Und genau das ist der springende Punkt. Für mich als Software Entwickler sind F10, F11 und F12 unerlässlich.
Solange kein haptisches Feedback für Touch-Interfaces existiert, kann so ein Touchscreen eben nur bedingt ein Eingabegerät ersetzen.
Wenn Apple es endlich geschafft hat, dem Finger mittels Stromimpuls ein "jawohl, angekommen" (vibrieren) zu signalisieren, ist die ganze Tastatur ohnehin ersetzt. Den Hub der Tasten braucht man nicht aus physiologischen Gründen, insofern ist die TouchBar ein erster Schritt.
Für mich kommt die TouchBar nicht in Frage, bis o.g. Feedback möglich ist. Sie ist aktuell reine Spielerei, selbst die größten Fans haben keine Beschleunigung ihres Workflows ausmachen können (oder behalten das bisher für sich).
Im Wesentlichen unterscheiden sich TouchBar und Base-Modell wie folgt:
+ 3 statt 2 Mikrofone
+ 2 extra TB Anschlüsse rechts (gedrosselt)
- kleinerer Akku
- zusätzl. Lüftungsschlitze
- bauartbedingt etwas schlechtere Lautsprecher
Für mich gewinnt hier der günstigere Preis und der größere Akku, da der minimale Leistungsunterschied in der Praxis kaum spürbar ist. Für den Aufpreis rate ich zu RAM oder CPU Upgrades. Und die zwei extra Anschlüsse rechts, wozu? Hängt dann eh am Dock.
Wer die TouchBar testen will und sowohl einen Mac wie auch ein iPad hat, kann dies auch mit beidem tun, ohne ein MacBook mit TouchBar kaufen zu müssen!