iPad Webseite auf Ipad speichern, offline anschauen- App?

"Nen Haufen Kohle für Apps"... Genau das meine ich. Ey, manchmal schäme ich mich, solch einer Gesellschaft anzugehören!
Und ich schäme mich, dass ich einer Gesellschaft angehöre, in der solche Brüllaffen wie du ihren Senf zu Dingen geben, von denen sie keine Ahnung haben. Hauptsache erstmal draufrumkloppen, gelle?

Ich hab Apps für deutlich über hundert Euro auf meinem iPhone/iPad. Unter anderem drei Navis, die zwar jeweils im Angebot, aber für das was sie leisten, deutlich zu teuer waren. Allein was Navigon erst lange nach Erscheinen nachgeliefert hat ist eine Frechheit (beispielsweise das Starten im Querformat). Inzwischen bin ich einigermaßen zufrieden, hätte Navigon aber bei Version 1.0 definitiv nicht gekauft. iGo ist IMHO die beste Navi, funktioniert aber in der aktuellen Version noch nicht anstandslos mit iOS 4.

Die Liste lässt sich fortsetzen. Nachdem ich MeinBudgeT gekauft hatte, musste ich leider feststellen, dass der Autor mit dem Update nicht in die Pötte kam und die App mit dem aktualisierten Portal wochenlang nicht funktionierte. Ergo hab ich KostenCheck auch noch gekauft. Ich hab drei Twitter Clients, weil ich den richtigen nur durch Zufall gefunden habe, habe zwei Fahrtenbücher weil eins fast alles kann bis auf eine anständige Periodenabgrenzung, habe diverse Sprachtools, bei denen grad mal ein bisschen Grundwortschatz hinterlegt ist (Werbung: die wichtigsten Begriffe in einer App - stimmt nur leider nicht, stellt man aber erst im Ausland fest). Nachdem ich die freie Sparkassen App getestet hab, war ich drauf und dran, mir die 8 Euro Version zu kaufen, nur um einen Monat später festzustellen, dass der Preis von 7,99 auf 0,79 gesenkt wurde. Zum Glück hab ich es mir verkniffen und iOutbank gekauft (und darf für die iPad App jetzt nochmal 10 Euro auf den Tisch legen). iOutbank ist eine der ganz wenigen Apps, bei denen ich auf Anhieb die richtige erwischt hab.

Weißt du, welche Apps ich am meisten nutze? Die kostenlosen. FreeRSS, heise.de, wetter.info, ebay, Shazam Free, usw.

Wenn ich Geld für eine App ausgebe, erwarte ich nicht mehr und nicht weniger, dass die App das hält, was in der Beschreibung steht. Das ist aber oft nicht der Fall. Es gibt viel zu viele Apps im Store, die nicht halten was sie versprechen. Ob ich dafür 1 Euro bezahle oder 10 ist mir egal. Hauptsache ich stelle nicht 3 Wochen später fest, dass es ein Fehlkauf war. Da gebe ich lieber 10 Euro für eine App aus und hab die Gewissheit, dass der Autor weiß was er tut. Das findet man aber leider viel zu selten.

Also komm du mir nicht und erzähl mir, dass der Store ein Einkaufsparadies ist. So viel Geld wie da hab ich lange nicht versenkt. Insofern ist die Frage nach einer kostenlosen App durchaus berechtigt. Manchmal ist man mit denen nämlich besser bedient. Und genau nach dieser Devise gehe ich auch vor wenn ich was brauche. Ich schaue ob es was kostenloses gibt und teste und wenn es nix in anständiges gibt, schaue ich mir die kostenpflichtigen Apps an.
 
Ich hab Apps für deutlich über hundert Euro auf meinem iPhone/iPad. Unter anderem drei Navis, die zwar jeweils im Angebot, aber für das was sie leisten, deutlich zu teuer waren.


Geil! Für das Geld bekommt man schon ein RICHTIGES Becker-Navi für's Auto... :)
Und Du schämst Dich jetzt also dafür, daß sich nicht jeder 3 Navi's kaufen mag, wo man eh nur eines benutzen kann, verstehe...

Erinnert mich ein wenig an den Joke mit dem Geisterfahrer:

Radio: "Und wir machen eine Pause für eine wichtige Verkehrsdurchsage: Auf der A2 Richtung Hannover kommt ihnen ein Geisterfahrer entgegen..."
Fahrer: "Einer??? Hunderte!!! :eek:"


Egal B2T:

Evernote ist auch eine sehr schöne Lösung für solche Aufgaben oder um allgemein Dokumente, Notizen etc. zu archivieren und jederzeit wieder aufrufen zu können. Dank Java-Script auch ganz einfach in Safari zu integrieren, um jederzeit per Knopfdruck eine interessante Seite in Evernote zu archivieren.
 
