Gesellschaft 440.000 (offizielle) Obdachlose im reichen Deutschland

Junge junge, die Tafeln sind auch ein Zeichen für Versagen des Staates...

Solche "Tafeln" sollte es im besten fall garnicht brauchen und wenn doch dann staatlich finanziert und organisiert. Hier lässt man die betroffenen und die Helfer aber alleine - weil: es läuft doch ...
 
Ich weiß langsam nicht mehr, wo das noch hinführen soll. Für Hinz und Kunz ist Geld da und [...]

Neulich durch Polen gefahren. Polen und die EU machen ja kein Hehl daraus, das die ganzen Straßen und Häuser von Brüssel gesponsert wurden... Super.
In Dt. verhungern Kinder auf der Straße... super

Wo verhungern Kinder ?
 
So ist es mit den auf der Strasse verhungernden Kindern. Ich kann die Aussage "es sei noch kein Kind in D auf der Strasse verhungert" als solches nicht beweisen. Ich kann es nur widerlegen indem ich nachweise, dass mindetens ein Kind in D auf der Strasse vehungert ist". Ich kann nicht beweissen, dass etwas "nicht ist", ich kann es nur durch den Beweis einer tatsächlich existierenden gegenteiligen Tatsache widerlegen.
Endlich einer hier, der Aussagenlogik versteht. Vielen Dank :D
 
Mal zum Thema:

wenn ich in dem von Sakrosankt verlinkten SPON-Artikel das hier lese:

"Mir im Gedächtnis ist eine 75-jährige Witwe aus Süddeutschland, die vier Kinder großgezogen hat, jetzt von kleiner Rente lebt, die sie mit vier Putzjobs aufbessert", erinnert sich Brühl in dem Interview an einen Fall. "Ihren Kindern will sie nicht zur Last fallen."

dann kommt mir die Galle hoch! Die Frau hat vie Kinder groß gezogen, da ist es die selbsverständliche moralische Pflicht der Kinder, dafür zu sorgen, dass die Mutter im Alter menschenwürdig leben kann, wenn deren Rente dafür nicht ausreicht! Das muss die Mutter nicht erbitten, sondern das haben die Kinder von sich aus zu leisten - nicht der Staat!

Desen ungeachtet, sollte die Rente einer Frau, die vier Kinder großgezogen hat, sich an ihrem Beitrag für die Gesellschaft und deren Bestand ausrichten und für ein Alter in sicheren Verhältnissen ausreichen. Leider wird dem Faktor Erwerbseinkommen mehr Gewicht beigemessen als dem Beitrag zur Erhaltung der Gesellschaft durch das Gebären und Aufziehen von Kindern.
 
Ich werde demnächst mit der Kamera los ziehen und dir Fotos liefern. In der Hasenheide liegen ja nur Frauen und Männer tot im Park. Ich suche gezielt nach Kindern. Versprochen....
Lass die Kamera weg und nimm stattdesen eine Korb voll Lebensmittel mit - es ist sinnvoller Menschen zu retten, als ihr Elend oder ihren Tod zu fotografieren.
 
dann kommt mir die Galle hoch! Die Frau hat vie Kinder groß gezogen, da ist es die selbsverständliche moralische Pflicht der Kinder, dafür zu sorgen, dass die Mutter im Alter menschenwürdig leben kann, wenn deren Rente dafür nicht ausreicht! Das muss die Mutter nicht erbitten, sondern das haben die Kinder von sich aus zu leisten - nicht der Staat!

Wie machen das denn die Kinder ? Die Kinder müssen gleichzeitig ihre eigenen Kinder ernähren und sie müssen bei ner Null-Zins-Politik für Ihre Rente vorsorgen.
In anderen Ländern wird gar nicht verlangt das jemand für seine Eltern aufkommt, da sagt man der Aufwand um die eigenen Kinder groß zu ziehen ist schon groß genug. Dort ist man der Meinung das sowas gar nicht geht !!!!!!
 
dann kommt mir die Galle hoch! Die Frau hat vie Kinder groß gezogen, da ist es die selbsverständliche moralische Pflicht der Kinder, dafür zu sorgen, dass die Mutter im Alter menschenwürdig leben kann, wenn deren Rente dafür nicht ausreicht! Das muss die Mutter nicht erbitten, sondern das haben die Kinder von sich aus zu leisten - nicht der Staat!

Da bin ich bei dir, das mache ich selbst als Enkel aus völlig freien Stücken :noplan:

Wie machen das denn die Kinder ? Die Kinder müssen gleichzeitig ihre eigenen Kinder ernähren und sie müssen bei ner Null-Zins-Politik für Ihre Rente vorsorgen.
In anderen Ländern wird gar nicht verlangt das jemand für seine Eltern aufkommt, da sagt man der Aufwand um die eigenen Kinder groß zu ziehen ist schon groß genug. Dort ist man der Meinung das sowas gar nicht geht !!!!!!
oh, alten Leuten ist schon mit einfacher "Hilfe" geholfen, so ganz ohne Geld...

