Alle BS. Ist das Leben für uns User wirklich leichter geworden?

[Madcat]

Hier geht es immer noch darum, wie wir den Mond Festhalten können!

Lasso..ich empfehle ein Lasso

 

[Madcat]

Meiner Einschätzung nach ist das bei MacOS eher nicht der Fall, ich könnte mir gut vorstellen, dass wenn ich 10 Jahre Pause gemacht hätte

Stellen wir uns mal vor du hättest 1998 bei macOS eine Pause eingelegt und wärst 2008 zu macOS zurück gekehrt ...

 

[tocotronaut]

Lasso..ich empfehle ein Lasso

Gute Idee, Eins aus Stahl.

Sinnigerweise Mondstahl.
Wir höhlen den Mond aus um den Stahl zu gewinnnen mit dem wir ihn dann festhalten.


Bloß wie berechnen wir die Dicke...
Mist... Jetzt bin ich wirklich neugierig mit welcher Kraft der Mond sich eigentlich von der Erde wegdrückt.

Nicht die Geschwindigkeit mit der er sich entfernt, Sondern die Kraft die nötig wäre um ihn hier zu behalten.

 

[carstenj]

Stellen wir uns mal vor du hättest 1998 bei macOS eine Pause eingelegt und wärst 2008 zu macOS zurück gekehrt ...

Echt, war das so anders? Bei Windows geht es ja auch wieder, nachdem der Startbutton zurückgekehrt ist. Aber Experimente solcher Art hasse ich. Ebenso wenn ein Programm z.B. mehrere Bereiche hat, die sich sowohl optisch als auch von den Funktionen untereinander völlig unterscheiden. Gerade Blender, was ich echt liebe, kann das unheimlich gut. Niemals die falsche Taste drücken.

 

[Veritas]

Mal zurück zum Thema. Ich hatte erst Besuch von einem Freund, der hatte durch seine Frau und zahlreichen Backups aus verschiedenen Smartphones ca. 120.000 Bilder, doppelte Bilder, teils ohne EXIFs, dafür im Dateinamen das Datum etc. Durch Scripte, Tools wie Hazel, Gemini 2, Graphic Converter, Finder etc. war die Aufgabe schnell durch. Händisch wäre das eine Katastrophe gewesen.
Mein E-Mail Postfach ist eigentlich immer leer. Wenn ich Dinge aus einer Mail erledigen muss, schicke ich sie an Todoist, sind Rechnungen enthalten, kommt der Anhang direkt in DEVONthink und die Scans wandern in einen DEVONthink Hotfolder und aus der Inbox werden die dann verteilt.
Vor etlichen Jahren hat eine Kollegin immer Präsentationen gemacht bis ihr PC zum Erliegen kam. Ihre wochenlange Arbeit habe ich dann in gefühlt in Minuten mit InDesign und einer Datenbank realisiert. Die war dann auch der Ausgangspunkt für den späteren Katalog und ich hab so der Firma einen netten fünfstelligen Betrag eingespart, für nen feuchten Händedruck. Aber wenn man weiß wie es geht, ist es eine Arbeitserleichterung von lästigen Aufgaben.
Wiederkehrende Aufgaben zu automatisieren reduziert auch Fehler und dafür ist der Computer für mich da. Arbeit abnehmen.

Oder in der Fotografie, Styles, Presets und Co. beim Import anwenden, durchlaufen lassen, paar Sachen korrigieren und dann auf ein Droplet für Photoshop jagen. Am Ende überprüfen und paar Masken anpassen und was retuschieren und aus mehreren Tagen wurden auf einmal nur noch Stunden bei gleichem oder besserem Ergebnis. Klar, man erkauft sich das alles für viel Geld, das auch wieder eingespielt werden muss, aber es lohnt sich wirklich.

 

[tocotronaut]

Oder das ewige gekrampfe mit den integrierten Mailprogrammen bei Windows.

Jedes Programm hatte ein komplett neues Design und wurde auch noch anders bedient.

