AKW-Anwohner: Jodtabletten umsonst!

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wobei, wenn wir das Thema Atomkraft rasch ausklammern, es ist ja bekannt, dass der Mensch Ängste anhand verschiedener Kriterien einschätzt. Wenn er sich bewusst einem Risiko aussetzt (zB Bunjee-Jumpen, Rauchen), so wird das durchaus akzeptiert, wenn aber ein viel kleineres Risiko aufgezwungen wird, dann hat er Mühe damit. Gleich ist es mit dem Verständnis: Ein Kernkraftwerk ist kompliziert, also Gefährlich. Eine Staumauer ist einfach, besitzt aber auch ein grosses Risikopotential, das komischerweise niemand beachtet. Aber Wasserkraft ist ja unantastbar...
 
die zerstörung des planeten ist leider auch an unser wirtschaftssystem gebunden
ob man die marktwirtschaft nun gut heisst oder nicht
(mangels an alternativen ;) :) )

aber diese frage MUSS losgelöst und isoliert betrieben werden
in einem schulterschluss aller nationen

dafür wäre die UNO vlt eine plattform
um forschungsgelder locker zu machen

und das ist nicht naiv, sondern einfach eine notwendigkeit
 
blipper schrieb:
wobei, wenn wir das Thema Atomkraft rasch ausklammern, es ist ja bekannt, dass der Mensch Ängste anhand verschiedener Kriterien einschätzt. Wenn er sich bewusst einem Risiko aussetzt (zB Bunjee-Jumpen, Rauchen), so wird das durchaus akzeptiert, wenn aber ein viel kleineres Risiko aufgezwungen wird, dann hat er Mühe damit. Gleich ist es mit dem Verständnis: Ein Kernkraftwerk ist kompliziert, also Gefährlich. Eine Staumauer ist einfach, besitzt aber auch ein grosses Risikopotential, das komischerweise niemand beachtet. Aber Wasserkraft ist ja unantastbar...

euch ist schon klar dass wir hier von einer energieform reden die im schlimmsten fall auswirkungen über zig generationen hat

wir reden hier nicht von kleineren partiellen landstrichen sondern von gebieten die ganze länder (und somit mehrere millionen menschen betreffen kann)

und die verlieren nicht nur ihr haus
sondern erleiden unglaubliche schmerzen, sind gleich tod oder gebären über generationen kinder, die entstellt sind

also bitte
 
maxidiezl schrieb:
euch ist schon klar dass wir hier von einer energieform reden die im schlimmsten fall auswirkungen über zig generationen hat

wir reden hier nicht von kleineren partiellen landstrichen sondern von gebieten die ganze länder (und somit mehrere millionen menschen betreffen kann)

und die verlieren nicht nur ihr haus
sondern erleiden unglaubliche schmerzen, sind gleich tod oder gebären über generationen kinder, die entstellt sind

also bitte

Das ist genau der Populismus der sehr förderlich ist :rolleyes:

Komm, bitte, ein Gau ist so ziemlich das Unwahrscheinlichste.

Und wo habe ich geschrieben dass zu wenig geforscht wird?

@blipper: hab schon wo erwähnt dass Fusion erst in ca. 50 Jahren soweit ist.
Auch wenn sie jetzt nach anderen Alternativen forschen, zu x Mio. €, wir brauchen JETZT Strom. Oder will mir jetzt wer erklären dass man ja die nächsten 20 Jahre halt ohne Strom lebt? Denn wenn man ökologisch denkt muss man auch gegen Wasserkraft, und vor allem fossile Brennstoffe wettern, das tut aber niemand!
 
maxidiezl schrieb:
euch ist schon klar dass wir hier von einer energieform reden die im schlimmsten fall auswirkungen über zig generationen hat

wir reden hier nicht von kleineren partiellen landstrichen sondern von gebieten die ganze länder (und somit mehrere millionen menschen betreffen kann)

und die verlieren nicht nur ihr haus
sondern erleiden unglaubliche schmerzen, sind gleich tod oder gebären über generationen kinder, die entstellt sind
Staudämme sind wirklich sicher und lösen haben wenn nur geringe Auswirkungen: http://de.wikipedia.org/wiki/Banqiao-Staudamm :rolleyes:

Pingu

EDIT: sind auch regional klein beschränkt: http://de.wikipedia.org/wiki/Drei-Schluchten-Damm
 
Zuletzt bearbeitet:
Zwar rotten Solarbatterien niemanden aus (Atomkraftwerke auch nicht), aber als Konsequenz tun sie es auf Grund von Energiemangel!
Es ist nicht so einfach wie es hier hingestellt wird.
 
