MACombat
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Die erste Befürworterin dürfte Frau Roth, Grüne sein.
In vielem vertritt bei mir Claudia Roth keine linken Positionen mehr.
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Die erste Befürworterin dürfte Frau Roth, Grüne sein.
Ich bin neben einem Kirchturm aufgewachsen - daher meine vielleicht etwas aggressive Einstellung zu dem Thema. Ich möchte nicht am Wochenende morgens um sieben mit einem zehnminütigen Glockengeläut geweckt werden, weil irgendein Ar5ch mich zum Gebet rufen will. Auch nicht unter der Woche um sieben mit fünf Minuten. Noch möchte ich nachts um drei "bim-bim-bim-bim-bumm-bumm-bumm" hören (wobei das wenigstens nichts "kirchliches" ist), sondern schlafen. Es ist mir einfach sche!ssegal ob irgendjemand das Glockengeläut wegen christlicher Tradition akzeptiert oder gar "will", ich empfinde es als Lärmbelästigung.
Was für ein (Un)Glück …Ich bin neben einem Kirchturm aufgewachsen - ...
Stört das nicht deinen Feierabend …?… oder abends
Was für ein (Un)Glück …
Nicht auszudenken, wenn du in einer Flugschneise hättest leben müssen - wie zigtausende Berliner, die jahrzehntelang dem Lärm der innerstädtischen Flughäfen Tegel und Tempelhof ausgesetzt waren - der Flugverkehr hätte ja eingestellt werden müssen …
Und in diesem Zusammenhang: Mir ist auch nichts von Protesten betroffener Berliner bekannt, die während der Berlin-Blockade gegen den Lärm der ständig startenden und landenden Flugzeuge demonstriert hätten …
Und um mit den "bescheuerten" Vergleichen weiterzumachen, hab' ich stellvertretend für alle roten Kringel mal den größten (dt.) Flughafen (s. Bild) gewählt....mach einen roten Kringel um jedem Flughafen.
Kommt darauf an, wo "klemmt's" denn ...?Welche Hilfe genau leistet mir (…) die Kirche, ...
Du glaubst also nicht mal an dich selbst ...Mitglied der nicht-gläubigen Bevölkerung
Kommt darauf an, wo "klemmt's" denn ...?
Um es kurz zu machen:
Wenn dich der "Lärm"[!] von Kirchenglocken nervt - reagierst du auch auf Lärmbelästigungen wie Straßenlärm, Fluglärm, Industrie, lautstarke Musik usw. so vehement …?
Du glaubst also nicht mal an dich selbst ...
Kein Selbstvertrauen …
Glockengeläut ist klerikale Lärmverschmutzung der übelsten Sorte, die selbstverständlich ein Glaubensaussage beinhaltet, und die eklatant gegen die negative Religionsfreiheit verstösst. Wenn es mal eine Befreiungsorganisation geben sollte, die sich die Zerstörung von Kirchenglocken auf die Fahnen geschrieben hat, werde ich dort aktiv mitarbeiten.
Hast ja wunderbar bestätigt, was ich ohnehin gleich vermutet habe:
Was für ein (Un)Glück …
Nicht auszudenken, wenn du in einer Flugschneise hättest leben müssen - wie zigtausende Berliner, die jahrzehntelang dem Lärm der innerstädtischen Flughäfen Tegel und Tempelhof ausgesetzt waren - der Flugverkehr hätte ja eingestellt werden müssen …
Hast ja wunderbar bestätigt, was ich ohnehin gleich vermutet habe:
Krach darf ruhig sein - natürlich "differenziert" - nur bei Kirchenglocken mangelt's dir an Toleranz ...
[/Ende]
Gehört habe ich von den Flugzeugen nie etwas.
Stimmt …Das hat rein gar nichts mit Tolleranz zu tun.
Stimmt …
Sorry, nochmals Blödsinn. Obwohl ich auch aus der Kirche ausgetreten bin, sehe ich sehr wohl, dass dieses zu unserer Kultur dazugehört. Das sind unsere Wurzeln.
auch das deutsche Rechtsempfinden bzgl. Gesellschaft, Moral etc.
Der Islam in vielen Ausprägungen ist nicht mehr als menschenverachtender Terror. Das war zwar in der christlichen Geschichte auch mal so, aber hier sind wir einfach 500 Jahre weiter..l
Glaube ist das Gegenteil von Wissen, Logik, Vernunft und ergebnisoffenem Denken.
[Dieter Nuhr]
und vielleicht darf ich noch hinzufügen, dass diese Diskussion seit 2000 Jahren nicht aufgeklärt und ergebnisoffen geführt wird - sie widerspricht unserem (dem) monotheistischen Religionsprinzip. Wie kann ich Toleranz erwarten, wenn ein unbedingtes Prinzip : "Du sollst keine fremden Götter neben mir haben" als "Du sollst die anderen Götter bekämpfen" noch immer so in den Köpfen haust. Religion als Instrument die größer werdenden "Horden" zusammnzuhalten und zu lenken funktioniert nur mit Abgrenzung (und bei vielen eben mit Feindbild).nicht gerade ein Zeichen aufgeklärten und freien Denkens.
Wie wäre es mit dem Gedanken, dass die Toleranz (mit einem l zu schreiben, bei der Orthographie sind die Möglichkeiten der Toleranz sehr begrenzt) in Religionsfragen eine der großen Errungenschaften bei der Entwicklung der westlichen Werte ist? (Eine Errungenschaft, die sich der Westen hart erarbeiten musste, während andere da nie ein Problem hatten übrigens.) Und wie wäre es mit der Erkenntnis, dass wir die Werte unserer Kultur nicht verteidigen können, wenn wir sie beim Kampf für ihre Verteidigung über Bord werfen? Das wäre ja immerhin eine denkbare Erklärung, die nicht so ganz leicht zu erledigen sein dürfte.wobei ich ohnehin nicht verstehe warum Religion in irgendeiner Weise mehr Tolleranz verdienen sollte als andere Dinge?!
Die Evolution scheint bei einigen die Hirne außen vor zu lassen, bereits der Homo Erectus hatte ein gleiches bis größeres Hirnvolumen wie der moderne Mensch!
Und wie wäre es mit der Erkenntnis, dass wir die Werte unserer Kultur nicht verteidigen können, wenn wir sie beim Kampf für ihre Verteidigung über Bord werfen?