Adobe stellt die Creative Suite ein

Auch das könnte der Einmalzahler für sich entscheiden, wenn er es nur dürfte.
Ich möchte auch viel. Zum Beispiel entscheiden, wie ich im Laden bezahle, oder im Taxi, oder in der Bar ;) Auch das unterbinden andere. Entweder Cloud und alles oder Einmalzahler und abgespeckt. Nur ist man dann wieder nicht einverstanden, dass es nur ein Jahr Updates gibt. Aber auch das will der Kunde bestimmen, wie lange er die bekommt.
 
Was gibt es denn heute noch ohne Abo?
Veritas, du stellst mit deinen beruflichen Anforderungen nur einen kleinen Bruchteil der MU-Teinehmer dar. Vielleicht machst du ja diese Erfahrung. Man muss aber als Normaluser den Abozwang nicht zwangsläufig mitmachen und braucht trotzdem auf nichts zu verzichten. Es gibt genügend Anbieter, die ihre gute Software per Einmalkauf anbieten.
Affinity hat auch kein so rundes Angebot wie Adobe. Für PDFs haben sie nichts, ein DAM haben sie nicht, einen richtigen RAW-Konverter haben sie nicht.
Dann greift man für diese Anforderungen halt zu einem anderen Anbieter. Geht alles.
 
Veritas, du stellst mit deinen beruflichen Anforderungen nur einen kleinen Bruchteil der MU-Teinehmer dar. Vielleicht machst du ja diese Erfahrung. Man muss aber als Normaluser den Abozwang nicht zwangsläufig mitmachen und braucht trotzdem auf nichts zu verzichten. Es gibt genügend Anbieter, die ihre gute Software per Einmalkauf anbieten.

Dann greift man für diese Anforderungen halt zu einem anderen Anbieter. Geht alles.

Wenn du es nicht vermischen würdest... Alternativen hab ich aufgezählt. Und ich kann es noch 100x in diesem Forum schreiben, auch privat hatte ich die CC und Capture One genutzt. Einmal zahlt es die Firma, einmal zahle ich es (Selbstständigkeit), doch davor war es Hobby. Ich hatte als Hobbyuser und nach der Ausbildung meiner Vollformatausrüstung geholt, lange bevor ich das beruflich machte.
Und nein, ich empfehle es keinem, nur das Foto-Abo, weil das mit 6€ zu Aktionstagen echt nicht teuer ist.
 
Wenn du es nicht vermischen würdest
das kommt doch von Jemandem, der das kostenpflichtige iCloud Abo als sinnvoll ansieht, während das Abo bei Adobe Gier ist.
Muss man das verstehen? Aufwand und laufende Kosten für die Entwicklung, Hosting etc. haben beide, aber eine der Firmen ist halt nicht Apple ..... .
 
das kommt doch von Jemandem, der das kostenpflichtige iCloud Abo als sinnvoll ansieht, während das Abo bei Adobe Gier ist.
Muss man das verstehen? Aufwand und laufende Kosten für die Entwicklung, Hosting etc. haben beide, aber eine der Firmen ist halt nicht Apple ..... .
9,99€ für 2TB vs. 10€ Photoshop + Lr ;)
 
Keine Ahnung was die Leute hier für Kunden haben … ich gab nie die InDesign oder Illustrator Files raus. Die bekommen ein PDF - oder SVG, EPS oder auch PNG.

Mit was man diese Dinge erstellt ist doch komplett eigene Sache.

Adobe hat das Abomodell nun echt schon lange - und preislich sind sie a) stabil geblieben im Vergleich zu vielen anderen und b) wesentlich attraktiver als vor dem Abomodell.

Wenn ich ein (1) File erstelle für jemanden, hab ich bereits den Preis für die komplette Cloud fürs Monat herinnen. FÜR ALLE FUCKING ADOBE PROGRAMME, DIE ES GIBT.

Hier heulen doch ausschließlich Hobbyisten rum, die Profi-Software geschenkt haben wollen, oder?
 