Ich habe einen guten Vorschlag der unsere Probleme löst: Spart Strom.

Ich werde jetzt damit anfangen. Denn unnötige Diskussionen hier im Forum führen zu unnötigem Serveraufkommen welches unnötig Strom verbraucht in allen beteiligten Komponenten (Router, Switches, bis hin zum Server selbst). Deshalb spare ich Strom und klinge mich aus.

Pingu
 
Pingu schrieb:
Ich habe einen guten Vorschlag der unsere Probleme löst: Spart Strom.
Das ist allerdings wirklich ein guter Rat, wir kommen aber dennoch, derzeit und für die nächsten Jahrzehnte nicht um KKWs herum.
 
das wir jetzt strom brauchen ist klar
was aber nichts daran ändert, dass man auch jetzt anfangen muss über alternativen ernsthaft nachzudenken

und das heisst forschen
und zwar mehr als bisher

ein "wir brauchen jetzt strom" ist eine diskussion auf ganz anderer ebene, wenn die andere seit von der zukunft redet

abgesehen davon haben wir alle nicht den durchblick um zu sehen
WAS alles möglich wäre

wer das von sich glaubt, ist überheblich
und es ist keine grundlage mit der eine der beiden seiten ernsthaft argumentieren kann

auch wenn spezialisten herangezogen werden
man kann immer spezialisten finden, die gegensätzlicher meinung sind
DAS ist nichts neues

so gesehen kann man auch argumentieren, dass der Ausstieg mit etwas anstrengung auch jetzt schon möglich wäre und die finanziellen aufwändungen schon in kürzester zeit herinnen sein könnten,
denn es gibt spezialisten die dieser ansicht sind

gar nicht so wenige ;)

darf man fragen was du beruflich machst, homer simpson ?!
nur um zu verstehen warum du der atomlobby so brav unter die arme greifst :)

ich hab meine meinung auf jeden fall kundgetan
wer diesen ausführungen nicht folgen kann
muss meiner ansicht nach entweder stur sein,
in diesem wirtschaftszweig arbeiten
oder einfach fundamentalistisch sein (meine das allgemein und nicht auf eine person im speziellen bezogen)

eine weitere diskussion halte ich daher für absolut nicht zielführend
da auch ich diese aussagen als unumstösslich ansehe

also "so, long" *wink
 
Zuletzt bearbeitet:
MooseATcargal schrieb:
Zwar rotten Solarbatterien niemanden aus (Atomkraftwerke auch nicht), aber als Konsequenz tun sie es auf Grund von Energiemangel!
Es ist nicht so einfach wie es hier hingestellt wird.

das ist doch vollkommen ....


also erzähl das mal allen menschen die in Tschernobyl aufgrund der folgen umgekommen sind

und wegen energiemangels ?! :D
es ist möglich mit alternativenergien die menschen mit strom zu versorgen
ob es lukrativ ist, ist eine andere geschichte

aber wenn es die atomenergie nicht gäbe, dann glaube mir, die menschen schaffen es, es lukrativ zu machen... sowohl wirtschaftlich als auch vom Output her

du willst es einfach nicht verstehen

doch so einfach ist es
nur du bist nicht in der lage auch andere möglichkeiten auch nur ansatzweise in betracht zu zeiehen
 
"aus den augen aus dem sinn"
(Atommüll)

das ist ja wohl auch ein satz den auch du kennst, oder ?
und das mach ich jetzt auch

baba :D
 
maxidiezl schrieb:
darf man fragen was du beruflich machst, homer simpson ?!
nur um zu verstehen warum du der atomlobby so brav unter die arme greifst :)

ich hab meine meinung auf jeden fall kundgetan
wer diesen ausführungen nicht folgen kann
muss meiner ansicht nach entweder stur sein,
in diesem wirtschaftszweig arbeiten
oder einfach fundamentalistisch sein (meine das allgemein und nicht auf eine person im speziellen bezogen)
Ich bin Student an der TU Wien, studiere derzeit ET und bin für mein Alter dem Studium viel zu weit hinterher ;)

