Gesellschaft Katholische Kirche - Die schwulen sind Schuld!

Vatikan distanziert sich von Bertone-Aussagen

Quelle: Wiener Zeitung

Vatikan distanziert sich von Bertone-Aussagen

Vatikanstadt. Der Vatikan hat sich von Äußerungen des Kardinalstaatssekretärs Tarcisio Bertone distanziert, der eine Verbindung zwischen Homosexualität und Kindesmissbrauch gezogen hatte.

"Kirchliche Würdenträger betrachten es nicht als Teil ihrer Verantwortung, allgemeine Aussagen psychologischer oder medizinischer Art zu machen", hieß es in einer am Mittwoch veröffentlichten Mitteilung.

Bertone, die Nummer zwei der katholischen Kirche, hatte am Montag versichert, etliche Psychiater und Psychologen hätten ihm gesagt, dass zwischen Homosexualität und Kindesmissbrauch "eine Verbindung" bestehe.

Menschenrechtsgruppen und Homosexuellenvertreter reagierten empört auf die Äußerung. Auch die französische Regierung verurteilte diese "Vermengung". Die katholische Kirche wird derzeit in zahlreichen Ländern von Fällen des Kindesmissbrauchs durch Geistliche erschüttert. (apa/afp)
 
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Die Kardinalsfrage Treuer Helfer oder Dunkelmann?

Quelle: Die Zeit

Die Kardinalsfrage

Treuer Helfer oder Dunkelmann? Im Vatikan wächst die Kritik an der Rolle des zweiten Mannes, Tarcisio Bertone


Tarcisio Bertone ist keiner der »sandigen Menschen«. So nennen sie in der Umgebung des Papstes jene, mit denen der Chef nicht klarkommt, Helfer, die nicht helfen, sondern nur Sand im Getriebe sind. Bertone hingegen harmoniert seit vielen Jahren mit Joseph Ratzinger, seinem Vorgesetzten aus Deutschland, dem er erst als Sekretär der Glaubenskongregation diente, jetzt als Nummer zwei des Vatikans. Der Kardinalstaatssekretär ist de facto Ministerpräsident der Kurie. Nun aber steht der Mann, der das Öl sein kann im Getriebe, inmitten eines Sandsturms.
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Weil er vor Jahren seine Pflicht tat, sagen die einen. Weil er in einem besonders gravierenden Fall von Missbrauch die Aufklärung so lange verzögert und gebremst hat, bis der Missbrauch im Ergebnis vertuscht war, sagen die anderen. Die »Akte Bertone«, über die die ZEIT vergangene Woche berichtet hatte (Nr. 14/10), war in der Folge international von einer Vielzahl von Medien aufgegriffen worden. Der Sprecher des Vatikans, Federico Lombardi, erklärte, der Vatikan sei »verstimmt«. Im Übrigen seien die entsprechenden Vatikan-Akten bereits durch die Berichterstattung der New York Times bekannt, die den Fall des US-amerikanischen Priesters Lawrence Murphy aufgedeckt hatte. Der Leiter einer katholischen Gehörlosenschule hatte zwischen 1950 und 1974 bis zu 200 hörbehinderte Kinder missbraucht, mehrere davon im Beichtstuhl.

Das Material, welches die ZEIT online gestellt hat, belastet allerdings, anders als bisher angenommen, weniger den Papst als vielmehr Bertone. Dieser trug demnach die Hauptverantwortung dafür, dass der Fall Murphy nicht weiterverfolgt wurde. Dafür spreche auch, so eine Stimme aus dem Vatikan, die ungenannt bleiben will, dass das Vorgehen der Glaubenskongregation in diesem Fall »dem Schema Bertone entsprach, aber nicht unbedingt dem Schema Ratzinger«.

