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Wieder zurück zur Atomkraft?

Soll der Atomkraftausstieg rückgängig gemacht werden?

  • Ja, Atomkraft soll zur Energiesicherung verwendet werden

    Stimmen: 556 42,6%
  • Nein, am Atomkraftausstieg festhalten um in absehbarer Zeit keine mehr in Betrieb zu haben

    Stimmen: 750 57,4%

  • Umfrageteilnehmer
    1.306
Ungefragt zwar aber meine These zu dem erwarteten Angebot bzw. den zielen:
- Krim als russisch anerkennen.
Den vermeintlich teils russisch geprägten Regionen im Osten, Donbass, Luhansk oder entlang dem Streifen bis zur Krim die "theoretische" Wahloption , russisch oder ukrainisch anzubieten, vermutlich ein Possenspiel. Zusage der Neutralität der Ukraine - nix Nato.
Womöglich noch Garantien für Bosporus und Gibraltar, egal ob Handel oder Marine.

Ich fand die schnelle Nummer mit der EU-Aufnahme Ukraine eher unerträglich. Kann nicht sein dass plötzlich da alles juhu ist, Serbien, Nordmazedonien, Georgien( hat jemals jemand was interssiert was in Georgien gelaufen ist?) was war noch das Geschacher mit der Türkei? Völlig wurscht wohl inzwischen wohin die Staaten abdriften oder wie das bei denen ankommt.

Das ist nur noch politisches Geschacher und Symbolpolitik und Putin liest das genau so, bestätigt damit für seine Zwecke das wohlfeile Geplapper von EU und Anhang oder Vormund, für seine Zwecke.als verlogen
 
Vermutlich die letzte Finanzkrise war auch eine Wiederholung🤔
Man hätte so ganz generell eine der Lektionen von 1929 nicht vergessen dürfen. 2008 spielten aber noch weitere Fehler eine Rolle, die man zuvor nicht gemacht hatte. Der Schlimmste: Die Bush-Regierung wollte an Lehman Brothers ein Exempel statuieren und lehnte eine Stützung der Bank ab, das war äußerst dumm.

Aber der eigentlich Punkt ist doch hier, dass man als Pilot in einer Ausnahmesituation erstmal die Situation selbst in den Griff kriegen muss, ganz egal, ob diese nicht hätte sein dürfen, weil man schon vorher hätte wissen oder ahnen können, dass... nein, der Flieger muss erstmal wieder sicher auf den Boden, Punkt. Wenn es nach Wollmac ginge, würde der Pilot, anstatt den Crash abzuwenden, sich erstmal über die kaputtgesparte Wartungsabteilung der Airline beschweren, diese moralisch bewerten und schließlich ein generelles Wehklagen über das Böse in der Welt anstimmen.
 
Der Zirkus ist erst vorbei wenn die Ukraine einsieht, dass sie verloren hat. Bis dahin wird Russland immer weiter vorrücken und die Ukraine wird immer mehr Land und Leute verlieren. Russland wird sicher auch noch die Landbrücke nach Transnistrien schließen also verliert die Ukraine den Zugang zum schwarzen Meer inkl. Odessa...

Wir schauen uns das Drama nun seit Monaten an und es ist offensichtlich was passiert und trotzdem werden fleißig Waffen geliefert damit das Elend ja möglichst lang weitergeht. Humanitäre Hilfe für die Geflüchteten - sicher! Medizinische und technische Unterstützung für die Zivilbevölkerung in der Ukraine - auf jeden Fall! Aber Waffen!?

Russland wird auch nie eine Niederlage akzeptieren, da kommt dann die Atomkarte...
 
..

Russland wird auch nie eine Niederlage akzeptieren, da kommt dann die Atomkarte...
Oder die Gas/Ölkarte mit reissendem absatz in Richtung Osten. Und derweil werden Fakten geschaffen während die eu dabei ist das sehr wackelige Konstrukt aufrecht zu erhalten oder Rechtsruck, Inflation, Energieversorgung etc. neu zu sortieren..dazu noch beschäftigt alle Möglichen Interessen unterzubringen.
 
Krim als russisch anerkennen.
Den vermeintlich teils russisch geprägten Regionen im Osten, Donbass, Luhansk oder entlang dem Streifen bis zur Krim die "theoretische" Wahloption , russisch oder ukrainisch anzubieten, vermutlich ein Possenspiel.
Appeasement. Hat mit dem Sudetenland und der Ostmark auch nicht funktioniert, warum sollte es das bei der Krym klappen?
Und Krym »russisch« (русский)? Das war sie doch schon. Sogar in der Ukraïne. Du meinst offenbar sowieso »russländisch« (российский).

