Würde wechseln, aber was bringts einem wirklich??

Auch eine nicht zu verachtende Perspektive: Programme laufen im allgemeinen jahrelang, man muß nicht wegen jedem kleinen Systemupdate Probleme mit der Software befürchten und auf Updates warten.
Hier rennt manchmal noch die Bildarchivierungs-Software "Cumulus" (von Canto) in Version 3 von 1995 (!), natürlich im Classic-Mode. Absturzfrei. (Unter OSX gibt's inzwischen Version 6)

Grüße, tridion
 
timbajr schrieb:
was man auch immer unter "echter Multitaskingfähigkeit" verstehen soll ??

Ich bekomme keine Warnung, andere Programme zu beenden wenn ich eine CD brenne, keine Freezes wenn Daten zum Drucker geschickt werden und ich gleichzeitig in Photoshop eine große Datei bearbeite oder Fotos von der Kamera importiere oder Word Dokumente nach Indesign verschiebe oder und und und...
 
Das ist doch Blödsinn…
Alles was du beschreibst geht unter XP ohne irgendwelche Warnmeldungen.
 
zoelki schrieb:
hallo,
bin auch neu hier und würde ebenfalls sehr gerne "switchen". allerdings brauche ich zeichenprogramme wie autoCad, nemetschek etc. die es, wie ich höre, nicht für den mac gibt. habt ihr andere informationen?
danke für eure antworten,
gruss, z
Auch Dir ein herzliches Willkommen! Leider habe ich gerade keine Zeit Dir die entsprechenden Forenbeiträge rauszusuchen. Es gibt einige sehr professionelle und kompatible CAD-Programme für den Mac. Ich keine ein Architekturbüro die nur Mac einsetzen. :)
 
Mellini schrieb:
Aber ich wüßte doch gerne, was den doch nicht ganz geringen Mehrpreis eines IBooks rechtfertigt.



Das was du unter dem Preis eines iBooks in der PC-Welt als Laptop verkauft bekommen kannst, sagt eigentlich mehr als genug aus.
 
Hallo,

ich bin gerade auch dabei mir zu überlegen ob und wann ich switchen soll. allerdings habe ich ein paar andere fragen/probleme als der threadersteller (dachte mir aber, es passt hier rein, da es ja auch um das thema switchen geht)
nun habe ich für mich schon einige vor- und nachteile zusammengestellt (ich werde hier nicht alle erwähnen, keine sorge;). die brennenste frage ist für mich, ob ich 1. jetzt noch switchen soll oder 2. auf die intelmacs warten soll...
vorteil für mac.:
- ich hätte schon bald einen neuen imac (mit sämtlichen mir bekannten vorteilen eines macs und seines betriebssystems). mein pc geht mir zur zeit nämlich ziemlich auf die nerven...
- ich hätte ein ziemlich ausgereiftes produkt (ist ja mittlerweile schon rev c, wenn ich mich nicht irre)
vorteil für intelmac.:
- die mögliche zusätzlich installation eines windows betriebssystems ist für mich ein nicht zu unterschätzender vorteil. sämtliche probleme zwecks mangelnder software wären damit passé. außerdem könnte ich meine spielebibliothek weiterbenutzen.

nachteil für mac.:

- wie sieht es mit dem wiederverkaufswert für einen der letzten ppc macs in 3 oder 4 jahren aus? bis dahin gibt es nur noch intelmac und der support für die alten prozessoren dürfte gleich null sein. somit erwarte ich einen wiederverkaufswert nahe eines win pcs mit diesem alter...das heißt einen nicht gerade hohen verkaufswert...
nachteil für intelmac.:
- was man so hört, wird einem immer wieder davon abgeraten einen rev a intelmac zu kaufen: etwaige hardware probleme in der ersten generation und mangelnde software unterstützung oder lahme emulation sind hier die ausschlaggebensten argumente. allerdings ist mir die zeit auf einen rev b oder gar rev c intelmac zu warten eigentlich zu lange...

also was tun? sehr schwierig, wie ich finde ich bin für mich gerade in einer patt situation zwischen:
- jetzt imac kaufen
- auf intelmacs warten
- doch wieder einen win pc kaufen

vielleicht könnt ihr mich ja auf die straße des lichts führen...
 
derbrain schrieb:
vorteil für intelmac.:
- die mögliche zusätzlich installation eines windows betriebssystems ist für mich ein nicht zu unterschätzender vorteil. sämtliche probleme zwecks mangelnder software wären damit passé. außerdem könnte ich meine spielebibliothek weiterbenutzen.
Ich wär mir da nicht so sicher ob das funktioniert. Die Apple werden sicherlich irgendeine Sperre einbauen, damit genau solche Ideen nicht wahr gemacht werden können.
derbrain schrieb:
nachteil für intelmac.:
- was man so hört, wird einem immer wieder davon abgeraten einen rev a intelmac zu kaufen: etwaige hardware probleme in der ersten generation und mangelnde software unterstützung oder lahme emulation sind hier die ausschlaggebensten argumente. allerdings ist mir die zeit auf einen rev b oder gar rev c intelmac zu warten eigentlich zu lange...
Ich denke dieser Nachteil wiegt am schwersten. Du bekommst mit den neuen IntelMacs sicherlich kein vollkommen ausgereiftes System.

