18.Bundestagswahl

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  • CDU/CSU

    Stimmen: 50 15,1%

  • SPD

    Stimmen: 61 18,4%

  • Bündnis90/Die Grünen

    Stimmen: 28 8,4%

  • Die Linke

    Stimmen: 52 15,7%

  • FDP

    Stimmen: 26 7,8%

  • Piratenpartei

    Stimmen: 47 14,2%

  • Alternative für Deutschland(AfD)

    Stimmen: 45 13,6%

  • Sonstige Partei

    Stimmen: 23 6,9%
  • Umfrageteilnehmer
    332
Status
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Die Qualität der Raumpflegerinnen ist meist direkt proportional zu den Gehältern derselben.
 
Mich beschäftigen noch immer die Zahlen in Berlin.
Ich mache mal folgende Rechnung auf, biite korrigiert mich, wenn ich einen Denk/Rechenfehler mache.

Also, Berlin hat ca. 3.200.000 Einwohner
davon ca. 25% Rentner = 800.000
davon ca. 500.000 Kinder

Dann bleiben 1.900.000 Einwohner die einer Beschäftigung nachgehen könnten (Studenten, Erwerbsunfähige, etc. nicht eingerechnet)
davon ca. 500.000 Hartz 4/ Sozialgeldempfänger.

Das wären dann 26% aller Einwohner Berlins (die nicht Rentner/Kinder) sind, beziehen Hartz 4 / Sozialgeld.
Ohne das ich jetzt die Zahlen genau kenne, ich denke wenn man die Studenten/Erwerbsunfähigen abzieht, kommt man knapp an die 30%.

Ist das wirklich richtig gerechnet?
 
GJanssen88 schrieb:
Mich beschäftigen noch immer die Zahlen in Berlin.
Ich mache mal folgende Rechnung auf, biite korrigiert mich, wenn ich einen Denk/Rechenfehler mache.

Also, Berlin hat ca. 3.200.000 Einwohner
davon ca. 25% Rentner = 800.000
davon ca. 500.000 Kinder

Dann bleiben 1.900.000 Einwohner die einer Beschäftigung nachgehen könnten (Studenten, Erwerbsunfähige, etc. nicht eingerechnet)
davon ca. 500.000 Hartz 4/ Sozialgeldempfänger.

Das wären dann 26% aller Einwohner Berlins (die nicht Rentner/Kinder) sind, beziehen Hartz 4 / Sozialgeld.
Ohne das ich jetzt die Zahlen genau kenne, ich denke wenn man die Studenten/Erwerbsunfähigen abzieht, kommt man knapp an die 30%.

Ist das wirklich richtig gerechnet?
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Ob richtig gerechnet oder nicht, wenn ich hier so durch die Straßen gehe, ist das Ergebnis sehr konservativ :D
 
GJanssen88 schrieb:
Sind denn alle 17,2% (an der Gesamt-Einwohnerzahl) der Berliner Hartz 4 / Sozialgeld - Empfänger über 50 Jahre alt, können nicht rechnen, etc.?
Das erscheint mir doch etwas merkwürdig.
Das passt aber dann gar nicht zu den enormen Klagewellen gegen die Bescheide. Oder muss man da nicht rechnen?
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Ich korregiere dich gern :) Die Statistik sagt nur etwas über die Empfänger aus - nichts darüber, ob es sich um erwerbsfähige Empfänger handelt. Jedes dritte Kind in Berlin lebt in einer Familie, die Leistungen nach ALGII beziehen. Das allein sind schon 168.000. Es gab im April 2013 ausserdem 6,2% sogenannter Aufstocker in Berlin. Auch die stecken in den 17,2 % Anteil an der Gesamtbevölkerung. Wenn wir das mal in absolute Zahlen umrechnen kommen wir auf 605.000 (17,2%) Leistungsberechtigte nach SGBII. Davon sind laut Bundesanstalt für Arbeit aber nur 417.472 erwerbsfähige ALG II Leistungsberechtigte. Also abzüglich Kinder und anderweitig nicht Erwerbsfähige. Von den 417.472 ALG II Leistungsberechtigten sind sind 126.546 erwerbstätig (Aufstocker). Darunter sind 56.600 sozialversicherungspflichtig beschäftigt und 48.962 ausschliesslich geringfügig beschäftigt. Also verbleiben von den 17,2% an der Gesamtbevölkerung nur 8,26% (290.926) übrig, die erwerbsfähig sind und ausschliesslich von Leistungen nach ALG II leben. Wenn wir davon die Hälfte nach Bayern schicken, brauchen wir nur noch ca. 150.000 offen Kellnerstellen, Hundsitter, Putzfrauen und Tütenvollmacher in Bayern :)

Das Excel Sheet muss man sich runterladen um an die Zahlen nach Region zu kommen.
screenshot_01.jpg

http://statistik.arbeitsagentur.de/...month=201304&year_month.GROUP=1&search=Suchen
 
Zuletzt bearbeitet:
GJanssen88 schrieb:
Mich beschäftigen noch immer die Zahlen in Berlin.
Ich mache mal folgende Rechnung auf, biite korrigiert mich, wenn ich einen Denk/Rechenfehler mache.

