1. grüner MP in Deutschland - was geht jetzt ab?

richtig, da lieber noch gestandene Schwarze, die Milliarden verbrennen :thumbsup:

Und die haben trotz ihrer desaströsen Politik und der Ausnahmesituation in Japan sogar 200000 Stimmen mehr bekommen als bei den letzten Landtagswahlen.
Das lässt nicht wirklich hoffen, dass sich etwas ändert.
 
Was wurden nicht alles für Argumente gebracht (dieselben wie heute hier) und obwohl die Grünen in zahlreichen Landesregierungen waren und sind, zudem acht Jahre im Bund, muss es ja einen erstaunen, dass es die Bundesrepublik noch immer gibt ...

Das lag aber auch daran, dass die ein Rückrat wie ein Schwamm haben, erst BW wird zeigen, was von den ganzen tollen Plänen auch umgesetzt wird. Die Ausrede, dass es ja leider nicht ging, weil man ja nur Juniorpartner sei, die hat sich erledigt.
 
ich hoffe nur das die grünen die studiengebühr lassen...sonst sieht es für mein institut mies aus.
 
Ich stimme Dir durchaus zu, bei manchen Themen der Grünen fasse auch ich mich an den Kopf. Auch bei manchem "Volksvertreter" wird mir übel... doch wie würde ich mich fühlen im Angesicht einer Frau Merkel, eines Herr Westerwelle oder Gabriel? Was ist mir persönlich wichtig? Geld? Macht?
Wenn ich morgens in meine Firma komme, dann werde ich freundlich begrüßt. Wenn ich in der Frühstückspause das Licht in nicht benutzten Bereichen meiner Firma aus mache, dann fühle ich mich gut. Es gibt jeden Tag wieder und wieder viele kleine Dinge, die mir persönlich bewusst machen, dass ich etwas Gutes tue. Manche CDU-Wähler hier glauben, dass sie ihrem Land bereits einen Gerallen tun, wenn sie nur das Kreuz an der richtigen Stelle machen. Reicht das wirklich?
Vielleicht kannst Du Dir vorstellen, dass ich sehr oft für meine Ansichten angefeindet werde. Jetzt darf ich mich freuen, wenigstens für ein paar Tage ;-)
 
richtig, da lieber noch gestandene Schwarze, die Milliarden verbrennen :thumbsup:

Auf alle Fälle braucht keiner Pseudo-Aktivisten, die wie Roth, die sich mal für ne Stunde zu den frierenden
Anti-Atomkraft-Demonstranten stellt. Ein paar nette Bilder machen läßt und sich dann wieder in ihren A8
vom Fahrer nach Berlin fahren läßt ... :D
 
Auf alle Fälle braucht keiner Pseudo-Aktivisten, die wie Roth, die sich mal für ne Stunde zu den frierenden
Anti-Atomkraft-Demonstranten stellt. Ein paar nette Bilder machen läßt und sich dann wieder in ihren A8
vom Fahrer nach Berlin fahren läßt ... :D
so habe ich sie nicht kennengelernt, aber selbst wenn: stört mich noch deutlich weniger, als gestandene Bayern, die den Steuerzahler Milliarden kosten :)
 
Kann mir einer erklären wie man 7 AKWs abschalten kann ohne dass man auch nur eine KW-Stunde hinzukaufen muss und wir den Strom nicht rationieren müssen?
Macht es die 7 dann schon überflüssig? Oder ist das alles für den Export?
 
Bildung ist ja wohl aufgabe des staats und nicht der portemonaies der studenten.
 
Bildung ist ja wohl aufgabe des staats und nicht der portemonaies der studenten.

Siehst Du, hier kann man schon diskutieren. Und hier wünsche ich mir klare Linien. In vielen Ländern ist ein Studium halt nicht gratis, sondern muss bezahlt werden. Wenn sich damit -und das ist Voraussetzung- die Studiensituation erheblich verbessert, warum denn nicht. Man kann auch einiges über zinslose staatliche Kredite machen oder für Hochbegabte Stipendien. Und bevor wieder das alte Argument kommt, dass vielleicht dann im Jahr 2-3 Arbeiterkinder durchs Raster fallen, weil die zu blöd sind, das Geld zu organisieren: Bisschen Schwund ist immer. Wenn ich für viele die Situation verbessere, kann ich auch ein paar rausfallen lassen.