Outlook Express
Windows Mail
Windows Live Mail
Mail.app (Windows 8)
Mail (Win10)
Und bald heisst es wohl wieder Outlook.
(gibt ja noch nicht genug verwirrung mit Outlook als Webdienst, Outlook als Emailadresse, Outlook als Kostenpflichtiges Programm)


Aber das schlimmste ist mein Arbeitsrechner.
Beim einschalten startet ein Progamm dass sich automatisch anmeldet, aber die Maske nicht schließt.
Die Anmeldung muss ich jeden Morgen zumachen und dann ein Funktiontastenmenü öffnen in dem ich noch einen Verbinden-Knopf drücke.
Danach muss ich das Minimieren.

Man könnte sagen: Sind doch nur vier klicks.
Aber WARUM kann die Maschine die dann nicht einfach selbst machen?!?
Stattdessen soll ich mich freuen, das die Anmeldung schon automatisch läuft.

 

[BigR]

Windows gibt es bei mir nicht mehr, Spielen tue ich unter Linux, Grafikbearbeitung mache ich mit dem iMac.

Es ist eine wahre Erleichterung nichts mehr mit Windows zu tun zu haben.

 

[Madcat]

Echt, war das so anders?

Japp, OS8/OS9 unterscheidet sich schon arg gravierend von macOS 12/13

 

[Mister79]

Wenn ich so sehe, wie nicht nur die Menschen sich verhalten sondern auch andere Tiere auf der Erde,

Echt jetzt? Wie sich Tiere auf Erden verhalten?

Da wundert mich so manches Verhalten einiger auf Erden überhaupt nicht mehr.

Nein. Die Technik ist zwar leicht zugänglich aber für den "DAU" noch viel zu kompliziert. Es wird einem vorgegaukelt durch Technik jeden Profi zu ersetzen, mit YouTube alles zu erlernen und Ahnung hat man danach auch keine. Das Fachwissen fehlt, die Grundlagen fehlen. Autos sind auch nur noch fahrende Computer, Werkzeuge an Computer und Smartphones gekoppelt und das iPhone von 2007 hatte weitaus weniger zu bieten als heute. Dadurch wird es komplexer, statt einfacher.

Naja, sie wird vielseitiger. Viele Dinge aus der Vergangenheit sind leichter geworden. Natürlich wird es immer die geben, welche nur Anwender sind. Bleibt nicht aus. Manche haben mehr Verständnis für Technik, andere weniger.

Ich für meinen Teil bleibe ewig der, der sagt, eine Blume ist eine Blume. Ich werde da auch niemals die Unterschiede kennen, es juckt mich auch nicht.

 

[Veritas]

Naja, sie wird vielseitiger. Viele Dinge aus der Vergangenheit sind leichter geworden. Natürlich wird es immer die geben, welche nur Anwender sind. Bleibt nicht aus. Manche haben mehr Verständnis für Technik, andere weniger.

Ich für meinen Teil bleibe ewig der, der sagt, eine Blume ist eine Blume. Ich werde da auch niemals die Unterschiede kennen, es juckt mich auch nicht.

Mag sein, nur sind viele damit überfordert. Tausende Apps, tausende Programme für den Computer, Smartphone, Tablet, Kindle, Notebook, Desktop... Passt der Monitor zu meinem Computer, oder noch banaler... Was ist USB? Keiner weiß, was hinter Typ-C steckt, weder auf Geräteseite, noch am Kabel. Und dann kommt noch Thunderbolt mit Typ-C daher. Liest man ja jeden Tag hier. Dann noch sämtliche Adapter auf HDMI, DP, mDP, micro HDMI, USB A-C, mini, micro, PD, 3.0, 3.1, 3.2, gen 2, gen 2x2... da blickt ein normaler User nicht durch. Full HD, HD, 720,1080, 2560, 2K, 4K, 5K, 6K, 8K, 4K-DCI, i/p, 8bit/10bit, 23.976, 24, 25, 29.97, 30, 50, 59.94, 60, 120 fps, 60Hz, 144Hz... WQHD, WXDA, QHD, WHXGA, Retina... Shared Lanes bei Thunderbolt, bei denen man eigentlich nur 2x full speed anstatt 4x hat usw.
Ich weiß nicht, ob sich User bewusst sind, wie alles einfacher gehen würde, wenn ich sehe, wie eisern man sich an der E-Mail klammert und 70% des Tages in Outlook verbringt anstatt produktiv zu arbeiten oder Excel und PowerPoint für alles zu vergewaltigen, für was es nie geschaffen wurde.

