das ganz bestimmt keine Götter sondern nur Leute mit teilweise recht genialen Ideen - trotz der vermutlich eher bescheidenen Mitteln.