Also, Berlin hat ca. 3.200.000 Einwohner
davon ca. 25% Rentner = 800.000
davon ca. 500.000 Kinder

Dann bleiben 1.900.000 Einwohner die einer Beschäftigung nachgehen könnten (Studenten, Erwerbsunfähige, etc. nicht eingerechnet)
davon ca. 500.000 Hartz 4/ Sozialgeldempfänger.

Das wären dann 26% aller Einwohner Berlins (die nicht Rentner/Kinder) sind, beziehen Hartz 4 / Sozialgeld.
Ohne das ich jetzt die Zahlen genau kenne, ich denke wenn man die Studenten/Erwerbsunfähigen abzieht, kommt man knapp an die 30%.

Ist das wirklich richtig gerechnet?
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http://www.morgenpost.de/berlin-akt...t-die-Hauptstadt-der-Hartz-IV-Empfaenger.html
 
lars_munich schrieb:
Versuche mal zum Beispiel, eine gute Putzfrau zu finden. Schwierig.
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Das ist gar nicht so schwierig, lieber Lars, wenn Du bereit bist, die rund 20€/h zu bezahlen, die für einen legalen Gebäudereiniger anfallen. Oder möchtest Du lieber Schwarzarbeit fördern?
lars_munich schrieb:
Wieso gibt es keine Autowäsche, wo per Hand gewaschen wird?
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Gibt es, in Nürnberg, die dort "Beschäftigten" werden mittels Werkverträgen und effektiven Stundenlöhnen von 3 oder 4 Euro ausgebeutet und dürften wohl samt und sonders "Aufstocker" sein (zumindest war das vor ein paar Jahren noch so, als ich in N gewohnt habe...).
lars_munich schrieb:
Wieso kostet einen Hundetagesstätte 400 EUR im Monat und es gibt fast keine professionellen Hundesitter? Wieso bekommst Du zu vertretbaren Preisen für den Garten keine Hilfe?
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Was sind für Dich vertretbare Preise? Rechne einfach mal einen Mindestlohn von 8,50 mit Sozialversicherungs-, Urlaubs- und Krankheitskosten hoch plus einem Aufschlag für den Unternehmer und Du landest schwupdiwup bei locker 17-18€/h... Und dafür bekommst Du diese Dientsleistung sicherlich auch... Der Tariflohn für Gärtner liegt im Übrigen erheblich höher als 8,50.
lars_munich schrieb:
Wieso findet man kaum noch deutsche bzw. deutschsprachige Kellner?
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Komisch, hier in Schöneberg sind die meisten Kellner, die jetzt nicht z.B. beim Inder, Griechen oder Thai arbeiten, deutsch...
 
lundehundt schrieb:
Ich korregiere dich gern :) Die Statistik sagt nur etwas über die Empfänger aus - nichts darüber, ob es sich um erwerbsfähige Empfänger handelt. Jedes dritte Kind in Berlin lebt in einer Familie, die Leistungen nach ALGII beziehen. Das allein sind schon 168.000. Es gab im April 2013 ausserdem 6,2% sogenannter Aufstocker in Berlin. Auch die stecken in den 17,2 % Anteil an der Gesamtbevölkerung. Wenn wir das mal in absolute Zahlen umrechnen kommen wir auf 605000 (17,2%) Leistungsberechtigte nach SGBII. Davon sind laut Bundesanstalt für Arbeit aber nur 417472 erwerbsfähige ALG II Leistungsberechtigte. Also abzüglich Kinder und anderweitig nicht Erwerbsfähige. Von den 417472 ALG II Leistungsberechtigten sind sind 126546 erwerbstätig (Aufstocker). Darunter sind 56600 sozialversicherungspflichtig beschäftigt und 48962 ausschliesslich geringfügig beschäftigt. Also verbleiben von den 17,2% an der Gesamtbevölkerung nur 8,26% (290926) übrig, die erwerbsfähig sind und ausschliesslich von Leistungen nach ALG II leben. Wenn wir davon die Hälfte nach Bayern schicken, brauchen wir nur noch ca. 150000 offen Kellnerstellen, Hundsitter, Putzfrauen und Tütenvollmacher in Bayern :)

Das Excel Sheet muss man sich runterladen um an die Zahlen nach Region zu kommen.
Anhang anzeigen 119548

http://statistik.arbeitsagentur.de/...month=201304&year_month.GROUP=1&search=Suchen
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Danke. "Nur" ca. 300.000 Berliner die erwerbsfähig sind und ALG II beziehen sind schon eine Katastrophe. (nicht ironisch gemeint)
Was für eine Volkswirtschaftliche Verschwendung...
Jedes dritte Kind in einem Haushalt der ALG II bezieht, da sind die Probleme für die Zukunft ja schon vorprogrammiert
 
hier in Dresden kostet eine zuverlässige Putzfrau zwischen 14,- und 16,- plus MwSt pro Stunde. Die stellen eine Rechnung und sind in der Regel gelernte Hauswirtschafterinnen. Schwarmarkt Putzfrauen aus der Ukraine habe ich nicht angefragt. Die zu Beschäftigen hätte auch keinen Einfluss auf die ALGII Statistik.