Und ich schäme mich, dass ich einer Gesellschaft angehöre, in der solche Brüllaffen wie du ihren Senf zu Dingen geben, von denen sie keine Ahnung haben. Hauptsache erstmal draufrumkloppen, gelle?
Das ist ja eine ziemlich harte Aussage, die Du da machst. Und als Begründung dafür führst Du an, dass Du aus Deiner Sicht schlechte Erfahrungen mit gekauften Apps gemacht hast bzw. Deine (offenbar nicht gerade niedrigen) Anforderungen nicht in jedem Fall erfüllt wurden. Aha. Irgendwie erschließt sich das aber nicht wirklich als Rechtfertigung Deiner beleidigenden Gegenrede gegen die Irritation, die zwmg geäußert hat angesichts der Aussage, dass es es unbedingt eine kostenlose App geben müsse, weil 79 Cent bzw. 1,59 Euro für gemeinhin als hervorragend beurteilte Apps zu teuer sei.

Ich sehe das wie bei jedem Kauf: Handelt es sich um eine - relativ zu meinen finanziellen Möglichkeiten - hohe Ausgabe, dann informiere ich mich vorher intensiv, was mich erwartet und ob das Produkt meinen Anforderungen entspricht. Handelt es sich um eine - wieder relativ - niedrige Ausgabe, dann kann die auch schon mal spontan erfolgen. In dem Fall gehe ich aber auch bewusst das Risiko ein, dass meine Erwartungen enttäuscht werden. In keinem Fall erwarte ich, dass es eine kostenlose Variante geben muss. Entweder habe ich Bedarf für etwas oder es interessiert mich, dann bin ich auch bereit, etwas zu zahlen oder eben nicht, dann lasse ich es komplett. Wenn es etwas "kostenlos" (eigentlich ist das ja nur ein anderes Geschäftsmodell, was meist auf Werbung basiert) gibt, was ich sinnvoll finde, wie etwa die Skype-App oder die Facebook-App, nutze ich die, aber dass sie kostenlos war, war dabei nicht das ausschlaggebende Kriterium.

Und um nochmal auf das "relativ" zurückzukommen: Preise bis 10 Euro sind im Kontext von Software doch absolut gesehen unfassbar günstig. Es ist doch nicht so, dass jede Software, die auf Mac und PC 50 Euro und mehr kostet, automatisch viel mehr Funktionen hat und stabiler läuft, als eine iOS-App.
 
Das ist ja eine ziemlich harte Aussage, die Du da machst.
Stimmt. Ich bin da gerne etwas "kreativer" wenn jemand (meiner Meinung nach) unberechtigerweise von "schämen" spricht. Ich finde das dem TE gegenüber eine Frechheit.

Und als Begründung dafür führst Du an, dass Du aus Deiner Sicht schlechte Erfahrungen mit gekauften Apps gemacht hast bzw. Deine (offenbar nicht gerade niedrigen) Anforderungen nicht in jedem Fall erfüllt wurden.
Ich sehe das etwas komplexer. Der App Store ist voll mit x tausend Anwendungen und glänzt nicht gerade durch Übersichtlichkeit. Manchmal hat man keine Zeit oder Lust, sich vorher zu informieren oder kauf direkt im iPhone (was nicht übermäßig bequem ist).

Da kommt es eben vor, dass man daneben greift. Shit happens. Kein Problem. Gemessen an dem was ich bekomme (und du hast recht, für wirkliche wenig Geld), stecke ich das weg. Ich hab das auch noch nie irgendwo zum Thema gemacht. Schließlich kauft man auch mal was "falsches". Egal ob das nun Klamotten, Fernseher oder sonstwas ist. Drei Wochen später gibt es immer was besseres.

Aber: Wenn man sagen wir 30% als Fehlkauf abgeschrieben hat, ist man danach vielleicht etwas zurückhaltender und sucht erstmal nach kostenlosen Apps. zwmg hat diese "Kostenlosmentalität" ja per se in Frage gestellt. Ich sage: es kann durchaus nachvollziehbare Gründe dafür geben.

Aha. Irgendwie erschließt sich das aber nicht wirklich als Rechtfertigung Deiner beleidigenden Gegenrede gegen die Irritation, die zwmg geäußert hat angesichts der Aussage, dass es es unbedingt eine kostenlose App geben müsse, weil 79 Cent bzw. 1,59 Euro für gemeinhin als hervorragend beurteilte Apps zu teuer sei.
Das war auch nicht meine Aussage. Es ging darum, warum jemand danach fragt. Und hier habe ich entweder eine Antwort ("ja gibt es", "nein, nimm lieber eine für Geld") oder eben nicht. Ich maße mir aber nicht an, darüber zu urteilen, ob jemand die Frage nach kostenlosen Apps stellen darf.