Das soll keine Erklärung sein, aber so ganz Schwarz/Wweiß ists dann auch nicht.
 
Wie machen das denn die Kinder ? Die Kinder müssen gleichzeitig ihre eigenen Kinder ernähren und sie müssen bei ner Null-Zins-Politik für Ihre Rente vorsorgen.
In anderen Ländern wird gar nicht verlangt das jemand für seine Eltern aufkommt, da sagt man der Aufwand um die eigenen Kinder groß zu ziehen ist schon groß genug. Dort ist man der Meinung das sowas gar nicht geht !!!!!!

In anderen Ländern wie Japan bringt man auch die Eltern um wenn es soweit ist und sie den Schritt nicht selbst gehen können.
 
Da bin ich bei dir, das mache ich selbst als Enkel aus völlig freien Stücken :noplan:


oh, alten Leuten ist schon mit einfacher "Hilfe" geholfen, so ganz ohne Geld...

Das soll keine Erklärung sein, aber so ganz Schwarz/Wweiß ists dann auch nicht.

Mit einfacher Hilfe ? Ich würde auch gerne mit "einfacher Hilfe" meinen Eltern helfen, aber aus beruflichen Gründen wohne ich 800km weit weg...
 
Ja, es scheitert an der inkosequenten Umsetzung. Österreich macht vor, wie es geht.
Ich habe gar nichts dagegen, dass auch Selbständige, Freiberufler oder Beamte in eine gemeinsame Rentenkasse einzahlen. Auch das Sytem des "Pensionskontos" halte ich für gut. Einzig bei einem Punkt würde ich es anders machen. Wenn die Pensionen bei 70.000 € gedeckelt sind, dann sollte es auch eine dazu korrespondierende Beitragsbemessungsgrenze geben.
 
Mit einfacher Hilfe ? Ich würde auch gerne mit "einfacher Hilfe" meinen Eltern helfen, aber aus beruflichen Gründen wohne ich 800km weit weg...
jo, passiert, für deine Prioritäten bist du zuständig. :noplan:

Oder willste nun ne Anleitung, wie du das unter einen Hut bekommst?
 
Klar, ich will mal sehen, wie eine alleinverdienende Mutter mit Kind, die am Lidl an der Kasse sitzt, noch ihre Eltern ueber die Runden bringt... Nein, genau dafuer ist der Staat, dem wir ja auch einen grossen Teil unseres Geldes geben, da. Und wenn endlich mal wieder der Spitzensteuersatz erhoeht werden wuerde, und nicht immer nur gesenkt, wie in den letzten 30 Jahren, dann waere das Geld auch fuer ein BGE da.

Aber klar, die "Leistungsbringer"-FDP-Waehler (da kann ich nur drueber lachen, die bringen auch nicht mehr, als der Arbeiter am Band) wollen ja immer mehr, da kann man halt nicht fuer die Alten und Armen sorgen. Raffgier ist ja in.
 
Das geht nicht unter einen Hut ! Das zeigt wunderschön das die Argumentation nicht funktioniert
ja was soll die Aussage dann, du hast es in der Hand es zu ändern, entweder job zu den eltern oder eltern zu dir. Wenn du ihnen doch helfen willst. :noplan:
 
Klar, ich will mal sehen, wie eine alleinverdienende Mutter mit Kind, die am Lidl an der Kasse sitzt, noch ihre Eltern ueber die Runden bringt... Nein, genau dafuer ist der Staat, dem wir ja auch einen grossen Teil unseres Geldes geben, da. Und wenn endlich mal wieder der Spitzensteuersatz erhoeht werden wuerde, und nicht immer nur gesenkt, wie in den letzten 30 Jahren, dann waere das Geld auch fuer ein BGE da.

Aber klar, die "Leistungsbringer"-FDP-Waehler (da kann ich nur drueber lachen, die bringen auch nicht mehr, als der Arbeiter am Band) wollen ja immer mehr, da kann man halt nicht fuer die Alten und Armen sorgen. Raffgier ist ja in.
Wer hatn das behauptet? ich zumindest nicht, hatte ja eben schon gesagt, schwarz/Weiß gibts nicht. Aber den Anspruch, dass hier alles staatlich finanziert werden sollte versteh ich auch nicht ganz
 
ja was soll die Aussage dann, du hast es in der Hand es zu ändern, entweder job zu den eltern oder eltern zu dir. Wenn du ihnen doch helfen willst. :noplan:

Ok,
Version 1: Job zu den Eltern: da gibts aber keine Jobs für meinen Beruf
Version 2: Eltern zu mir: wie finanziere ich das in München ????

Dummes Geschwätz ohne viel nachgedacht !
 
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