Adobe stellt die Creative Suite ein

Ich vergaß die wichtige Zusatzinfo, warum heute Webseiten mit Content Management Systemen anstelle von WYSIWYG Editoren (statische Webseiten) aufgebaut werden.

Wobei ja das eine das andere nicht ausschließt.
 
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Du bekommst für 12 € im Monat Photoshop UND Lightroom zusammen in einem Paket. Gerade mal geschaut, Photoshop CS 6 für ca. 500 - 650 €. Lightroom kostet auch nochmal 100 €. sagen wir Effektiv 700 € für beides zusammen.
Sache ist halt: für Privat/Gelegenheitsnutzer (wie mich) ist das nicht günstig. Für Leute die die Software gewerblich nutzen natürlich schon.
Kommt also schon darauf an, zu welcher Gruppe man gehört
 
Sache ist halt: für Privat/Gelegenheitsnutzer (wie mich) ist das nicht günstig. Für Leute die die Software gewerblich nutzen natürlich schon.
Kommt also schon darauf an, zu welcher Gruppe man gehört

Das ist ja genau das Ding. Für die Gelegenheitsnutzer gab es immer die Elements-Version. Ein abgespecktes Photoshop zum Beispiel. Lightroom hingegen wurde und wird gerne auch von Leuten genutzt, die eben nicht mit ihren Fotos ihren Lebensunterhalt verdienen. Kämst du evtl mit einem Photoshop Elements auch aus? Das gibt es, wenn ich mich nicht täusche, nach wie vor standalone.
 
Ginge wahrscheinlich - allerdings gibt es ja noch Pixelmator (oder Gimp/Krita). Auch Affinity wäre eine Alternative.
 
Kurz mal weg vom Abo, auf den ersten Blick scheint die CS6 unter High Sierra nicht schlechter zu laufen als unter El Capitan. Demnach keine Probleme beim Installieren und Ausführen. Hier und da die kleinen Bugs (z.B. das Zoomen in Acrobat X). Für kleinere Sachen denke ich noch gut zu gebrauchen.
 
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Reaktionen: MDmac64 und carstenj
Kurz mal weg vom Abo, auf den ersten Blick scheint die CS6 unter High Sierra nicht schlechter zu laufen als unter El Capitan. Demnach keine Probleme beim Installieren und Ausführen. Hier und da die kleinen Bugs (z.B. das Zoomen in Acrobat X). Für kleinere Sachen denke ich noch gut zu gebrauchen.
Das klingt interessant, insbesondere Photoshop und InDesign hätte ich gern weiterhin lauffähig unter High Sierra. Konntest du es bereits intensiver testen, oder wars bisher nur ein erstes starten?
 
@Kirzz war nur kurzes antasten, also Programm starten und ein paar Dokumente öffnen um zu schauen ob es überhaupt geht. Gibt es zufälligerweise eine Bugliste für die nicht unterstützten Systeme? dann könnte ich die mal durchschauen bzw. -arbeiten. Ich selbst arbeite ja nicht mehr intensiv mit der CS.
 
@lostreality: hast Du einen aktuellen Mac? Ich würde mir gern einen aktuellen iMac mit Retina-Display (5k?) kaufen, weiß aber nicht, ob meine CS6 dann noch läuft. Ich brauche Illustrator, Photoshop und InDesign, wobei ich die beiden letzteren gegen andere tauschen könnte, Illustrator jedoch (noch) nicht. Adobe-Abo mag ich nämlich nicht.
 
@cdmac ne ich habe hier ältere Schätzchen, kann dir demnach nicht sagen wie die CS6 auf dem 5k aussehen wird. Lauffähig ist es zumindest.
 
Schade, aber trotzdem danke. Wenn sie immerhin lauffähig ist, wär das ja schon was.
 
Wenn sie immerhin lauffähig ist, wär das ja schon was.

Moin,
die CS6 unterstützt kein Retina! Da wirst Du keine Freude haben. Es gab Rückmeldungen hier im Forum, dass das Scrollen arg zäh läuft (bis hin zu Abstürzen). Als Workaround wurde ein Verkleinern des Programmfensters auf 1/4 der Bildschirmgröße genannt. Zudem benötigt CS6 eine alte Java-Version, deren Unterstützung Apple mit 10.11 einstellte.

Fazit: Es ist nicht sicher, dass es bei Dir läuft. Wahrscheinlichkeit aus meiner Erfahrung = 50 %.
 