 

[agrajag]

Japp, OS8/OS9 unterscheidet sich schon arg gravierend von macOS 12/13

Jepp. Das klassische Mac OS war IMHO eine volle Katastrophe. Wann immer ich mir das mal angesehen habe, konnte ich nicht glauben, warum sich DAS so behaupten konnte (als RISC OS User draufblickend). OSX/macOS hingegen war von Anfang an klasse. Zumindest ab 10.2, wo sie QuartzExtreme eingeführt hatten und die Grafik zügig wurde.

 

[agrajag]

Mag sein, nur sind viele damit überfordert. Tausende Apps, tausende Programme für den Computer, Smartphone, Tablet, Kindle, Notebook, Desktop... Passt der Monitor zu meinem Computer, oder noch banaler... Was ist USB? Keiner weiß, was hinter Typ-C steckt, weder auf Geräteseite, noch am Kabel. Und dann kommt noch Thunderbolt mit Typ-C daher. Liest man ja jeden Tag hier. Dann noch sämtliche Adapter auf HDMI, DP, mDP, micro HDMI, USB A-C, mini, micro, PD, 3.0, 3.1, 3.2, gen 2, gen 2x2... da blickt ein normaler User nicht durch. Full HD, HD, 720,1080, 2560, 2K, 4K, 5K, 6K, 8K, 4K-DCI, i/p, 8bit/10bit, 23.976, 24, 25, 29.97, 30, 50, 59.94, 60, 120 fps, 60Hz, 144Hz... WQHD, WXDA, QHD, WHXGA, Retina... Shared Lanes bei Thunderbolt, bei denen man eigentlich nur 2x full speed anstatt 4x hat usw.
Ich weiß nicht, ob sich User bewusst sind, wie alles einfacher gehen würde, wenn ich sehe, wie eisern man sich an der E-Mail klammert und 70% des Tages in Outlook verbringt anstatt produktiv zu arbeiten oder Excel und PowerPoint für alles zu vergewaltigen, für was es nie geschaffen wurde.

Das sind ab er keine betriebssystemspezifischen Probleme. Das sind halt die Probleme, die mit dem Wechsel von Technologien/Standards auftreten. Was wäre denn die Alternative gewesen? Stillstand?

Was man auf jeden Fall hätte anders machen können, sind diese ganzen Marketing-Bullshitt-Bezeichnungen, die tatsächlichj nur irritiert haben. Alleine der ganze Schwachsinn rund um HD, HD Ready… ich bekomme es nicht mehr zusammen.

USB-C ist IMHO das erste mal, wo es einfacher wird. Ich verstehe eherlich gesagt nicht, warum es so viele Leute damit schwieriger finden. An sich ist das mit USB-C/TB ganz einfach, wären da nicht so viele schwachsinnige Firmen unterwegs, die verkrüppelte Dinge bauen würden.

Aber diese Dinge gab es zuvor ja auch schon: USB-Kabel, die mal Power-Only, mal Data-Only, oder nur einen Teil der Datenleitungen, oder… Dann in allen erdenklichen Variationen der Steckertypen A, mini-A, mikro-A, mini-B, micro-B – und DAS dann auch noch mal mit unterschiedlichen Varianten für die Standards USB1, USB2, USB3.0. Wer DAS einfacher findet, als einfach nur USB-C mit dem Multiprotokollansatz…

Aber das hat alles NICHTS mit Betriebssystemen zu tun.

 

[Mister79]

Mag sein, nur sind viele damit überfordert. Tausende Apps, tausende Programme für den Computer, Smartphone, Tablet, Kindle, Notebook, Desktop... Passt der

Es sind auch viele damit überfordert Pflanzen richtig zu benennen oder in die Gattung zu sortieren.