Offensichtlich will die Mehrheit auch der sich ethnisch russisch einordnenden Bevölkerung im Donbass und in Lu{h|g}ansk gar nicht russländisch werden. Die »Befreiung« der russischen Brüder und Schwestern von den Nazis ist nur als Vorwand/Narrativ der russländischen Regierung der russländischen Bevölkerung gegenüber zu verstehen.

Womöglich noch Garantien für Bosporus und Gibraltar
Die gibt es seit 1923.
 
Der Zirkus ist erst vorbei wenn die Ukraine einsieht, dass sie verloren hat. Bis dahin wird Russland immer weiter vorrücken und die Ukraine wird immer mehr Land und Leute verlieren. Russland wird sicher auch noch die Landbrücke nach Transnistrien schließen also verliert die Ukraine den Zugang zum schwarzen Meer inkl. Odessa...
Richtig. Wenn die Ukraïne einsieht, dass sie verloren hat, wird Russland die Landbrücke nach Transnistrien geschlossen haben, schlicht, weil es keinen unabhängigen ukraïnischen Staat mehr gäbe. Danach wird die GUS wiederhergestellt – vermutlich unter anderem Namen, danach fehlen noch die Häppchen an der Südflanke. Öl am Kaspischen Meer ist immernoch lukrativ.
 
(wer sagt denn, dass Frowen sanft und friedlich sind, dass es ohne Frowen weniger Kriege gebe?)
Wennschon niederländisch, dann richtig: Vrouwen.

Waffenlieferungen: Nein. Keine Waffen in Kriegsgebiete.
Wie schon FJS einst sagte: Wohin denn sonst mit den Waffen?

Für Viele vielleicht zu kleinkariert:
Meine Meinung zur Lieferung von Waffen: Ja, aber nur defensive.
Also: Flak, ja; Raketenabwehr, ja; Panzerabwehr, ja;
Leos et al., nein. Schon weil die Frage bestünde, wie weit ukraïnische Truppen denn auf russländisches Gebiet vorrücken wollten, um die russländische Armee zurückzutreiben.
 
Recht hatte er aber nur rückblickend – und aufgrund neuerer Ereignisse.
Zu dem Zeitpunkt, als er uns amerikanisches LNG und dessen Schiefergasquelle aufs Auge drücken wollte, hatte er sicher auch lokale monetäre Interessen im Blick.

Und die deutschen bzw. allgemein europäischen Interessen konnten sich noch rein an ökologischen Fragen orientieren: Groningen sackt wg. Erdgasentnahme ab, Schiefergasgewinnung ist grundwassergefährdend, u. s. w.

Und zeitgleich damals haben die Grünen ja bereits auf Wind- und Licht gesetzt. Dann kommen die Bayerinnen und Bayern, wollen keine HGS-Leitungen oberirdisch – und der Wind soll bitte keine Schatten durch die Kraftanlagen werfen. Das sind auch vier Jahre unnötiger Zeitverluste.
Nein - Trump jatte schon vorher recht - und zwar lange vor dem Ukarine Krieg.
Genau so wie er recht damit hatte, dass Deutchlands Beitrag zur NATO mehr oder weniger unter aller Sau ist.
Den die BRD leistet nicht mal die vertraglich vereinbarten 2% Verteidungungsausgaben.
Und so ganz nebenbei: Die Bundeswehr war noch nie in der Lage ihr eigenes Territorium zu verteidigen.
Ihr einziger Auftrag betand darin den ersten Ansturm aus dem Osten für 48 - 72 Stunden aufzuhalten bis richtige Soldaten kamen.
dazu dienten auch die sogenannten Big Lift Übungen bis ende der 1970er, in denen die USA hunderttausende von Soldaten über den Atlantik nach Europa brachten.
Der grösste Teil ihres Gerätes und Munition war ja schon in etlichen Depots in Europa, vor allem Deutschland vorhanden
Diese Doktrin und der Zustand der BW, die durch die Medien aufgedeckt und veröffentlicht wurden hat zu einem riesigen Skandal in der BRD geführt.
Involviert war hier vor allem Franz Josef Strauss und die CSU. Jener Strauss der auch für die HS30-Scheisse und dem Starfighter verantwortlich war. Und der DDR einen Milliardenkredit verschafft hat mit dem sie die innerdeutche Grenze ausgebaut hat - mit hochwertigen Stahlmatten aus westdeutscher Produktion.
Die Bundeswehr war und ist mehr oder weniger Kanonenfutter.
Wir brauchen da über nichts zu diskutieren - Deutschland ist in allen Belangen nackig und hat nichts zu melden.
Und nun zahlen wir den Preis für diese naive jahrzehntelange Dummhaltung.
Haben wir selbst verbockt.
 