Cool, wusste ich noch nicht.
 
Danke, MacEnroe. Sehr interessant!
 
Adobe CC ist bei allen unseren Schulrechnern seit dem 1. Dezember down. Das sind mehrere Klassenzimmer a 26 Arbeitsplätze an 6 Standorten. Sie haben über Nacht die Lizenzbedingungen geändert. Es soll anderen Schulen ebenfalls so gehen.
Nachdem wir den Warnhinweis bekommen haben, dass am 1. Dezember die Lizenz abläuft, wurde uns gesagt, die Server wären noch nicht aktualisiert. Nun haben wir den Salat. Die jährliche Lizenzgebühren wurden bezahlt. Was da wieder für eine IT-Arbeit hintersteht.

Verlasst Euch nicht auf diesen Drecksverein (dies ist meine Meinung), sondern meidet ihn. Macht kein ABO, kauft Euch die alternative Software.
 
@macinsell: Ich verstehe gar nicht, wieso man an einer Schule unbedingt die fette Creative Cloud haben muss. Macht man denn bei euch Sachen, die nur damit gehen? Eigentlich sollten doch Standardroutinen vermittelt werden, die herstellerunabhängig anwendbar sind.

Ansonsten stimme ich dir natürlich zu. Firmen, die in erster Linie an der Optimierung von Lizenzeinnahmen interessiert sind, tun dies bisweilen ohne Rücksicht auf ihre Kunden.

Und Schulen sind schon ganz besondere Kunden: die dort fest installierten Arbeitsplätze werden von ständig wechselnden Usern bedient (je nach Schule Hunderte!). Oft wird das ganze System über NetBoot aus einem einzigen Image geklont, so dass individuelle Aktivierungen nur mit technischen Tricks funktionieren (Windows und Office). Und viele Schulen haben nicht mal professionell arbeitende Systembetreuer, sondern nur Autodidakten aus den Reihen der Lehrer, die dafür lächerliche wenige Anrechnungsstunden bekommen oder irgendwelche desinteressierten Angestellte von Wartungsfirmen, die lange auf sich warten lassen und nur halbe Arbeit machen.
Und die an jeder Schule in wachsender Anzahl vorhandenen "Witzbolde" von Schülern geben dem System dann den Rest.

Da passt das elitäre Adobe doch gar nicht rein!
 
Zuletzt bearbeitet:
@rudluc
was will man den Schülern vermitteln, die einen Abschlusss u.a. als Grafiker machen. Standartroutinen ist klar aber sie sollen sich auch direkt in den Betrieben mit ihren Kenntnissen bewerben. Da sind Kenntnisse in Adobe CC ein Vorteil, auch für Adobe
 
Ich halte das Qualifizieren mit herstellerabhängigen Routinen für einen Fehler, auch wenn das de facto vielleicht ein Bewerbungsvorteil sein mag. Ist das überhaupt erlaubt, bzw. steht der Hersteller ausdrücklich in den kultusministeriellen Lehrplänen?

Allerdings bin ich kein Berufsschullehrer.
Dringt man dort wirklich so tief in die Materie ein, dass die Realisierung nur mit den Adobe-Produkten möglich ist? Oder ist das nur eine Hochglanzfassade, die bei einer Bewerbung Eindruck machen soll? Die wirkliche Praxis lernt man doch eigentlich erst im Beruf.
 
Ich halte das Qualifizieren mit herstellerabhängigen Routinen für einen Fehler, auch wenn das de facto vielleicht ein Bewerbungsvorteil sein mag. Ist das überhaupt erlaubt, bzw. steht der Hersteller ausdrücklich in den kultusministeriellen Lehrplänen?

Allerdings bin ich kein Berufsschullehrer.
Dringt man dort wirklich so tief in die Materie ein, dass die Realisierung nur mit den Adobe-Produkten möglich ist? Oder ist das nur eine Hochglanzfassade, die bei einer Bewerbung Eindruck machen soll? Die wirkliche Praxis lernt man doch eigentlich erst im Beruf.

Ist bei uns was anderes. Du musst vorab schon die CC beherrschen, einlernen will dich keiner, am besten bist du 22, hast 3 Jahre Agenturerfahrung und keine Ansprüche ans Gehalt. In vielen Bereichen gibt es nunmal keine Alternativen.

GIMP zum Beispiel fällt mangels CMYK raus, im Betrieb hast ja ohnehin Adobe, wozu dann andere Software nutzen, die keiner hat?
 
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