Es sind auch viele damit überfordert wenn seit Jahren immer und immer wieder die gleiche Lampe bei Scheibenwasser im Auto leuchtet.

Es sind auch viele überfordert Zugpläne zu lesen, die seit meinem Stand über 40 Jahre gleich sind.

Es sind auch viele überfordert das Gate am Flughafen zu finden.

In deinen Beispielen sind es technische Gegebenheiten. Dafür gibt es Fachberater. Das muss der Kunde nicht wissen. Der sagt was er möchte und ab gehts, also der typische Anwender. Einfache Anwender schildern Ihr Problem, der Fachberater sucht aus, der Kunde baut es auf. Am Ende des Tages ist dennoch das anschließen von Druckern, einrichten einfacher geworden. Selbst USB ist auf Grund der Treiber im Betriebssystem einfacher geworden. Sah bei W95 noch ganz anders aus. Soundkarten, ach herrlich, was waren das noch Zeiten bei W98 und das einrichten + Jumper

Selbst weniger technisch interessierte Kunden können heute Festplatten einbauen. Nix mehr mit Jumper und Co.

Software wird vielseitiger und damit auch komplexer. Leute wachsen ran, in 10 Jahren lachen die über das aktuelle MacOS oder iOS. Dafür gibt es dann andere Dinge, welche neu sind.

Mit der Software muss man einfach sich auseinander setzten. Reicht ja auch wenn ich erkenne, eine Blume ist eine Blume. Das ist stetiges lernen. Für alles andere, USB A, B, C, 3.0, 3.1 usw. dafür gibt es Fachberater.

Edit:

Es waren auch Leute mit den ersten Autos überfordert, es gibt auch Leute die einfach überfordert sind wenn diese das Auto wechseln. Dennoch machen neue Techniken das fahren leichter. Natürlich muss man diese erlernen, sich einfinden. Aber weil diese neu ist, man sich schwer tut, heißt es nicht das diese Techniken es nicht erleichtern. Es gibt immer Menschen denen es leichter fällt und welchen denen es schwerer fällt. Besonders mit dem Alter. Auch ich merke das viele Dinge schwieriger werden, Interessen nicht mehr so stark sind, demnach fällt mir das eine oder andere auch schwieriger. Dennoch erleichtert es vieles, wenn es mal klick gemacht hat. Man muss ja auch nicht jedem Trend nachlaufen.

Darum fühle ich mich auch bei Apple so langsam so wohl. Ich habe keine Lust mehr auf Listen voll mit Android Geräten, welches bekommt jetzt was, wie lange, welche Version max aber warte mal, wenn ich es öffne, kann ich noch mit dem Proxi diese Custom Rom laufen lassen aber auch blöd, dass Gerät hat nur 6 statt 12 GB Ram. Hab ich keinen Bock mehr drauf. Früher, mit 18 Jahren... Ohhh was hätte ich eine Freude gehabt. Dennoch sag ich nicht ein ein Nokia 6610 das Leben einfacher gemacht hat als ein iPhone. Bullshit, noch nie so leicht Bahntickets gekauft, Flugpläne rausgesucht, Flüge gebucht usw.

 

[Veritas]

Das sind ab er keine betriebssystemspezifischen Probleme. Das sind halt die Probleme, die mit dem Wechsel von Technologien/Standards auftreten. Was wäre denn die Alternative gewesen? Stillstand?

Was man auf jeden Fall hätte anders machen können, sind diese ganzen Marketing-Bullshitt-Bezeichnungen, die tatsächlichj nur irritiert haben. Alleine der ganze Schwachsinn rund um HD, HD Ready… ich bekomme es nicht mehr zusammen.

USB-C ist IMHO das erste mal, wo es einfacher wird. Ich verstehe eherlich gesagt nicht, warum es so viele Leute damit schwieriger finden. An sich ist das mit USB-C/TB ganz einfach, wären da nicht so viele schwachsinnige Firmen unterwegs, die verkrüppelte Dinge bauen würden.