Wennschon niederländisch, dann richtig: Vrouwen.


Wie schon FJS einst sagte: Wohin denn sonst mit den Waffen?

Für Viele vielleicht zu kleinkariert:
Meine Meinung zur Lieferung von Waffen: Ja, aber nur defensive.
Also: Flak, ja; Raketenabwehr, ja; Panzerabwehr, ja;
Leos et al., nein. Schon weil die Frage bestünde, wie weit ukraïnische Truppen denn auf russländisches Gebiet vorrücken wollten, um die russländische Armee zurückzutreiben.
Das ist auch so ein Ammenmärchen - jede Kriegswaffe kann auch für einen Angriff verwendet werden.
Diese sogenannten Defensivwaffen sind mittlerweile hoch mobil.
Und es ist auch ganz legitim und sinnvoll, den Krieg dort hin zu tragen wo er herkommt.
Hätten die Alliierten so gedacht und gehandelt wie es mittlerweile von unseren Naivlingen pobagiert wird, wären sie nie in den Normandie gelandet, wären keine Rote Armee nach Westen gerollt.
Dann hätten wir jetzt eine Deutsch-Chinesische Grenze und der Pazifik wäre japanisch.
Wir brauchen uns nichts vorzumachen. Es ist tatsächlich eine Zeitenwende in der noch ganz andere Entbehrungen auf uns zu kommen. Und der nächste grosse Konflikt it schon in den Startlöchern.
China schaut ganz genau zu was da passiert. Und wenn die Ukraine fällt, dann geht China auf Taiwan los.
Und China hat gegen den Westen ganz andere Druckmittel als Russland. China kann nämlich sämtliche Produktionen für den Westen einfach mal auf die schnelle abdrehen.
Und auch hier stellt sich dann die Frage: wie blöde muss man eigentlich sein..........
Auch hier hatte Trump recht. Da sehe ich die Aktion mit Huawei nichts anderes als einen Testlauf........
Die friedliche Globalisierung der Welt und Handel mit Austausch für alle scheitert einzig und allein an Russland und China.
Ja - ich habe ein Feindbild. Es scheint etlichen nicht klar zu sein, dass die Existenz aller freien Völker auf dem Spiel steht.
wer das nicht glaubt, ab in den Sandkasten und weiter mit Förmchen spielen.
 
Genau so wie er recht damit hatte, dass Deutchlands Beitrag zur NATO mehr oder weniger unter aller Sau ist.
Den die BRD leistet nicht mal die vertraglich vereinbarten 2% Verteidungungsausgaben.
Der Verteidigungshaushalt von DE ist sogar ohne diese 2%. Steigerung schon fast so hoch, wie der (offizielle Teil) des russländischen.
(Selbst wenn man für jenen noch gut und gerne dasgleiche an Haushalten für Milizen, Geheimdienste et al. ansetzen darf, ist der russländische nur ein Bruchteil desjenigen der NATO.)

Es mangelt der BW doch schon jetzt nicht an Geld, sondern am Haushalten; die lassen sich einfach zu viel durch externe Experten und Lobbyisten das Falsche aufschwatzen. Ja, die BW braucht Experten – aber interne, keine mit von außen bestimmten Interessenlagen.

Und so ganz nebenbei: Die Bundeswehr war noch nie in der Lage ihr eigenes Territorium zu verteidigen.
Sollten sie ja auch nicht. Du schreibst ja selber über diesen Zustand als – gewollte – Doktrin. DE war in den zitierten 1970ern ein in West wie Ost besetzes Land, das eben wegen der 1000 Jahre von 33 bis 45 keinen Krieg (dabei egal ob Angriffs- oder Verteidigungs-) mehr zu führen in der Lage sein sollte.