Deine Meinung in allen Ehren, aber die Ausgrenzung anderer Meinungen ist nicht wirklich sinnvoll und eigentlich beleidigend.
Aber der schöne Gedanke dass es besser geht sollte in allen Lebensbereichen und Meinungen etwas fester Verankert sein. Dennoch darf man nicht unrealistisch sein. Immerhin hat mir noch immer niemand eine andere Energieform genannt die uns JETZT helfen könnte und für die nächsten Jahrzehnte.
Auch kreide ich ein letztes mal die Doppelmoral an. Nicht nur die Kernenergie schadet unserer Umwelt! Ist sicher ein minimaler Teil wenn ich mir Fahrzeuge mit Verbrennungsmotoren und den ganzen Industriezweig der vom Erdöl abhängt, ansehe.

Hier ein Link zur 4. Generation von den KKWs http://bibliothek.fzk.de/zb/berichte/FZKA6967.pdf
 
Hm, also ich kann mich noch erinnern, dass ich mal mit der Schule in einem AKW war. Der Mitarbeiter des AKWs der uns betreut hat, hat damals (ca. 10 Jahre her) schon gesagt: Atomenergie ist nicht die Zukunft!
So sehe ich das auch und wer das Gegenteil behauptet, gehört für mich in die Kategorie Fundamentalist. Egal ob jetzt Kernspaltung oder -fusion (die noch nichtmal in den Kinderschuhen steckt).
Weils hier schon ausgiebig diskutiert wurde, nur noch in Stichworten: Sicherheit, Endlagerung und auch Wirtschaftlichkeit (AKWs waren bisher nur aufgrund der immensen staatlichen Zuschüsse rentabel).
EIn rascher Umstieg wäre auch die Chance für den Standort Deutschland da unangefochtener Marktführer im Bereich regnerative Energien zu werden und angesichts der Monopole der Energieunternehmen kann ich mir nichts besseres als eine Dezentralisierung von Energiegewinnung vorstellen.

Grüße, Philip
 
ich grenze deine meinung nicht aus
ich sehe es nur nicht als sinnvoll an hier mit dir weiterzudiskutieren, da du in keinem deiner punkte auch nur ansatzweise nachzugeben scheinst, auch wenn, zumindest ich, es als absolut offensichtlich ansehe, dass die negativen folgen zu präker sind, als dass man sie verleugnen könnte

ob jetzt oder in 10 jahren mit intensiver forschung
es muss getan werden

deine meinung unterstützt die atomkraftwerke im allgemeinen und nicht nur als übergangsmodell

und es sind 2 verschiedene themen
"Ausstieg sofort" und "Ausstieg in absehbarer Zeit"

mir wäre das erste lieber, aber könnte auch mit zweiteren leben, wenn man ernsthaft daran arbeitet und nciht immer vertröstet. und das vertrösten ist der neue "Schmäh"

und weil ich das eben vom vorposter lese
eben!
es gibt ebenso die wissenschaftlich fundierte meinung, dass AKWs eben nicht wirtschaftlich sind


"Aus den Augen - Aus dem Sinn" ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
maxidiezl schrieb:
"aus den augen aus dem sinn"
(Atommüll)
Nein, ganz im Gegenteil, ich trete vehement dafür ein dass jedes Land dass KKWs betreibt sich mit diesem Problem auseinandersetzen soll!
Und hier ist zb. Österreich Null Hilfe (derzeit siehe Schweiz, Österreich hat es zu akzeptieren wenn Atommüll gelagert wird, nur weil wir kein KKW betreiben heißt das nicht dass wir nicht Strom von einigen beziehen).

Nur ist das einem Teil der Bevölkerung einfach ein Dorn im Auge weil sie dem Populismus der Medien auf den Leim gegangen sind. Das ist nicht sinnvoll.

Und weil Du so schön "waswärewenn" Spiele spielst - was wäre wohl ohne den Unfall in diesem Ausmaße in Tschernobyl passiert? Du glaubst doch wohl selber nicht dass Zwentendorf dann nicht laufen würde!

