Wechsel von DSLR auf DSLM - Was kaufen?

Daher finde ich die alten Kameras immer noch besser als die aktuellen Modelle.

Die alten Kameras haben einfach das Bild auf den Film/Speicherkarte übertragen, wie es eingefangen wurde. Da wurde nichts nachgerechnet, Linsen gerade gerechnet oder sonstiges gemacht.
Hm .. Du meinst Film als Medien interpretationsfrei? Und Bayermatrix wurde erst in moderne Cams erfunden? Und scheinbar magst du die CAs und Verzeichnungen…
 
Daher finde ich die alten Kameras immer noch besser als die aktuellen Modelle.

Die alten Kameras haben einfach das Bild auf den Film/Speicherkarte übertragen, wie es eingefangen wurde. Da wurde nichts nachgerechnet, Linsen gerade gerechnet oder sonstiges gemacht.
Alles eine Frage des Preises. Ein 18-280mm muss korrigiert werden, hochwertige Festbrennweiten weniger bis gar nicht. Macht es die Software, wird das Objektiv günstiger.
Cine-Objektive dagegen sind nochmal eine ganz andere Liga, die können schnell mal 20-40k kosten. Wenn man weiß, worauf man achten muss, sieht man das auch.
Aber: Bilder müssen ja nicht zwangsweise technisch perfekt werden, in der Produktfotografie, Architektur etc. ist das was anderes. Wenn ich meine Feeds anschaue, gefallen mir die analogen Bilder besser.
Und in der Retusche tut man sich gut daran, es so zu retuschieren, dass man es nicht sieht. Also nicht so wie die Tools von Luminar, Portrait Pro, Presets zur Filmemulation (naja, eher Simulation) usw. Die Profitools kosten aber auch gleich ne Menge Geld.
 
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Und scheinbar magst
Ich mag es simple. Wenn ich mir aber die Mühe machen würde, mit einer 2 Kg Kamera und einen Rucksack mit Objektiven, die noch einmal 10Kg wiegen auf Fototour zu gehen, dann möchte ich als Ausgangsmaterial 100 %.

Den Rest kann man dann am Rechner machen.

Da ich aber nicht mehr diesen Anspruch habe, lasse ich die ganzen Korrekturen von der Software erledigen.
Der Vorteil ist weniger Gewicht herum schleppen und eine kleine Kamera immer mit bei zu haben.

Da der sichtbare Unterschied von einer DSLR mit Software-Korrektur zu meiner aktuellen Lösung fast identisch ist, kann man sich schon fragen, ob der Mehrwert noch vorhanden ist?
 
Darum geht es nichtmal, wenn ich mir die 1er, bzw. die 3er Serie bei Canon anschaue, ist vieles drin, was das Bild nicht besser macht. Großer Akku, Ergonomie, ML-AF, Ethernet, Wetterfestigkeit, große Karten, Displays, Klappdisplay. Analog zu Apple streicht man alles und kommt dann auf ein Gehäuse einer Q/Q2 und macht paar Abstriche beim AF. (Ersetzt Leica und Canon durch andere Marken, ich nutze halt nur die beiden.)
Ich hab mit den großen halt alle Möglichkeiten bis hin zu 8K RAW Videos, Objektive, Zubehör und kann jeden Bereich abdecken. Damit kann man selbst günstig Videos in guter Qualität aufnehmen (im Vergleich zu RED, Sony Venice, ARRI).
Es ist nicht immer die Bildqualität, die den Preis nach oben treibt.
 
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Genau deswegen bin ich immer noch bei mFT. Die Menschen sind leider nicht bewusst, dass die VF nur dann wirklich nötig ist, wenn man groß genug ausdrückt. Und Dynamic ist selten ein Problem, wenn man diszipliniert belichtet. Ich habe verdammt gute Linsen, die klein leicht und nicht so teuer sind.
Aber trotzdem kaufen die Leute VF… Angeblich weil sie freistellen wollen. Und schrauben dann 24-105 mit 7,1 am Ende auf ..
 
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Nein. In IPhone heißte es Portraitsmodus. Bluren von Hintergrund
 
Genau deswegen bin ich immer noch bei mFT. Die Menschen sind leider nicht bewusst, dass die VF nur dann wirklich nötig ist, wenn man groß genug ausdrückt. Und Dynamic ist selten ein Problem, wenn man diszipliniert belichtet. Ich habe verdammt gute Linsen, die klein leicht und nicht so teuer sind.
Aber trotzdem kaufen die Leute VF… Angeblich weil sie freistellen wollen. Und schrauben dann 24-105 mit 7,1 am Ende auf ..
Dir ist bewusst, dass die Vollformatkameras noch mehr Vorteile haben? Und Dynamik kann durchaus wichtig sein, bzw. ist wichtig. Die ist in allen ISO-Bereichen höher und du hast mehr Reserven, gerade um dunkle Bereiche wiederherzustellen. Circa eine Blende geringere Schärfentiefe, mehr Licht, weniger Rauschen usw.

