im_norden
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Hmm, uralte Diskussion, und das Problem immer noch nicht gelöst. Es bringt den Verlagen nichts, eine platte Abbildung ins Netz zu packen. Warum sollten sie das tun? Das haben sie vor 10 Jahren gemacht, da war das ok. Heute erwarten die Online-Leser zu Recht Anderes, sonst nutzen sie die Site nicht - das haben schon mehrere ausprobiert. Eine Marke wie der "Spiegel" kann es sich auch einfach nicht leisten, in einem Massenmedium wie dem Internet nicht seine "Kompetenzen" zu zeigen, sonst würde das sogar auf das Heft zurück fallen.Markus! schrieb:Die Konsequenzen sind mir klar. Aber was soll so teuer oder kompliziert daran für einen Verlag sein das Online-Angebot parallel zu pflegen. Es ist doch eh alles Computervernetzt in den Verlagshäusern. Wieso nicht ein PHP/Datenbank-System, dass einen Beitrag 1:1 ins Webangebot übernimmt, wenn der Redakteur bestimmt, dass der auch ins Netz gehen kann.
Außerdem sollte ein Verlag die Website als zusätzliche Möglichkeit sehen das eigene Angebot durch zusätzlichen Content zu bewerben. Wieso nicht einen Bruchteil des Werbebudgets nutzen, um den Webauftritt zu bezahlen?
Oder schau Dir Macnews.de an. Die haben genug andere Einnahmequellen im Online-Geschäft, wie ihr .Mac-Pendant. Trotzdem werben die noch. Wäre ja fast schon okay, aber gerade dort empfinde ich die Flash-Banner mit ihrem Geblinke an der Seite als extrem nervig.
Langweilige Abbildungen von Print werden wenig abgerufen, wie gesagt. Und ohne Nutzung funktioniert auch nicht einer der angesprochenen Effekte wie Abo o.ä. Ich habe auch keine Lösung, genau so wenig wie die hochbezahlten Online-Strategen. "Intelligente" Werbung, die es noch nicht wirklich gibt, und die medien-adäquat wäre und nicht das Netz als Fernseher missbraucht, könnte eine Lösung sein. Ideen habe ich, Lösungen nicht
Zu macnews: Jedem steht es frei, so viel Geld wie möglich zu verdienen. Meine Meinung: Ich mag das Layout der Site nicht, die Werbung geht mir auf den Senkel -> ich nutze macnews schon lange nicht mehr.