Demnach hing Bertone, der dem in Italien populären Orden der Salesianer Don Boscos angehört, lange der Ansicht an, man müsse Missbrauchstätern in der Kirche mit der Nachsicht eines italienischen Beichtvaters begegnen. Als Ratzingers Sekretär hatte er sich ausweislich der Unterlagen wiederholt dafür verwandt, auf ein innerkirchliches Verfahren gegen Murphy zu verzichten, obwohl der zuständige Erzbischof von Milwaukee im US-Bundesstaat Wisconsin dies zwischen 1996 und 1998 mehrmals verlangt hatte.

Nun ist überdies die Rechtfertigung des Vatikans für Bertones damaliges Verhalten in Zweifel gezogen worden. Angesichts von Murphys angegriffenem Gesundheitszustand Ende der neunziger Jahre habe man auf einen aufwendigen Prozess nach kanonischem Recht zur Entfernung aus dem Priesterstand verzichtet, hatte Papst-Sprecher Lombardi erklärt. Bertone selbst hatte in einem Schreiben von 1998 überdies die Aussage des Täters aufgegriffen, dieser habe nach seiner Versetzung aus dem Schuldienst 25 Jahre lang »friedlich in Nord-Wisconsin« gelebt. Tatsächlich war dem Pater, der 1998 starb, der Umgang mit Jugendlichen damals untersagt worden. Doch die Sprecherin der Erzdiözese Milwaukee, Julie Wolf, hat diese Woche gegenüber der ZEIT unumwunden eingestanden: »Pater Murphy hat sich nicht an die Auflagen gehalten.«

2009, elf Jahre nach Murphys Tod, wandte sich der inzwischen 45-jährige Donald Marshall aus West Allis in Wisconsin an einen Anwalt und erhob Anzeige gegen die Erzdiözese Milwaukee. Er behauptet, als 13- oder 14-jähriger Insasse einer Jugendstrafanstalt von Murphy missbraucht worden zu sein. Marshall, sagte Anwalt Jeff Anderson, habe Ende der siebziger Jahre eine Strafe wegen Einbruchdiebstahls verbüßt. Marshall habe sich gegen den Übergriff gewehrt, der 1977 oder 1978 in einer Einzelzelle stattgefunden habe, und den Priester bei der Gefängnisverwaltung angezeigt. Dort habe man ihm mitgeteilt, dies sei nicht die erste Beschwerde gegen Murphy.

Für Bertone sind die Vorwürfe besonders problematisch, da seine Stellung in der römischen Kurie ohnehin als erschüttert gilt. So wird ihm etwa das Versagen des Kirchenapparats bei der Annäherung des Papstes an die Piusbruderschaft zur Last gelegt. Dabei war auch die Exkommunikation des bekennenden Holocaust-Leugners Williamson aufgehoben worden.

Kurienintern gilt dieser unbeabsichtigte Skandal vom Januar 2009 als »schwärzester Tag des Pontifikats« oder sogar als »Ende des Pontifikats«. In ihm kulminierte nach Beobachtung vieler Mitarbeiter das Problem des Kardinalstaatssekretärs, einen nach Tradition und Selbstverständnis ohnehin byzantinischen Apparat effizient zu regieren. »Der Tenor hier ist einhellig«, sagt ein Kirchenmann in Rom, »die alte Garde ist mit der Situation überfordert wie schon im Fall Williamson. Sie denken lokal und personal, nicht global und politisch.« Ein Laienmitarbeiter der Kirche, der mit Bertone in Rom immer wieder zu tun hat, sagt: »Wir würden ihm schon gerne eins mitgeben, aber wenn er nicht fällt, bekommen wir ein Problem.« Bertone trage nun drei Schatten mit sich herum, sagen Spötter: seine zwei tiefen Augenränder und den Schatten eines Skandals.
 