Involviert war hier vor allem Franz Josef Strauss und die CSU. Jener Strauss der auch für … [den] Starfighter verantwortlich war. Und der DDR einen Milliardenkredit verschafft hat mit dem sie die innerdeutche Grenze ausgebaut hat - mit hochwertigen Stahlmatten aus westdeutscher Produktion.
1. Der Starfighter war ein – man glaubt es kaum – beliebtes Fluggerät unter den Piloten (nachdem man dessen Trimmung in den Griff bekommen hatte).
2. Gegenleistung für jenen Milliardenkredit war u.a. der Abbau der Selbstschussanlagen und der Minenfelder – falls du das mit dem Ausbau der Grenze meinst. Die Metallverarbeitung hat die DDR schon selber hinbekommen – mit Übernachtlieferungen von Flüssigstahl von Hoesch nach Brandenburg (das müssen damals quasi die einzigen Nonstop-West-nach-Ost-Züge gewesen sein).
 
Und es ist auch ganz legitim und sinnvoll, den Krieg dort hin zu tragen wo er herkommt.
Hätten die Alliierten so gedacht…
Legitim? Ja. Aber sinnvoll? Das kann die Ukraïne gegenüber Russland nicht leisten.

Die Alliierten waren 1944 bereits Kriegsparteien, als sie in der Normadie und in Ostpreußen landeten.
Und: Wieweit wollen die Westalliierten, aka NATO, denn jetzt, wo sie keine Kriegsparteien sind, welche werden? Das zumindest scheint ja die Konsequenz aus deiner Herleitung zu sein.

Die friedliche Globalisierung der Welt und Handel mit Austausch für alle scheitert einzig und allein an Russland und China.
Der Westen hat sich aufs Brot schmieren zu lassen, dass man unter El’cin verabsäumt hat, die GUS und später isb. Russland auf eine geordnete Westeinbindung hin zu trimmen. Auf Augenhöhe. Stattdessen hat man Boris Nikolaevič dahinwurschteln und Russland oligarisieren lassen. Man wollte wohl, wie in der DDR, die Ruinen dann einfach mit kapitalistischen Methoden einsacken. Dummerweise hatte Russland aber, anders als die DDR, keine eigene BRD, an die es sich hätte anzugleichen versuchen können.

Und China? Da hat man fahrlässigerweise bis tief in die 90er das Bild des bestenfalls fahrradfahrenden Chinesen aufrechterhalten, der einem schon nicht in die Quere kommen wird. Ich glaube, hierzulande gibt’s heute noch Zeitgenossen mit so einer Chinavorstellung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Um es nochmal zu präzisieren: Unter "Krise" verstehen wir eine Störung, die mehr oder weniger gravierend ist, aber (voraussichtlich) vorübergehen wird, ggf. durch geeignete Maßnahmen. Bei einer Krise, so schlimm sie im Einzelfall auch sein mag, besteht also immer eine Perspektive auf Überwindung, also eine realistische Chance auf die Rückkehr zum alten Zustand. Die Finanzkrise 2008, zum Beispiel, war wirklich bedrohlich, aber den Regierungen aller Länder war klar, was zu tun war. Sie haben es getan, und nach einem markanten wirtschaftlichen Einbruch kehrte das Wachstum zurück, die Krise war überwunden.

Der Klimawandel ist keine Krise und der Begriff "Klimakrise" eine Beschönigung. Denn der Klimawandel hat längst eingesetzt, die angepeilten 1,5° sind so gut wie erreicht, und die Folgen spüren wir bereits deutlich. Das Ding lässt sich nicht mehr zurückdrehen, wir können nur noch gegen eine Verschärfung ankämpfen. Auch die Maßnahmen zur Bekämpfung - wenn sie denn wirken sollen! - werden nicht vorübergehend sein, sondern dauerhaft ein Leben auf einem deutlich niedrigeren Wohlstandsniveau erfordern. Denn unsere wachstumsgetriebene Wirtschaft benötigt eine kontinuierliche und immer höhere Energiezufuhr, die sich mit erneuerbaren Energien nicht erzeugen lässt. Auch dann nicht, wenn wir das ganze Land mit Windrädern und Solaranlagen vollstellen.

Weder Ignoranz noch Egoismus, Korruption, Unfähigkeit, Ideenlosigkeit, Niedertracht usw. sind der Grund dafür, warum bislang noch nicht so viel von der Energiewende zu sehen ist. Es ist die (psychologisch verständliche) Weigerung, zu akzeptieren, dass klimagerechtes Wirtschaften mit dem "modernen Lebensstil", der in den Industriestaaten gepflegt wird, unvereinbar ist. Zudem ist überhaupt nicht klar, wie man mit den zu erwartenden ökonomischen und gesellschaftlichen Problemen, insbesondere im Zuge des Übergangs, fertigwerden soll.

