Wir erleben leider, insbesondere in der Politik, das Ressourcen sinnlos verschwendet werden - und damit meine ich nicht nur die Fälle die das Schwarzbuch listet! Privatwirtschaftlich wäre die Firma BRD (so wie die meisten anderen Staaten) längst Konkursverwaltet. Ausnahmen gibt es aber auch - Lettland etwa! Der Staat ist jung, hat die Verwaltung extrem gestrafft, beschreitet eine vorbildliche Schuldenpolitik, investiert massiv in die Bildung und andere Faktoren mehr.
Wenn ich mir die Bundesrepublik anschaue, oder stellvertretend Baden-Würtemberg, sind alleine die Überhangmandate ein deutliches Signal. Würde das Land schlechter regiert, wenn diese Sitze nicht vergeben würden? Rechnet man das Ganze hoch (mit Pensionsansprüchen), ließe sich einiges sparen (einige Politiker könnte man sich eh völlig sparen, egal in welcher Funktion…).
Der EnBW Kauf war von wirtschaftlichen Aspekt auch eine Bankrotterklärung des wirtschaftlichen Sachverstandes.
Das dreigliedrige Schulsystem ist teurer und ineffizienter, weil undurchlässig und wird der Kindesentwicklung nicht gerecht. Gesamtschulen schneiden in Deutschland oft nicht gut ab, weil der politische Wille fehlt diesem Schultypus die Erfolge zu ermöglichen, indem man die Anforderungen an ein Gesamtschulsystem geflissentlich ignoriert. (Lehrerausbildung, Schulgröße, Ganztagesbetrieb…)
Das demokratische Grundprinzip wird in vielen Fällen duch Lobbyismus, Vetternwirtschaft, politisch-industrielle Verbindungen, bürgerferne Entscheidungen etc. ad absurdum geführt - als Folge sinkt das Wählerinteresse.
Ob ein grüner Minsterpräsident da wirklich umfänglich etwas ändern kann? Bei der Konstellation sollte man auch berücksichtigen, dass wir keine absolutistischen Herrscher inthronisieren