Welche Bohrmaschine

Fall in D-Land verfuegbar, mal nach Milwaukee Maschinen schauen. Sehr gute Qualitaet, top Akkuleistung.
nachts träum ich von dewalt. sehe ich oft bei profi-handwerkern.

hehe :zwinker:
offensichtlich ist auch im Werkzeugbereich das Gras auf der anderen Seite des Zauns grüner.
Mein Cousin in den USA, seines Zeichens Ingenieur und "Alles-bis-hin-zum-Hausbau-Selbermacher-Tausendsassa" schwärmt und träumt von Festool
 
Naja, milwaukee und dewalt kosten schon geld. Festool nochmal ne ecke mehr aber absolut zu empfehlen
 
Festool vs. Protool

Festool / Protool - ist da irgendwo ein Unterschied? Vom Preis bis auf den Cent identisch, und auch technisch scheint es keinen Unterschied zu geben, oder übersehe ich da etwas..

Festool - QUADRIVE PDC 18/4
Protool - QuaDrive PDC 18-4


PS: Sagt nicht die Farbe, das hab ich schon gesehen.. :hehehe:
 
Moin,

Milwaukee ist geil.

 
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Festool / Protool - ist da irgendwo ein Unterschied? Vom Preis bis auf den Cent identisch, und auch technisch scheint es keinen Unterschied zu geben, oder übersehe ich da etwas..

Festool - QUADRIVE PDC 18/4
Protool - QuaDrive PDC 18-4


PS: Sagt nicht die Farbe, das hab ich schon gesehen.. :hehehe:

Gehört zu Festool, ist aus der Marke Holzher hervor gegangen. Die Marke Protool gibt es nicht mehr. Das sind alles Restbestände. Die Maschinen gibt es jetzt alle unter der Marke Festool zu kaufen.

Die Maschinen sind toll, gerade weil die System gut erweiterbar sind, 2+1 Garantie, Diebstahl Versicherung usw.
Das lassen sich Festool aber auch bezahlen, für den ambitionierten Handwerker ein teures Hobby. Ein weitere super Firma aus dem Schwäbischen ist http://www.mafell.de/index.php?id=1&L=0 so zusagen, der Hoflieferant meines Gewerkes =)
 
Angeregt durch diesen Thread habe ich jetzt das Bohrfutter ausgewechselt. Wenn man weis wie einfach das ist.... Und dazu noch der Praktiker Insolvenzrabatt.

DANKE für den Tipp
 
Und dazu noch der Praktiker Insolvenzrabatt.

na ja, Praktiker und Insolvenzrabatt...
ist so ne Sache....

Kann ein Schnäppchen bei rauskommen, muss aber nicht,
Hab letztens was gebraucht, Praktiker lag auf dem Weg, mit Rabatt für das benötigte Teil 26€ bezahlt. Paar Tage später bei Obi, der sicherlich nicht der Billigheimer unter den Baumärkten ist, das gleiche Teil für einen Euro weniger gesehen.
Oder diese großen schwarzen Maurer-Eimer: bei Praktiker standen die mit 3,99€ regulär herum, im Hornbach kosten die die Hälfte.
BOsch Elektrogeräte kommen teilweise mit den 20% Rabatt auf den Preis, den man woanders regulär dafür zahlt.
Also: beim Insolvenzverkauf immer schön wachsam bleiben.
 
Ist schon amüsant manchmal wie hier gefachsimpelt wird.

1. Hilti ist nicht nur wegen ihrer Qualität ne Topmarke, sondern vor allem wegen ihrer Leasing Angebote in Zusammenhang mit der Austausch-gegen-Neugerät-Garantie bei Handwerkern sehr beliebt.

2. Makita und die blauen Boch sind Sehr gute Geräte bei denen man nix falsch machen kann

3. Der Akku bei Akku Schlagbohrmaschinen ist natürlich nicht leer befor man mit der Bohrung fertig ist sondern hält bei mir meistens zwischen 30 und 40 Bohrungen(Stahlbeton, Hilti)

4.Wenn der Stahl beim Beton kommt, was glaubt ihr , könnte ich einfach danebensetzen und nochmal bohren wenn das Ding da hin muss wo es sein soll? Es geht weiter und zwar mit dem selben Bohrer und natürlich auch hämmernd. Alles andere ist Quatsch. Ein Betonbohrer geht auch durch Stahl, dafür ist er gemacht.

5. Eine eindeutige Differenzierung zwischen Bohrhammer und Schlagbohrmaschine gibt es nicht, jedoch meint man landläufig, dass Erstere auch meisselt, was die Schlagbohrmaschine meistens nicht kann.