Ich ziehe andere Möglichkeiten sehr wohl in Betracht, hör auf mit diesen Unterstellungen. Meine Eltern haben sich Sonnenkollektoren aufs Dach gepappt, bin begeistert von dieser Idee und von dieser Möglichkeit.
Auch dass Bauern Energie gewinnen aus "Biokraftwerken", absolut sinnvoll und gehört staatlich unterstützt (passiert wenig bis gar nicht).

Noch einmal, hör mit Deinen Unterstellungen auf, das bringt Dir nix und ist 1. nicht für eine Gesprächskultur förderlich und 2. degradiere ich Dich auch nicht.

Auf der einen Seite wird von forschen gesprochen, auf der Anderen wird bei Kernenergie nur von Tschernobyl und Atommüll gesprochen. Mit Forschung läßt sich auch der Atommüll dezimieren bzw. vllt. irgendwann umgehen?

Und als Argument Tschernobyl vehement anzuführen ist ebenfalls nicht sinnvoll, denn die RBMK Reaktoren waren eigentlich für die schnelle Erzeugung von Plutonium (waffenfähig) genutzt (in Tschernobyl allerdings nicht) und die Energiegewinnung war ein netter Nebeneffekt.
Diese Bauart von Reaktoren wurde eingestellt. Auch Ignalina in Litauen wurde (bzw. wird, ein Reaktor steht schon) stillgelegt - war ein Kriterium für einen Beitritt zur EU.
 
MooseATcargal schrieb:
Und weil Du so schön "waswärewenn" Spiele spielst - was wäre wohl ohne den Unfall in diesem Ausmaße in Tschernobyl passiert? Du glaubst doch wohl selber nicht dass Zwentendorf dann nicht laufen würde!

nur weil es laufen würde, heisst das noch lange nicht, dass es gut wäre


dir ist schon klar, dass an der grenze zur österreichischen grenze einige kraftwerke sind, die man als potenziellen gefahrenherd ansehen muss

und zu zeiten von terrorismus ist es mit einer kleinen bombe möglich , nömlich am richtigen platz ungleich mehr schaden anzurichten

gab es nicht gestern einen bombenalarm in einem kraftwerk nicht unweit der österreichischen grenze ?

atommüll ganz weg ?!
haha !

also ich mag einfach nicht mit dir diskutieren
musst du wohl akzeptieren
 
Zuletzt bearbeitet:
MooseATcargal schrieb:
Eure vorsichtige Meinung in allen Ehren, aber wir haben hier noch immer keine Alternative genannt bekommen.
Fossile Brennstoffe sind keine Alternativen! Wind- & Solarenergie bringt leider auch zu wenig.
Danke, das Posting zeigt recht deutlich, dass Du Dich nicht wirklich mit der Materie beschaeftigt hast. Keine Energieform bringt ad hoc die Loesung, es gibt aber genugend Szenarien mit sinnigen Mischungen, die durchaus die Atomenergie schnellstmoeglich ersetzen koennen. Das einzige Problem: die kosten erstmal Geld und Umdenken.

MooseATcargal schrieb:
Der Unfall von Tschernobyl passierte unter anderem deswegen weil die Mannschaft für den Versuch die Notabschaltung und diverse andere Dinge abschaltete bzw. überbrückte (Steuerstäbe waren komplett AUSGEFAHREN (!)).
Ach so, Tschernobyl war also rein auf menschliches Versagen zurueckzufuehren? Halt mal die Nase in die Literatur, die hat sich ausfuehrlich damit beschaftigt und erzaehlt Dir was Anderes.

MooseATcargal schrieb:
Leider ist Tschernobyl für viele ein Inbegriff von Atomenergie, ist es aber nicht.
Dieser Unfall war schrecklich, hatte/hat schreckliche Folgen, wird aber ein Novum in der Geschichte bleiben.
Vor Tschernobyl war so etwas sogar gaenzlich undenkbar. Jetzt, danach, ist immerhin noch undenkbar, dass es sich wiederholt? Hallo!! Aufwachen!! :motz

Jetzt wenn Deine Behauptung oben stimmen wuerde, und die Leute damals alle unfaehig und fahrlaessig waren, wie wuerdest Du garantieren wollen, dass das nicht woanders nochmal so eintritt?