Was ist dennn falsch an dem gesagten? Es wurde ja nicht der Kindesmißbrauch verharmlost, sondern lediglich festgestellt, dass nicht das Zölibat an diesen Taten Schuld ist, sondern die sexuelle Ausrichtung der Täter... :noplan:

Wurde es festgestellt, oder nur behauptet? :suspect:
 
Wurde es festgestellt, oder nur behauptet? :suspect:

Ausschnitte aus einem Interview mit dem Kriminalpsychologen Hans-Ludwig Kröber im CICERO:

KRÖBER: Man wird (…) rein statistisch gesehen eher vom Küssen schwanger, als vom Zölibat pädophil. (…)

CICERO: Laut einer Zählung des SPIEGEL sind seit 1995 insgesamt mindestens 94 Verdachtsfälle von Mißbrauch durch Kleriker und Laien bekannt geworden …

KRÖBER: Also, wenn Der Spiegel mit 94 Tatverdächtigen in 15 Jahren kommt, dann ist das für jemanden, der sich kriminologisch ein bißchen auskennt, eine verblüffend geringe Zahl. Das hieße, daß das aktuelle Risiko des sexuellen Mißbrauchs in Einrichtungen der katholischen Kirche noch viel geringer ist, als ich das zuerst vermutet hätte. Im Jahr werden durchschnittlich etwa 15.000 Fälle von Kindesmißbrauch polizeilich gemeldet. Die Kirche selbst hat etwa 600.000 Bedienstete, das sind rund 1, 8 Prozent der Bevölkerung. Und darunter 94 Fälle seit 1995, das ist im Kontrast zu den alten Fällen eine dramatische Verbesserung der Situation.

Abgesehen davon findet weit mehr als die Hälfte des sexuellen Mißbrauchs in Familien statt. Noch mehr gilt das für die Gewalttaten. In der Debatte um die katholische Kirche wurde jetzt sexueller Mißbrauch und Prügelpädagogik, die es damals unstreitig an allen Schulen gab, so oft vermischt, daß man das Gefühl hatte, man will die Zahlen strecken.

CICERO: Um der Kirche gegen den Karren zu fahren?

KRÖBER: Also, ich neige sehr zu der These, die schon Manfred Lütz in der FAZ vertreten hat: Daß die Leute sich ein holzschnittartiges Bild der Kirche machen, auch wenn sie kaum je eine Kirche von innen gesehen haben, ein Bild, was sich ideal als Pappkamerad und Prügelknabe eignet, um die eigene Fortschrittlichkeit zu demonstrieren. (…)

CICERO: Sind sie selber eigentlich katholisch?

KRÖBER: Nein. Ich bin von Haus aus ein militanter Lutheraner, allerdings nicht gottgläubig. Wenn ich in einer katholischen Messe bin, was selten genug passiert, kommt mir das immer noch ein wenig wie Hokuspokus vor. Auf der anderen Seite haben mich meine Aufenthalte als Experte im Vatikan und in der Deutschen Bischofskonferenz schon sehr beeindruckt. Ich habe viele Vergleichsmöglichkeiten mit anderen Institutionen, auch weil ich mich mit anderen Wissenschaftlern und Forschungsgruppen austausche, und die Bischöfe im Vatikan, die sich mit diesem Thema beschäftigten, waren die klügste und aufmerksamste Gruppe, vor der ich zum Thema sexueller Mißbrauch jemals gesprochen habe.
 
Es geht doch wohl in erster Linie um den Umgang der kat. Kirche - mit wieviel Tatverdaechtigten auch immer?
 
darum sollte es gehen, aber hier wird sich darüber aufgeregt, dass man es gewagt hat fest zustellen, dass nicht das Zölibat die Ursacher der Taten ist, sondern die sexuelle Ausrichtung...
 
Es geht doch wohl in erster Linie um den Umgang der kat. Kirche - mit wieviel Tatverdaechtigten auch immer?

Wirklich? In erster Linie ging es dem TE wohl eher um diese Feststellung:

"Gut, das (sic!) die katholische Kirche ein Rad ab hat, dürfte mittlerweile klar sein."
 
darum sollte es gehen, aber hier wird sich darüber aufgeregt, dass man es gewagt hat fest zustellen, dass nicht das Zölibat die Ursacher der Taten ist, sondern die sexuelle Ausrichtung...