Gruss
 
Einen Unterschied zwischen Bohrhammer und Schlagbohrer gibt es schon: Der Bohrhammer schlägt langsamer, dafür mit mehr Energie. Meist wird hierbei der Schlag pneumatisch durch das Schlagwerk erzeugt. Bei der Schlagbohrmaschine ist es eher eine Vibration in axialer Richtung und muss vom Anwender mit erzeugt werden. Soviel hierzu.

Zum Stahl bohren am Besten einen HSS oder HSSE Bohrer nehmen. Und auf keinen Fall hämmernd oder schlagend.
 
Eine übliche Bewehrung im Stahlbeton aus relativ dünnem Baustahldraht (rund bis 5 mm), ist an sich nicht so das Problem (für gute SDS-Bohrer), bei dickeren Bewehrungsstangen oder wenn gar ein Stahlträger kommt (hatte ich hier im Altbau, als ich meine Netzwerkkabel verlegt habe und ganz durch die Wand musste), wird's schwierig, aber es stimmt, einfach versetzt daneben bohren ist nicht, das Kabel muss nunmal dort durch wo er muss, ich habe den Bohrer gewechselt und den dicken Stahlträger mit einem Metallbohrer durchgebohrt, anschließend weiter mit dem Steinbohrer durch die granitharten dunkelroten Brandziegel..

PS: Stahlbeton ist oft sehr hart und nicht einfach zu bohren, hat aber nichts mit dem Stahlanteil zutun, was einige wohl gedacht haben, Stahlbeton ist einfach an sich sehr hart/fest (z.B. bei Decken), weswegen die Bohrmaschine schon Power haben muss (nicht nur Watt, sondern auch von der Mechanik), sonst quält man sich nur..
 
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Eben nicht!

Erstens muss der Anwender nicht die Vibration, den Schlag miterzeugen das macht die Schlagbohrmachine von ganz alleine, ohne Druck auszuüben.
Zweitens hämmert die Maschine natürlich bei Stahl weiter wie soll der Bohrer sonst durch den Stahl kommen, bitte?
Drittens ist Stahlbeton Beton wo Eisenstäbe drinnen sind, die Bewehrung eben, und hat nichts mit dem Material, oder der chemischen Zusammenssetzung des Zementes zu tun.
 
gelöscht
 
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Kurze Info an Urba:
Eine Schlagbohrmaschine BRAUCHT konstruktionsbedingt den Druck des Anwenders um die Schlagbewegung ausführen zu können. Lässt man eine Schlagbohrmaschine im Leerlauf laufen gibt es keine Schlagbewegung, sonder nur die Drehbewegung.
Ein Bohrhammer muss nicht drehen und kann deshalb auch zum Meisseln genutzt werden.
Zusammenfassend:
Es gibt einen großen Unterschied zwischen den Gerätetypen.
 
Schon klar, mit Druck meinte ich das bei einer Bohrung in den Boden das Gewicht der Maschine vollkommen ausreicht und nicht noch extra Druck erzeugt werden muss
 
Ebenso hat Beton unterschiedliche Festigkeit, und diese hat nichts mit der Bewehrung im Stahlbeton (Beton mit Stahlbewehrung) zutun, die Bewehrung nimmt nur die Zugspannungen auf und verhindert dass der Beton bei auftretenden Zugkräften Risse bekommt, denn Beton ist an sich nur druckfest, jedoch nicht zugfest - und je höher die Druckfestigkeit (in N/mm²) und damit die Festigkeitsklasse beim verwendeten Beton ist, desto schwerer ist er zu bohren, hat aber wie gesagt nichts mit der Bewehrung zutun..
 
Schon klar, mit Druck meinte ich das bei einer Bohrung in den Boden das Gewicht der Maschine vollkommen ausreicht und nicht noch extra Druck erzeugt werden muss

Schon klar, man bohrt also immer nur von oben nach unten, und niemals waagerecht in die Wand oder gar über Kopf in die Decke - danke für die Aufklärung..

PS: Und bei kleineren Maschinen muss man immer Druck ausüben, je kleiner die Bohrmaschine desto mehr..
 
Schon klar, mit Druck meinte ich das bei einer Bohrung in den Boden das Gewicht der Maschine vollkommen ausreicht und nicht noch extra Druck erzeugt werden muss
na dann wünsch ich mal bei Beton viel Spaß (und Geduld) mit einem handelsüblichen Schlagbohrer, wenn man gerade soviel Druck ausübt, wie das Gerät wiegt.
 
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