Ich bin weiters der Meinung das die Preise für alte Mac Computer nicht bodenlos in den Keller rasseln werden. Vor allem wird es sicherlich Mac-Fanatiker :D geben die dir den alten IBM-Mac nur so aus den Händen reissen werden.
 
derbrain schrieb:
Hallo,

ich bin gerade auch dabei mir zu überlegen ob und wann ich switchen soll. allerdings habe ich ein paar andere fragen/probleme als der threadersteller (dachte mir aber, es passt hier rein, da es ja auch um das thema switchen geht)
nun habe ich für mich schon einige vor- und nachteile zusammengestellt (ich werde hier nicht alle erwähnen, keine sorge;). die brennenste frage ist für mich, ob ich 1. jetzt noch switchen soll oder 2. auf die intelmacs warten soll...
Willst Du einen iMac, dann kauf ihn Dir jetzt! (Sind eben erst die neuen Modelle vorgestellt worden.) Und kauf Dir doch bitte keinen neuen Windows-Rechner mehr, wenn der Dich ohnehin nervt. (Den Fehler habe ich auch einmal begangen; Nie wieder!) :rolleyes:
 
thaluke schrieb:
Ich wär mir da nicht so sicher ob das funktioniert. Die Apple werden sicherlich irgendeine Sperre einbauen, damit genau solche Ideen nicht wahr gemacht werden können.

http://news.com.com/2100-1014_3-5733756-2.html

"After Jobs' presentation, Apple Senior Vice President Phil Schiller addressed the issue of running Windows on Macs, saying there are no plans to sell or support Windows on an Intel-based Mac. "That doesn't preclude someone from running it on a Mac. They probably will," he said. "We won't do anything to preclude that."

Das Risiko mit nicht ausgereifter Hardware kann immer passieren. Siehe zum Beispiel die ganz neuen 15"-PowerBook-Displays. Was die Software betrifft: Warum nicht einfach mal abwarten, bis die ersten Intel-Macs draußen sind? Ich vermute, die Apple-Software wird problemlos darauf laufen, und Programme anderer Anbieter auch "OK", sofern verfügbar, oder mit Rosetta laufend.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wieder einer diesen endlosen Threads die es schon hundert mal gab.

Kurz und knapp: Geileres Design und ein deutlich stabileres System.
 
Ich hab vor ca. einem halben Jahr in PowerBook gekauft und die Gefühle sind gemischt: Prozessor (G4) ist extrem lahm; über einen G5 kann ich nichts sagen. Meiner Meinung nach bringt es ohnehin nichts, heute noch in PowerPC-basierte Systeme zu investieren.
Du solltest, wenn Du überlegst, einen Mac zu kaufen, eine Liste der Dinge, die Du damit vor hast, erstellen und die Punkte peu a peu abhaken.
Zum Texte schreiben, chatten, surfen reicht ein Mac durchaus.
Neben dem bekannten iTunes iPhoto eine Verwaltungssoftware für Bilder; sie ist mit alten ACDSee-Versionen vergleichbar. Für umsonst ganz nett. Der Rest ist IMHO nicht so recht zu gebrauchen, es sei denn man arbeitet viel mit Quicktime oder h.264 codiertem Material oder nimmt mal ein zwei Liedchen auf...
In den Bereichen Bild- und Videoverarbeitung sowie professionellem Audio behauptet der Mac seine Stellung, weil Apple hochwertige Software liefert, deren Anschaffungskosten in die Nähe der Kosten für die der Hardware rücken.
Bei Anwendungen, mit denen man diese Dinge für weniger Geld erledigen kann, sieht es dürftig aus, weil es sich aufgrund der Verbreitung der Macs nicht lohnt, Zeit und Geld in die Entwicklung zu stecken. Man wird allerdings eventuell in der Linux-nahen OpenSource-Szene fündig.
Der Mac ist ohnehin stark abhängig von Software die ursprünglich für andere Plattformen entwickelt wurde und dann freundlicherweise auf Mac OS X portiert wurde: Allen voran wohl VLC, den einzigen Player, der all die bekannten Formate, die in der Windows-Welt allgegenwärtig sind, auf dem Mac abspielbar macht. Ebenso der veraltete Windows-Media-Player 9, die einzige Möglichkeit, noch wmv-Streams zu schauen. Bei den WinAMP-Codecs sieht es ganz düster aus.
Im Office-Bereich existiert eine vollwertige Portierung von Microsoft-Office; MS Access fehlt allerdings.
In Ermangelung der Unterstützung durch SUN (was sich mit dem Wechsel zu intel wohl geben wird) ist Apple gezwungen, sein eigenes Java zu implementieren; das ist nicht sonderlich gelungen, was die Performanz angeht.
Lichtblicke sind die Tatsachen, dass unter der Haube ein verlässliches BSD werkelt, für das fast keine Malware entwickelt wurde (ausser dem Mac-Pendant zu SONYs XPC) und die Nähe zur UNIX-OpenSource-Software.
 