Weil die sexuelle Ausrichtung nicht die Ursache der Missbrauchs ist, sondern nur die Auswahl der Opfer zur Folge hat.

Siehe die die evangelische Kirche an, in der es kein Zölibat gibt, aber auch homosexuelle Pfarrer tätig sind. Sind dir hier Missbrauchsfälle bekannt, die den Durchschnitt im Land übersteigen würden ?

Dazu der Schwulenverband Deutschland:

Sündenbock gesucht

Vatikan will Hexenjagd auf Homosexuelle starten

Kardinalstaatssekretär Bertone, der von internationalen Medien beschuldigt wird, den Fall Pater Murphy vertuscht zu haben, hat gestern behauptet, es gäbe einen Zusammenhang von Homosexualität und Pädophilie. Dazu erklärt Axel Hochrein, Sprecher des Lesben- und Schwulenverbandes (LSVD):

Das ist der Gipfel der Verlogenheit: Statt die Verantwortung für die jahrzehntelange Vertuschung des sexuellen Missbrauchs zu übernehmen und den Weg der Aufklärung zu gehen, versucht Bertone eine andere Gruppe für schuldig zu sprechen – die Wahl fiel auf die Homosexuellen. Ist das der Marschbefehl für eine neue Hexenjagd?

Als Regierungschef des Vatikans ist dieser Mann der Vertuschung und Ablenkung eine klare Fehlbesetzung. Statt der Nächstenliebe sieht er sich der Diskriminierung verpflichtet, statt wirksam am zukünftigen Schutz der Kinder mitzuwirken, sät er Hass und predigt die Unwahrheit.

„Homosexualität ist keine Sünde!“ Das hat die Hamburgische Bischöfin Maria Jepsen in ihrem Grußwort zum 20jährigen Jubiläum des LSVD noch einmal klar gestellt. Der Vatikan hingegen hetzt seit vielen Jahren systematisch gegen Homosexuelle.

Die Katholische Kirche macht sich damit mitschuldig an den Menschenrechtsverletzungen an Lesben und Schwulen. Das ist unentschuldbar. Wir dürfen nicht zulassen, dass Homosexuelle zu den Opfern kirchenpolitischer Verantwortungslosigkeit werden.

LSVD - Pressestelle
Pressesprecherin
Renate H. Rampf
 
Fakt ist trotzdem, dass es überwiegend schwule waren, die mißbraucht haben...
 
Fakt ist trotzdem, dass es überwiegend schwule waren, die mißbraucht haben...

Auch dazu gibt es keine Auswertung bis jetzt, ob die Täter homosexuell, bisexuell oder einfach nur Heterosexuelle sind, die ihre Macht an Abhängigen ausprobieren wollten. Zudem müssten wir dann davon ausgehen, dass alle anderen Missbrauchsfälle, bei denen Opfer körperlich schwer misshandelt wurden, alles heterosexuelle Täter waren.

In Deutschland werden bei Jugendlichen überwiegend Mädchen, bei Erwachsenen fast nur Frauen sexuell missbraucht. Sind damit alle Heterosexuellen verantwortlich zu machen? Sind die Heterosexuellen schuld, oder sind die Ursachen nicht woanders zu suchen ?
 
Fakt ist trotzdem, dass es überwiegend schwule waren, die mißbraucht haben...
Was ist daran ein Fakt? Robert_mucde hat es schon erklärt. Außerdem sind diese Menschen primär Pfarrer oder andere geistliche Personen. Ihnen haben sich Menschen anvertraut und sie haben es missbraucht.
 