Es ist eine Tragödie, in die Onkel Wladimir noch richtig Schwung gebracht hat, durchaus mit komischen Zügen. Da muss der frisch ins Amt gewählte grüne Ministerpräsident bei Dealern in aller Welt anklopfen, um den fossilen Stoff zu besorgen. Hat was.
Mein Gott - dann muss man eben Abstriche hinnhemen, weil es nicht anders geht.
Wie Dekadent muss man denn sein um das nicht zu erkennen? Daher muss man auch Tacheles reden. Es gibt keine Lösung mit Friede Freude Eierkuchen, sondern Blut und Tränen.
Es gibt eben kein ewiges Wachstum und unendlichen Wohlstand.
Ausser wir wenden die Tanos-Methode an - mal mit den Fingern schnippen und die Hälfte der Weltbevölkerung auslöschen. Vorrangig jene die eh nichts haben - das sind aber ausgerechnet jene die eh schon mit den grössten Entbehrungen leben können und müssen.
Dieser Planet braucht insgesamt ein "Strg-Alt-Entf". Dann kann es wieder von vorne losgehen.
 
Ungefragt zwar aber meine These zu dem erwarteten Angebot bzw. den zielen:
- Krim als russisch anerkennen.
Den vermeintlich teils russisch geprägten Regionen im Osten, Donbass, Luhansk oder entlang dem Streifen bis zur Krim die "theoretische" Wahloption , russisch oder ukrainisch anzubieten, vermutlich ein Possenspiel. Zusage der Neutralität der Ukraine - nix Nato.
Womöglich noch Garantien für Bosporus und Gibraltar, egal ob Handel oder Marine.

Ich fand die schnelle Nummer mit der EU-Aufnahme Ukraine eher unerträglich. Kann nicht sein dass plötzlich da alles juhu ist, Serbien, Nordmazedonien, Georgien( hat jemals jemand was interssiert was in Georgien gelaufen ist?) was war noch das Geschacher mit der Türkei? Völlig wurscht wohl inzwischen wohin die Staaten abdriften oder wie das bei denen ankommt.

Das ist nur noch politisches Geschacher und Symbolpolitik und Putin liest das genau so, bestätigt damit für seine Zwecke das wohlfeile Geplapper von EU und Anhang oder Vormund, für seine Zwecke.als verlogen
Was du dabei vergisst: diese Garantien gab und gibt es bereits vertraglich geregelt für die Ukraine.
Also sind deine Ausführungen purer Nonsens.
Putin darf man keinen Millimeter nachgeben. Das haben die Westmächte gegenüber Hitler auch gemacht. Das Ergebnis ist bekannt.
Gebietsabtretungen der Ukraine an Russland würden Putin nur ermutigen sich den nächsten Brocken zu holen.
 
Legitim? Ja. Aber sinnvoll? Das kann die Ukraïne gegenüber Russland nicht leisten.

Die Alliierten waren 1944 bereits Kriegsparteien, als sie in der Normadie und in Ostpreußen landeten.
Und: Wieweit wollen die Westalliierten, aka NATO, denn jetzt, wo sie keine Kriegsparteien sind, welche werden? Das zumindest scheint ja die Konsequenz aus deiner Herleitung zu sein.
Das wird auch so kommen. Die Amerikaner haben sich so lange aus dem Krieg herausgehalten bis sie angegriffen wurden.
zuvor haben sie riesige Mengen an Kriegsmaterial nach England und Russland gebracht. Ohne die Unterstützung der Amis gäbe es heute kein Russland mehr. Und auch China würde wohl nicht mehr existieren.
Sollte Russland nach den baltischen Staaten greifen, kann sich die NATO gar nicht nehr raushalten.
Es ist also sinnvoll in Europa die Rüstungsproduktion hoch zu fahren. Denn das Zeugs werden wir recht bald brauchen. Da bin ich mir ziemlich sicher.
Eben weil sich die Europäer nackig gemacht haben, haben wir ja dieses Desaster.
Putin glaubt er ist in einer stärkeren Position und überzeugt davon, dass er Europa und die USA in die Knie zwingen kann.
Ansonsten würde er diesen Zirkus nicht veranstalten.
Natürlich ist Krieg scheisse - aber wir müssen uns ganz realistisch auf dieses Szenario vorbereiten.
Denn die Generalprobe läuft gerade - in der Ukraine.
Die Ukraine aufgeben ist keine Option.
Was ist euch nun euere Freiheit, Demokratie, Wohlstand, Lebensweise wert?
Nur leere Worthülsen oder auch bereit das alles bis aufs Blut zu verteidigen?
Und das testet Putin nun ergiebig aus.
 