Meine Schwager betreibt hier 5 Lokale und einen Cateringservice mit über 100 Beschäftigten. Das sind in aller Regel ausgebildete Köche und Kellner. Davon ist nur ein verschwindend geringer Anteil aus dem Ausland.
 
GJanssen88 schrieb:
Das sind ja noch erschreckendere Zahlen. 65% aller Friseur - Lehrlinge brechen die Ausbildung frühzeitig ab, selbst bei anderen Ausbildungen läuft das ähnlich. Burn - Out Syndrom als Lehrling...
Oh, Mann..."früher war doch alles besser":)

Gibt es da auch Erklärungen?
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Klar. Bei den Friseuren sind die Lehrlinge meist weiblich und in Berlin oftmals türkischer Abstammung. Die heiraten (entweder freiwillig oder gezwungen) und haben dann keinen Grund mehr, weiterhin eine Ausbildung für einen Job, in dem sie dann magere 4 oder 5€/h (*) verdienen würden, zu machen.

(*) Ja ich weiß, inzwischen gibt's einen Mindestlohn (zum Glück), mein Friseur hat dann auch gleich mal die Preise erhöht, aber sebst der ist mit 7,50 nicht gerade üppig...

Edit: beim Rest der Berufe handelt es sich überwiegend um Ausbildungen, die harte Arbeit mit schlechten Verdienstaussichten verbinden (Koch z.B.) oder die hohe Anforderungen an die Auszubildenden stellen (Rechtsanwaltsfachangestellte, da dürfte auch noch reinspielen, das manch einer/eine dann doch noch Jura studiert...).
 
snoop69 schrieb:
Klar. Bei den Friseuren sind die Lehrlinge meist weiblich und in Berlin oftmals türkischer Abstammung. Die heiraten (entweder freiwillig oder gezwungen) und haben dann keinen Grund mehr, weiterhin eine Ausbildung für einen Job, in dem sie dann magere 4 oder 5€/h (*) verdienen würden, zu machen.

(*) Ja ich weiß, inzwischen gibt's einen Mindestlohn (zum Glück), mein Friseur hat dann auch gleich mal die Preise erhöht, aber sebst der ist mit 7,50 nicht gerade üppig...

Edit: beim Rest der Berufe handelt es sich überwiegend um Ausbildungen, die harte Arbeit mit schlechten Verdienstaussichten verbinden (Koch z.B.) oder die hohe Anforderungen an die Auszubildenden stellen (Rechtsanwaltsfachangestellte, da dürfte auch noch reinspielen, das manch einer/eine dann doch noch Jura studiert...).
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Und die fast 50% Elektroniker oder Maler....?
Offen gesagt, auch hier stimmt einiges nicht.

Ok, gerade gelesen 20-25% im Bundesdurchschnitt. Berlin wohl wieder erster.-)
 
GJanssen88 schrieb:
Gibt es da auch Erklärungen?
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Im Text wird immerhin genannt:
Von den neun Auszubildenden, die er seit 2006 eingestellt hat, ist dem Chef nur einer geblieben. „Der erste wurde verhaftet, der zweite fälschte Krankenscheine und flog auf und raus“, so Schulte. „Zwei kündigten wegen sozialer Probleme in der Familie, zwei andere waren plötzlich verschollen und die letzten beiden machten schon in der Probezeit schlapp.“
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GJanssen88 schrieb:
Und die fast 50% Elektroniker oder Maler....?
Offen gesagt, auch hier stimmt einiges nicht.

Ok, gerade gelesen 20-25% im Bundesdurchschnitt. Berlin wohl wieder erster.-)
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Ich habe ein Studium abgebrochen. Nach 5 Semestern und bestandenem Vordiplom. Dann stimmt bei mir wohl auch einiges nicht....
 
snoop69 schrieb:
Ich habe ein Studium abgebrochen. Nach 5 Semestern und bestandenem Vordiplom. Dann stimmt bei mir wohl auch einiges nicht....
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Und was ist an einem abgebrochenem Studium schlimm? Immerhin hast Du ein Vordiplom - und das Wissen aus dem Studium ist ja auch nicht weg.
 
lars_munich schrieb:
Und was ist an einem abgebrochenem Studium schlimm? Immerhin hast Du ein Vordiplom - und das Wissen aus dem Studium ist ja auch nicht weg.
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Ich habe sogar noch ein abgeschlossenes Studium und obendrauf noch die deutsche Patentassessorprüfung und die Zulassung vor dem EPA...

Also auch jemand der eine Ausbildung/Studium abbricht kann noch was werden...
 
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