Zum Arbeiten ist mir auch ein Schulterdisplay wichtig, beim Arbeiten mit großen Objektiven muss die Proportion des Bodys passen, dass ich die Last bequem ausgleichen kann.
Der Sucher ist größer und heller und ich brauche auch mehr Weitwinkel als Zoom. Und durch einen größeren Body hat man mehr Direktzugriffe auf Funktionen und kann schneller arbeiten.
 
Dir ist bewusst, dass die Vollformatkameras noch mehr Vorteile haben? Und Dynamik kann durchaus wichtig sein, bzw. ist wichtig. Die ist in allen ISO-Bereichen höher und du hast mehr Reserven, gerade um dunkle Bereiche wiederherzustellen. Circa eine Blende geringere Schärfentiefe, mehr Licht, weniger Rauschen usw.

Zum Arbeiten ist mir auch ein Schulterdisplay wichtig, beim Arbeiten mit großen Objektiven muss die Proportion des Bodys passen, dass ich die Last bequem ausgleichen kann.
Der Sucher ist größer und heller und ich brauche auch mehr Weitwinkel als Zoom. Und durch einen größeren Body hat man mehr Direktzugriffe auf Funktionen und kann schneller arbeiten.
Mir sind die Vrorteile von FV bewusst, genau wie Nachteile. Vorteile in Lichtausbeute sind genau 2 EV. und Schärfentiefe auch. Nun .. wenn ich Landschaft fotografiere, wo FV Blende 8 braucht, brauche ich Blende 4. Und so weiter. Es gibt Nachteil in Freistellung, die nicht weg zu reden ist. Aber ich kompensiere es mit Brennweite und Abstand, wenn ich es brauche. Und wenn es geht nicht, dann geht halt nicht.
Dynamik fehlt mir klar in Kirchen. Aber nur da, und es lässt sich mit RAW Entwicklung kompensieren. Seitdem DXo Photolab Prime Entrauschen entwickelt, fehlt mir auch in Kirchen VF gar nicht. Letztes Jahr ist DeepPrime die Verbesserung gewesen und seit dieses Jahr hat LR auch sein Entrauschen Algorithm, der mit alten Rechner fast 5 min gedauert hat. Mit meinem neuen Mac - 7 bis 9 Sekunden. Und 3200€ für MacBook M2Max ist definitiv günstiger als Systemwechsel. Ich habe verdammt gute Linsen. In FV werden solche Linsen unbezahlbar. Olympus 12-100 F4 ist rattenscharf bis Ecken und hat keine optische Fehler, bzw. sind alle korrigiert. Alternative zu diese Linse in FV gibt es nicht. Mein E-M1 II hat mir 1000€ damals gekostet und hat fast Alles, was ich brauche. Directzugriffe sind mehr als viele VF Kameras. Dafür auch Alles konfigurierbare. Und es gibt schon 2 Nachfolger. Ich suche mir momentan kein Systemwechsel.
Weitwinkel gibt es ab 6,5 mm, wenn man will. Zoom - ab 7 (14 mm für VF).
Ich bin immer noch nicht sicher, was ich machen würde, wenn ich neuen System mir kaufen würde. Aber jetzt habe ich kein Grund um Systemwechsel nachzudenken. Also lassen wir es lieber. Ich würde heute niemandem empfehlen mFT als neues System. Zumindest nicht den Anfänger. Auch weil es nicht mehr so Zukunft sicher ist. Aber nur deswegen.
PS. Über Stabilisierung habe ich noch gar nicht geredet.
 
Nein, es kommt die gleiche Menge an Licht an. f1.7 ist am iPhone, mFT, APS-C, Vollformat, Mittelformat und Großformat in Bezug zum Sensor/Film gleich.
Was du meinst ist die Blendenwirkung bei gleichem Bildausschnitt und da sind wir bei etwas über einer Blende zu APS-C und 2 zu mFT.
Das kann man nicht kompensieren, das Bild hat ja dann einen anderen Ausschnitt oder das Objektiv muss lichtstärker sein.
So grob wäre das ein 85er f2 am Vollformat vs. 50er 1.2 am Crop und 40er 0.95 an mFT.
Zu deiner Kamera reden wir aktuell von 2-3 Stufen mehr Dynamik, je nach ISO und das kann eine Menge sein.
Mein Dad hat auch eine Olympus, ja die ist scharf, aber zu scharf, was ich persönlich störend finde.
 