Richtig. Und das halte ich für einen Teil des Problems.

Nach 20, 30 Jahren der Indoktrination der Mehrheit seiner eigenen Mitbürger befürchte ich, dass Putin seinen eigenen Narrativen (letztlich seinen eigenen Lügen) glaubt. Was nichts anderes hieße, als dass er die Realität nicht mehr erkennen würde können. Dàs macht ihn gefährlich, unberechenbar, vielleicht auch paranoid.

Schon jetzt ist seine Definition, was denn ein faschistisches oder nationalsozialistisches Regime ausmache, so unfassbar weit von den Tatsachen entfernt, dass er und der indoktrinierte Teil seiner Bevölkerung gar nicht mehr erkennen, dass das eigene Regime genau dén Faschismus praktiziert, den er und sie der ukraïnischen Regierung vorwerfen.

Langfristig wichtiger könnte sein, inwieweit Geheimdienst und Armee ebenso einer solchen Selbstverblendung anheimgefallen sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
Richtig. Und das halte ich für einen Teil des Problems.

Nach 20, 30 Jahren der Indoktrination der Mehrheit seiner eigenen Mitbürger befürchte ich, dass Putin seinen eigenen Narrativen (letztlich seinen eigenen Lügen) glaubt. Was nichts anderes hieße, als dass er die Realität nicht mehr erkennen würde können. Dàs macht ihn gefährlich, unberechenbar, vielleicht auch paranoid.

Schon jetzt ist seine Definition, was denn ein faschistisches oder nationalsozialistisches Regime ausmache, so unfassbar weit von den Tatsachen entfernt, dass er und der indoktrinierte Teil seiner Bevölkerung gar nicht mehr erkennen, dass das eigene Regime genau dén Faschismus praktiziert, den er und sie der ukraïnischen Regierung vorwerfen.

Langfristig wichtiger könnte sein, inwieweit Geheimdienst und Armee ebenso einer solchen Selbstverblendung anheimgefallen sind.
Putin ist nicht ein Teil des Problemes sondern DAS Problem.
Ein Mann alter KGB-Schule und astreiner Sowjet.
Und wie immer bei den russischen Herrschern, ist das Volk nur Beifang das man auch mal für eigene Machtgelüste verheizen kann.
Putin ist ein Typ der nur eines versteht - eines auf die Fresse bekommen.
Das ist ein Psychopath dem man mit Vernunft nicht beikommt. Das einzige was er erreichen wird, dass die Welt entrussifiziert wird.
Leider wird es dabei aber auch millionen Unschuldiger treffen.
Andererseits: Mitgegangen - mit gefangen.
Die, die es blicken und können hauen ja schon in Scharen ab.
 
ich sehe das so wie @PiaggioX8 und denke und schrieb auch, dass die abschlachterei in der ukraine auf diplomatische weise nicht zu stoppen ist.
immer nur zugucken (wie in der vergangenheit) und jammern („wir dürfen nicht, wir können nicht, wir wollen nicht“) schadet uns letztlich nur selbst. müsste eigentlich jeder (auch hier) mal einsehen.
 
Die Frage ist jetzt bloß, wie der Krieg sonst zu stoppen ist. Welche Perspektiven gibt es dann?
Tja - die Frage ist relativ einfch zu beantworten - auch wenn sie vielen nicht gefällt: Es wird über kurz oder lang zu einer direkten Konfrontation mit Russland kommen. Die Alternative heisst ganz einfach Zusammenbruch unseres Sytemes.Die Regierungen der letzetn 40 Jahre haben uns in eine fatale Situation bugsiert. Dafür müsste man sie heute noch aufhängen. Wenn alle Möglichkeiten ausgeschöpft sind und nur noch das unwahrscheinliche in Frage kommt, dann wirds dieses wohl auch so sein. Putin wird jedenfalls nicht eher ruhen bis er ordentlich eins auf die Mütze bekommt.
die osteuropäischen Staaten die unter der Fuchtel Russlands standen, wissen was auf sie zukommt.
Nur hier wird noch rumgeblödelt und der Ernst der Situation total unterschätzt.
 
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