einfach nur Heterosexuelle sind, die ihre Macht an Abhängigen ausprobieren wollten.
Die hätten Mädchen genommen, sonst sind es keine hetros.
Zudem müssten wir dann davon ausgehen, dass alle anderen Missbrauchsfälle, bei denen Opfer körperlich schwer misshandelt wurden, alles heterosexuelle Täter waren.
Nein körperliche Gewalt ist unabhängig von der sexuellen Ausrichtung, sexueller Mißbrauch aber ehr nicht.
In Deutschland werden bei Jugendlichen überwiegend Mädchen, bei Erwachsenen fast nur Frauen sexuell missbraucht. Sind damit alle Heterosexuellen verantwortlich zu machen? Sind die Heterosexuellen schuld, oder sind die Ursachen nicht woanders zu suchen ?
Nein, es sind nicht alle heteros Schuld, aber es wird ja auch nicht gesagt jemand ist Schuld an dem Kindesmißbrauch durch die Priester, sondern es wird festgestellt, dass die überwiegende Teil der sexuellen Mißbrauchsfälle von schwulen Priestern begangen worden...
Würde es am Zölibat liegen müßte der Anteil der Heteros ja deutlich höher liegen, genaue unetrsuchungen gibt es hierbei ja nicht, weil wenn jemand es wagt etwas negatives über schwule zu sagen, egal wie begründet, beginnt ja gleich förmlich eine Hexenjagd. ;)
 
Was ist daran ein Fakt? Robert_mucde hat es schon erklärt. Außerdem sind diese Menschen primär Pfarrer oder andere geistliche Personen. Ihnen haben sich Menschen anvertraut und sie haben es missbraucht.
Das ist richtig, aber es waren primär die schwulen Pfarrer, die die Jungen sexuell Mitbraucht hatten. Sind überhaupt sexuelle Übergriffe von kathol. Pfarrern auf Mädchen bekannt?
 
Siehe die die evangelische Kirche an, in der es kein Zölibat gibt, aber auch homosexuelle Pfarrer tätig sind. Sind dir hier Missbrauchsfälle bekannt, die den Durchschnitt im Land übersteigen würden ?

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Mit Verlaub, was und wie ist denn der "Durchschnitt im Land"?

Dazu ein weiteres Mal ein Ausschnitt aus einem erhellenden Interview mit dem Kriminalpsychologen Hans-Ludwig Kröber im CICERO:

CICERO: Laut einer Zählung des SPIEGEL sind seit 1995 insgesamt mindestens 94 Verdachtsfälle von Mißbrauch durch Kleriker und Laien bekannt geworden …

KRÖBER: Also, wenn Der Spiegel mit 94 Tatverdächtigen in 15 Jahren kommt, dann ist das für jemanden, der sich kriminologisch ein bißchen auskennt, eine verblüffend geringe Zahl. Das hieße, daß das aktuelle Risiko des sexuellen Mißbrauchs in Einrichtungen der katholischen Kirche noch viel geringer ist, als ich das zuerst vermutet hätte. Im Jahr werden durchschnittlich etwa 15.000 Fälle von Kindesmißbrauch polizeilich gemeldet. Die Kirche selbst hat etwa 600.000 Bedienstete, das sind rund 1, 8 Prozent der Bevölkerung. Und darunter 94 Fälle seit 1995, das ist im Kontrast zu den alten Fällen eine dramatische Verbesserung der Situation.

Komplett hier: http://cicero.de/97.php?ress_id=9&item=4907
 
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Ein sehr großer Teil von Pädophilen ist es egal, welches Geschlecht sein Opfer hat. Selbst wenn der Kerl im normalen Leben ausschließlich mit Frauen Sex hat und sich nicht zur Homo oder Bisexualität bekennt, kann es sein, dass er sich an kleinen Jungs vergreift...

Außerdem sollte noch gesagt werden, dass die meisten Opfer von Priestern Mädchen sind. Natürlich kommt das mit kleinen Jungs viel besser in den Medien zum einen und zum anderen ist das der Kirche natürlich recht, dass alle glauben kleine Jungs sind die meisten Opfer, da sie so mit Leichtigkeit, wie gerade geschehen, den schwarzen Peter an die Schwulen weitergeben können.

Homos oder Heten stehen auf Männer oder Frauen oder im Fall von Bisexuellen auf Beides. Pädophile stehen auf Kinder. Da sollte man ganz klar abgrenzen. Wir haben schon genug Homophobie in unserer Gesellschaft...
 
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