Nein, es kommt die gleiche Menge an Licht an. f1.7 ist am iPhone, mFT, APS-C, Vollformat, Mittelformat und Großformat in Bezug zum Sensor/Film gleich.
Was du meinst ist die Blendenwirkung bei gleichem Bildausschnitt und da sind wir bei etwas über einer Blende zu APS-C und 2 zu mFT.
Das kann man nicht kompensieren, das Bild hat ja dann einen anderen Ausschnitt oder das Objektiv muss lichtstärker sein.
So grob wäre das ein 85er f2 am Vollformat vs. 50er 1.2 am Crop und 40er 0.95 an mFT.
Zu deiner Kamera reden wir aktuell von 2-3 Stufen mehr Dynamik, je nach ISO und das kann eine Menge sein.
Mein Dad hat auch eine Olympus, ja die ist scharf, aber zu scharf, was ich persönlich störend finde.
Also, wenn du Blende 8 brauchst, und ich die Blende 4 um gleiche Scharfentiefe zu erzeugen, kann ich dann 2 Iso Stufen heller einstellen oder kürzer belichten. Das ist die Praxis. Und genau um Bezug auf Sensor geht es.
Die Schärfe kann man weicher machen, umgekehrt ist viel schwieriger.
Wegen Dynamik - wie gesagt, ist wirklich ein Punkt. Nun fehlt mir mit moderne Software nicht so stark ins Gewicht wie früher. Voraussetzung ist aber wirklich korrekte Belichtung. Oly verbaut kein AA Filter, deswegen hat man manchmal unbearbeitet so ein Eindruck. Finde ich eher Vorteil als Nachteil.
 
Es geht ja eigentlich umgekehrt darum, eine geringe Schärfentiefe zu erzeugen. Und die 42.5er haben ja in der Regel maximal f1.2, demnach fehlen dir zu einem 85er 1.2 am Vollformat ganze Blenden in der Freistellung.
Ansonsten hab ich ja an Dynamik und Rauschen so viel Spielraum, dein Beispiel wieder auszugleichen.
Die Schärfe und alle Einstellungen werden doch bei einem RAW verworfen.
 
Es geht ja eigentlich umgekehrt darum, eine geringe Schärfentiefe zu erzeugen.
Bei mir ist es sehr selten. Und auch wenn: Schärfentiefe hängt viel mehr von Brennweite ab. Auch Abstand zu Hintergrund und bis Motiv spielt auch die Rolle. So unterschiedlich können auch die Ziele sein. Und wenn du mir sagst jetz, dass die Blende kann man immer zu machten und nicht aufmachen - ich sage dir ja, du hast Recht. Nun ich brauche nicht die Tonne von Geld abzugeben und Kilo von Glas mitzuschleppen für das, was ich nicht wirklich brauche.
Außerdem die größere Schärfentiefe ist manchmal entscheidende Vorteil bei Macrofotgrafie.
Also Alles hängt von Verwendungsbereich.
 
Bei gleichem Bildausschnitt und Blende ist es egal, ob ich 80mm und 2m Abstand habe oder ob ich 20mm und 0.5m Abstand habe. Für die Freistellung ist auch die Sensordiagonale wichtig.
Bei aller Diskussion, 99% steigen ja bei der Physik aus, die ich persönlich zum Verständnis durchaus wichtig finde.
 
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Wir müllen gerade wieder den Thread mit unsere Diskussion zu. Wir können gerne es weiter machen. Auch auf Physik Ebene. Ich gehöre evtl. zu diesen 1%, der nicht so einfach aussteigen
wird :). Wenn du Lust hast kannst du mir PN schreiben.
Aber noch mal: die Freistellung gehört nicht zu meine Hauptmotiven. Und so wie ich die Freistellung brauche, reicht mir mFT vollkommen.
 
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Was heißt zumüllen, es ist die Bar und es geht um Kameratechnik. ;)
 
Ist schon gut… erstens helft Ihr ja auch fleißig, zweitens versteh ich von dem, was Ihr sagt zu wenig und kann gar nicht beurteilen, ob das OT ist… 😅
und außerdem stimmt das es ja auch: Wir sind in der Bar und da sollte meiner netten Unterhaltung wirklich nichts im Wege stehen! 🙂
 
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Manchmal ist es nur das Habenwollen, obwohl etwas einfacheres reichen würde. Was hier oft erwähnt wurde ist das Gewicht unterwegs. Beruflich ist mir das z.B. völlig egal, da hab ich das Auto dabei. Aber wenn du jetzt paar Objektive und ne Schultertasche dabei hast, fällt dir Abends einfach der Arm ab. Hätte ich kein Vollformat, wäre es bei mir die Fuji X100V oder nochmal kleiner die Ricoh Gr III (x). Aber ich bin auch von langen Brennweiten irgendwie weggekommen.
 
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