MooseATcargal schrieb:
Auch wenn alle Stricke reißen, in diesen Unfang kann sich so ein Unfall nicht mehr ereignen.
Das ist schlicht eine aus der Luft gegriffene Behauptung wie "diesen Monat kann es gar nicht mehr regnen".

MooseATcargal schrieb:
Über den weiteren Ausbau kann man streiten, Fakt ist, wir benötigen Energie, es gibt derzeit nix anderes sinnvolles -> Kernenergie.
Fasse ich Deine Aussage richtig zusammen mit dem Satz "Fakt ist, wir brauchen Strom, damit wir unseren Luxus erhalten koennen, und bevor der teuer wird, nehmen wir das bequemste ->Kernenergie. Wir schon nix passieren."? Sehr anstaendige Einstellung.

MooseATcargal schrieb:
Aber Ihr könnt mir doch bitte nicht erzählen, dass der Atommüll der einzige Abfall ist, der Euch Sorgen macht?
Versuch mal bitte Dir vorzustellen, was passiert, wenn Altoel ausloeft. Und jetzt, was passiert, wenn ein Endlager undicht wird. Wenn man ploetzlich merkt, dass da einige hundert Meter unter der Erde was undicht geworden ist, die Radioaktivitaet nach oben dringt, man aber unten nicht mehr rankommt, weil man es zubetoniert hat? Willst Du dann in 100km Umkreis absperren und das Gebiet zum Niemandsland erklaeren, oder ist Dir das gleich ganz egal, weil das vielleicht erst in 100 Jahren passiert, Du aber jetzt Deinen Billigstrom hast?

MooseATcargal schrieb:
Hier sehe ich klar eine Doppelmoral.
Du vergleichst hier Dinge, die im Ausmass um Groessenordnungen auseinander liegen. Da kannst Du nicht mit Doppelmoral kommen. Es gibt Alternativen. Jede Menge. Leute wie Du verhindern sie.

MooseATcargal schrieb:
Und mit Flugzeugen, Autos, allen Untersätzen die mit irgendwelchen Verbrennungsmotoren laufen, verändern wir die Umwelt, gerade jetzt, für alle Generationen!
Auch hier ist dringend umdenken noetig, wieso denkst Du, Atomenergiegegner sind Erdoelfans? Weil feinstaub schaedlich ist, kommts auf Atomenergie auch nicht mehr an? Irgendwie erinnert mich das gerade an einzelne Leute in dem Raucherthread neulich. War die gleiche Bildzeitungargumentation.

MooseATcargal schrieb:
Das ist eben unser Fortschritt und man sollte hier einfach den Fakten ins Auge sehen.
Wenn das unser Fortschritt ist, hilft wahrscheinlich nur, dass bald mal wieder so ein Ding hochgeht oder ein Flieger drauf faellt. Hoffentlich passiert dann nichts, vielleicht reicht der Schrecken dann schon. Manche Laender haben es 1986 schon eingesehen und sind ausgestiegen. Manche brauchen etwas laenger.

Das ist auch kein Populismus, den kannst Du unterstellen, wenn Leute bei nicht eingeschalteten Handymasten ueber Kopfschmerzen klagen oder angeblich Voegel durch Windraeder verschreckt werden, was wissenschaftlich nicht serioes nachweisbar ist. Ueber die Gefahren von Atomkraft, auch im Umgang damit, gibt es genug Arbeiten, die eine klare Sprache sprechen.

Die Menschheit ist nicht reif fuer die Kernenergie, weder gesellschaftlich, noch hat sie die zentralen Probleme geloest. Also Pfoten weg. :mad:

Wile
 
Zuletzt bearbeitet:
maxidiezl schrieb:
nur weil es laufen würde, heisst das noch lange nicht, dass es gut wäre
Aber die langläufige Meinung wäre eine andere. Der Tschernobylpopulismus würde in dieser Form nicht existieren.
 
ich habe oben nochwas dazugeschrieben

ciao!
 
und ich sehe deine meinung auch nur als verhinderer einer besseren zukunft
anders kann ich sie "leider" nicht auslegen
 
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