Jede Arbeit erfordert halt das passende Werkzeug. Ist doch eigentlich eine Binsenweisheit. Natürlich kann nicht jeder seine spezielle "professionelle" Arbeit an einem iPad erledigen. Aber warum darf es keine Menschen geben die es können? Oder darf es per Definition nicht professionell sein? Die gleichen Sprüche wie damals zu IBM/DOS Zeiten? Ich habe hier noch einen Toshiba T3100 mit Plasmadisplay und Netzanschluss von meinem Vater. Ein cooler Monster-Schlepptop mit 286 CPU, DOS, Windows und permanentem Netzbetrieb. War darauf auch einmal "professionelles" Arbeiten möglich? Naja jedenfalls in einigen wenigen Anwendungsfällen.
Aber die Zeiten ändern sich nun mal. Seit ich mein iPad 3 habe benutze ich in Meetings keinen Notebook mehr. Das iPad trägt nicht so auf und das Tippen auf einer virtuellen Tastatur ist geräuschlos. Was mir jedoch beim iPad & beim Notebook wirklich fehlt sind schnelle Skizzen die vergleichbar detailliert zu Bleistiftskizzen sein müssen. Ansonsten reicht mir zum "professionellen" Arbeiten manchmal auch ein Texteditor (z.B. Textastic) oder einige Blatt Papier und ein Bleistift.