Ich sehe das wie bei jedem Kauf: Handelt es sich um eine - relativ zu meinen finanziellen Möglichkeiten - hohe Ausgabe, dann informiere ich mich vorher intensiv, was mich erwartet und ob das Produkt meinen Anforderungen entspricht. Handelt es sich um eine - wieder relativ - niedrige Ausgabe, dann kann die auch schon mal spontan erfolgen. In dem Fall gehe ich aber auch bewusst das Risiko ein, dass meine Erwartungen enttäuscht werden. In keinem Fall erwarte ich, dass es eine kostenlose Variante geben muss. Entweder habe ich Bedarf für etwas oder es interessiert mich, dann bin ich auch bereit, etwas zu zahlen oder eben nicht, dann lasse ich es komplett. Wenn es etwas "kostenlos" (eigentlich ist das ja nur ein anderes Geschäftsmodell, was meist auf Werbung basiert) gibt, was ich sinnvoll finde, wie etwa die Skype-App oder die Facebook-App, nutze ich die, aber dass sie kostenlos war, war dabei nicht das ausschlaggebende Kriterium.
:unterschreibe:

Sehe ich nicht anders. Es ist ja z.B. nicht so als würde ich die Navi-Apps nicht nutzen. Ich bin da auch etwas kaufgeil wenn es um Navis geht. Aber wie gesagt.. Wenn Hersteller x etwas bewirbt und zu einem sagen wir angemessenen Preis anbietet und ich feststellen muss, dass es die Konkurrenz zu einem günstigeren Preis in besserer Ausführung anbietet und ich zum Beispiel schlechte Erfahrungen mit der Updatepolitik gemacht habe.. Na dann suche ich mir doch in Zukunft günstigere Alternativen. Wenn es keine gibt oder die kostenpflichtige Variante mehr bietet, na dann kaufe ich eben die. Es spricht aber nix dagegen (besonders wenn der TE betont, dass es eine einmalige Aktion ist) erstmal nach was kostenlosem zu fragen. Oft gibt es da nämlich echte Perlen.

Ich halte es auch normalerweise so, dass ich wenn es eine kostenlose Version mit Werbung und eine kostenpflichtige ohne gibt, meistens die ohne Werbung kaufe. Werbung auf dem iPhone nervt. Das kann ich schon bei RTL und Co nicht ab. Aber da habe ich wenigstens die Möglichkeit zu testen. Und hab nicht wie bei Navigon eine verkrüppelte Version, die ich in der Praxis überhaupt nicht testen kann und später feststellen muss, dass genau das was ich nicht testen konnte, bei anderen besser gelöst ist.
 
Das ist ja eine ziemlich harte Aussage, die Du da machst. Und als Begründung dafür führst Du an, dass Du aus Deiner Sicht schlechte Erfahrungen mit gekauften Apps gemacht hast bzw. Deine (offenbar nicht gerade niedrigen) Anforderungen nicht in jedem Fall erfüllt wurden. Aha. Irgendwie erschließt sich das aber nicht wirklich als Rechtfertigung Deiner beleidigenden Gegenrede gegen die Irritation, die zwmg geäußert hat angesichts der Aussage, dass es es unbedingt eine kostenlose App geben müsse, weil 79 Cent bzw. 1,59 Euro für gemeinhin als hervorragend beurteilte Apps zu teuer sei.

Ich sehe das wie bei jedem Kauf: Handelt es sich um eine - relativ zu meinen finanziellen Möglichkeiten - hohe Ausgabe, dann informiere ich mich vorher intensiv, was mich erwartet und ob das Produkt meinen Anforderungen entspricht. Handelt es sich um eine - wieder relativ - niedrige Ausgabe, dann kann die auch schon mal spontan erfolgen. In dem Fall gehe ich aber auch bewusst das Risiko ein, dass meine Erwartungen enttäuscht werden. In keinem Fall erwarte ich, dass es eine kostenlose Variante geben muss. Entweder habe ich Bedarf für etwas oder es interessiert mich, dann bin ich auch bereit, etwas zu zahlen oder eben nicht, dann lasse ich es komplett. Wenn es etwas "kostenlos" (eigentlich ist das ja nur ein anderes Geschäftsmodell, was meist auf Werbung basiert) gibt, was ich sinnvoll finde, wie etwa die Skype-App oder die Facebook-App, nutze ich die, aber dass sie kostenlos war, war dabei nicht das ausschlaggebende Kriterium.

Und um nochmal auf das "relativ" zurückzukommen: Preise bis 10 Euro sind im Kontext von Software doch absolut gesehen unfassbar günstig. Es ist doch nicht so, dass jede Software, die auf Mac und PC 50 Euro und mehr kostet, automatisch viel mehr Funktionen hat und stabiler läuft, als eine iOS-App.