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Keine Ahnung was die Leute hier für Kunden haben …
Eben. Offenen Dokumentenaustausch hatten wir früher, als wir für die Versender (Tiefdruck) mit zwei anderen Agenturen Modekatalogen zusammen erstellen mussten, da ging es nicht anders. Und später im LFP für Textil, wenn wir an Kundendaten ranmussten. Ansonsten nie. PS Daten gebe ich nur flach raus.
 
... Hier heulen doch ausschließlich Hobbyisten rum, die Profi-Software geschenkt haben wollen, oder?
Nein. Da polarisierst du. Es geht um ein etablierten Quasi-Standard den es "nur" im Abo gibt.
Ganz klar, Abo hat Vorteile, aber eben auch Nachteile. Und diese Vor- und Nachteile sollte jeder frei beurteilen dürfen.
Keine Ahnung was die Leute hier für Kunden haben …
facettenreiche
 
Wenn der Kunde die offenen Daten will -> verlangt halt die Gebühr fürs Monatsabo oder mehr.
 
Vor ein paar Jahren habe ich mich vehement gewehrt und so schlaue Sachen gesagt: "Ein Abo mit mir? NIEMALS!!!einself!"

Ich find Abos grundsätzlich immer noch Kacke, aber wenn man mal schaut, für welche Pisssoftware man teilweise 2-3 Euro im Monat zahlen soll, irgendwelche Filter, Schriftarten, Tools die man einmal im Quartal nutzt, oder sämtliche 3D Programme, müsste man Adobe quasi dankbar sein, dass man für nur 12 euro im Monat Photoshop nutzen kann.
 
zusätzlich mit einem Kaufmodell.
Klar, entscheid du, wie andere Firmen ihr Geld verdienen :crack:
Gegenvorschlag: Nimm du andere Software ;)

Das Abomodell ist mittlerweile ein Standard - der schon früher gebraucht worden wäre. Die Leute heute wollen nur immer noch die Zeiten von früher zurückhaben, weil sie da irgendwo hängen geblieben sind.

Es gibt Software, die einen Einmalkauf rechtfertigt. Adobe-Apps gehören da definitiv nicht dazu.
 
würd ich auch gern. Vor allem bei Apple, die den Markt für Aufrüstungen abgewürgt haben und ich nun deren unverschämte Preise für RAM und SSDs bezahlen muss.
Und ich würde gerne mal mit Canon, Leica und Profoto sprechen.
 
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Das Monopol-/ Standard-Problem existiert meines Erachtens unabhängig vom Abomodell. Als Nutzer ist man Adobes Launen ausgeliefert - wie man auch Apples Launen ausgeliefert ist. Dafür erhält man im Gegenzug für einen akzeptablen Monatspreis eine große Bandbreite an Software.

Für Adobe hat sich das Abomodell gelohnt - der Aktienkurs hat sich seither im Hoch verzwanzigfacht, Stand jetzt noch verzehnfacht. Schrecklich innovativ sind sie dadurch nichtgeworden, aber sie betreiben solide Produktpflege. Dort wo Adobe nicht liefert, entstehen aber weiterhin neue Konkurrenten (in der Regel ebenfalls Abomodelle und oft browserbasiert).

Auch im Bereich KI hinken sie eines Erachtens hinterher - obwohl sie schon relativ früh mit dem Sensei-/Neural Filter-Kram angefangen haben.
 
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Dann zahlt man halt einmal 300-400€ mehr und gut ist, auch Nix wovon man arm wird.
Kann man sich natürlich auch Jahre lang drüber aufregen wenn man nix besseres zu tun hat :)
das ist schon absurd, dass du den Post von @Veritas likest, der das selbe wie ich sagt, aber statt Apple halt andere Marken einsetzt.
Aber das zeigt mir wieder, wie ich dich einzuordnen habe.

Und es sind keine 3-400€. Bei meinem iMac hätte der Aufpreis von 8 auf 32 GB RAM 720€ gekostet. Sprich, für 24 GB RAM hätte ich 720€ bezahlt.
Stattdessen habe 32 GB Marken-RAM selbst gekauft für 120€. Das ist und bleibt pervers.
 
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