Gesellschaft Bildungspaket: Hartz IV Eltern faul, desinteressiert oder überfordert?

Übersetzt: Nur Qualitätsmenschen können Qualitätskinder bekommen.
Umkehrschluß: wer seine Arbeit verloren hat, kann kein Qualitätsmensch sein. Also verliert er damit seine Fähigkeit, Qualitätskinder zu bekommen.
Bei so manch verkappten Eugenikern könnte man sich wirklich wünschen, daß seinerzeit ein anderes Spermium das Rennen gewonnen hätte.

Wenns denn so wäre könnte man es sich tatsächlich wünschen. Nur wäre der Lebensweg, der den Jungs gegeben wurde und sie zu dem gemacht hat, was sie sind, ja der selbe. Sie sind, wie jeder, nicht wirklich alleine voll verantwortlich für was sie tun oder wie sie denken. Ich kann ja auch nicht plötzlich neoliberal werden ...
 
die zynische Menschverachtung von dir und Lars ist kaum noch zu ueberbieten. Da sind mir ganz direkte, derbe und prollige Kommentare unterhalb der Geschmacks- und Guertellinie deutlich lieber als diese peinliche Zurschaustellung grossmaeuliger elitaerer Landjunkerueberheblichkeit
:upten:
 
Ich bin dafür das Arbeitslosengeld zu verlängern, gestaffelt nach Jahren der Einzahlung. Ab 2 Jahre Arbeit gibts ein Jahr, wie bisher, und dann alle 5 Jahre 2 Jahre dazu.

Wer gearbeitet und eingezahlt hat, soll auch was davon haben. Im Gegenzug wird Hartz5 danach auf das nötigste reduziert und das wird durch Sachleistungen erbracht. Jeder hat Anspruch auf eine Sozialwohnung, bekommt Lebensmittelmarken im Wert von 200 Euro pro Person im Monat (die nicht ausgezahlt werden können), Kleidermarken im Wert von 50 Euro pro Person im Monat (auch nicht auszahlbar) und ein "Taschengeld" von 50 Euro in Bar. Marken und Bargeld sind jeweils am ersten des Monats beim Amt abzuholen.

Somit hat der langjährige Einzahler einen deutlichen Vorteil und es ist deutlich unbequemer es sich mit harzen einzurichten, Missbrauch ist schwerer und mehr Kinder bedeuten nicht mehr Bares, werden aber trotzdem ausreichend versorgt.
 
Übersetzt: Nur Qualitätsmenschen können Qualitätskinder bekommen.
Umkehrschluß: wer seine Arbeit verloren hat, kann kein Qualitätsmensch sein. Also verliert er damit seine Fähigkeit, Qualitätskinder zu bekommen.
Bei so manch verkappten Eugenikern könnte man sich wirklich wünschen, daß seinerzeit ein anderes Spermium das Rennen gewonnen hätte.

Nein, das heißt es nicht!

Es heißt vielmehr (und das wurde hier im Faden auch schon x-mal geschrieben),
daß man sich schon bei der Überlegung ob man sich ein Kind "anschaffen" über-
legen sollte ob man sich ein Kind leisten kann (finanziell und geistig) - ob man es
also hinbekommt, dem Kind eine Wertewelt zu vermitteln, die es ihm in Zukunft
ermöglicht, einen Mehrwert für die Gesellschaft zu sein, oder eher noch ein H4-
Bezieher.

Im Umkehrschluß heißt der Ausspruch "Lieber Qualität statt Quantität!" auch, daß
es nicht dazu kommen darf, daß man sich Kinder anschafft, um mehr Kindergeld
zu bekommen. In meinen Augen sollte man sich Kinder anschaffen, wenn man was
zu vermitteln hat und nicht nach dem Leitgedanken "die werden wir schon auch
noch groß bekommen
" oder "die wachsen ja so nebenbei mit auf" ... Wie es leider
Gottes oftmals der Fall ist.
 
Heißt,
man sollte sich fragen, ob man sich ein Kind leisten kann und ob man es hinbekommt,
dem Kind eine Wertewelt zu vermitteln, damit es in Zukunft einen Mehrwert für die
Gesellschaft wird, oder eher noch ein H4-Bezieher.
und wenn man das nicht kann, wie sollte man das dann beurteilen können? Und was macht der 45-jährige Facharbeiter mit 3 Kindern, der arbeitslos wird, weil sein Unternehmen die produktion dicht macht? Der gibt 2 Kinder zur Adoption frei? :kopfkratz:
 
und wenn man das nicht kann, wie sollte man das dann beurteilen können? Und was macht der 45-jährige Facharbeiter mit 3 Kindern, der arbeitslos wird, weil sein Unternehmen die produktion dicht macht? Der gibt 2 Kinder zur Adoption frei? :kopfkratz:

Sag mal, wie bescheuert ist diese Art zu denken überhaupt???

NIEMAND spricht davon, daß ein Facharbeiter 2 seiner 3 Kinder
weggeben muß! Er kann sicher auch ohne derzeitei Arbeit eine
gescheite Wertewelt vermitteln! Aber der H4ler der sein Lebtag
noch nicht gearbeitet hat und sich ein 5. und 6. Kind anschafft,
dem sollte man mal fragen, warum er dies tut!


Du bist ja schlimmer als der schlimmste Sozialist :)

Man bekommt keine Kinder für die Gesellschaft, sondern für sich selber...

Oh, also für sich selbst - ich habe Kinder nicht als Selbstbereicherung!
Ich möchte, daß aus meinen Kindern was wird, daß sie für sich selbst
sorgen können, erfolgreich und selbstbestimmt sind ... Also daß sie
ein Mehrwert für die Gesellschaft sind und ihr nicht auf der Tasche liegt!
 
