2020 sollte nun endlich Linux auf den älteren Macs laufen!

Das wesentliche Problem mit der Bedienung von Linux ist nie der voreingestellte Standarddesktop.
Eben, aber der Standrddesktop von vielen Linux distros ist oft altbacken oder dunkel. Im Gegensatz dazu der von Zorin, der ist hell, freundlich und sehr leicht zu bedienen, weil einfach weniger eingestellt, bz.w verstellt werden kann. Also etwas für Einsteiger. ich habe mir das vor zwei Tage installiert weil ich das mal gefunden habe und bin sehr überraschst. Dies ist keine bezahlte Werbung! Muss ich mal dazu sagen.

Ich werde es am Wochenende mal auf meinem 2010-Test-Mini und 2007er Test-iMac installieren um mal zu sehen wie das so läuft auf etwas älterer Hardware.
 
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Ich habe nun mein altes MacBook Pro 15" aus 2011 (MacBook 8,2), nachdem es dem berüchtigten Grafikkartenfehler anheim gefallen ist, auch mit einer Linux-Distro bestückt, nachdem das Gerät unter MacOS nicht mehr bootete.
Genutzt habe ich dazu Ubuntu Desktop 20.04 LTS, welches ich nun als Stand-Alone-Betriebssystem installiert habe. Out of the Box wurden tatsächlich alle relevanten Treiber (Wlan-AirPort, Grafik, Touchpad, etc.) schon während der Installation eingebunden, so dass das MacBook direkt nach dem ersten Restart einsatzbereit war.
Leider gibt es ab und an trotzdem Unstabilitäten, wobei ich davon ausgehe, dass diese dann auftreten, wenn auf die defekte Radeon-Grafikkarte umgeschaltet wird. Nun bin ich auf der Suche nach einer Lösung, also einem Tool unter Linux, welches die Umschaltung verhindert bzw. steuert und bin nach einiger Recherche noch nicht wirklich weiter gekommen, da ich meist auf Workarounds stoße, die nur unter Mac OS auszuführen sind, welches sich nicht mehr auf dem Macbook befindet oder bei denen die Radeon via Lötarbeiten an der Hardware gänzlich deaktiviert wird, was ich mir jedoch mangels Löterfahrung nicht wirklich zutraue.
Ansonsten bin ich mit der Usability und Performance unter Ubuntu sehr zufrieden. Das ältere MacBook soll unter Linux zum Coden und für Office-Arbeiten eingesetzt werden, wozu ich in nächster Zeit noch den RAM auf 8 oder 16 Gbyte aufrüsten möchte, da derzeit nur ein 4er Mudul eingesetzt ist und verfolge euren Thread hier deshalb mit großem Interesse.
 
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Eben, aber der Standrddesktop von vielen Linux distros ist oft altbacken oder dunkel. Im Gegensatz dazu der von Zorin, der ist hell, freundlich und sehr leicht zu bedienen, weil einfach weniger eingestellt, bz.w verstellt werden kann. Also etwas für Einsteiger. ich habe mir das vor zwei Tage installiert weil ich das mal gefunden habe und bin sehr überraschst. Dies ist keine bezahlte Werbung! Muss ich mal dazu sagen.

Ich werde es am Wochenende mal auf meinem 2010-Test-Mini und 2007er Test-iMac installieren um mal zu sehen wie das so läuft auf etwas älterer Hardware.
Kann nur zustimmen bei mir läuft auch Zorin OS 16 auf meinem älteren Thinkpad x240 und bin mehr als zufrieden damit.
 
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Jetzt habt ihr mich bezüglich Zorin OS 16 auch neugierig gemacht, hatte ich zuvor noch nichts davon gehört. Ich werde einmal versuchen, Vorteile von Zorin OS gegenüber Ubuntu rauszufiltern.
 
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Es gibt keine, der Unterbau ist derselbe.
 
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Im Grunde egal, das GUI lässt sich bei jeder Distri nach Lust und Laune anpassen...
 
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Voyager Linux
https://voyagerlive.org/

Debian oder Ubuntubasiert.
Soll alte Mac-Rechner fit machen und ist wohl etwas auf Spiele Optimiert.

Zumindest sieht das alles auch relativ aktuell aus...
Leider habe ich aktuell nicht die Zeit, mein System über USB3 neu aufzusetzen, sonst würde ich mir mal einen Multiboot einrichten.
 