Das wären aber klare Positionen, die ich mir zur Wahl wünsche.
 
das sind ja auch klare Positionen weswegen die FDP derzeit an der 5%-Hürde rumdümpelt :):
erstens geht es nicht nur um "2-3" Arbeiterkinder, sondern um deutlich mehr (auch ich hätte mmir mein Studium mit Studeingebühren nicht leisten können!),
zweitens werden, soweit ich das überblicke, die Studienbedingungen nur in Ausnahmefällen besser

Seit vielen, vielen Jahren höre ich von allen Regierungen die gleiche Leier: Deutschland hat keine Rohstoffe, wir sind auf gut ausgebildete Fachkräfte angewiesen, wir haben -verstärkt durch den demographischen Wandel- einen schnell wachsenden Fachkräftemangel..... Und dann werden bildungswilligen Leuten finanzielle Steine in den Weg gelegt???
IdR bezahlen fertig ausgebildete Akademiker durch ein höheres Gehalt ihre Bildungskosten durch mehr Steuerabgaben leicht wieder rein
 
Bildung ist ja wohl aufgabe des staats und nicht der portemonaies der studenten.
Siehst Du, hier kann man schon diskutieren. Und hier wünsche ich mir klare Linien. In vielen Ländern ist ein Studium halt nicht gratis, sondern muss bezahlt werden. ...Und bevor wieder das alte Argument kommt, dass vielleicht dann im Jahr 2-3 Arbeiterkinder durchs Raster fallen, weil die zu blöd sind, das Geld zu organisieren: Bisschen Schwund ist immer.
Das wären aber klare Positionen, die ich mir zur Wahl wünsche.

Irgendwoher muss man ja das "Nutzvieh" für die Leiharbeit und Dumpinglohnjobs rekrutieren. Wie soll das gehen wenn man jedem eine faire Chance auf eine vernünftige Ausbildung die einen menschenwürdigen Job ermöglicht geben würde? Das ganze garniert mit ein wenig Fascho-Ideologie nach dem Motto "Selbst schuld weil zu Blöd in die richtige Familie hineingeboren zu werden" und schon haben wir die typisch rechte Tigerentengrütze.
 
Irgendwoher muss man ja das "Nutzvieh" für die Leiharbeit und Dumpinglohnjobs rekrutieren. Wie soll das gehen wenn man jedem eine faire Chance auf eine vernünftige Ausbildung die einen menschenwürdigen Job ermöglicht geben würde? Das ganze garniert mit ein wenig Fascho-Ideologie nach dem Motto "Selbst schuld weil zu Blöd in die richtige Familie hineingeboren zu werden" und schon haben wir die typisch rechte Tigerentengrütze.

Tja, nur vergisst Du, dass das in vielen anderen Staaten auch so ist. Natürlich müssen die Rahmenbedingungen passen, das ist klar und das Studium muss verbessert werden.
 
Langzeitstudenten zahlen schon seit vor Einführung der Studiengebühren :cool:

Das wusste ich nicht, also ist alles gut, der Rest sollte umsonst sein, die beste Ausbildung sollte immer umsonst sein, was der einzelne draus macht ist dann jedem einzelnen überlassen, aber das nur Menschen mit Geld studieren können wie in den USA.....braucht und will man nicht.

Das ist ein System welches nicht die besten rausbringt sondern "nur" die besten unter denen die Geld haben.
 
ich hoffe nur das die grünen die studiengebühr lassen...sonst sieht es für mein institut mies aus.

Wieso geht es dann deinem (oder überhaupt irgend einem) Institut schlechter? Meines Wissens nach sind die Studiengebühren zweckgebunden und müssen zur Verbesserung der Lehre eingesetzt werden, wie kann da dann ein Insitut dran hängen? Macht ihr ausschließlich Lehre.

Provokant gesagt könnte man da auch die Meinung vertreten, dass wenn schon nur die starken (die mit Geld und es sich somit leisten können) studieren dürfen, dann muss man auch die "schwachen" Institute, die sich nicht selbst tragen können, sterben lassen! Will man das? Ich nicht unbedingt ... und das nicht, weil ich in einem "schwachen" Institut hänge!

P.S. da OT können wir das auch gerne gleich via PN diskutieren ....
 
Das ganze garniert mit ein wenig Fascho-Ideologie nach dem Motto "Selbst schuld weil zu Blöd in die richtige Familie hineingeboren zu werden" und schon haben wir die typisch rechte Tigerentengrütze.
Wie man Deine "Grütze" bezeichnen" soll, überlasse ich den anderen hier ...

Fakt ist: Unser Schulsystem ist kostenlos - dennoch gibt es zahlreiche Schüler, die ohne Abschluß die Schule verlassen!

Zitat: "Fast jeder dreizehnte Jugendliche verlässt die Schule in Deutschland ohne Abschluss."
Quelle: http://www.spiegel.de/schulspiegel/wissen/0,1518,721779,00.html

Übrigens: Es gibt auch noch diejenigen, die eine - ebenfalls kostenlos - begonnene Berufsausbildung abbrechen ...

Immer nur alles auf Elternhaus und Studiengebühren zu schieben, mag ja in bestimmten Kreisen gut klingen, greift aber zu kurz!
 
Zurück
Oben Unten