Aber diese Dinge gab es zuvor ja auch schon: USB-Kabel, die mal Power-Only, mal Data-Only, oder nur einen Teil der Datenleitungen, oder… Dann in allen erdenklichen Variationen der Steckertypen A, mini-A, mikro-A, mini-B, micro-B – und DAS dann auch noch mal mit unterschiedlichen Varianten für die Standards USB1, USB2, USB3.0. Wer DAS einfacher findet, als einfach nur USB-C mit dem Multiprotokollansatz…

Bei Apple schon, siehe Mac mini 2018/2020, wie viele Probleme mit 4K skaliert hatten oder welcher Monitor überhaupt am Mac lief, bis die Hersteller nachliefern mussten.
Für jemand, der keine Ahnung von Technik hat, sind die Bezeichnungen alles andere als leicht. Und warum das eine Kabel 80€ kostet und das andere den selben Steckertyp hat und 9€ für zwei Kabel kostet, verstehen sie auch nicht. Typ C ist vom Steckertyp klar einfach, aber was dahinter steckt eben nicht. Dann wird mit Gen2 2x2 und 10GBit/s geworben, kann aber meines Wissens aktuell aber auch kein Mac.

 

[thogra]

Ja geil; USB C - ein Stecker mit einer ganzen Wundertüte an Spezifikationen.

 

[Veritas]

In deinen Beispielen sind es technische Gegebenheiten. Dafür gibt es Fachberater. Das muss der Kunde nicht wissen. Der sagt was er möchte und ab gehts, also der typische Anwender. Einfache Anwender schildern Ihr Problem, der Fachberater sucht aus, der Kunde baut es auf.

Fach.... was? Die wissen es doch selbst nicht. Geh mal zum grünen G und lass dich beraten. Da kannst du froh sein, wenn einer halbwegs fähig genug ist.
Ner Bekannten hatten sie damals den falschen Mac in den Karton gesteckt und konnten den dann nichtmal auf den richtigen umziehen, das hab ich dann vor Ort im Breuninger in deren Filiale gemacht.
Bei meiner LaCie war das Netzteil defekt, ich bin kurz rübergelaufen und hab gefragt, ob die kurz ein Netzteil in der Werkstatt anstecken können... Ich solle sie einschicken.
Einer Bekannten haben sie einen neue HDD eingebaut und ihr eine Visitenkarte für einen Wiederherstellungsservice angedreht. Ich hab die HDD in ein Gehäuse eingebaut und davon gebootet, sie lief problemlos, da war nur der interne Connector defekt. Serienfehler eben, aber mitten in ihrer Bachelorarbeit versagte der Mac eben.
Und was mein Dad damals für ne Lappalie zahlen musste, weiß ich nicht mehr.

Selbst weniger technisch interessierte Kunden können heute Festplatten einbauen. Nix mehr mit Jumper und Co.

Was denn einbauen? Der Trend geht zum Verlöten und Apple Service Partner haben reihenweise dicht gemacht. Und selbst wenn, belegt Apple die Pins anders und du musst warten, bis OWC und Co. Adapter anbieten. Und selbst die Referenz-eGPU lief von heute auf morgen nicht mehr und das eigene ACD lief über den Apple Adapter auch nicht mehr. Was sagt Apple? "Kauf dir den USB-C Adapter".

 

[Mister79]

Für jemand, der keine Ahnung von Technik hat, sind die Bezeichnungen alles andere als leicht.

Ja, also der reine Anwender. Der hat dann den Store, kann sich das passende kaufen. Klar zu mehr Kohle als jemand der sich auskennt. Ist halt so.

Oder er fragt seine IT Abteilung auf der Arbeit, die Kinder/Enkel usw. Ist halt ein Anwender und wenn er keine Lust hat sich dafür zu interessieren, dann sind die Möglichkeiten halt teurer. Dennoch erleichtert das fertige Produkt ihm vieles, sonst hätte er es ja nicht gekauft.