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Nun, Ubuntu ließ sich zum Glück direkt Out-of-the-Box installieren. Zuvor hatte ich es mit Kubuntu versucht, da blieb die Installation in einer Endlosschleife stecken (Wahrscheinlich wegen der defekten Radeon-GPU).
Da ich in Sachen Linux absoluter Einsteiger bin, werde ich mich jetzt erstmal bei Ubuntu etwas einfuchsen.

@Dorena Verne Danke Dir für den Hinweis, mit der Personalisierung werde ich mich auch sehr zeitnah auseinandersetzen
 
Jetzt habt ihr mich bezüglich Zorin OS 16 auch neugierig gemacht, hatte ich zuvor noch nichts davon gehört. Ich werde einmal versuchen, Vorteile von Zorin OS gegenüber Ubuntu rauszufiltern.
Ich nutze schon viele Jahre Ubuntu. Mein erstes Linux war SuSE 6.4, dann Debian, später Linux Mint, die letzten Jahre nur noch Ubuntu in der LTS-Version. Zorin kannte ich auch noch nicht, habs jetzt auch mal installiert, sieht rein optisch ganz gut aus und die Installationsroutine lässt Ubuntu als Unterbau erkennen. Was mir schon mal gefällt, dass es auf Ubuntu LTS aufbaut. So auf den ersten Blick sehe ich bis auf die Optik noch keinen Vorteil gegenüber der Ubuntu 20.04 Version.
 
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Es ist im Grunde nur die Optik. Für jemanden der viel Erfahrung mit Linux kann sich das so zusammenbasteln wie er das will. Aber für jemanden der noch wenig Erfahrung hat ist zorin ein guter Anfang, weil es sehr schlicht, hell und modern gehalten ist.
 
Zorin gefällt mir echt sehr gut, habe mein System nun schon fast fertig konfiguriert. Die dunkle Oberfläche von Ubuntu macht depressiv, da ist Zorin schon viel freundlicher gestaltet :giggle:. Sehe nun auch zum ersten mal wie sich LibreOffice mit der Version 7.2 weiterentwickelt hat, ist dem Office von Microsoft optisch schon ähnlicher geworden.
 

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Jetzt muss ich nur noch herausfinden, wie ich Ubuntu dazu bringe, ohne Einbindung der defekten Radeon-Grafikkarte zu starten. Bislang musste ich das MacBook ab und an 2x oder 3x starten, da es kurz vor dem LogIn-Screen schwarz blieb.

Bei der optischen Gestaltung der heutigen Betriebssysteme vermisse ich die Optik der alten Mac OS & iOS Distributionen, wie sie vor dem Flat-Design ausschauten. Wobei das natürlich, wie so vieles, Geschmackssache ist.
 
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@Roman78 Hi, Roman ^^

Genau danach hatte ich gesucht und endlich kenne ich jetzt auch die URL zu deinem Blog, vielen vielen Dank!
Also unter Stand-Alone-Linux keine Lötarbeiten? Das schaue ich mir gleich direkt mal an ^^
 
Löten musst du schon, der Widerstand muss raus um den MUX vom Strom zu trennen.

So ich habe mal auf einem Mini 1.1 Linux installiert, das ist in der tat schwieriger als man denkt wegen dem 32-Bit EFI. Das einzige was ich ans laufen bekommen habe ist eine Ubuntu 9 von 2009. Auf dem Min von 2010 habe ich jetzt Zorin drauf.
 
Mir macht die Arbeit mit Ubuntu derzeit wirklich Spaß ^^
Die Usability erinnert mich doch relativ stark an Mac OS und bislang habe ich für alle notwendigen Bereiche die entsprechenden Anwendungen finden können. Visual Studio Code ist auch bereits drauf und mittels Sprachpaket nun mit deutschener UI ausgestattet. Erstes Linux-Firmwareupdate für Ubuntu lief auch bereits durch.

Schade, dass doch Lötarbeiten notwendig sind...
Insofern ich die Einträge im EFI vornehme, halte ich doch zumindest das Macbook davon ab, beim Start die Radeon zu berücksichtigen, oder? Sobald ich nämlich einmal richtig booten konnte, tauchen im System später kaum Unstabilitäten auf.
BTW: Dein Blog ist wirklich klasse.
 
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