Itekei
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Unterschreibe ich. Sind in der Regel zufrieden wenn man sie in Ruhe lässt.Also Metaller sind ja wohl die harmlosesten Menschen der Welt.
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Unterschreibe ich. Sind in der Regel zufrieden wenn man sie in Ruhe lässt.Also Metaller sind ja wohl die harmlosesten Menschen der Welt.
Emos sind die Jugendlichen, die sich schwarz kleiden, schwarz schminken und immer eine Schnute ziehen, weil ihr Vorstadtleben ihnen so übel mitgespielt hat und die Welt ein so trauriger Ort ist. Eben zelebrierte Meloncholie.
Emos sind ein bisschen die Punk-Version von Grufties. Nicht ganz so bleich, nicht ganz so Metal.
Höchst bedenklich, vor allem wenn ich davon ausgehe das diese Emokids eher nicht aggressiv sind.
Man wird doch auch nicht aggressiv weil der Nachbar depressiv ist.
Grundsätzlich stimme ich Dir vollkommen zu. Aber bei welchem Namen sollen wir genau die Vorfälle im ersten Posting denn nenne? "Pogrom", ernsthaft?
Wenn jetzt ein Dynamo Dresden Mob auf einzelne Hansa Rostock Fans losgeht, soll ich das dann auch eine Analogie zur Judenverfolgung im Dritten Reich aufstellen?
Solche Vergleiche sind ja auch unter Historikern umstritten. Ich gehöre aber zu der Gruppe, die in allzu unbedachten Vergleichen die gefahr der verwässerung gibt: "Ach, das passiert ja ständig".
Im Übrigen halte ich den Vergleich auf faktisch für einfach nicht haltbar. Das "Emo Berufsverbot", "Emo Heiratsbeschränkungen", "Emo Enteignung" und "Emo Deportation" halte ich für wirklich sehr weit hergeholt.
Alex
Ist das nicht üblich? Meiner Erfahrung nach gehören weder Punks noch Metaller zu den Waisenknaben bei subkulturellen Auseinandersetzungen
Aber es wurde in diesem Thread schon kurz andgedeutet: Das hat möglicherweise etwas mit Homophobie zu tun, die ja auch oft genug in Agression umschlägt.
Und auch in diesen Fällen suchen sie die Angreifer ja keinen durchtrainierten, muskulösen Lederschwulen (die gibt es auch), sondern genau eben solche Menschen, die nicht danach aussehen, als ob sie sich wehren könnten.
Alex
Ich würde das schon unter Homophobie zählen, denn erstens reicht es aus, wenn die Agressoren die männlichen Emos für schwul halten, und zweitens is Homophobie im Kern ja immer eine nach aussen projizierte Angst vor dem schwachen, dem weichen.Mögen die Leute dort auch haben, ich würde eher sagen, das Sie den androgynen Charakter der männlichen Emos verabscheuen.
Was waren das denn für Erfahrungen bitte? Ich habe schon gewaltbereite Punks gesehen (dann aber eher gegen Nazis), aber ein Metaller als Aggressor ist mir noch nie begegnet.
Logo. Pass auf: Ich bin fast 30 und immer noch Metaller. Und das ist auch gut so und wird sich voraussichtlich nicht mehr ändern.
Subkulturen sind gut und wichtig. Gibt einem ein Zusammengehörigkeitsgefühl und den Teenagern etwas, an dem sie sich festhalten können.
Und verschiedene Subkulturen ziehen verschiedene Menschen an. Unter Metallern sind zum Beispiel überdurchschnittlich viele Akademiker und -meiner Erfahrung nach- überdurchschnittlich viele friedfertige Menschen dabei.
Ich habe in 15 Jahren in der Metal-Szene öfters erlebt, daß man ein, zwei mal sogar von Hip-Hoppern, öfters aber von Türken-Gangs Aggressivität erlebt hat. Daß sich ein Mob zusammenrottet, der auch aus Metallern besteht, lese ich in diesem Thread zum ersten mal und darum finde ich es sehr beschämend.
In der Hardcorebewegung der 80er und 90er war Emo eher das hier: klickklack!
Die "Anti-Emos" in Mexiko bestünden aus Punks und Metalfans, vor allem aber aus gewöhnlichen Teenagern aus der Arbeiterklasse, heißt es.