NIEMAND spricht davon, daß ein Facharbeiter 2 seiner 3 Kinder
weggeben muß! Er kann sicher auch ohne derzeitei Arbeit eine
gescheite Wertewelt vermitteln!
und wie soll der, der keine "gescheite Wertewelt" vermitteln kann, das überhaupt beurteilen? Leute, die sich die von dir genannten Fragen stellen, die sind doch schon eine ganze Stufe weiter. Wer definiert eine "gescheite Wertewelt" (weil deine möchte weder ich haben, noch sie meinen Kindern vermitteln)
 
Aber der H4ler der sein Lebtag
noch nicht gearbeitet hat und sich ein 5. und 6. Kind anschafft,
dem sollte man mal fragen, warum er dies tut!

der Hartzer an sich stinkt nicht nur - er schnackselt auch noch gern

Komisch, das diese Einschraenkungen erst kommen nachdem Empoerung laut wird. Wie viele der 7.5 Millioen Bezieher von Transferleistungen waren nochmal die die noch nie gearbeitet aber 6 Kinder haben?
 
und wie soll der, der keine "gescheite Wertewelt" vermitteln kann, das überhaupt beurteilen? Leute, die sich die von dir genannten Fragen stellen, die sind doch schon eine ganze Stufe weiter. Wer definiert eine "gescheite Wertewelt" (weil deine möchte weder ich haben, noch sie meinen Kindern vermitteln)

Für mich stimmt die Wertewelt schon mal grundlegend, wenn man
vermittelt, daß man für seinen Lebensunterhalt arbeiten gehen muß!

Fehlerhaft ist es, wenn vermittelt wird, daß man einen Anspruch auf
Unterstützung der Gesellschaft hat ...
 
warum darf man nicht Wissen, auf was man im Bedarfsfall Anspruch hat. Das wäre für mich ein informierter und mündiger Bürger :)
Ich beschäftige mich lieber mit meinem Job, bzw. schaue, wo ich einen neuen herbekommen,
wenn mir mein alter nicht mehr gefällt o.ä.

Ich erarbeite mir meinen Lebensstandart lieber, als daß ich irgendwo betteln gehen muß! Von
daher interessiert es mich nicht, was ich bekommen würde, wäre ich arbeitslos. Wenn es dazu
kommen sollte, kann ich mich immer noch damit beschäftigen - habe ich neben der Jobsuche
noch Zeit und Lust dazu.
 
Oh, also für sich selbst - ich habe Kinder nicht als Selbstbereicherung!
Ich möchte, daß aus meinen Kindern was wird
Kinder reichern aber ein Leben an... und schränken es zugleich ein...

Das aus den Kindern etwas wird, das möchte so gut wie jeder, egal welches Einkommen bezogen wird.

Weder - noch. Man bekommt Kinder, weil das seit einigen Milliarden Jahren so ist.
Ich kenne keinen Menschen, der seit Milliarden von Jahren Kinder bekommt :) Das muss jeder für sich entscheiden, ob er sie möchte, da gibt es keinen evolutionären Zwang, und auch keinen gesellschaftlichen Zwang. Das ist freiwillig, und das ist gut so...
 
Ich beschäftige mich lieber mit meinem Job, bzw. schaue, wo ich einen neuen herbekommen,
wenn mir mein alter nicht mehr gefällt o.ä.

Ich erarbeite mir meinen Lebensstandart lieber, als daß ich irgendwo betteln gehen muß!
ich weiss nicht was du immer mit deiner Bettelei hast. Bin ich krank, nutze ich die Leistungen meiner KV (ohne absichtlich krank zu werden), habe ich einen Unfall, nutze ich die Leistungen meiner Unfallversicherung (ohne absichtlich einen Unfall zu bauen), werde ich arbeitslos, nutze ich die Leistungen meiner Arbeitslosenversicherung (ohne absichtlich arbeitslos zu werden).
Dein Weltbild ist eigen.
 
da gibt es keinen evolutionären Zwang, und auch keinen gesellschaftlichen Zwang. Das ist freiwillig, und das ist gut so...
Wie ich aus eigenen Erfahrungen weiß und wie hier schon vorgerechnet wurde,
sind Kinder leider heute doch immer wieder auch eine Finanzielle Frage. Persönlich
finde ich die Frage gerechtfertig: kann ich mir ein Kind auch finanziell leisten ...

Wirklich anstrengend finde ich es, wenn man Kinder, als "Geldeinnahmequelle"
sieht (Kindergeld).
 
Im Umkehrschluß heißt der Ausspruch "Lieber Qualität statt Quantität!" auch, daß
es nicht dazu kommen darf, daß man sich Kinder anschafft, um mehr Kindergeld
zu bekommen.
Du kennst also persönlich massenhaft arbeitslose Zuhausesitzer, die sich Kinder "anschaffen", ausschließlich um mehr Sozialleistungen beziehen?
Oder hast Du diese Information vom Nachmittagsfernsehen?

Und kannst Du das auch in Fakten - sprich: Zahlen ausdrücken?
Die Quantität will ja schließlich korrekt ermittelt sein, will man anständige Qualitätssicherung betreiben.
 
ich finde Menschen anstrengend, die versuchen die Ausnahme zur Norm zu erklaeren.
Da kann ich mich anschließen - grad wenn immer versucht wird, den H4-Bezieher
als Dauer-Jobsucher hinzustellen, der nur leider etwas Pech im Leben hat(te) sonst
aber eine ganz dufter Typ ist.
 
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