Zuletzt bearbeitet:
performa schrieb:
http://news.com.com/2100-1014_3-5733756-2.html

"After Jobs' presentation, Apple Senior Vice President Phil Schiller addressed the issue of running Windows on Macs, saying there are no plans to sell or support Windows on an Intel-based Mac. "That doesn't preclude someone from running it on a Mac. They probably will," he said. "We won't do anything to preclude that."

genau das hatte ich auch noch im hinterkopf. das ist ja eigentlich auch ein nicht zu unterschätzender vorteil. somit könnte man die vorteile beider plattformen nutzen.

Das Risiko mit nicht ausgereifter Hardware kann immer passieren. Siehe zum Beispiel die ganz neuen 15"-PowerBook-Displays. Was die Software betrifft: Warum nicht einfach mal abwarten, bis die ersten Intel-Macs draußen sind? Ich vermute, die Apple-Software wird problemlos darauf laufen, und Programme anderer Anbieter auch "OK", sofern verfügbar, oder mit Rosetta laufend.

komisch, dieser teil wird bei mir in der normalen fenster ansicht nicht gezeigt, sondern erst hier, als ich quoten wollte...
zu rosetta: mir ist klat, dass nahezu alles damit laufen wird. die frage ist nur mit welcher performance. ich würde doch lieber native programme vorziehen...v.a. da ich auch viel mit ms office arbeiten werde und hier denke ich, dass ms kein neues natives programm anbieten wird bis zum nächsten größeren update (office 2007?)
 
Mellini schrieb:
Hallo,

...
Aber ich wüßte doch gerne, was den doch nicht ganz geringen Mehrpreis eines IBooks rechtfertigt.
...

Mehrpreis zu was?

Ich finde nicht, dass das iBook teuer ist. Ganz im Gegenteil. Man bekommt ein durchdachtes Gerät mit einem sinvollen Programmpaket und einem überzeugenden OS.

Ich denke ein vergleichbares Gerät von z.B. Sony ist nicht günstiger.
 
Ich hatte vor kurzem mich für einen Mac entschieden und dabei folgende Vorgehensweise angewandt, indem ich mir folgende Fragen gestellt habe.
1.) Was will ich mit dem Neuen Rechner machen?
- Internet, Mails, Photos, ein wenig Videoschnitt, mal nen Brief schreiben
2.) Was will ich nicht tun bzw. was habe ich bisher auch nicht mit meinen vorherigen Rechnern gemacht?
- alle mögliche Freeware aus dem Netz ausprobieren
- TV oder Video aufnehmen
- am Rechner schrauben, viele neue Hardware ausprobieren
- spezielle Anwenderprogramme verwenden
3.) Was erwarte ich von einem Rechner?
- stabiles OS
- keinen Ärger mit Viren, Trojanern usw.
- einfache Installation und Deinstallation von Programmen
- Intuitive Oberfläche
- die wichtigsten Programme sollten gut zusammenarbeiten

Herausgekommen ist dann bei mir ein IMac G5. Klar stehen oben einige Dinge die der Mac problemlos beherrscht. Aber das sind ja auch meine persönlichen Anforderungen.
Aber wie das Leben so ist, alle Rechner, OS haben ihre Vor- und Nachteile, man muss halten schauen was man will
 
peterli schrieb:
Zugegeben, den hab ich hier auch aus nem Beitrag herauskopiert. Aber er ist schon weitgehend objektiv. Echt mal was 'neutrales'. Schweiz eben. :D

;)

Thü ist einfach Kult.
Er macht ja viele Illustrationen in der Macwelt (oder machte?) und früher in der Schweizer Macworld.
 
ich würde auch definitiv sagen, dass das os -also osx- der hauptvorteil ist.
ich kann den positiven bewertungen meiner vorredner zustimmen.

die rechner sind auch toll, aber nicht soo sehr der grund für einen wechsel wie das os.

nochmal kurz:
besser durchdacht, keine viren, kein defragmentieren, keine registry usw..

und: es macht wirklich mehr spaß!

...

ibooks sind doch garnicht teuer...!?
 
Kurz gesagt: Du mußt dich nicht um dein System kümmern.
Nix mehr mit Treiber-Combo suche, ACPI debugging und Kernel-Tests, aufwendige googlerei, um einfachste Dinge wie ein Modem zum laufen zu bringen. Das läuft so gut, daß sich viele langjährige Benutzer z.B. mit dem drunterliegenden BSD gar nicht auskennen, weil es für den normalen Gebrauch nicht nötig ist.

Außerdem: bessere Verarbeitung
 
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