Meine Rede. Das habe ich auch geschrieben.
Der andere User sollte erstmal lesen, bevor er sich zu Wort meldet. Aber auch das schaffen manche Menschen eben nicht.

Und auch ich habe viele kostenlose Apps, aber eben wie du es gesagt hast, weil sie meinem Nutzverhalten entsprechen, nicht weil sie kostenlos sind (z.B. iCab browser statt Safari), aber natürlich nutze ich auch Apps wie Facebook etc. Würde es jedoch ein FB App geben, was viel besser wäre, so würde ich für dieses auch zahlen.

Hier gehts nicht darum, kostenlose Apps zu nutzen, sondern nicht für gute Apps etwas zahlen zu wollen. Und das hat der andere User nicht verstanden, weil er sich persönlich angegriffen fühlt und dann in Rage lieber schreibt als erstmal zu lesen. Nur fragt sich, warum sich der Herr so angegriffen fühlt?!

Und ja, ich schäme mich für diese "kostet-Nix-Generation", die statt Qualität lieber kostenlosen ... nimmt. Nicht alles Kostenlose ist schlecht, um Gottes Willen, aber heutzutage will jeder das alles umsonst. Das hat jetzt nicht im speziellen nur mit dem TS zu tun, das war ein allgemeines Statement, was hier aber auch wieder zum tragen kommt.

Egal, ist etwas OT, wenn auch von mir gestartet. Obwohl ja Alternativen genug genannt wurden...
 
Genau- schäm dich dafür.....:)

1 App alleine ist ja kein Thema, aber dann kommt noch eins und noch eins....und so weiter...dann sind es nicht mehr "nur 1-3 EUR".


Gruss

Andy

Das ist für mich keine Antwort. Es gibt User, die benötigen halt nur 5 Apps, zahlen dafür halt 10€, oder 15€. Und es gibt User, die wollen ein Navi, oder eben 30 Apps, zahlen dafür halt 60-100€. Dafür kann Apple und Co. nicht, wenn du soviele Apps benötigst. Und die Entwickler auch nicht.

D.h. dass man sich keine billigen Apps kaufen braucht, wenn man massig Apps in Verwendung hat, was auf Gesamtkosten von 20-30€ kommen würde. Was ist denn das für eine Logik?

Wie schon gesagt, es ist schön und gut nach einem kostenlosen App zu fragen. Aber wenn es gute Alternativen für 80Cent bis 1,60€ gibt, dann finde ich Aussagen wie "ein haufen Kohle für Apps" einfach sowas von typisch...

Und dass du dein iPad für 100€ unter Listenpreis gekauft hast ist so uninteressant wie unwichtig. Heisst das, dass Leute, die ihr iPad billiger gekauft haben, keine Apps kaufen brauchen? Alles sehr logisch.

Aber egal, es wurden gute Alternativen genannt. Für ein guten Browser 1,60€ zu zahlen, den man tagtäglich benutzen kann, halte ich für ein super Schnäppchen.

Das wars von mir hier, vll. findet ja jd. ein kostenloses App für den User, der sein iPad für 100€ unter Einkaufspreis bekommen hat und daher keine Apps kaufen möchte!
 
Tja, nicht jeder hat es so dicke wie du. :)

Also, ich nutze nun das Speakground Geocaching Tool- das hatte ich bereits auf dem iPhone gekauft(Schande über mich) und aufgrund des Hinweises hier aus dem Forum
nun auch aufs iPad aufgespielt- funkt einwandfrei mit den Cachebeschreibungen, danke!


Gruss

Andy
 
moin ich bin wahrscheinlich viel zu spät dran mit meiner antwort sag ich aber trotzdem:
geh in deine ipad einstellungen safari-leseliste-automatisch offline sichern -aktivieren
den. gehst du in den browser (safari) und klickst auf ‚zu leseliste hinzufügen‘
 
  • Haha
Reaktionen: Jerry86
moin ich bin wahrscheinlich viel zu spät dran mit meiner antwort sag ich aber trotzdem:
geh in deine ipad einstellungen safari-leseliste-automatisch offline sichern -aktivieren
den. gehst du in den browser (safari) und klickst auf ‚zu leseliste hinzufügen‘
Nach mehr als zehn Jahren??? Damals ging es um das allereste iPad überhaupt mit iOS 3. Seitdem hat sich SEHR viel getan, auch bei den Möglichkeiten Webseiten zu speichern.
 
weiß ich doch mein mund wollte ich trotzdem aufmachen
 
@jayjaykligschnaki

Schön dass du's zugibst. Aber auch zehn Jahre später erfordert das Verb "aufmachen" weiterhin den Akkusativ.
 
Er ist ein Frischling, der eventuell die Suche benutzt hat, sehr löblich.
 
Zurück
Oben Unten