 

[Mister79]

Was denn einbauen? Der Trend geht zum Verlöten und Apple Service Partner haben reihenweise dicht gemacht. Und selbst wenn, belegt Apple die Pins anders und du musst warten, bis OWC und Co. Adapter an

Zitiere doch richtig. Da stand noch was von W95 und W98. Es gibt genug PCs wo du was einbauen kannst. Das du es jetzt auf Apple nagelst!?!?

Aber gut, da baust du nicht ein, da fragst du den Berater und kaufst das fertige Produkt. Noch einfacher... Aktuelle Technik einfach gemacht. Stellt sich auch die Frage nach dem Monitor dann nicht mehr, aus dem Beispiel oben. Keine Ahnung haben war schon immer teurer. Sich etwas auskennen machte es schon immer preislich erträglicher. Ein Freak zu sein bedeutete immer viel Arbeit, von anderen Leuten zu haben. Hat man ja gerne gemacht, man war ja gefragt und hatte Spaß am basteln.

Ich habe da komplett den Spaß dran verloren, basteln können andere...

 

[agrajag]

Bei Apple schon, siehe Mac mini 2018/2020, wie viele Probleme mit 4K skaliert hatten oder welcher Monitor überhaupt am Mac lief, bis die Hersteller nachliefern mussten.
Für jemand, der keine Ahnung von Technik hat, sind die Bezeichnungen alles andere als leicht. Und warum das eine Kabel 80€ kostet und das andere den selben Steckertyp hat und 9€ für zwei Kabel kostet, verstehen sie auch nicht. Typ C ist vom Steckertyp klar einfach, aber was dahinter steckt eben nicht. Dann wird mit Gen2 2x2 und 10GBit/s geworben, kann aber meines Wissens aktuell aber auch kein Mac.

Das Problem ist hier doch, daß viele Kabelhersteller schlicht und einfach nur miderwertigen Müll verkaufen. Wie oft ich mich mit dem Thema Leitungsquerschnitte bei USB beschäftigen musste, um ENDLICH mal ein USB-Kabel zu bekommen, was WIRKLICH nennenswert Leistung zum Laden übertragen kann. 90% der Kabel da draußen waren schon direkt by Design kaputt.

Dazu kommt noch das Problem, daß der Nutzer ja unbedingt superflexible Kabel haben wollte – nur passt das idR. nicht zusammen: genug Leiterquerschnitt und robuste Kabel + maximal flexible Leitungen.

Und wenn du glaubst, für 10€ ein Kabel bekommen zu können, was das komplette Feature-Set mit USB3.2/TB4/PD100 leistet, dann ist das kein Problem des Standards, sondern, daß dir der Scheiß als tauglich verkauft wird und das glaubst. Aber DAS ist doch nun schon immer so gewesen und betrifft ALLES in der Technik.

Ich hab bislang noch kein einziges mal ein Problem mit USB-C gehabt. Es funktioniert für mich endlich wirklich gut. Video, PD, TB, USB. Es funktioniert schlicht und ergreifend.

 

[Veritas]

Ja, also der reine Anwender. Der hat dann den Store, kann sich das passende kaufen. Klar zu mehr Kohle als jemand der sich auskennt. Ist halt so.

Ich war in Köln im Store, weil ich damals meinen Lightning-Klinke Adapter vergessen hatte. Die Kasse ging nicht, so haben sie mir den Beleg via Mail zukommen lassen. Bei @mac.com wurde ich gefragt, ob ich bei Apple arbeite...
Und beim Media Markt war das glaub, hieß es, die Apple Watch lade nicht per Induktion. Beraten lassen will ich mich da nirgends.

Dazu kommt noch das Problem, daß der Nutzer ja unbedingt superflexible Kabel haben wollte – nur passt das idR. nicht zusammen: genug Leiterquerschnitt und robuste Kabel + maximal flexible Leitungen.

Wenn du Fotografen beim Tethern siehst, haben fast alle orangefarbene Kabel, weil das die sind, die zuverlässig funktionieren und auch mal 50€+ kosten.